Jump to content

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Die Kamera meines Grossvaters. Damit hat er vor etwa hundert Jahren die Fotos in unserem Familienalbum geschossen.

 

194930d1269795002-stereo-pictures-stereo_camera_1.jpg

194931d1269795002-stereo-pictures-stereo_camera_2.jpg

 

Die Stereo-Wirkung tritt mit gekreuzten Augen ein.

 

Ich fotografiere damit immer noch!

 

Gruss!

Siegfried

Link to post
Share on other sites

x

Hallo Philipp!

Liegen nicht fertig gescannt im PC, muesste da erst ein paar ältere Negative heraussuchen und einscannen. Falls Du Wert darauf legst kann ich sie Dir auch via Mail zuschicken. Diese alten Kameras haben in der Regel alle Lichteinfall und muessen erst mal neu abgedichtet werden.

Im Moment arbeite ich daran dieses Teil wieder fitt zu machen.

 

Gruss!

Siegfried

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Vor einiger Zeit ging es hier um die Olympus OM; gelobt wurde neben ihrer Technik ihre geringe Größe.

 

Da die OM 1972, nur vier Jahre nach der Leicaflex SL (1968) erschien, bietet sich ein Größenvergleich an (Bild 1).

 

Erst die (auf der Minolta X 700 basierende) Leica R4, ab 1980 produziert, wies eine ähnlich geringe Gehäusegröße auf wie die OM (Bild 2 und 3 ).

 

Gruß Gerd

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Edited by kologeros
Korrektur
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Toll, und noch so gut erhalten! Meine habe ich leider verkauft!

 

Hab mir gerade eine gekauft. Minolta X700 mit MD50mm , MC Tele Rokkor -Gf 1:3,5 200mm und Auto 280 PX. Alles zusammen für 30 Euronen. Das 50mm ab an den Body in den Baumarkt gefahren und zwei LR44 gekauft (zusammen 6,98 €) dann weiter und den ILFORD HP 5 400 eingelegt. Auf die Party gefahren, in 2,5 Std 36 Bilder gemacht (grünes P-Programm Blende 22 eingerastet) und bin mal auf die Ergebnisse gespannt. Donnerstag gibt es die Bilder und den Labor Scann. Sind auch Bilder von den Ergebnissen erwünscht?:)

 

Gruß Jack

Link to post
Share on other sites

Wir haben vermutlich beide Unrecht: Es war laut Wikipedia die XD 7.

 

Gruß Gerd

 

Eigentlich sollte hier das Leica Wiki kompetente Auskunft geben:

Zitat:

Mit der Leica R3 erfolgte ein Bruch mit der bisherigen Leicaflex-Familie. Auch der Name wurde geändert, doch zeigt die Bezeichnung R3 noch eine gewisse Kontinuität, was sich auch am unveränderten Bajonett bestätigt. Sie war die erste SLR-Leica, die aus der Kooperation mit Minolta entstanden ist. Der Verschluss wurde durch einen modernen Metalllamellenverschluss ersetzt, und erstmals wurde im Gegensatz zur Minolta XE-1, auf der sie technisch basiert, neben der Integralmessung für die Belichtung auch eine Spotmessung realisiert.

Zitat Ende

Mit der Leica R4 wurde dann allerdings auch das Gehäuse grundlegend geändert. Ist die dann ein Abkömmling der XD-7?

 

Mir scheint hier muß unser Wiki noch überarbeitet werden.

Link to post
Share on other sites

Hab mir gerade eine gekauft. Minolta X700 mit MD50mm ......Auf die Party gefahren, in 2,5 Std 36 Bilder gemacht (grünes P-Programm Blende 22 :(eingerastet) und bin mal auf die Ergebnisse gespannt. Donnerstag gibt es die Bilder und den Labor Scann. Sind auch Bilder von den Ergebnissen erwünscht?:)

 

Gruß Jack

 

Gratuliere. Bevor ich mich zu Leica verirrt habe, hatte ich auch eine X 700. Die war damals noch etwas teurer. Ich habe "meine" kürzlich in einem Schaufenster gesehen, anscheinend will sie seit ca. 10 Jahren keiner haben.

 

Und wenn wir uns dann doch darauf einigen, dass sie irgendwie die Basis des R-Systems gewesen sei, sind Bilder - selbst mit Blende 22- hier sicher zulässig.

Link to post
Share on other sites

Eigentlich sollte hier das Leica Wiki kompetente Auskunft geben:

Zitat:

Mit der Leica R3 erfolgte ein Bruch mit der bisherigen Leicaflex-Familie. Auch der Name wurde geändert, doch zeigt die Bezeichnung R3 noch eine gewisse Kontinuität, was sich auch am unveränderten Bajonett bestätigt. Sie war die erste SLR-Leica, die aus der Kooperation mit Minolta entstanden ist. Der Verschluss wurde durch einen modernen Metalllamellenverschluss ersetzt, und erstmals wurde im Gegensatz zur Minolta XE-1, auf der sie technisch basiert, neben der Integralmessung für die Belichtung auch eine Spotmessung realisiert.

Zitat Ende

Mit der Leica R4 wurde dann allerdings auch das Gehäuse grundlegend geändert. Ist die dann ein Abkömmling der XD-7?

 

Mir scheint hier muß unser Wiki noch überarbeitet werden.

 

 

Mag sein...,, ist wohl so..., - ich weiß es nicht. Mir war eigentlich nur daran gelegen, meiner früheren Ankündigung entsprechend einen Größenvergleich zu veranschaulichen.

 

MfG. Gerd

Link to post
Share on other sites

Monté en Sarre!

 

Beste Grüße

Hans-Peter

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Guest umshausumzu

Monte en Sarre: kenne ich nur von Leica. Aber diese Stücke sind einfach auch schön. Habe so etwas noch nie gesehen. Danke.

Link to post
Share on other sites

Monte en Sarre: kenne ich nur von Leica. Aber diese Stücke sind einfach auch schön. Habe so etwas noch nie gesehen. Danke.

 

Vielen Dank für den freundlichen Kommentar!

 

Bei meiner Überschrift "monté en Sarre" habe ich mir natürlich etwas gedacht, handelt es sich bei dem Hersteller meiner Fischbrötchen doch tatsächlich um die Firma, die von 1949 bis 1951 die besagten Leica IIIa in St. Ingbert/Saar "montierten".

 

Vielen älteren Leuten aus der Umgebung ist die "Saar-Leica" noch ein Begriff, auch wissen viele noch, wo das Fabrikgebäude war. Wenn man Genaueres erfahren will, ist aber schnell zappenduster - auch das Internet gibt nicht viel her...

 

Ein Artikel in der "Saarbrücker Zeitung" vom 01.07.2009 beschreibt die damaligen Umstände sehr schön - ich zitiere daraus:

 

"Saarbrücken. In der Nacht vom 5. auf den 6. Juli 1959 - also vor genau 50 Jahren - wurde das Saarland in das Währungsgebiet der D-Mark integriert. In den Jahrzehnten zuvor hatten sich die Saarländer an einige Valuta gewöhnen müssen. Allein nach dem Zweiten Weltkrieg hat es im Saarland - einschließlich der D-Mark - vier verschiedene Währungen als Zahlungsmittel gegeben.

 

Unmittelbar nach Kriegsende blieb zunächst die Reichsmark (RM) gültig. Ab dem 16. Juli 1947 hatte das Saarland mit der Saar-Mark (SM) seine eigene Währung. Damit sollten die Abtrennung des Landes vom übrigen Deutschland und sein wirtschaftlicher Anschluss an Frankreich vorbereitet werden. Das Besondere an den Saar-Mark-Scheinen

war, dass sie zweisprachig bedruckt waren. Eigene Münzen gab es keine, die alten

Reichsmark-Geldstücke behielten ihre Gültigkeit.

 

Dieser Währung war nur ein kurzes Leben von fünf Monaten beschieden. Bereits am 20. November 1947 wurde der französische Franken offizielles Zahlungsmittel. In den Jahren 1954 und 1955 hatte das Saarland allerdings das Recht, eigene Münzen zu prägen. In Größe und Gewicht entsprachen sie den französischen Münzen, die Beschriftung war auf Deutsch, auf der Vorderseite prangte das Saarland-Wappen. Knapp zwölf Jahre lang bezahlten die Saarländer mit Franken, bis am 6. Juli 1959, am"Tag X", die französische Währung durch die D-Mark abgelöst wurde.

 

Auch der Wirtschaftsraum Saarland unterschied sich in vielerlei Hinsicht von dem westdeutschen. Das Land war von Kohle und Stahl geprägt, auch wenn im Jahr 1959 von den zuvor 18 Bergwerken bereits

drei geschlossen wurden. Dennoch: Mehr als 60 000 Menschen waren damals noch im saarländischen Bergbau beschäftigt. Die Kohleförderung lag Ende der 50er Jahre bei 16,3 Millionen Tonnen. Die saarländische Stahlindustrie gab 1959 noch 33 000 Menschen Arbeit.

 

Unter dem Schutz der hohen Zölle gegenüber der Bundesrepublik und der Integration in den französischen

Wirtschaftsraum hatten ganz spezielle Saar-Produkte in den 50er Jahren ihre Blütezeit.

 

So stellte die St.Ingberter Firma Wöhler die einzige jemals im Saarland gebaute Kleinbild-Kamera namens "Favor" her.

Unter der Marke "Saroptico" baute man in Lizenz 500 Leica-Kameras für den französischen Markt, um die Zollschranken zu umgehen.

 

Auch Kühlschränke und Herde "Made in Saarland" standen in vielen

Haushalten - unter anderem produziert von der St. Ingberter Firma Jenewein & Gapp (Jega).

 

Für saubere Kleidung sorgten im Saarland der 50er Jahre Waschmittel wie Hexim und Valan aus den Tip-Werken Hartung in Saarbrücken.

Bei Hexim behaupteten die Werbetexter sogar, dass nur dieses Waschmittel die rauch- und rußgeschwärzte Kleidung der Saarländer reinigen kann.

Für einen anständigen Brotaufstrich sorgte die Sulzbacher Firma Fauser, die ihrer Landsieg-Margarine in den 50er Jahren sogar schon Vitamine zusetzte.

 

Nicht so gesund, aber ebenso begehrt waren die

Zigaretten von der Saar. Nach französischem Vorbild hatte man 1947 im Saarland eine staatliche "Tabakregie" eingerichtet. 16 Tabakfabriken gab es bis Ende der 50er Jahre. Sie warben mit Marken wie Lasso, Sultan, Rotfuchs, Amba oder Halbe Fünf um die Gunst der Raucher.

Nur die Saarlouiser Tabakfabrik Jyldis überlebte die Zeit nach der Währungsumstellung. Die Zigarettenproduktion wurde dort erst 1985 eingestellt, bei den anderen passierte das wesentlich früher.

 

Nach dem "Tag X" hatten viele saarländische Waren keine Chance mehr gegen die zahlreichen Importprodukte aus "dem Reich". Allein die deutschen Versandhäuser schickten 100 000 Kataloge in die saarländischen Haushalte. Viele Unternehmen mussten bei dieser Flut und der Vorliebe der Saarländer für

westdeutsche Produkte kapitulieren, zumal der Verdrängungswettbewerb brutal war."

 

Beste Grüße

Hans-Peter

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser

So, dieses Schätzchen möchte ich Euch nicht vorenthalten. Ich habe die Kamera nebst drei Optiken und diversen Magazinen von einem Freund geschenkt bekommen. Sie schlummerte schon Jahre in einem alten Linhof Koffer, dessen roter Samt sich in seine Einzelteile zerlegte und dafür sorgte, dass die Kamera und alle anderen Teile mit einer Schicht feinster, roter Staubpartikel überzogen war. Nach einer mehrstündigen Reinigung ist sie jetzt wieder zu gebrauchen. Alles funktioniert noch bestens und an Ostern werde ich mal ein paar Aufnahmen damit machen.

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser
(neidisch). Aus aktuellem Anlass: Kann sie im Video-Modus auch mehr als 24fps aufnehmen?

 

Das hängt vom verwendeten Rückteil und von der Geschwindigkeit Deiner Finger ab :D

Link to post
Share on other sites

Einfach nur "Spitze".

Ein wunderschönes Teil und schön fotografiert. Das Styling der Drehgriffe hatte schon was. Und erst das Objektiv. Sabber;)

Mach bitte Ostern schöne Bilder mit dem Teil und zeig die besten.

 

Dann vergesse ich doch glatt deine Klo-Avatare.:D:D:D

 

PS: Zum Thema Geschenke: Solche Freunde braucht der Mensch.

Edited by panda
Link to post
Share on other sites

Das hängt vom verwendeten Rückteil und von der Geschwindigkeit Deiner Finger ab :D

Für die Kamera gibt es doch sicher auch Rückteil-Adapter mit Canon oder Nikon Bajonett. Also kann sie auch filmen!

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...