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M6 und Objektive, EInsatz in den Tropen


Mascarpone

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Guest maddoc2003jp

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Oh, bist du auch einer der wenigen, die alkalisches Fixierbad benutzen?

 

Nicht mehr ... :o Ich habe damit aus Neugier letztes Jahr mal experimentiert als die Chemikalien noch erhältlich waren (TF-2 alkaline) . In der Flasche war noch ein Rest übrig, der mir für die "Entpilzung" geeignet schien. Zum Fixieren benutze ich aktuell nur noch Ilfords (neuen) Rapidfixer, seitdem Hypam hier nicht mehr erhältlich ist.

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Scheint so vernünftig wie Alukoffer zu sein. Die sind alle so dicht wie ein tragbarer Kühlschrank - und tragen sich auch genau so bequem wie ein Kühlschrank, vermute ich, und da kann dann die Vernunft mich nicht überzeugen. Ein so harter Koffer, den man zum Objektivwechsel auch noch in den Dreck indischer Millionenstädte abstellen muß, das ist wirklich nix für mich, ich wechsle Objektive und Filme ja sogar im Gehen. Das ist auch ein Grund, warum ich Rucksäcken nicht viel abgewinnen kann. (Die halbgaren Lösungen à la Slingshot und Holst habe ich auch abgehakt.) Es wird wohl eher bei der ollen Nova 3 AW bleiben...oder ich besorge mir eine wasserfeste Bauchtasche für die kleine Ausrüstung.

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und immer eine Plastiktüte in der Gesäßtasche, für den ganz harten Einsatz. ;)

 

Ist auch gleich ein schöner Schutz gegen Diebe. Denn (fast) niemand vermutet in Selbiger eine hochwertige Ausrüstung. :)

 

Also, ich habe da eine original LEICA-Plastiktüte, ca. Baujahr 2000, nur leichte Gebrauchsspuren, fast "mint". Die wollte ich aber nicht mitnehmen, erstens, um Dieben keinen Anhaltspunkt zu geben und zweitens um sie bei einer der nächsten großen Photographica-Auktionen versteigern zu lassen.

 

Es wird wohl so eine braune oder auch schwarze, unauffällige Plastiktüte werden, wie sie der Herr Mittermaier hier beschreibt:

 

YouTube - Die braune Plastiktüte des Lebens - Michael Mittermeier

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Zitat:

Zitat von gerd_heuser viewpost.gif

Oh, bist du auch einer der wenigen, die alkalisches Fixierbad benutzen?

 

Nicht mehr ... :o Ich habe damit aus Neugier letztes Jahr mal experimentiert als die Chemikalien noch erhältlich waren (TF-2 alkaline) . In der Flasche war noch ein Rest übrig, der mir für die "Entpilzung" geeignet schien. Zum Fixieren benutze ich aktuell nur noch Ilfords (neuen) Rapidfixer, seitdem Hypam hier nicht mehr erhältlich ist.

 

Doch, das gute TF-4 gibts noch bei Monochrom und ich nehme es sehr gerne bei kritischen Aufnahmen, bei denen es mir auf die Lichter ankommt. Standardmäßig allerdings eine selbstgebrühte Suppe nach alter Väter Sitte. Thiosulfat sauer.

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Scheint so vernünftig wie Alukoffer zu sein. .

 

 

Nein. Die Pelicases sind so dicht, daß sie ein Entlüftungsventil brauchen, um nach einem Flug geöffnet zu werden. Deshalb auch in den Tropen als Exsikkator mit Silicagel geeignet. Sie sind außerdem unverwüstlich.

Wenn einem erstmal der ganze Peli mit der Leicaausrüstung auf Rhein-Main vom Wagen runtergefallen so wie mir und die lange Rolltreppeppeppe runtergedotzt ist, das Herz stehen blieb und alles unversehrt blieb bis auf die Schnitte von den Rolltreppensegmenten außern am Peli, dann möchte man nichts anderes mehr. Alu ist Steinzeit.

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Guest maxmurx
Ich würde von Reis als Trockenmittel für empfindliche optische Geräte abraten, aus zwei Gründen. Zum einen enthält nicht sehr sauber gewaschener Reis viel Staub (zumindest Reis wie er hier in Japan verkauft wird) und zum zweiten ist er ein guter Nährboden für Schimmel.

 

 

 

Hallo maddoc

 

Wenn einer Silicagel zur Hand hat, ist das sicher die sichere Variante. Reis ist überall verfügbar und gut zu handhaben. Man kann es in einer Bratpfanne trocknen und es ist ein sehr gutes Trockenmittel für die Luft in der Photokiste. Ich habe mir noch nicht überlegt, wie den Staub fernhalten. Ich meinte bisher, ein Baumwollbeutel wäre da gut geeignet. Die Pilzkeime hingegen solten eigentlich die Rösterei nicht überleben.

 

Immerhin gibt mir Dein Einwurf Anreize zum pröblen. Danke also.

 

Herzliche Grüsse von Juerg

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Guest maddoc2003jp
Hallo maddoc

 

Wenn einer Silicagel zur Hand hat, ist das sicher die sichere Variante. Reis ist überall verfügbar und gut zu handhaben. Man kann es in einer Bratpfanne trocknen und es ist ein sehr gutes Trockenmittel für die Luft in der Photokiste. Ich habe mir noch nicht überlegt, wie den Staub fernhalten. Ich meinte bisher, ein Baumwollbeutel wäre da gut geeignet. Die Pilzkeime hingegen solten eigentlich die Rösterei nicht überleben.

 

Immerhin gibt mir Dein Einwurf Anreize zum pröblen. Danke also.

 

Herzliche Grüsse von Juerg

 

Hallo Juerg,

 

ein sehr dichter Baumwollbeutel (dichtes Gewebe) und mehrfach (!!!) gewaschener Reis sind sicher eine Alternative. Es ist mit Sicherheit besser als gar kein Trockenmittel nur würde ich es persönlich nicht als erste Wahl in Betracht ziehen.

 

Herzliche Grüsse aus Sapporo zurück !

 

Gabor (maddoc)

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Guest maddoc2003jp
Doch, das gute TF-4 gibts noch bei Monochrom und ich nehme es sehr gerne bei kritischen Aufnahmen, bei denen es mir auf die Lichter ankommt. Standardmäßig allerdings eine selbstgebrühte Suppe nach alter Väter Sitte. Thiosulfat sauer.

 

Gerd,

 

vielen Dank für deinen Tip ! Import von Chemikalien nach Japan (dazu gehören auch Photochemikalien) ist nicht ganz ohne Hürden, leider. (Ich werde schon um meine eine kleine Flasche Rodinal beneidet ... ) Vieleicht gebe ich der Sache (TF-4) nochmal eine Chance, im Augenblick muss ich erst mal 3 Liter Ilford Rapd-Fixer "verbraten" .... ;)

 

Grüsse,

 

Gabor (maddoc)

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