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Akkus


loisl 2

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eckart: das war auf den ganzen (relativ sinnfreien, oder?) thread gemünzt, nicht auf dich!

 

ich finde es immer wieder lustig, für was leica manchmal verantwortlich gemacht wird. für die akkus als solche können sie ja nun wirklich nix.

etwas anderes ist es, grundsätzlich akkutypen zu nehmen die einen offeneren standard haben, z.b. vorbildlich sigma (sd10) wo ich vom CR3 bis hin zum AA-akku alles reinmachen kann, was ich grad bekommen kann.

 

lg matthias

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Hier nun die vor und Nachteile vom CMOS Sensor (Quelle Wikipedia).

 

Vorteile :

Geringerer Stromverbrauch.

Bei großen Stückzahlen billiger herzustellen.

Es lassen sich mehrere Pixel gleichzeitig auslesen.

Die Auslesesteuerung kann direkt auf dem Sensor integriert werden (System on a Chip).

Kaum Blooming.

Flexibler auszulesen (schneller Preview, Video, Binning, mehrfaches Auslesen).

Manche Verarbeitungsschritte können gleich im Pixel-Verstärker vorgenommen werden, z. B. Logarithmierung beim HDRC-Sensor (high dynamic range CMOS).

Sehr hohe Bildraten im Vergleich zu einem CCD selber Größe.

 

Nachteile :

geringerer Füllfaktor (Verhältnis der fotoempfindlichen zur gesamten Pixelfläche)

größere Empfindlichkeitsunterschiede zwischen den Pixeln, was bei Bayer-Sensoren zu einem stärkeren Farbrauschen führt.

übliche CMOS-Sensoren sind weniger lichtempfindlich als CCD-Sensoren (Ausnahme: teure Spezialsensoren)

 

Lustig ist nur, dass die aufgezeigten Nachteile in der Praxis nicht in Erscheinung treten, gerade das Rauschen ist bei Produkten mit CMOS-Sensor offensichtlich geringer, als bei den CCD-Brüdern. Komisch, nicht?

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Lustig ist nur, dass die aufgezeigten Nachteile in der Praxis nicht in Erscheinung treten, gerade das Rauschen ist bei Produkten mit CMOS-Sensor offensichtlich geringer, als bei den CCD-Brüdern. Komisch, nicht?

 

Über das Rauschen eines Sensors anhand der Bilder out of the box zu urteilen ist riskant. Die eine Firmware ist aggressiver, andere Hersteller konservativer.

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Lustig ist nur, dass die aufgezeigten Nachteile in der Praxis nicht in Erscheinung treten, gerade das Rauschen ist bei Produkten mit CMOS-Sensor offensichtlich geringer, als bei den CCD-Brüdern. Komisch, nicht?

 

Weniger Rauschen ist auch eine Frage der Software + Pixelmenge+Sensorgrösse.

Fakt ist, daß der CEMOS Sensor ein Preiswerteres Produkt ist als ein CCD Sensor und man deshalb auch einen Vollformat (wie Canon 5 D oder Nikon D700) zu guten Preisen anbieten kann.Physikalisch ist ein CCD Sensor dem Normalen CEMOS Sensor überlegen , was das Rauschen betrifft. Da z.B die Nikon D3 auch nur 12 Mio Pixel auf einem 24x36mm grossen Chip hat und eine sehr gute Software benutzt ,bekommt man auch geringes Rauschen hin. Bei Hasselblad hat man CCD Sensoren mit bis zu 50 Mio Pixel mit noch weniger Rauschen als bei der Nikon D3 , allerdings nicht sehr hoher ISO Werte.

Na ja ,

Gruß

Harry

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Über das Rauschen eines Sensors anhand der Bilder out of the box zu urteilen ist riskant. Die eine Firmware ist aggressiver, andere Hersteller konservativer.

 

Rein logisch würde ich Dir recht geben, was meiner Meinung dagegen spricht, ist, dass diese Kameras dann gemessen an der Pixel-Auflösung des Chips durch die aggressive Aufbereitung der Daten eine geringere Auflösung abbilden müssten. Tun sie aber nicht. ;-)

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Weniger Rauschen ist auch eine Frage der Software + Pixelmenge+Sensorgrösse.

Fakt ist, daß der CEMOS Sensor ein Preiswerteres Produkt ist als ein CCD Sensor und man deshalb auch einen Vollformat (wie Canon 5 D oder Nikon D700) zu guten Preisen anbieten kann.Physikalisch ist ein CCD Sensor dem Normalen CEMOS Sensor überlegen , was das Rauschen betrifft. Da z.B die Nikon D3 auch nur 12 Mio Pixel auf einem 24x36mm grossen Chip hat und eine sehr gute Software benutzt ,bekommt man auch geringes Rauschen hin. Bei Hasselblad hat man CCD Sensoren mit bis zu 50 Mio Pixel mit noch weniger Rauschen als bei der Nikon D3 , allerdings nicht sehr hoher ISO Werte.

Na ja ,

Gruß

Harry

 

Wie ich oben schon schrieb, das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Meine Erfahrung war bisher folgende: Bis 400 ASA sind CMOS und CCD gleicht gut, ab 400 ASA kannst Du CCDs vergessen, CMOS sind bis 1600 ASA (zur Zeit ggfs. auch mehr) erträglich. Wenn Du jetzt damit argumentierst, dass die Anbieter der CMOS-Chips einfach gigantisch mehr Rauschunterdrückung betreiben (ein CMOS müßte ja bei gleicher Empfindlichkeit bzw. Verstärkungsstufe mehr rauschen), dann müßten CCDs, vor allem auch bei höherer Empfindlichkeit ein besseres Pixel zu dargestellter Auflösung-Verhältnis bieten, weil das Wegrechnen des Rauschens u.a. Auflösung killt. Klar nimmt die Auflösung durchs entrauschen ab, aber nicht so, dass man einen Vorteil des CCDs erkennen könnte, ganz im Gegenteil. Die CCDs die ich bisher sehen durfte, sind bei größerer Verstärkung (hohe ASA-Zahl) ganz klar im Nachteil (-> siehe z.B. M8).

 

Eine alternative Überlegung wäre, dass die Anbieter von CCDs einfach schlechte Programmierer haben und gewisse japanische Firmen durch jahrelange Erfahrung einfach einen gigantischen Know-How-Vorteil in der Softwareentwicklung. Was dagegen spricht: Nikon hat in Nullkommanix (gemessen an der Zeit der Marktpräsenz durch Canon im CMOS-Sektor) ähnlich gute/bessere Ergebnisse hingelegt.

 

Tja, was stimmt jetzt? Sind die Programmierer der CCD-Anbieter zu blöd, oder ist das Rauschen von CMOS-Chips ein schlechtes Gerücht aus den Anfangstagen der CMOS-Sensor-Entwicklung was längst durch neue Technologien (Dotierungen etc.) beseitigt wurde? Ich weiss es nicht, würde aber auf letzteres tippen.

 

 

 

Gruß,

 

Jens

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Ich glaube wir kommen vom Thema Akkuleistung nun doch zu sehr ab . Wobei ich auch noch der Schuldige bin mit meinem CCD oder CMOS Sorry …) Aber über den Aufnahmesensor sollten wir nach dem erscheinen der R10 wieder sprächen.

Gruß

Harry

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Aber über den Aufnahmesensor sollten wir nach dem erscheinen der R10 wieder sprechen.

Gruß

Harry

 

Hallo Harry,

 

was weißt Du über die R10?? Da bin ich aber neugierig, wahrscheinlich wir alle hier.

Erzähl!

Gruß

Nils

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Wie ich oben schon schrieb, das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Meine Erfahrung war bisher folgende: Bis 400 ASA sind CMOS und CCD gleicht gut, ab 400 ASA kannst Du CCDs vergessen, CMOS sind bis 1600 ASA (zur Zeit ggfs. auch mehr) erträglich. Wenn Du jetzt damit argumentierst, dass die Anbieter der CMOS-Chips einfach gigantisch mehr Rauschunterdrückung betreiben (ein CMOS müßte ja bei gleicher Empfindlichkeit bzw. Verstärkungsstufe mehr rauschen), dann müßten CCDs, vor allem auch bei höherer Empfindlichkeit ein besseres Pixel zu dargestellter Auflösung-Verhältnis bieten, weil das Wegrechnen des Rauschens u.a. Auflösung killt. Klar nimmt die Auflösung durchs entrauschen ab, aber nicht so, dass man einen Vorteil des CCDs erkennen könnte, ganz im Gegenteil. Die CCDs die ich bisher sehen durfte, sind bei größerer Verstärkung (hohe ASA-Zahl) ganz klar im Nachteil (-> siehe z.B. M8).

 

Eine alternative Überlegung wäre, dass die Anbieter von CCDs einfach schlechte Programmierer haben und gewisse japanische Firmen durch jahrelange Erfahrung einfach einen gigantischen Know-How-Vorteil in der Softwareentwicklung. Was dagegen spricht: Nikon hat in Nullkommanix (gemessen an der Zeit der Marktpräsenz durch Canon im CMOS-Sektor) ähnlich gute/bessere Ergebnisse hingelegt.

 

Tja, was stimmt jetzt? Sind die Programmierer der CCD-Anbieter zu blöd, oder ist das Rauschen von CMOS-Chips ein schlechtes Gerücht aus den Anfangstagen der CMOS-Sensor-Entwicklung was längst durch neue Technologien (Dotierungen etc.) beseitigt wurde? Ich weiss es nicht, würde aber auf letzteres tippen.

 

 

 

Gruß,

 

Jens

 

Hi,

Jens,

ich stelle mir da Grundsätzlich eine ganz andere Frage.

Da das rauschen z.Z. meist ohnehin fast nur per Software aus dem Bild gerechnet wird,

muss dies jetzt wirklich der kleine mit 1000 anderen Dingen beschäftigte Kamerachip + Interner Software zeitgleich zur Aufnahmen tun ????

 

Mein großer Rechner zu Hause mit spezieller Software kann dies doch wesendlich besser und gezielter tun.

Zudem kann ich selbst Einfluss nehmen und bestimmen wie viel,

und wo im Bild.

 

Ich sehe daher gerade dieses Problem sehr gelassen, andere Dinge währen mir wichtiger.

 

Gruß

Horst

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Hallo Harry,

 

was weißt Du über die R10?? Da bin ich aber neugierig, wahrscheinlich wir alle hier.

Erzähl!

Gruß

Nils

Hallo Nils

Ich weiss nicht viel über die R10. Ich Glaube nur das Sie zur Photokina 2008 kommt und das die Leica R10 einen 24x36 mm grossen CCD Sensor von Kodak haben wird und das alle R Objektive passen werden. das war aber nun wirklich nichts zum Thema Akku in der M8:)

Gruß

Harry

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Während ihr gerade im Forum eure Erfahrungen zum Besten gegeben habt, war ich mit der satanischen C mit nem Bildstabi- WW-Zoom auf 1-Wcohen-Tour, mit 2 Original-Akkus. Ein Akku ist total leer, einer ca zu gut 1/2 geschätzt, gut 600 Bilder von Rügen (davon schon 540 aussortiert und gelöscht;-) )

 

Vor ein paar Monaten eine gleichlange Tour woanders hin mit M8, ohne Bildstabi (ach was :-) ) aber mit 1 Objektiv, ca 500 Bilder (auch 90% Schrott), beide Akkus bis auf ca 10 Prozent runter.

 

Zusammengefasst: unter dem Strich schaffen die Canon- Akkus in der 40D anscheinend etwas länger, allerdings ist die Akkuladeanzeige der M8 einfach besser. Vielleicht liegst aber auch daran dass die Bildwiedergabe eingezoomt mit der 40D im Vergelich mit der M8so mies ist, dass ich einfach weniger Bilder wieder gelöscht habe und außerdem weniger im Replay rumgezoomt habe - weiß ich nicht genau.

 

Da aber auch in entfernteren Ländern elektrischer Strom kein Teufelszeug ist - und im Vergleich zum Nikon Coolpix 990 mit der ich vor ein paar Tausend Tagen mal digital anfing eigentlich alle so unendlich viel länger haltende Akkus haben - ist das irgendwei im echten Leben sowas von egal. Aber was soll´s - immerhin ein gutes Rummeckerthema.

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