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M6 und Konica Hexanon 2/35 Erfahrungen


martin

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Deine Bildvergleiche mit den 50er-Objektiven, 2 LEICA, 2 Russen habe ich mir angesehen.:confused:

Sie sind, fotografisch gesehen, auf dem Bildschirm katastrophal.

Die Tonabstufungen sind über die ganze Bandbreite gesehen, schlicht indiskutabel.

 

Vielleich kannst Du mir noch einen Link von Dir nennen, wo ein gut durchgezeicbnetes Bild zu erkennen ist.:)

 

Lieber Müller,

 

Die Bilder sind minimalst bearbeitet, an den Histogrammen wurden lediglich die "leeren" Stellen links und rechts beschnitten. Auf eine Aufsteilung des Kontrastes und dem damit verbundenen subjektiv höheren Schärfeeindruck habe ich verzichtet. So sind diese Bilder weder als fotografische Kunstwerke, Referenz der Scankunst oder Demonstration des Tonwertreichtums eines Filmes zu sehen. Die Schärfe in Bildmitte und Rand kann zumindest ich mit meinen jugendlichen Augen sehr wohl beurteilen. Mehr soll dieser Vergleich auch nicht aussagen.

Da ich nicht über imposantes Leicawissen und eine an Weisheit grenzende Lebenserfahrung verfüge, kann ich leider nicht mit 25 Asa Available-Light Aktaufnahmen aufwarten. Ich bitte dies zu entschuldigen, aber Du hast in deinen stolzen 2 Forumstagen sicher schon bemerkt dass nicht jeder hier im Forum so toll ist wie Du.

Einen Link? Bitte sehr:

http://www.leica-camera-user.com/landschaft-reise/3746-schoener-lkw-noch-schoenerer-landschaft.html

Sicherlich kannst Du mir sagen, was ich hier besser hätte machen können.

 

Grüsse, Lilian

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Guest BaldHeadLightning
Sicherlich kannst Du mir sagen, was ich hier besser hätte machen können.

Liebe Lilian,

dass jetzt dargestellte Foto würde ich mir gern als eine Großvergrößerung im RL ansehen.

Es hat eine plakative Ausstrahlung, bei der auf Tonwertabstufungen in den dunklen Bereichen verzichtet wird.

Himmel und Rotfilter, dazu Gras im Vordergrund ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die hier gut gelöst wurde.

Es sagt etwas aus über die Qualität der Fotografin, weniger allerdings über das verwendete Objektiv.

 

Darum ging es in der Diskussion, um das Objektiv. Und ob man anhand "digitaler Teufelsdateien" hier eine kritische Beurteilung vornehmen kann.:confused:

Ich würde dabei einen Umweg gehen - wer sich so mit einem Motiv aussetzt, der sucht sich was Feines aus zum Fotografieren. Der nimmt ein Objektiv, das besser ist, als man es auf dem doch immer noch recht klein digitalisierten Foto erkennen kann. Der hängt vermutlich nicht für den normalen Gebrauch ein Fremdobjektiv an die Leica, um sich gerade auch an der Ecke noch Probs einzuhandeln. Rotfilter, rotes Licht sind schon generell voller Tücken bei der bildnerischen Fotografie.

 

Etwas spricht aufgrund Deines Fotos gegen Fremdobjektive; Der Objektivdurchmesser. Seit M3-Tagen habe ich für die Standardbrennweiten 35,50,90,135 (E39) insgesamt jeweils ein der Spezialfilter (Rot, IR Pol udgl) für alle 4. So auch ein Original LEITZ Rotfilter, neu gekauft, vor ganz langer Zeit.

 

Doch wie gesagt - ich würde mir dies Foto gern im RL ansehen.

Zuerst und noch einmal wegen der Gesamtwirkung,

und dann irgendwann mal gucken, wo hier die Grenzen von Film und Objektiv sind. Wie weit Du mit den Tücken von Rotfilter, Korn, Auflösung und Tonabstufung in den Schwärzen klar gekommen bist, denn bei einer solch anspruchsvollen Aufgabe kann man immer von anderen lernen - denn so toll geraten die meisten Landschaftsaufnahmen mit Rotfilter nicht.

Dann würde ich versuchen zu sehen, wo die Grenzen auch des Objektivs liegen - das kann ich hier nicht sehen.

Schade, die paar Pixel bringen es eben hier nicht rüber.

 

Sei doch bitte etwas nachsichtiger mit den Neuen im Forum. Sie akzeptieren eben nicht immer, daß Du hier auf (Zitat) "amtliche Probebilder" von Dir verweist; Freiheit der Kunst und des Forums eben noch einfordern und dabei keine Amtsperson akzeptieren mögen. Oder erwartest Du, dass man sich hier erst hochdienen muß, um nicht den Vorwurf von "eine geballte Ladung Esotherik zum Einstand" zu bekommen. Und glaubst Du wirklich, daß "stolze 2 Forumstage" das RL sind?

 

Mit freundlichem Gruß:)

BaldHeadLightning

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Hallo an ALLE die noch Freude an der analogen Fotografie haben. Ich wollte mit meinem Hinweis zu bedenken geben, das die Objektive für die Hexar RF NICHT auf die M6 abgestimmt sind. Es ist ja nicht nur das Auflagemass was nicht stimmig ist, sondern natürlich auch der E-Messer. Leider lassen sich die Hexare nicht verändern, sie sind tüchtig zusammengeklebt. Umgekehrt ist alles kein Problem. Das Auflagemass der Hexar RF lässt sich ohne Probleme auf die Leica-Objektive justieren.

Ich hoffe ich habe allen Stoff für lange Gespräche an den kommenden langen Winterabenden gegeben.Mit freundlichen Grüßen aus Hannover

Claus-Werner Reinhardt ( fotomechanik-reinhardt.de )

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1. Um die Kontrastleistung ging es in keinem meiner Beiträge. Ich habe lediglich festgestellt, dass ich Hexanone an der Leica problemlos verwenden kann - Auflagemass und Expertenaussagen hin oder her.

 

Das hast du falsch verstanden. Kontrastleistung im Sinne von Kontrastübertragung und damit Abbildung feiner Details ("Mikrokontrast")

 

Hier ganz nüchtern die Zeiss Kurven für die Änderung der MTF bei Fehlfokussierung:

 

Man sieht deutlich wie gerade bei den Feinstrukturen bei den 0,05mm Defokussierung die Übertragung in den Keller geht.

Kommt nun noch die Bedienerfehlfokussierung (oder AF-Fehler, die ja auch nicht selten zu sein scheinen) dazu, braucht man sich über Matsch bei größeren Abzügen nicht zu wundern.

 

[ATTACH]7397[/ATTACH]

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Hallo an ALLE die noch Freude an der analogen Fotografie haben. Ich wollte mit meinem Hinweis zu bedenken geben, das die Objektive für die Hexar RF NICHT auf die M6 abgestimmt sind. Es ist ja nicht nur das Auflagemass was nicht stimmig ist, sondern natürlich auch der E-Messer. Leider lassen sich die Hexare nicht verändern, sie sind tüchtig zusammengeklebt. Umgekehrt ist alles kein Problem. Das Auflagemass der Hexar RF lässt sich ohne Probleme auf die Leica-Objektive justieren.

Ich hoffe ich habe allen Stoff für lange Gespräche an den kommenden langen Winterabenden gegeben.Mit freundlichen Grüßen aus Hannover

Claus-Werner Reinhardt ( fotomechanik-reinhardt.de )

 

 

Die Hexar sind geklebt?

 

Was es alles gibt. Es gibt zwar Kleber, die besser/haltbarer als Verschweissungen sind, aber bei Optiken kannte ich das nur bei den Plastebombern. :)

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Guest BaldHeadLightning
Das hast du falsch verstanden. Kontrastleistung im Sinne von Kontrastübertragung und damit Abbildung feiner Details ("Mikrokontrast")

 

Hier ganz nüchtern die Zeiss Kurven für die Änderung der MTF bei Fehlfokussierung:

 

Man sieht deutlich wie gerade bei den Feinstrukturen bei den 0,05mm Defokussierung die Übertragung in den Keller geht.

Kommt nun noch die Bedienerfehlfokussierung (oder AF-Fehler, die ja auch nicht selten zu sein scheinen) dazu, braucht man sich über Matsch bei größeren Abzügen nicht zu wundern.

 

[ATTACH]7397[/ATTACH]

 

Wer diese Kurven nicht so richtig nachvollziehen kann, sollte mal Landschafts-Aufnahmen machen, und dann den Unendlichpunkt auf den entsprechenden Blendenstrich, bzw einen davor legen. Der Horizont säuft unweigerlich ab.

Dazu eine Story aus der LEICALEITZ History:

LEITZ ist 1960 bei den ersten Leicinas 8 S in diese Falle geraten. Man propagierte die Rotpunkteinstellung bei 9mm, bei der der Schneckengang vor unendlich aufhörte.

Das wurde bald abgestellt, Urlaubsfilme mit Horizont waren selbst auf 8mm nicht erfreulich. Die gelieferten Objektive konnte man umbauen lassen mit der Möglichkeit eaxt auf unendlich einzustellen.

 

Und noch eines - LEICA berücksichtigt bei der Konstruktion auch die Entwicklung der Schärfe außerhalb der exakten Fokussierung (tun das andere auch - zB Konika? ), das erkennt man zwar nicht bei den üblichen Zeitschriften-Tests, wohl aber in der Praxis.

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Die Hexar sind geklebt?

 

Was es alles gibt. Es gibt zwar Kleber, die besser/haltbarer als Verschweissungen sind, aber bei Optiken kannte ich das nur bei den Plastebombern. :)

 

Hallo Herr Verheyen. Vergessen wir mal die Linsen in den Objektiven. Diese sind an den Stellen welche der Hersteller vorgesehen gut aufgehoben. Für die Anpassung ist eine mechanische Veränderung nötig. Metertrieb muss neu justiert werden, der Trieb für die E-Messerübertragung selbstverständlich auch. Beide Justagen sind an den Hexar-M Objektiven nicht ohne spezielle Werkzeuge möglich. Wird die Klebesicherung mit Wärme,Lösungsmittel(wenn Ja mit welchem) oder mit Gewalt gelösst???

Ich weis es nicht! Da die Firma KonicaMinolta nun die Pforten geschlossen hat, ist es auch nicht mehr möglich, das ich mich bei dem Japaner der mich immer ausgebildet hat, erkundigen kann. Er wurde nach mehr als 30 Jahren "Freigesetzt", auf Deutsch - Rausgeworfen.

Mit freundlichen Grüßen aus Hannover

Claus-Werner Reinhardt ( fotomechanik-reinhardt.de )

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Guest andre56
Wow, eine geballte Ladung Esotherik zum Einstand. Ich möchte aber doch anmerken dass sich digitale Teufelsdateien sehr Wohl zum Vergleich von analogem Glas eignen. Die Grössenbeschränkung im Forum auf 960 Pixel ist auch kein wirklicher Hinderungsgrund, 1:1 Ausschnitte an Mitte und Rand geben hinreichend Aufschluss über die Schärfe.

 

Grüsse, Lilian

 

Vielen Dank für die nette Begrüßung,

was haben eigentlich Software und chemische Prozesse mit Esotherik zu tun? Das war ja wohl nichts.

Genau diese unsachliche Art der Auseinandersetzung ist ein Grund dafür, sich nicht in einem solchen Forum zu äußern. Und selbst der Kreis der "Eingeweihten" und Dauerschreiber versucht sich immer mal wieder gegenseitig zu beleidigen. Tolle Kultur.

 

(Achtung Esotherik!!) Wirklich weiter kommt man im Leben aber nur durch Lernen und offen sein für Neues, auch wenn es vielleicht nicht in die eigene Gedankenwelt passt.

 

Mit freundliche Verabschiedung aus diesem Forum

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Ich hatte beim Lesen der Beiträge manchmal das Gefühl im Digital-Forum zu sein.

JPG-Dateien eignen sich schlicht weg überhaupt nicht zum Vergleich von Qualität. Die Entstehungs-/Verarbeitungskette des Bildes ist von zu vielen Faktoren abhängig. Analoge Photographien sollte man schon aus einer analogen Entstehungskette heraus vergleichen und bewerten.

 

Naja, es ging doch um die Qualität des Objektivs. Diese lässt sich eben auch mit Hilfe von JPG-Dateien beurteilen. (Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen - bitte sehr). Dem Objektiv ist es in dem Fall egal ob analog oder digital weitergearbeitet wird. Mag sein, dass das Betrachten eines 100% Ausschnitts am Monitor keine Anwendung aus dem wirklichen Leben ist und dabei auch kein Gefühl rüberkommt - immerhin schleppt man nicht noch Fehler des Vergröserers mit ein.

Falls es Dir aber doch um die Gesamtqualität des Bildes ging, so hängt diese doch nur in geringem Maße von Kamera und Objektiv ab, auch wenn die Hersteller anderes vermitteln zu versuchen. Das führt aber im Zusammenhang mit dem Auflagemaß des Konica-Objektivs etwas zu weit. Und der Forent hat hiervon auch keinen Nutzen, es sei denn, er bekommt die Abzüge beim Forumstreffen zu Gesicht.

 

was haben eigentlich Software und chemische Prozesse mit Esotherik zu tun?

In diesem Fall nichts, Objektive allerdings auch nicht. Es ist vielmehr die Physik, um die es hier geht.

 

Genau diese unsachliche Art der Auseinandersetzung ist ein Grund dafür, sich nicht in einem solchen Forum zu äußern.

JPG-Dateien eignen sich schlicht weg überhaupt nicht zum Vergleich von Qualität.

Genau diese Aussage ist unsachlich.

 

(Achtung Esotherik!!) Wirklich weiter kommt man im Leben aber nur durch Lernen und offen sein für Neues, auch wenn es vielleicht nicht in die eigene Gedankenwelt passt.

 

Das sollten wir bei einer Tasse Tee diskutieren...

 

Grüsse, Lilian

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