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und spätestens bei Apostrophe von Zappa war Kopfhörer angesagt 😀 Aber es ist schon erfreulich, daß man viele von den alten Sachen heute noch hören mag, auch wenn ich das Cover als güldenen Untergrund zweckentfremdet habe, während die Platte digitalisert wurde.

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Habe zwar aktuell keine IIIg, aber für das Gehäuse wird im Internet 454 g kolportiert. Noch eine kleine Anmerkung zum kritisierten Bild weiter oben: ich habe es hier eingestellt, weil es ebenfalls mit dem Varioflex-II-Objektiv entstanden ist. Und das nun optikseitig von Schneider und als Kamera habe ich die Sony A7 benutzt, weil ich dafür einen passenden Adapter gebastelt hatte. Außerdem kann man das Feld der Sucherlupe bei der Sony bequem verschieben, was die Kontrolle bei der Schärfendehnung nach Scheimpflug erleichtert, der EVF der Leica bietet das nicht. Die Kunststoffausführung zeigt eine moderne Materialauffassung, einfach anders, und ebenfalls wie die Wica ein österreichisches Produkt.

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Ad "Kritisierte Bilder":

An Motzböcken, wie die Franken sagen, herrscht kein Mangel; weder hier noch sonst wo.

Wenn man überall immer nur das Schechte sieht - außer beim Blick in den Spiegel -, muss man sich vor seiner Umwelt sehr in Acht nehmen :ph34r:; vor allem an Tagen, an denen Hexer und Hexen ihr Unwesen treiben.

Weil gerade Walpurgisnacht war, zeige ich hier noch einmal die Wica* mit und ohne Optik in ihrer ganzen herben Schönheit. Wegen diverser Mängel - schräger Aufzugknopf, ausgeschlagener Schneckengang, beschädigte Objektivrückseite - habe ich sie zurückgehen lassen. Da ich bezweifle, dass die aufgeführten Schäden reparabel sind, hoffe ich auf ein Austausch-Exemplar, auch wenn es nicht allzu viele davon geben dürfte.

Leider kann ich jetzt kein Tageslichtfoto mehr machen und die Blitzfotos mit meiner Taschen-Lumix mit Elmarit, das reflektionsfreie Flächen gestochen scharf abbildet, müssen wohl oder übel akzeptiert werden. Wichtig sind mir die Details. Ich muss ja keinen Preis für Beleuchtung und Komposition gewinnen. Bilder einer Wica ohne Objektiv sind noch viel rarer als die Camera selbst.

 

*

Raimund Gerstendörfer hat dieses Kunstwort (bzw. Akronym in Anlehnung an Leica) sechs Jahre vor Gerald Gardner geprägt, der sein "Wicca" ursprünglich (Witchcraft Today ,1954) mit nur einem c geschrieben hatte.

Ein Pentagramm im Kreis wäre sicherlich viel schöner als das zweifelhafte "Gerstendörfer Wien" gewesen.:cool: 

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Schade, daß sie Dich wieder verlassen mußte und wieder ein Stück Kulturgut verloren scheint (auch wenn mein Händler sagt: "ist immer eine Frage des Preises"). Auf Ersatz ist wohl nicht zu hoffen. Ich finde ja diese Krisen- und Mangelzeit-Produkte sehr spannen. Vieles, was andernorts als Prototyp angeboten wird, ist wohl improvisiertes Basteln auch aus dieser Zeit und gleichen Gründen.

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Ja, beim Verpacken hat mir schon etwas das Herz geblutet. Der Anbieter hat kurz nach dem Kauf ein anderes Exemplar bei eBay eingestellt (mit Tessar, 1:2,8). Dasselbe Exemplar (mit ziemlich abgewetztem Zeitenrad) wurde früher mit Angenieux, 1: 2.8 bei einer Auktion angeboten. Man hat sie für mich reserviert. Mal sehen...

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Das angegebene Gewicht bezieht sich auf das Gehäuse plus Heligon (1:2), das äußerst selten angeboten wurde. Die Wica ist deutlich höher als eine Leica II/III. Ansonsten sind die Abmessungen gleich.

Dein Bild zeigt vermutlich eine IIIa, oder ist da doch noch ein Hebelchen am Rückspulknopf?

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vor 5 Minuten schrieb romanus53:

Habe mal bei eBay geschaut und sehe nur zweimal die gleiche Wica zu unterschiedlichen Preisen. Bei den Preisen und dem Händler mit seinem Anspruch wäre ich sehr kritisch.

der Händler hat ne gute Reputation - der ist in Ordnung.

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vor 58 Minuten schrieb mazdaro:

Ad "Kritisierte Bilder":

An Motzböcken, wie die Franken sagen, herrscht kein Mangel; weder hier noch sonst wo.

Wenn man überall immer nur das Schechte sieht - außer beim Blick in den Spiegel -, muss man sich vor seiner Umwelt sehr in Acht nehmen :ph34r:; vor allem an Tagen, an denen Hexer und Hexen ihr Unwesen treiben.

Weil gerade Walpurgisnacht war, zeige ich hier noch einmal die Wica* mit und ohne Optik in ihrer ganzen herben Schönheit. Wegen diverser Mängel - schräger Aufzugknopf, ausgeschlagener Schneckengang, beschädigte Objektivrückseite - habe ich sie zurückgehen lassen. Da ich bezweifle, dass die aufgeführten Schäden reparabel sind, hoffe ich auf ein Austausch-Exemplar, auch wenn es nicht allzu viele davon geben dürfte.

Leider kann ich jetzt kein Tageslichtfoto mehr machen und die Blitzfotos mit meiner Taschen-Lumix mit Elmarit, das reflektionsfreie Flächen gestochen scharf abbildet, müssen wohl oder übel akzeptiert werden. Wichtig sind mir die Details. Ich muss ja keinen Preis für Beleuchtung und Komposition gewinnen. Bilder einer Wica ohne Objektiv sind noch viel rarer als die Camera selbst.

 

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Raimund Gerstendörfer hat dieses Kunstwort (bzw. Akronym in Anlehnung an Leica) sechs Jahre vor Gerald Gardner geprägt, der sein "Wicca" ursprünglich (Witchcraft Today ,1954) mit nur einem c geschrieben hatte.

Ein Pentagramm im Kreis wäre sicherlich viel schöner als das zweifelhafte "Gerstendörfer Wien" gewesen.:cool: 

 

 

vielen Dank fürs Zeigen, tolles Stück Kamerageschichte :)

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Das ist der springende Punkt. Stattdessen werden Perspekiven gewählt, die Mängel wie den schrägen Aufzugknopf kaschieren. Dass das Objektiv einen Fallschaden, eine Menge Kratzer hat und obendrein noch wackelt - ich schätze das Spiel auf mind. 0,5 mm - hätte beschrieben werden sollen. Anfangs dachte ich, der RF wäre ungekoppelt:  das zweite Bild ist kaum zu sehen. Mehr etwas für die Vitrine. 

Eine akkurate Beschreibung erspart beiden Seiten Zeit und Aufwand.

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vor einer Stunde schrieb mazdaro:

Das ist der springende Punkt. Stattdessen werden Perspekiven gewählt, die Mängel wie den schrägen Aufzugknopf kaschieren. Dass das Objektiv einen Fallschaden, eine Menge Kratzer hat und obendrein noch wackelt - ich schätze das Spiel auf mind. 0,5 mm - hätte beschrieben werden sollen. Anfangs dachte ich, der RF wäre ungekoppelt:  das zweite Bild ist kaum zu sehen. Mehr etwas für die Vitrine. 

Eine akkurate Beschreibung erspart beiden Seiten Zeit und Aufwand.

naja, da motzt der richtige über schlechte fotos...

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