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vor einer Stunde schrieb M11 for me:

(...) . Heftig am Fokusrad drehend und abgedrückt und nichts war scharf. (...)

Nur am Fokusrad drehen hilft nichts, Du musst auch durch den Sucher schauen und die Teilbilder übereinander bingen ... :) 

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vor 2 Minuten schrieb TeleElmar135mm:

Nur am Fokusrad drehen hilft nichts, Du musst auch durch den Sucher schauen und die Teilbilder übereinander bingen ... :) 

Der Punkt war: Zone Focusing

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vor einer Stunde schrieb M11 for me:

Der Punkt war: Zone Focusing

Nix für Offenblendfetischisten mit Nocti, Pixelpieper oder Mausdreckanspitzer. Manchmal ist´s auch egal ob es so richtig scharf ist oder nur ein bisschen. Funktioniert auch bestens mit Schraubleica. Wie in dem einen oder anderen Post weiter oben schon erwähnt. Anders würde es mit den Teilen schon etwas herausfordernd bei Street oder sich bewegenden Objekten. Aber mit der "Automatik" kein Problem. Und so kann man im Vorbeigehen mal schnell auf den Auslöser drücken.
Die andere Möglichkeit ist auf einen Punkt vorfokussieren. Und dann warten. Dafür muß man meist ein wenig Zeit haben und auch Lust. Aber funktioniert. Stelle suchen wo es irgendwie gut passt und das Licht stimmt. Und man damit rechnen kann, daß was passendes passiert, jemand vorbeikommt. Das hat dann auch den Vorteil, daß sich ein Autofokus so gut er auch sein mag, eben nicht verselbständigt und irgend etwas davor oder dahinter scharf stellt. Aber wie schon geschrieben - muß auch nicht immer ganz scharf sein. So ein wenig daneben kann sehr reizvoll sein.

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vor 9 Stunden schrieb M11 for me:

Er gab mit Instruktionen: Stelle Blende auf 8 und Entfernung auf 4 Meter und berühre dann nichts mehr. Das war in der Tat genial. 

Sag ich doch 😉

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Am 25.7.2025 um 16:44 schrieb fotoschrott:

verkommen, die sie zum Sonntagsanzug über der Schulter tragen wie die Rolex am Handgelenk

Noch was für die Schublade. Rolex, Leica, alt und verkommen. Wenn ich noch ein Klischee vergessen haben sollte, kann ich gern nachreichen.

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Die Uhr trage ich selbstverständlich nur zur mechanischen M. Zur Schraubleica bevorzuge ich eine Omega aus den 30ern. Zur IIIf passt ausgezeichnet der Chrono aus den 50ern mit dem wunderbaren Venus. Eine Hamilton cld von ´49 würde aber auch gehen. Und zur EXA immer die UMF. Zu einer Panasonic habe ich keinen passenden Zeitmesser. Evtl. würde dazu so ein Moonwatch Nachbau von Swatch aus Plastik passen. Mit Fotoweste und Kurzarmhemd... Aber lassen wir diese Schublade lieber geschlossen ;)

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vor 6 Stunden schrieb espelt:

Noch was für die Schublade. Rolex, Leica, alt und verkommen. Wenn ich noch ein Klischee vergessen haben sollte, kann ich gern nachreichen.

Die Uhr trage ich selbstverständlich nur zur mechanischen M. Zur Schraubleica bevorzuge ich eine Omega aus den 30ern. Zur IIIf passt ausgezeichnet der Chrono aus den 50ern mit dem wunderbaren Venus. Eine Hamilton cld von ´49 würde aber auch gehen. Und zur EXA immer die UMF. Zu einer Panasonic habe ich keinen passenden Zeitmesser. Evtl. würde dazu so ein Moonwatch Nachbau von Swatch aus Plastik passen. Mit Fotoweste und Kurzarmhemd... Aber lassen wir diese Schublade lieber geschlossen ;)

Danke für die Bestätigung meiner Vermutungen! Tja wenn man die hier freundlicher Weise veröffentlichte Bilanz ansieht, dann  gibt es ausreichend  Menschen, die das von Leica ausgelobte Klischee gerne bedienen und was noch wichtiger ist, finanziell auch in der Lage sind, dies zu tun! Da kann man nur gratulieren, sofern es halt auch Spass macht!

Edited by fotoschrott
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vor 22 Minuten schrieb fotoschrott:

finanziell auch in der Lage

Daß das Thema nicht unbedingt sehr kostspielig sein muß, hatten wir ja schon geklärt. Das Ding mit den Uhren übrigens ebenfalls nicht. Wenn man ein wenig sucht, findet man eine Hamilton zum aufarbeiten immer noch für um die 30 Euro. Eine Rolex oder Tudor nicht mehr. Aber bis vor ein paar Jahren konnte man sowas auch für einen sehr überschaubaren Betrag finden. Der Ticker oben ist Jahrgang ´63. Die Modellreihe stammt aus den 40ern. Damals war das übrigens keine sonderliche Luxusmarke. Nur eine von vielen. Die aber zu der Zeit äußerst robuste Uhren herstellte. In den alten Werbeanzeigen waren Bauarbeiter, Bergleute zu sehen. An der Gestaltung hat sich bis heute bei der Oyster wenig geändert. Wie auch immer: Man kann die Uhren mögen. Oder eben nicht. Ich kann nur dieses Herumgehacke auf einer Marke nicht leiden. Rolex ist eine Stiftung. Nicht nur einer der beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz. Auch einer der größten Förderer in Wissenschaft, Bildung, Kunst, Sport. Ob neu oder alt: Wenn man will eine Anschaffung für´s Leben. Und die Nachkommenschaft wird auch noch etwas davon haben. Entweder zum weiter benutzen. Oder verkaufen. Bis dahin lasse ich meine mir kostbare Zeit lieber von einem mechanischen Zeitmesser herunterzählen als vom Smartphone. Ein bisschen Stil muß schon sein. Damit macht der Alltag einfach mehr Freude.

So ähnlich wie bei einer M2 von Meister. Geshen und gekauft für 350. Oder eine M6 für 700. Wenn man dann noch mit einrechnet, daß die Dinger bei normalem Gebrauch nicht kaputt zu bekommen sind, eher mehr Wert werden, dann bleibt in den Büchern ein schönes Plus. Billiger geht nicht. Ich hab´s nie ausgerechnet, aber in Pentax DSLR Zeiten hab ich mehr Geld kaputt gemacht. Billig waren die Dinger auch nicht. Und nach ein paar Jahren wertmäßig für die Tonne. Der alte Spruch von meinem Großvater "Ich bin zu arm um mein Geld für billigen Kram auszugeben" passt immer noch.

vor 52 Minuten schrieb fotoschrott:

Da kann man nur gratulieren, sofern es halt auch Spass macht!

Nehm ich gern an. Und wie Eingangs erwähnt: Das ist Hobby. Und wenn einem das Hobby keinen Spaß mehr macht, weiß ich auch nicht. Dann sollte man sich wohl mal beim Psychologen seines Vertrauens auf die Couch legen. Wenn man das Thema als Beruf betreibt, kann das natürlich anders sein. Da gibt es Zeiten, in denen die Lust weniger vorhanden ist. Und macht man es selbständig spielen die Kosten selbstverständlich immer eine große Rolle. Man sollte ja irgendwie seine Brötchen bezahlen können. Ich bin wenn ich mir das so überlege ganz froh, das Thema nicht als Beruf zu haben. Allein schon weil mir die ganze technische Entwicklung in dem Bereich mit KI usw. einfach auf die Nerven geht. Und mich überhaupt nicht interessiert. Ich könnte glaube ich auch z.Bsp. keine Hochzeit fotografieren oder Ähnliches. Auf Kriegsreporter oder Weltreisen hab ich auch nicht wirklich Bock. Wäre also etwas dünn.... Aber so kann ich glücklich machen was ich will. Verdiene meine Brötchen auf andere Weise. Und weil ich diese andere Weise selbständig betreibe, ist es gut zu wissen, daß ich wenn es doch mal alles schiefgehen sollte von den Leicas so ca. 3 - 4 Monate überleben könnte. Uhren noch drauf könnten es sogar 6 werden. In der Zeit wird mir dann sicher irgend was einfallen...

vor einer Stunde schrieb fotoschrott:

Klischee gerne

Genau: Haus. Oldtimer. Boot. 2 bezaubernde Töchter. Und natürlich die Traumfrau. Dazu selbständig... Soll ich noch weitermachen? Klingt doch eigentlich geil, oder?

 

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Am 25.7.2025 um 16:44 schrieb fotoschrott:

Die M ist zu einem technisch überholten, Schmuckstück  für "alte Fotografengrößen" verkommen, die sie zum Sonntagsanzug über der Schulter tragen wie die Rolex am Handgelenk

Da ist tatsächlich etwas wahres dran.

Eine Rolex zeigt die Zeit nicht genauer an als eine Swatch. Es gibt auch Kameras, die von der technischen Leistung her genauso gut oder besser als eine Leica sind.

Trotzdem macht es manchmal mehr Freude, die eine oder andere Uhr bzw. Kamera zu besitzen und verwenden. 

Das muss aber dann nicht zwangsläufig die Leica oder die Rolex sein. Vielleicht auch irgendwas dazwischen.

Für mich persönlich ist es schon etwas dekadent, immer nur die teuerste Alternative für die beste zu halten. Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden.

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