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Ich hatte meine M 10 längere Zeit nicht im Gebrauch und gestern den komplett leeren Akku ans Ladegerät gehängt. Nach mehr als 8stündigem Ladevorgang blinken sowohl die grüne als auch die orangefarbene LED in schnellem Rhythmus. Kennt jemand das Phänomen und weiß, ob das ein Zeichen für einen defekten Akku oder ein defektes Ladegerät sein kann? 

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https://leica-camera.com/sites/default/files/pm-75186-Leica-M10_Instructions_de.pdf?srsltid=AfmBOopO0-cJU_8NRyvflN8qLyVJts3UphMvVfIfhN4jA1hHj4JeU5ki

Was bedeutet schneller Rhythmus? Die Akkus der M10 sind ziemlich zickig und entladen sich (auch außerhalb der Kamera) gerne selbst. Eine Tiefentladung kann natürlich das Ende bedeuten.

Edited by artisan
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Vermutlich einfach zu lange am Ladegerät gehangen - das wäre die harmlose Lösung. Dann funktioniert der Akku noch.

Oder: er war tiefentladen (zumindest eine der beiden verbauten Zellen). Dann ist der Akku hin.

Aber das kann man ja einfach testen: funktioniert die Kamera mit dem geladenen Akku, dann war es Lösung 1. 😀

LG Wolfram

www.bidwerk-reuter.de

 

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Nein, Wolfram, in der Kamera funktioniert der Akku nicht, die Kamera macht keinen Pieps. Dann werde ich mich wohl nach einem neuen Akku umsehen müssen. 😩 

Edited by ruby
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vor 1 Stunde schrieb M11 for me:

Wer mit Bildwerk-Reuter.de probiert, wird fündig . . . Eigentlich naheliegend 😆

Manchmal! 🤣

Zurück zum Akku: Es kann auch sein, dass sich die beiden Zellen unterschiedlich stark entladen haben, und deshalb nun eine unterschiedliche Spannung besitzen. Damit kommt das Leica-Ladegerät nicht zurecht und meldet einen Fehler.

Wenn Du jemanden in der Nähe hast, der sich mit Akkus auskennt, ihn vermessen kann und die schwächere Zelle mit einem "richtigen" Ladegerät wieder auffüllt, dann kannst Du den Akku vielleicht retten. (Modellbauer sind dazu oft in der Lage).

Bei mir hat das gut geklappt. Ansonsten: neuer Akku. 🥴

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vor 23 Stunden schrieb reuter:

Wenn Du jemanden in der Nähe hast, der sich mit Akkus auskennt, ihn vermessen kann und die schwächere Zelle mit einem "richtigen" Ladegerät wieder auffüllt, dann kannst Du den Akku vielleicht retten. (Modellbauer sind dazu oft in der Lage).

 

Ich betreibe auch Modellbau und arbeite viel mit LiPos. Da ist Balancieren ein Muss. Allerdings muss man an beide Zellen herankommen. Der M10 Akku hat zwar vier Kontakte, aber es liegt nur die Spannung bei der Zellen in Reihe an. Ohne Öffnen des Akkus kommt man nicht an die Zellen gesondert heran. Falls ein Multimeter im Haus ist (ich könnte nicht ohne, muss ja kein Fluke sein; ein Multimeter für um die 10 EUR tut es auch) kann man leicht die Spannung Messen. Auf dem Akku sind + und - unter den Polen erkennbar. Unter 6V ist tödlich.

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vor 16 Minuten schrieb Alexander108:

Ich betreibe auch Modellbau und arbeite viel mit LiPos. Da ist Balancieren ein Muss. Allerdings muss man an beide Zellen herankommen. Der M10 Akku hat zwar vier Kontakte, aber es liegt nur die Spannung bei der Zellen in Reihe an. Ohne Öffnen des Akkus kommt man nicht an die Zellen gesondert heran. Falls ein Multimeter im Haus ist (ich könnte nicht ohne, muss ja kein Fluke sein; ein Multimeter für um die 10 EUR tut es auch) kann man leicht die Spannung Messen. Auf dem Akku sind + und - unter den Polen erkennbar. Unter 6V ist tödlich.

Ja, und dann? Was soll man dann mit dem aufgesägten Akku anfangen? Wegschmeißen? 

Ich halte es für äusserst fahrlässig hier irgendjemanden zu empfehlen, er solle seine Akkus aufsägen. Wer Ahnung davon hat, weiß sowieso wie vorzugehen ist. Und alle anderen lassen besser mal die Finger davon. Der eigenen Gesundheit zu liebe.

Wenn so ein Akku defekt ist, dann entsorgt man ihn. Punkt. Und dass sage ich, weil ich mich mit dem Thema gut auskenne.

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vor 42 Minuten schrieb Alexander108:

Ich betreibe auch Modellbau und arbeite viel mit LiPos. Da ist Balancieren ein Muss. Allerdings muss man an beide Zellen herankommen. Der M10 Akku hat zwar vier Kontakte, aber es liegt nur die Spannung bei der Zellen in Reihe an. Ohne Öffnen des Akkus kommt man nicht an die Zellen gesondert heran. Falls ein Multimeter im Haus ist (ich könnte nicht ohne, muss ja kein Fluke sein; ein Multimeter für um die 10 EUR tut es auch) kann man leicht die Spannung Messen. Auf dem Akku sind + und - unter den Polen erkennbar. Unter 6V ist tödlich.

Doch, doch, man kommt über die 4 Kontakte an die Einzelzellen ran!

+ und - greifen beide Zellen in Reihe ab, die anderen beiden Zellen lassen sich über die unbeschrifteten Kontakte in Kombination mit + abgreifen. So macht es auch das Leica-Ladegerät, was ja auch balancieren muss. D.h. es geht auch ohne Öffnen!

Wie gesagt: einen M10-Akku, den das Leica-Ladegerät für tot erklärt hat, habe ich wieder zum Leben erweckt, und er funktioniert wieder tadellos mit voller Kapazität.

LG Wolfram

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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

Ja, und dann? Was soll man dann mit dem aufgesägten Akku anfangen? Wegschmeißen? 

Ich halte es für äusserst fahrlässig hier irgendjemanden zu empfehlen, er solle seine Akkus aufsägen. Wer Ahnung davon hat, weiß sowieso wie vorzugehen ist. Und alle anderen lassen besser mal die Finger davon. Der eigenen Gesundheit zu liebe.

Wenn so ein Akku defekt ist, dann entsorgt man ihn. Punkt. Und dass sage ich, weil ich mich mit dem Thema gut auskenne.

Meine Güte. Das ist doch keine Empfehlung, den Akku zu öffnen!!

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vor einer Stunde schrieb reuter:

Doch, doch, man kommt über die 4 Kontakte an die Einzelzellen ran!

+ und - greifen beide Zellen in Reihe ab, die anderen beiden Zellen lassen sich über die unbeschrifteten Kontakte in Kombination mit + abgreifen. So macht es auch das Leica-Ladegerät, was ja auch balancieren muss. D.h. es geht auch ohne Öffnen!

Wie gesagt: einen M10-Akku, den das Leica-Ladegerät für tot erklärt hat, habe ich wieder zum Leben erweckt, und er funktioniert wieder tadellos mit voller Kapazität.

LG Wolfram

Nun ja, bei meinem Original Leica M10 Akku funktioniert das nicht. An +/- liegt die gesamt-Spannung an und an + und dem Pol direkt daneben liegen 5V Spannung an. Meines Wissens nach sind die beiden anderen Pole für die Kommunikation zuständig, z.B. Akku Temperatur. Vielleicht ist die mit 5V gemessene Spannung tatsächlich ein Datensignal. Aber an die einzelnen Zellenspannungen komme ich bei meinem Akku nicht heran. Bei solchen Akkus ist meines Wissens nach in der Regel ein mini-Batterie-Management-System (sprich: Balancer) im Akku verbaut.

Wie gesagt: am einfachsten die Gesamtspannung messen. Ist sie unter 6V, ist der Akku vermutlich irreversibel zerstört. Die einzelnen Zellen sollen nicht unter 3V fallen. Bei einer gemessenen Gesamtspannung von unter 4,2V ist vermutlich eine Zelle komplett tot (wenn sich das überhaupt messen lässt).

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vor 55 Minuten schrieb Alexander108:

Meine Güte. Das ist doch keine Empfehlung, den Akku zu öffnen!!

Du musst immer vom DAU ausgehen. Der rennt nämlich gleich los und holt seine Säge. Und dann wird nicht aussen drum herum gesägt, sondern quer durch die Mitte.

So einen Shaice erlebe ich fast täglich.

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vor einer Stunde schrieb Alexander108:

Nun ja, bei meinem Original Leica M10 Akku funktioniert das nicht.

...

Komisch. Ich weiß nicht, wo der Unterschied liegt.

Ich habe mir einen Adapter gebaut, mit dem ich die Akkus zwischendurch mit meinem Modellbau-Ladegerät formiere. Funktioniert einwandfrei, zumal ich die Ladekurven am PC verfolgen kann.

Hier ein Bild vom Prtotyp meines Adapters. Bei der handwerklich sauberen Lösung erkennt man nichts.

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Aber das Ganze führt jetzt zu keiner praktikablen Lösung für ruby, leider! Deshalb Schluss mit diesem Lösungsweg.

LG Wolfram

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vor 30 Minuten schrieb digiuser:

Neuen Akku kaufen und fertig. 

... aber nur, wenn sichergestellt ist, dass der Fehler nicht im Ladegerät liegt.🤨

LG Wolfram

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Ich habe einen neuen Akku gekauft, PATONA, nicht das Original von Leica. Der PATONA-Akku ist fast um Zweidrittel preiswerter, als das Original, und PATONA, ein deutscher Hersteller, ist bekannt für gute Akkus. Schon wir mal, ob er wirklich gut ist. Oder hat jemand von euch schon Erfahrungen damit?

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Das Fuji-Forum ist "voll" von geblähten Patona-Akkus. Wenn ich das richtig verfolgt habe, handelt es sich vorwiegend um die nicht aktuellen Modelle.

Zumindest vorsichtig wäre ich insoweit, als du den Akku regelmäßig kontrollieren solltest. 

Edited by Ergebnis
Rechtschreibung
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Für einen sogenannten Original-Leicaakku kannst du dir fast drei Patonakkus kaufen. Ich glaube nicht dass der Leicaakku dreimal länger hält als der Patonaakku.

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