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Hallo,

ich habe für euch wieder mal im Keller in den Kisten und Kartons gegraben und zwei Teile zu Tage gefördert an die sich einige von euch vielleicht noch erinnern können.

Aus der Zeit als der Elektronenblitz anfing den Amateurmarkt zu erobern: zwei Braun Hobby Blitzgeräte.

 

Die Akkus in den Geräten haben schon vor Jahrzehnten den Geist aufgegeben aber einige der Blitzröhren gehen noch bei Netzbetrieb.

 

Wenn ich einen Spezialisten wüßte, der solche Teile noch reparieren kann, würde ich sicher in Versuchung kommen. Selbst mache um die Elektrik einen großen Bogen.

Insbesondere der riesige Kondensator flößt denen Respekt ein, die seiner Stromentladung schon einmal begegnet sind. Ich hatte vor einigen Jahrzehnten das "Vergnügen" und absolut keine Lust die Erfahrung zu wiederholen.

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Wer bei den Blitzgeräten der 50er Jahre den Braun Hobby erwähnt, darf natürlich auch den Metz Mecablitz nicht vergessen.

 

Im Vergleich zu manchen, in heutige Kameras eingebauten Blitzen, die die Größe eines Streichholzkopfes haben, waren die Reflektoren der damaligen Geräte wirklich riesig.

 

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Guest gugnie

Biete einfachen Dia-Projektor ...... zum Anschauen....,Ich meine Anfang 60er Jahre.

Das Preisschild ist noch am Karton: DM 79,-- (Ich habe damals so um die 900.- DM verdient)

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Ich kenne sogar jemanden, der die Accus nachbauen kann. Ist der Metz Mecablitz noch funktionsfähig?

 

Jein. :(

 

Der Blitz hat einige Male ausgelöst (geblitzt), dann habe ich ihn einige Stunden am Netz hängen lassen um die Kondensatoren zur formieren. Jetzt lädt er, die Glimmlampe leuchtet, aber er löst nicht mehr aus. Was da jetzt defekt ist kann ich nicht sagen. Schlimmstenfalls die Blitzröhre, könnte aber auch ein Elektronikbauteil sein.

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Das ist ja schade. Ich habe mit einem vergleichbaren Metz Mecablitz in England schonmal tolle Photos gemacht!

War auch ein Hingucker, in Verbindung mit einer Vitomatic II!

 

Moderne Kameras sollte man auch nicht an die alten Blitze hängen. Bei den hohen Zündspannungen, die diese Teile noch haben, kann leicht eine moderne Elektronik geschlachtet werden.

 

Die Brauns gehen noch?

Ich habe einige Lampenstäbe und wenn ich mich recht erinnere dann gehen mindestens 2 davon noch.

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Wir sind doch ein schönes Paar, nichtwahr? :-)

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Nochmal zur Zündspannung:

 

An einem Metz Gerät aus den 50er Jahren habe ich ca. 160 V gemessen.

 

Zum Vergleich an einem Metz 45 CL3 ca. 8V.

 

Also besser nicht versuchen so ein altes Gerät an einer modernen Kamera zu betreiben. Die dürfte den Versuch nicht überleben.

Schraubleicas dürften unproblematisch sein, ebenso M-Leicas ohne Elektronik.

 

Interessant wäre eine Messung an einem Blitzgerät für Blitzbirnen wenn das einen Kondensator benutzt.

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Biete einfachen Dia-Projektor ...... zum Anschauen....,Ich meine Anfang 60er Jahre.

Das Preisschild ist noch am Karton: DM 79,-- (Ich habe damals so um die 900.- DM verdient)

Damals hätte sich so manscher gewünscht ,so was zu haben. Das Geld für so was war nicht immer so locker. 1960 kaufte ich mir einen LIESEGANG .Habe ich noch und funktioniert noch genau so. Heute nehme ich mir lieber meinen LEICA- CA 2500. Gruß herbert
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Es gibt zwei verschiedene Batterien für meine Fächerblitze:

Die 22,5 Volt, zum Beispiel im Agfa-Blitz sowie im Honeywell (auf dem Photo zu sehen), und die 15 Volt (Hörgerätebatterie aus den 50ern).

Ich benutze oft den Honeywell, weil er dank den Adaptern die amerikanischen M3-Birnen und deutschen PF/XM-Birnen "frißt". Ich hatte mal einen Adapter für AG-Birnen und vermisse diesen schmerzlich, da diese Birnen viel häufiger zu bekommen sind und ich keinen Fächerblitz habe, in den sie passen.

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Zum Wochenende eine Erinnerung an die vorelektronische Zeit in der Blitze noch mit den schönen kleinen blauen Birnchen erzeugt wurden.

 

Hier zwei Faltblitze, links ein Agfa und rechts einer von Zeiss Ikon.

 

und das Ganze auf zwei netten, kleinen Voigtländer Vito B.

 

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Edited by panda
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Guest User 42869
Damals hätte sich so manscher gewünscht ,so was zu haben. Das Geld für so was war nicht immer so locker. 1960 kaufte ich mir einen LIESEGANG .Habe ich noch und funktioniert noch genau so. Heute nehme ich mir lieber meinen LEICA- CA 2500. Gruß herbert

 

Naja, der gezeigte Agfa-Projektor war Damals aber schon wirklich preiswert (nicht billig, den er ist sicher gar nicht sooo übel!), das soll jetzt nicht falsch verstanden werden, aber wer sich den nicht leisten konnte, dürfte wohl zu der Bevölkerungsgruppe gezählt haben welche man heute (widerwärtigerweise) als sog. "Prekariat" tituliert.....

Immhin gab es es zu der Zeit bereits "moderne" Hochleistungs-Projektoren mit vollautomatischem Magazinvortrieb und Kabelfernbedienung!

Heute dürften die 80 DM in etwa den 400 € entsprechen, die bei Lidl derzeit für einen einfachen digitalen Beamer aufgerufen werden, und dass kann sich auch noch (fast) jeder leisten - zudem wenn man bedenkt, dass viele "Geringverdiener" ihre Wohnung oft mit den teuersten und neuesten Flachbildfernsehern aus'm Blödmarkt zu verschönern versuchen...:rolleyes:

 

Mein Vater konnte sich nach dem Abschluss seiner Rundfunktechniker-Lehre in den frühen 60ern immerhin schon einen Pradix von Leitz leisten, bei einem sicher viel geringeren Ersteinkommen als 900 € im Monat!

 

Aber Heute sind Diaprojektoren eh alle nicht's mehr wert (außer für den, der sowas "altmodisches" immer noch benutzt...:cool:), meinen immer noch sehr modernen Leica P 155 Pradovit habe ich mitsamt superben Colorplan 2,4/90mm für ganze 70 € in der Bucht geschossen...:D

 

Grüße, Alexander

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