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Wacken 2008 – Szenen im Dorf


Guest mamiya7

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Guest mamiya7

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Meine neue alte M3 durfte sich nun das erste mal im "echten Leben" bewähren.

Mit dem Leicameter MC muss ich noch routinierter werden - doch einige Fehlbelichtungen dabei.

Aber… das "Alteisen" macht Spass ;)

 

M3 Summicron 1:2 50mm ADOX CHS100

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Guest mamiya7

Vielen Dank,

bei Bild 4 war ich mir auch nicht sicher, aber diese coole aufgesetzte Rockermiene und die aufblasbare Gitarre fand ich dann doch recht lustig. Besonders vor dem kleinbürgerlichen Gelbklinkerhaus.

Toll fand ich auch den alten Mann, der seine Schnäpse unters Jungvolk zu bringen verstand.

Leider sind die schönsten Aufnahmen überbelichtet. Den Leicameter muss ich mir noch erschliessen. Anscheinend muss man den Belichtungsmesser mit der Hand von oben etwas abschatten(ein stück Pappe anbasteln?).

Es war ein sehr diffuses diesiges und manchmal etwas gleissendes Licht.

Mit meiner Mamiya und Belichtungsmessung durch die Linse hatte ich eher Unterbelichtungen als Überbelichtungen.

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Für mich ist es Bild 2 und 3.

In Bild 3: das typische Handsympol neben dem Blechblasinstrument ist wirklich schon verwegen. Bei Bild 2 kommt super die Stimmung rüber.

Hinschauen lohnt.

 

Grüße

 

Möbi

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Guest mamiya7

Ja vielen dank für die Kommentare, hatte mit etwas mehr Kritik (sowohl konstruktiver als auch vernichtender) gerechnet. ;-)

Wer von euch M-Fotografen (die ohne eingebauter Automatik oder Messung) benutzt eine M in ähnlich hektischen Momenten? schliesslich hat man ja nicht nur kaum Zeit zum Fokussieren sondern eigentlich gar keine Zeit zum Belichtungsmessen. Schiesst ihr auch einfach drauf los, in der Hoffnung es passt schon?

oder habt Ihr mit der Zeit ein Gefühl fürs Licht und Entfernung bekommen? Schätzt ihr also mehr als das ihr genau einstellt?

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Leider sind die schönsten Aufnahmen überbelichtet. Den Leicameter muss ich mir noch erschliessen. Anscheinend muss man den Belichtungsmesser mit der Hand von oben etwas abschatten(ein stück Pappe anbasteln?).

 

Umgekehrt, wenn ich nicht irre. Wenn die Bilder überbelichtet sind, hat der Leicameter zu wenig Licht gemessen (und entsprechen längere Belichtungen angegeben).

 

Am besten finde ich dann einen Handbelichtungsmesser dabei zu haben, in Ruhe das "Durchschnittslicht" zu messen (und zwar dort wo keine störende Reflexe die Messung verfälschen könnten), und dann nur noch je nach Situation die Grundmessung zu korrigieren (bei einer Wolke oder Schatten mehr öffnen, etc.).

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Guest mamiya7
Umgekehrt, wenn ich nicht irre. Wenn die Bilder überbelichtet sind, hat der Leicameter zu wenig Licht gemessen (und entsprechen längere Belichtungen angegeben).

 

Stimmt, Du hast recht! Da habe ich verquer gedacht.

Welcher handliche kleine Belichtungsmesser ist denn zu empfehlen?

Er sollte nicht zuviel Schnickschnack haben, so daß er nicht Verwirrung stiftet wenn es mal schnell gehen muss. Spotmesssung und Blitzmessung brauche ich auch nicht.

Und bei Schummerlicht sollte er auch noch gut abzulesen sein.

Weniger wäre mehr.

Und das wenige sollte er dafür gut können

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Ich danke für die schöne Wacken-Serie, vermittelt mir einen guten Eindruck von den Geschehnissen.

Bild 4 fällt m.E. etwas ab ansonsten top.

Ich nutze meine M ausschließlich bei so ähnlich hektischen Momenten.

Zugegebenermaßen bin ich reichlich überfordert versuche doch folgendes.

  • Vorher Zeit/blende auf "plausible Werte" voreinzustellen
  • vor dem Fokussieren, d.h. mit dem "anlegen der M" den Auslöser anzutimmen
  • simultan zum Fokussieren die Leuchtwaage im Augenwinkel zu behalten und
  • bei finden des gewünschten ausschnittes die zeit entsprechend anzupassen
  • um die zeit des umgreifens zu sparen, bin ich gerade dabei mir anzugewöhnen bei an dem Zeitrad angelegter Fingerkuppe auszulösen

Rein Theoretisch und hier bei Trockenübungen im Zimmer bin ich schon recht schnell, in der Praxis sieht das aber schnell anders aus.

 

Beim Fokusieren hilft natürlich eine eher kleine Blende bzw. Weitwinkel.

Die Hyperfokale Distanz wäre eine weitere Beschleunigung hilft mir bisher jedoch nicht wirklich weiter da viele meiner Motive sehr nah sind.

Hier versuche ich als Grundeinstellung die 2 Meter zu nehmen.

 

Grundsätzlich scheint "vorausschauenes Sehen" die Beste Methode zu sein.

Letztlich ist Erfahrung und Gefühl wohl das wichtigste.

Im Zweifel einfach auslösen wie bei einer Digiknipse !

 

Gruß,

 

Christoph

 

PS: und nie vergessen zu spannen ;)

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:D ...da ist ja richtig was los!.....:eek:

 

Der MC-Meter ist jetzt nicht der genaueste, ein Messfeld wie ein Scheunentor.:rolleyes:

 

der etwas spätere MR-4 ist deutlich besser ,braucht aber eine Batterie...

 

..der kleine SIXTINO 2 von Gossen ist mein Begleiter........ohne Batterie!....;)

 

 

zuerst dachte ich "verdammtes Korn"....aber die Scanns scheinen etwas "körnig" zu sein.....

 

 

Grüße,

 

Jan

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Guest mamiya7
Ich nutze meine M ausschließlich bei so ähnlich hektischen Momenten.

Zugegebenermaßen bin ich reichlich überfordert versuche doch folgendes.

  • Vorher Zeit/blende auf "plausible Werte" voreinzustellen
  • vor dem Fokussieren, d.h. mit dem "anlegen der M" den Auslöser anzutimmen
  • simultan zum Fokussieren die Leuchtwaage im Augenwinkel zu behalten und
  • bei finden des gewünschten ausschnittes die zeit entsprechend anzupassen
  • um die zeit des umgreifens zu sparen, bin ich gerade dabei mir anzugewöhnen bei an dem Zeitrad angelegter Fingerkuppe auszulösen

Rein Theoretisch und hier bei Trockenübungen im Zimmer bin ich schon recht schnell, in der Praxis sieht das aber schnell anders aus.

 

PS: und nie vergessen zu spannen ;)

 

Danke für den "Schlachtplan"!

Ich werde auch mal demnächst strategischer vorgehen.

Tja und spannen habe ich auch schon ein paarmal vergessen.

Gruß

Sören

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Guest mamiya7

zuerst dachte ich "verdammtes Korn"....aber die Scanns scheinen etwas "körnig" zu sein.....

 

Den Sixtino werde ich mir mal anschauen. Und das Korn kommt wie geahnt vom scannen.

die meissten Negative waren überbelichtet und mussten mit ordentlich Licht gescannt werden.

Das betont dann natürlich das eh schon gröbere Korn des Adox.

viele Grüße Sören

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