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Vergleich der Tele-Zooms


martinhahn

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Kann mir jemand helfen bei Fragen bezüglich den Tele Zooms von Leitz:

 

1) Derzeit besitze ich ein Elmarit 1:4,5 75-200mm aus dem Jahre 1978. Kann mir jemand die Vorteile des neuen 1:4 80-200 nennen. Bietet es eine wesentlich(!) höhere Auflösung und einen wesentlich besseren Kontrast?

 

2) Mein 75-200 ist mir ein treuer Begleiter auf Reisen. Neben dem 1:4 80-200 bietet Leitz das APO-Zoom 70-180 an. Ein schweres Objektiv, aus meiner Sicht nicht wirklich zum Reisen geeignet, oder täusche ich mich hier? Die Blende 1:2,8 würde nochmals das Gestaltungs- und Einsatzspektrum erweitern.

 

3) Ich mache Vergrößerungen auf bis zu 50x60 in s/w. Wie sieht die Abbildungsleistung bei geringer Abblendung (z.B. 1:5,6) aus zwischen dem aktuellen 80-200 und dem Apo-Zoom? Anders gefragt: hat das Apo-Zoom im wesentlichen nur Vorteile bei Offenblende oder auch darüber hinaus? Bei meiner jetzigen Ausrüstung setze ich in den letzten Jahren immer wieder das apochromatisch korrigierte 1:3,4 180mm ein, weil mich die Qualtiät des 75-200 nicht zufrieden stellt. Dieses 1:3,4 180mm könnte man auch ergänzen mit dem 1:2,8 100mm Apo-Makro (dann 2 Objektive anstelle von einem). Andererseits fehlt mir dann die von mir geschätzte spontane und lückenlose Variabilität des 75-200.:(

 

4) Nicht zuletzt ist das natürlich auch eine Preisfrage. Vielleicht fällt es mir darum auch so schwer das alte 75-200 aufzugeben. Lässt sich das alte 75-200 auf ROM umrüsten?

 

5) Zum Schluss noch eine Resümeefrage an Reisefotographen: Würdet Ihr das 75-200 behalten, zum aktuellen 1:4 80-200 oder zum Apo-Zoom unter Abwägung der verschiedenen Vor- und Nachteile wechseln.

 

Für mich eine schwere Entscheidung, welche man ja auch gerne immer wieder vertagt. Aber vielleicht hat ja jemand noch ein durchschlagendes Argument für die eine oder andere Lösung.

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Hallo Martin,

 

ich besitze das Apo-Zoom, kann Dir aber nicht zum Kauf raten. Mehrere Gründe sprechen dagegen:

- Es verzeichnet so stark, dass es für exakte geometrische Abbildungen (nicht nur Architektur) ungeeignet ist und selbst Meereshorizonte u.ä. nicht weit aus der Bildmitte platziert werden sollten,

-es hat ein heftiges Gegenlichtproblem selbst bei ausgezogener Gegenlichtblende und ohne dass die Lichtquelle im Bild ist (wizard wollte es beim Passau-Treffen kaum glauben, bevor er nicht durch den Sucher geschaut hatte),

- es ist unhandlich zu bedienen (zwei identische Ringe für Zoom und Fokus, bei denen man sich leicht vergreift, Zoom durch Stativschellle nicht in einem Dreh durchfahrbar, Focus geht zu schwer, um ihn aus der Handauflage mit zwei Fingern fein zu justieren),

- durch die SoBlendenkonstuktion ist der Original-Leica-Polfilter nur schlecht auf- und abzuschrauben,

- es ist zu schwer, um längere Zeit an der Kamera um den Hals gehängt zu werden.

 

Ich hatte mir dann am Dachstein mal von der Leica-Akademie das 80-200 ausgeliehen. Im Ergebnis konnte ich keine Schwächen gegenüber dem Apo-Zoom feststellen, war allerdings mit der Stabilität der Fassung nicht ganz zufrieden. Die Dias waren brillant, auch wenn ich keine Testtafel-Auflösungsvergleiche durchgeführt hatte .-) .Dafür hat das kleine keinen anderen der oben beschriebenen Fehler des Apo. Letztlich ist es nur die eine Blende, die für das Apo spricht.

 

Zur Ehrenrettung des Apo ist noch zu erwähnen, dass es hervorragend mit dem 2x-Apo-Konverter harmoniert und damit zum noch gut handhabbaren 70-360mm-Zoom mutiert (brauchte aber eine Feinabstimmung des Konverters in Solms). Der Listenpreis dieser wundervollen Kombi ist aber auch mehr als heftig...

 

Gruß Friedhelm

 

PS: Dein altes Leitz-Minolta-Zoom galt schon zur damaligen Zeit dem entsprechenden Nikon unterlegen. Kein Wunder, wenn Dir seine Schwächen gegenüber dem 3.4/180er Apo auffallen.

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Guest Motivfindender

nur so als Hinweis:

 

Das fantastische 3,4/180er und das nicht minder wunderbare 2,8/100er decken immerhin in Kombination mit dem 2x Apokonverter alles zwischen 100 und360mm ab. Die Ergebnisse dürften über jede Kritik erhaben sein und das bei derzeitigen Preisen von 300-400 fürs 3,4er, um 600 Euro fürs 100er (das darüber hinaus auch noch bestes Makro erlaubt) und rund 300-400 Euro für den Apo2x Extender.

Die Kombi 100er und Apo2xKonverter dürfte aber im Grunde schon erste SAhne sein, 360mm benötigt man ja wirklich selten.

 

Wenn es mal unbedingt schnell gehen muss, dann kann man ja vielleicht auch mal mit dem 100er und einer Auschnittvergrößerung leben ;)

 

Gegenlichtprobleme haben die genannten Festbrennweiten nach meiner persönlichen Erfahrung nach nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil. :)

 

Für sehr kleines Geld dürfte auch die Kombi eines 2/90ers (m.E. ein excellentes Portrait-Objektiv) mit einem Konverter ausgesprochen reizvoll sein.

DAs 90er und ein Konverter sind darüber hinaus sehr leicht und kompakt. Das 2/90er ist auch bei Offenblende sehr überzeugend.

 

Zu den Zooms kann ich nichts sagen, da ich im Gegensatz zu Ferdinand keines besitze.

Wie mir scheint, ist das wohl auch nicht besonders erstrebenswert, sie zu besitzen.

 

Gruß

Dirk

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Hallo Martin,

 

ich besitze das Apo-Zoom, kann Dir aber nicht zum Kauf raten. Mehrere Gründe sprechen dagegen:

- Es verzeichnet so stark, dass es für exakte geometrische Abbildungen (nicht nur Architektur) ungeeignet ist und selbst Meereshorizonte u.ä. nicht weit aus der Bildmitte platziert werden sollten,

-es hat ein heftiges Gegenlichtproblem selbst bei ausgezogener Gegenlichtblende und ohne dass die Lichtquelle im Bild ist (wizard wollte es beim Passau-Treffen kaum glauben, bevor er nicht durch den Sucher geschaut hatte),

- es ist unhandlich zu bedienen (zwei identische Ringe für Zoom und Fokus, bei denen man sich leicht vergreift, Zoom durch Stativschellle nicht in einem Dreh durchfahrbar, Focus geht zu schwer, um ihn aus der Handauflage mit zwei Fingern fein zu justieren),

- durch die SoBlendenkonstuktion ist der Original-Leica-Polfilter nur schlecht auf- und abzuschrauben,

- es ist zu schwer, um längere Zeit an der Kamera um den Hals gehängt zu werden.

 

Ich hatte mir dann am Dachstein mal von der Leica-Akademie das 80-200 ausgeliehen. Im Ergebnis konnte ich keine Schwächen gegenüber dem Apo-Zoom feststellen, war allerdings mit der Stabilität der Fassung nicht ganz zufrieden. Die Dias waren brillant, auch wenn ich keine Testtafel-Auflösungsvergleiche durchgeführt hatte .-) .Dafür hat das kleine keinen anderen der oben beschriebenen Fehler des Apo. Letztlich ist es nur die eine Blende, die für das Apo spricht.

 

Zur Ehrenrettung des Apo ist noch zu erwähnen, dass es hervorragend mit dem 2x-Apo-Konverter harmoniert und damit zum noch gut handhabbaren 70-360mm-Zoom mutiert (brauchte aber eine Feinabstimmung des Konverters in Solms). Der Listenpreis dieser wundervollen Kombi ist aber auch mehr als heftig...

 

Gruß Friedhelm

 

PS: Dein altes Leitz-Minolta-Zoom galt schon zur damaligen Zeit dem entsprechenden Nikon unterlegen. Kein Wunder, wenn Dir seine Schwächen gegenüber dem 3.4/180er Apo auffallen.

 

 

Friedhelm, hast Du mit diesem Zoom eine Montagsgurke erwischt?

 

Wenn ich die Linsenschnitte vergleiche, ist mein 105-280er ja fast ein 70-180er mit eingebautem 1,4 (1,5) fach Konverter. Und der Fokusring läuft seidenweich und ohne Spiel. Der Zoomring ist in der Tat durch die Stativschelle ein wenig hinderlich handhabbar - geht aber gerade noch. Und Verzeichnung und Gegenlichtempfindlichkeit ist mir auch noch nicht aufgefallen, eher das Gegenteil. Allerdings nutze ich es fast nur mit Brennweiten ab 200mm.

 

Lass Dein APO 70-180er doch mal duchchecken. Das ist ja ein Armutszeugnis, wenn ausgerechnet diese Scherbe solche Mängel hätte. :(

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Nix Montag,

 

Holger,

 

das sind alles serienmäßig eingebaute Features!

 

Eine Verzeichnung kannst Du nicht Montag anders als Dienstag bekommen und mit den ergonomischen Mängeln ist das Objektiv auch von Anfang an konstruiert.

 

Ich hab´ ja schon angedeutet, dass das Objektiv nicht nur einmal in Solms war, wobei die Konverter-Abstimmung am Konverter selbst justiert werden musste. Ansonsten hat das Zoom bereits den zweiten Rollenkäfig. Das hatte ich bei einem Nikon- und einem Vivitar Serie 1-Zoom auch mal gebraucht, aber erst nach wesentlich härterer und längerer Benutzung. Die Linsen hatten einen Bruchteil des Apo-Zooms gekostet.

 

Gruß Friedhelm

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Hallo Friedhelm,

 

vielen Dank für das eindeutige Statement und das erklärt auch ein wenig warum die gebrauchten Apo Zooms in tadellosem 1a Zustand doch erheblich unter Neupreis zu erwerben sind. Ich habe so was schon vermutet.

 

Also die Frage lautet jetzt: 1:4 80-200mm oder alternativ dem guten Hinweis von Dirk (vielen Dank!!!) zu folgen:

 

nur so als Hinweis:

 

Das fantastische 3,4/180er und das nicht minder wunderbare 2,8/100er decken immerhin in Kombination mit dem 2x Apokonverter alles zwischen 100 und360mm ab.

 

 

Ich werde mir das gut überlegen, aber die Gewohnheit spricht für das Zoom, wobei die Lösung von Dirk ein erstklassiges Makro beinhaltet und gleichzeitig einen grösseren Brennweitenbereich!

Die Qualität ist natürlich immer auch eine Ausschnittsfrage: wenn ich mit der Festbrennweite nicht den optimalen Ausschnitt erreichen kann, muss ich einen Qualitätsverlust bei der Vergrößerung in Kauf nehmen, beim Zoom kann ich den Ausschnitt schon bei der Aufnahme optimieren und beim Dia kommt der Mangel natürlich noch stärker zum Tragen, Ausschnitt ist da schwierig. Das muss ich mal in der Praxis testen.

 

Nochmals vielen Dank an Friedhelm und Dirk!!

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Hallo Martin,

 

ich denke einmal, Du machst mit dem aktuellen Vario Elmar 1:4/ 80-200 mm nichts falsch. Die technischen Ergebnisse, die mit dieser Optik zu erzielen sind, sprechen für sich.

 

Achte aber darauf, es wurde hier im Forum schon öfters besprochen, daß es von dem aktuellen 80-200 mm zwei Varianten gibt. Eine frühere und die aktuelle, spätere.

 

Näheres kannst Du in dem nachfolgenden Link nachlesen. Und Bildbeispielchen solltest Du hier im Forum oder in der LFI Galerie auch finden.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-kundenforum/17490-vario-4-80-200-oder-apo.html

 

Gruß

Thomas

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Hallo Martin,

 

 

Achte aber darauf, es wurde hier im Forum schon öfters besprochen, daß es von dem aktuellen 80-200 mm zwei Varianten gibt. Eine frühere und die aktuelle, spätere.

 

 

Hallo Thomas,

 

danke für den Hinweis!!!!

 

Deinen Link hatte ich im Vorfeld schon gelesen, aber den Hinweis schon wieder vergessen. Könntest Du mir nochmal sagen ab welchem Jahrgang / Seriennummer (oder an was man sonst die Versionen auseinander halten kann) das neue Objektiv erkennt.

 

Herzlichen Dank!

 

Beste Grüße

 

Martin

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Hallo Martin,

 

wie gesagt, die erste Version hat keine ROM Kontakte und läßt sich nicht über Unendlich hinaus fokussieren.

Ferner können ROM Kontakte, wenn erwünscht, bei der ersten Version nicht nachgerüstet werden.

 

Die zweite, aktuelle Version ist hingegen mit ROM Kontakten ausgestattet und es läßt sich auch bis hinter der Unendlichkeitsmarkierung fokussieren.

 

Zu Jahrgang und Seriennummer muß ich genau nachschlagen, aber das da oben sind eigentlich schon Hinweise, woran Du beide Versionen Unterscheiden kannst.

 

Ich selbst habe seit einigen Jahren die aktuelle Version und kann nichts schlechtes, was Optik und Mechanik angeht, über dieses Vario sagen. Das Handling an der R-E war am Anfang etwas gewöhnungsbedürfig, da das Objektiv an dem kleinen Gehäuse schon etwas schwer aufträgt, aber man ist schnell eins mit der Kombi.

Bei der R9 war die Handhabung direkt ein Traum.

 

Ach ja, hier einmal ein Link zu einem Bild der aktuellen Version: Leica Camera AG - Fotografie - LEICA VARIO-ELMAR-R 1:4/80-200 mm

 

Gruß

Thomas

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Guest detlef_f

Hat jemand Erfahrungen wie sich die Festbrennweite 2,8/135 zum aktuellen Vario Elmar 1:4/ 80-200 mm (natürlich bei 135mm ;-) ) macht?

 

Gruß Detlef

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@ Friedhelm,

 

wie Du weißt, habe ich auch ein 70-180 Apo, das bei mir sehr lange einen Dornröschenschlaf hatte. Nicht wegen einer Verzeichnung oder einer störenden Stativschelle, sondern wegen der Handhabbarkeit für unterwegs (---> Gewicht).

 

Jetzt habe ich das 70-180 wieder rausgeholt, respektive es von Meister Camera zurückkommen lassen, wo es als Kommissionsware zum Verkauf stand und siehe da, ich habe damit einen 'vergessenen' Schatz gehoben.

 

An der Vollformat C (die mit den vielen Pixeln) erweist sich das 70-180 als DAS Tele-Zoom, das sich von den sehr guten C-Linsen (70-200/4) deutlich abhebt. Von Verzeichnung kann keine Rede sein.

 

Ich habe eben mal (bei mir aus dem Fenster) ein Bild geschossen bei 180 und da kann jeder selbst beurteilen, wie stark das 70-180 Apo verzeichnet. Bitte keine Motivkritik, ich weiß, daß man mit diesem Bild keinen Blumentopf gewinnen kann :)

 

Der 100% Crop ist auch interessant, auf die Ecke von dem Vordach hatte ich scharf gestellt (bei Blende 8)

 

Ferdl

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na also, geht doch :)

 

ich konnte es mir auch nicht vorstellen, zumal meine Scherbe 105-280er keinerlei Wünsche offen lässt. Na ja, leichter dürfte es schon sein :D

 

Allerdings würde mich noch Offenblende oder max 1 Stufe abgeblendet interessieren.

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na also, geht doch :)

 

ich konnte es mir auch nicht vorstellen, zumal meine Scherbe 105-280er keinerlei Wünsche offen lässt. Na ja, leichter dürfte es schon sein :D

 

Allerdings würde mich noch Offenblende oder max 1 Stufe abgeblendet interessieren.

 

Hall Holger,

 

kein Problem, ich werde das Teil ab heute wieder für 'richtige' Bilder aktivieren und da kommen dann einige Ergebnisse mit Offenblende.

 

Ferdl

 

 

PS: der Crop oben war n8icht 100%, ich hatte da die falsche Datei angehängt. Es ist nur ein Ausschnitt, schätze mal so 75%.

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Guest lll

Hallo Ferdl,

 

Du bist doch auch im Hessenpark dabei. Bring Dein Exemplar mit und wir können es mal vergleichen. Vielleicht finden wir auch ein aussagekräftigeres Motiv für die Verzeichnungsfrage ;) .

 

Herzlichen Gruß

Friedhelm

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Nachdem ich so viele nette und gute Tipps erhalten habe, möchte ich nur kurz mitteilen:

 

Ich habe heute zugeschlagen in der Bucht und ein 1:4 80-200 erstanden.

 

Nichts gegen das Apo-Zoom, aber es wäre mir zu schwer gewesen für meinen Zweck und der Mindestabstand von 1,7m hat mich offen gestanden auch abgeschreckt.

 

Werde mich nochmal melden sobald das Objektiv da ist und über erste Aufnahmen (auch im 'Vergleich zum alten 1:4,5 75-200) berichten.

 

Meine bisherige Reiseausrüstung (24mm, 60mm Makro und das Zoom 75-200) hat jetzt ein neues Tele-Zoom:D !

 

Als nächstes suche ich noch ein Zoom im mittleren Bereich, hier ist die Entscheidung zwischen 35-70 und dem 28-90, wenn man die aktuellen Versionen sieht, oder aber das 1:2,8 35-70. Allerdings muss diese Entscheidung noch reifen mangels Penunzen.

 

Das 24er, mit dem ich trotz der harschen Kritik hier im Forum mit die besten Aufnahmen mache, lässt mich eher an die beiden 35-70 denken, die zusammen mit dem 80-200 ja eine prima Ergänzung wären, allerdings werden die Makroleistungen des aktuellen 1:4er ja kritisiert. Aber das wäre ja schon ein anderer Thread stelle ich fest.

 

Gruß Martin

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Guest detlef_f

...

Als nächstes suche ich noch ein Zoom im mittleren Bereich, hier ist die Entscheidung zwischen 35-70 und dem 28-90,...

 

Das 28-90 ist optisch ein super Teil, nur die klemmig herausziehbare Streulichtblende ist gewöhnungbedürftig.

Wenn Du auch mit weniger Brennweitenbereich auskommst, dann ist auch das aktuelle kleine, leichte 4/35-70 sehr zu empfehlen.

 

gruß Detlef

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Das alte 35-70 ist mit mein Lieblingsobjektiv für den Alltagsgebrauch. Schön ist bei diesem Teil, dass die Anfangsöffnung über das gesamte Brennweitenspektrum gleich bleibt.

Gruß Karl-Heinz

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Nach Durchsicht meiner Aufnahmen wollte ich auf das 60er Makro nicht verzichten und eher mehr Flexibilität im Weitwinkelbereich. Aber mehr als 3 Objektive will ich nicht mit mir auf Reisen nehmen.

Da das 35-70 im Makro-Bereich schwächelt, habe ich mich sozusagen über Nacht für das 21-35mm Zoom entschieden. Das ist im Vergleich zum 28-90er auch günstiger. Mit meiner jetzigen Ausrüstung kann ich von 21-200 mm alles abdecken bis auf die Lücken 35-60 und 60-70. Die scheinen mir nicht gravierend und ich habe den Zugewinn der Variabilität im Weitwinkelbereich.

Dieses Trio wird mir hoffentlich lange Zeit gute Dienste leisten.

 

Nochmals Danke für all die guten Tipps!

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Guest Motivfindender

MArtin,

 

ich glaube, Du hast da sehr klug entschieden. Das 21-35 ist optisch eine gute Wahl.

Aber pass´gut auf, es ist sehr leicht, aber auch recht empfindlich. Fallen sollte es auf reisen sicherlich nicht.

 

Gruß

Dirk

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Hallo Ferdl,

 

Du bist doch auch im Hessenpark dabei. Bring Dein Exemplar mit und wir können es mal vergleichen. Vielleicht finden wir auch ein aussagekräftigeres Motiv für die Verzeichnungsfrage ;) .

 

Herzlichen Gruß

Friedhelm

 

Im Hessenpark sind die Häuser schon von Natur aus verzeichnet :)...

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