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Schön, diese Reflektionen: 3 x 4 Fenster im Fenster. In der unteren Etage wechseln die Farben.

Bezüglich russischer Optik war es so, dass man kein ausgesprochenes Pech haben musste, um ein minderwertiges Objektiv zu erhalten, man musste Glück haben, um zu einer Perle zu kommen.

Ich weiß nicht, wie das mit den DDR-Objektiven war, aber ich denke, falls da überhaupt ein feststellbarer Unterschied gewesen sein sollte, wurde auf Endkontrolle sicherlich mehr Wert gelegt.

Edited by mazdaro
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vor 19 Minuten schrieb halo:

Ob's dafür ein "Gefällt mir" von Jan geben wird? Sehr fraglich!

;-)))

Für mein Bild schon eher. Der Beli müsste gerade noch tolerabel sein. Ich legte ihn auch nur deshalb hin, damit ich mit seiner Schlaufe das geöffnete Tessar-Fenster fixieren konnte. Natürlich hätte ich lieber "Elmar-Fenster" geschrieben, aber Leitz war ja für Lohnherstellung nicht zu haben. Oder war das anders?

So, genug geschleimt.^_^

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Leitz hatte nach Auslaufen der Tessar-Patente eine ganze Reihe von "Normalobjektiven" für die damals vorherrschenden Formate gerechnet und gebaut, zumindest als Prototypen (Vierlinsige Triplets mit verkitteter Hinterlinse). Auf diese griff man dann auch zurück, als man zur Leica die ersten Teleobjektive brauchte: 105mm (für 6,5x9) und 135mm (für 9x12). Zuvor hatte man einige auch an fremde Kamerahersteller verkauft.

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2x Schacht, als die Schachteln noch plüschig waren

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Voigtländer Bergheil 6,5x9, Heliar 1:4,5  87mm

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Edited by mazdaro
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Am 8.3.2019 um 14:12 schrieb halo:

Lenn, Lenn, Du entwicklelst Dich ja hier mehr und mehr zum Nestbeschmutzer.

;-)))

Gleichstand in der Bildqualität? Das kann doch gar nicht sein! Die Empörung wird über Dich kommen. Du kannst ja den glatten Chrom der Franzosen dem matten der Deutschen vorziehen, ist ja nur eine Geschmacksfrage, aber die überlegene Bildqualität der Wetzlarer Erzeugnisse in den Schmutz zu ziehen, indem Du sie anzweifelst, nee, nee!

:) Die Bildqualität anderer Hersteller kann sich durchaus sehen lassen:

https://www.dpreview.com/forums/thread/3944616

Bei Leitz ist halt Verlass darauf, dass kein Mist (wie das 43-86mm Nikkor beispielsweise) angeboten wird. Das lässt man sich auch teuer bezahlen.

Zur Russen-Optik der verlinkten Objektivtestseite: Normalerweise dürfte so etwas die Endkontrolle nicht passieren. Ich glaube nicht, dass das Objektiv einen Schaden nach der Produktion erlitten hat bzw. dass es sich um eine "schlechte Kopie" handelt. Die Asahi-Optik kann sich wirklich sehen lassen.

Fujinon 1,4: An den Rändern scharf, in der Mitte unscharf. Muss man das verstehen?

Edited by mazdaro
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Find' ich auch! Wenn die verlinkten Motive nicht so weit weg in aller Welt verstreut wären, würde ich jetzt ganz schnell mein Pils austrinken, hinfahren und  euch allen zeigen, dass ich mit diesem Flaschenboden die viiiiiel schärferen Bilder machen kann! Das Nikkor ist ja völlig indiskutabel! So ein Mist!!! Rülps und Prost!

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Solms:

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Contarex

Praktica VLC 3; eine damals durchaus moderne Kamera: Wechselsucher, TTL - Offenblendmessung (auch mit dem Lichtschacht), elektrischer Blendenübertragung und ein gutes Objektiv.

Gruß
Thomas

 

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vor 2 Stunden schrieb xyz:

Die Contarex! In den Schaufenstern sinken sie und ihre Objektive zuweilen auf Ramschniveau. So irren sich die Kunden.

xyz.

 

Der erste Eindruck vom Contarex - System mit der Super war gut. Ich bin mal gespannt, wie ich mit dem Original zurechtkomme. Die drei Objektive, die ich besitze, sind auf Leicaniveau (wie sollten sie auch anders sein). Allerdings sind die Gehäuse etwas fummelig, was das Filmeinlegen und den Objektivwechsel betrifft. Die Sucherscheiben sind in der Art der Leicaflex, also hell, aber nur in der Mitte zum Scharfstellen geeignet.
Preislich liegt die Contarex auf dem Niveau der R 8 :). Aber die Objektive haben noch ihren Preis.

Gruß
Thomas

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vor einer Stunde schrieb romanus53:

Naja, versuch mal, die zu reparieren!

Ich habe im Internet Bilder gesehen. Wenn man die Mechanik mit der einer III a vergleicht, könnte eine Reparatur schwierig sein. Aber ich kann mir vorstellen, daß keine der hochgezüchteten Kameras aus den 60 er und 70 er Jahren innen sehr simpel gehalten ist.

Gruß
Thomas

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vor 1 Minute schrieb thomas_schertel:

Schade, daß keiner etwas zur VLC 3 sagt. Sie macht viel Freude und hat mein Vorurteil gegen Praktikas ins Gegenteil verkehrt.

Gruß
Thomas

Vorurteile sind ja Provisorien, bis man sich ein richtiges Bild gemacht hat. Von den höherwertigen - oder besser gesagt ambitionierteren Kameras sind eigentlich die meisten ganz gut, ich kenne nur wenige wirkliche Enttäuschungen, eher konstruktive Kuriositäten. Da ich nur noch höchst selten Film benutze, ist mir ein Adapter an meine A7 wichtig. Leider haben die Objektive für die Contarex immer noch ihren Preis, man muß nicht alles haben. Aber von meinen ca. 10 Elmaren benutze ich ja auch nur ein oder zwei regelmäßig.

Gruß Romanus

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vor 23 Minuten schrieb thomas_schertel:

Schade, daß keiner etwas zur VLC 3 sagt. Sie macht viel Freude und hat mein Vorurteil gegen Praktikas ins Gegenteil verkehrt. So etwas aus Messing gefräst und mit R - Bajonett hätte Leitz gut angestanden.

Gruß
Thomas

Na jaah ...

Das Sucherbild ist klein, die Fläche der Einstellscheibe nicht mit anderen richtig guten zeitgenössischen Einstellscheiben vergleichbar.

Der Spiegelschlag ist erheblich (1/8s und 1/15s waren bei meinen Prakticas der L-Reihe immer ein Problem).

Die interne Mechanik (zumindest bis in Zeiten der L2) hat zuviel "weiches" Metall drin (3er Reihe hatte ich  noch nicht auf).

Und der Soud hält im direkten Vergleich mit der Contarex nicht stand. 😉

1/125s X-Zeit war aber zu der Zeit eher "vorne" als andere noch 1/60s hatten (WIMRE war Nikon zu der Zeit mit 1/250s (FE2, FM2) noch nicht ganz da).

M42 war nicht mehr zeitgemäß (lahmer als Bajonett), das Poti für den Blendensimulator im Objektiv noch schwer präzise zu fertigen.

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Mag ja sein, aber nach dem Buch von Georg Mann hatte Leitz so etwas im Sinn, als die SL konstruiert wurde. Wie die Praktica sich im Dauerbetrieb schlagen würde, weiß ich natürlich nicht. Meine ist ziemlich neuwertig. Doch hatte man einige gute Ideen eingebaut, wie die elektrische Blendenwertübertragung, den Lichtleiter zur Abzweigung des Meßlichts aus dem Spiegel und die Schnelladespule. Mit der Sucherscheibe kann man präzise scharfstellen. Allerdings ist sie dunkler, als bei den Leicaflexen und der Contarex. 
Was den Sound angeht: Bei der VLC 3 ist er blechern, die Contarex zirpt und die Leicaflex klackt. Das ist halt, wie beim Musikgeschmack, was man lieber hört.

Gruß
Thomas

 

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