Tpau17 Posted January 26 Share #1 Posted January 26 (edited) Advertisement (gone after registration) Heute in einem Newsletter erhalten, vielleicht interessant für den oder die hier in dem Forum. Am Montag, 27. Januar von 18-20 Uhr, online, Teilnahme kostenlos Die Macht der Bilder – Politische Fotografien und ihre Fotografen Lee Miller war eine außergewöhnliche Fotografin, die ihre Kamera als Werkzeug der Wahrheit nutzte. Vom glamourösen Model in New York zur wegweisenden Surrealistin in Paris und später zur Kriegsfotografin im Zweiten Weltkrieg – ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine seltene Mischung aus Ästhetik, Mut und Schonungslosigkeit aus. Ihre Bilder von den befreiten Konzentrationslagern und vom zerstörten Europa sind nicht nur Dokumente der Geschichte, sondern auch tief berührende Zeugnisse menschlicher Abgründe und Resilienz. Lee Miller bleibt eine Ikone, die die Grenzen von Kunst und Journalismus neu definierte und die Welt durch ihren einzigartigen Blick veränderte. IN BILDERN VEREWIGT: DAS ERBE VON ROBERT CAPA - ONLINE https://www.franken-akademie.de/seminare/das-erbe-von-robert-capa Edited January 26 by Tpau17 url 5 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 26 Posted January 26 Hi Tpau17, Take a look here Die Macht der Bilder – Politische Fotografien und ihre Fotografen: Lee Miller / Webinar 27.1.25 & Erbe von Capa 10.03. / Webinar - kostenfrei. I'm sure you'll find what you were looking for!
Bernd1959 Posted January 26 Share #2 Posted January 26 vor 2 Stunden schrieb Tpau17: Heute in einem Newsletter erhalten, vielleicht interessant für den oder die hier in dem Forum. Am Montag, 27. Januar von 18-20 Uhr, online, Teilnahme kostenlos Die Macht der Bilder – Politische Fotografien und ihre Fotografen Lee Miller war eine außergewöhnliche Fotografin, die ihre Kamera als Werkzeug der Wahrheit nutzte. Vom glamourösen Model in New York zur wegweisenden Surrealistin in Paris und später zur Kriegsfotografin im Zweiten Weltkrieg – ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine seltene Mischung aus Ästhetik, Mut und Schonungslosigkeit aus. Ihre Bilder von den befreiten Konzentrationslagern und vom zerstörten Europa sind nicht nur Dokumente der Geschichte, sondern auch tief berührende Zeugnisse menschlicher Abgründe und Resilienz. Lee Miller bleibt eine Ikone, die die Grenzen von Kunst und Journalismus neu definierte und die Welt durch ihren einzigartigen Blick veränderte. IN BILDERN VEREWIGT: DAS ERBE VON ROBERT CAPA - ONLINE https://www.franken-akademie.de/seminare/das-erbe-von-robert-capa Es gibt auch eine interessante Doku auf ARTE. 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
fda Posted January 26 Share #3 Posted January 26 Über das Leben von Lee Miller gibt es eine sehenswerte Verfilmung. Die Fotografin- mit Kate Winslet, die die Miller spielt. Es wird der Zeitraum der späten dreißiger -, bis Ende der vierziger Jahre abgedeckt. Sehr unspektakulär fotografiert, sachlich, und auch überzeugend gespielt. Eine erstaunliche Frau, die Miller, intensive Bilder die entstanden sind und eine erstaunliche Herangehensweise an ihre Arbeit. Ich kannte/kenne ihren Namen und auch einen Teil ihrer Bilder. Viele sind ja allgemein bekannt, aber einen Zusammenhang zwischen Bild und Autor konnte ich bisher nicht herstellen. Das hat sich geändert. Einziger Wermutstropfen für einige: Sie hat nicht mit Leica fotografiert. Link to post Share on other sites More sharing options...
Tpau17 Posted January 26 Author Share #4 Posted January 26 vor 6 Stunden schrieb Bernd1959: Es gibt auch eine interessante Doku auf ARTE. leider nicht mehr verfügbar bzw. nur ein 3Min-Trailer, der wird aber sicher nicht gemeint sein. Link to post Share on other sites More sharing options...
Bernd1959 Posted January 26 Share #5 Posted January 26 vor 4 Stunden schrieb Tpau17: leider nicht mehr verfügbar bzw. nur ein 3Min-Trailer, der wird aber sicher nicht gemeint sein. Leider ja. Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted January 26 Share #6 Posted January 26 In "Kunst und Film" wird wie folgt geschrieben: ..... In diesem ego tripping bestärkt haben dürfte sie Antony Penrose: Der Sohn von Lee Miller und Roland Penrose verwaltet ihren Nachlass. Wie etlichen Künstler-Kindern liegt ihm offenbar daran, alle Eigenschaften und Taten seiner Eltern makellos strahlend erscheinen zu lassen. Solch schlicht gestrickte Hagiographie ist im Falle Millers besonders unsinnig: Ihr Lebensweg fasziniert vor allem durch seine Brüche. Das Beste an ihrem fotografischen Vermächtnis ist gerade das, was der Film auslässt: Ihre experimentierfreudigen und originellen Aufnahmen, die sie in den 1920/30er Jahren als Surrealistin auf drei Kontinenten schuf.... Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Dass sie keine Leica verwendet hat, ist nur allzu verständlich. In ihrem extremen Hass auf alles Deutsche war ihr das nicht zuzumuten. LG Wolfram Link to post Share on other sites More sharing options...
artisan Posted January 27 Share #7 Posted January 27 Advertisement (gone after registration) vor 15 Stunden schrieb Tpau17: leider nicht mehr verfügbar bzw. nur ein 3Min-Trailer, der wird aber sicher nicht gemeint sein. Nicht die allerbeste Qualität, aber immerhin: 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
fda Posted January 27 Share #8 Posted January 27 „Dass sie keine Leica verwendet hat, ist nur allzu verständlich. In ihrem extremen Hass auf alles Deutsche war ihr das nicht zuzumuten.“ Genau, deshalb hat sie auch mit Rolleiflex gearbeitet. 1 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted January 27 Share #9 Posted January 27 Stimmt natürlich. Auch mit einer Contax. Link to post Share on other sites More sharing options...
spassig123 Posted January 27 Share #10 Posted January 27 vor 12 Stunden schrieb reuter: Dass sie keine Leica verwendet hat, ist nur allzu verständlich. In ihrem extremen Hass auf alles Deutsche war ihr das nicht zuzumuten. Und andere Da sieht man dass Infos im WWW mit Vorsicht zu betrachten sind;-) Jochen 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted January 27 Share #11 Posted January 27 ... und in Foren auch! 😂 LG Wolfram Link to post Share on other sites More sharing options...
Tpau17 Posted January 27 Author Share #12 Posted January 27 vor 10 Minuten schrieb reuter: ... und in Foren auch! 😂 Allmäch'd na - 🤪 Unter- und Mittelfranken hier thomas- Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted January 27 Share #13 Posted January 27 Da sag ich nur: aafbassn!😈 Grüße nach Rothenburg! Wolfram Link to post Share on other sites More sharing options...
spassig123 Posted January 28 Share #14 Posted January 28 Sehr interessantes Webinar, fand ich. Leider schade dass man das Video nicht nachschauen kann. Jochen Link to post Share on other sites More sharing options...
Zeitblom Posted January 29 Share #15 Posted January 29 Falsch war, dass es das Noctilux bereits für die Schraubleica gegeben habe. Oder gab es da etwa Prototypen oder Sonderanfertigungen? Da Leica das Summarex 1,5-85mm schon zu Kriegszeiten herstellte, wäre Offenblende 1,0 bei 50mm evt. möglich gewesen? Link to post Share on other sites More sharing options...
Almizilero Posted January 29 Share #16 Posted January 29 Ich denke, er hat sich einfach versprochen und meinte die Objektive mit 2.0er Blende. Selbst wenn es 1.0er schon gegeben haben sollte, waren sie doch wahrscheinlich nicht der Standard der Doku-Fotografie? Ist immer ein bisschen schade, wenn die Leute nicht zugeben können, dass sie eine Info nicht sofort parat haben und stattdessen irgendeinen Unsinn verzapfen. Wie auch die Aussage zum Preis: Eine neue Leica M kostet heute 5.000 EUR, das damals auch so ähnlich gewesen sein. Doppelter Blödsinn irgendwie (wobei ich jetzt auch nicht weiß, was früher eine M gekostet hat. Vielleicht haut es ja inflationsbereinigt sogar hin, dass es immer der gleiche Wert war, relativ betrachtet.). Link to post Share on other sites More sharing options...
Tpau17 Posted January 31 Author Share #17 Posted January 31 Falls jemand hier aus München oder Umgebung ist, eine Lee Miller Photography - Ausstellung: https://www.amerikahaus.de/ausstellungen-und-veranstaltungen/ausstellung-lee-miller-photography?appointment=873 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Sharif Posted January 31 Share #18 Posted January 31 Ironie: Das bekannteste Foto von ihr ist gar nicht von ihr. Bichtup: https://www.buecher.de/artikel/buch/krieg/41831251/ Hier werden nicht nur ihre Fotos gezeigt, sondern auch findet man in dem Buch die Reportagen, die sie für die „Vogue“ schrieb. Sehr interessant! Gruß, Sharif 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted February 1 Share #19 Posted February 1 (edited) Am 27.1.2025 um 10:35 schrieb fda: „Dass sie keine Leica verwendet hat, ist nur allzu verständlich. In ihrem extremen Hass auf alles Deutsche war ihr das nicht zuzumuten.“ Genau, deshalb hat sie auch mit Rolleiflex gearbeitet. Ich denke mal, dass Frau Miller eine durchaus intelligente Person war, die wusste dass man mit einem Hammer einen Dachstuhl zusammensetzen, Pferde beschlagen und - Menschen umbringen kann, wenn man unbedingt ein grundsätzlich erst einmal harmloses Handwerkszeug missbrauchen will. Keine Kamera zeichnet von sich aus schreckliche Dinge auf, kein Optikrechner tut sein Bestes, damit seine Objektive vor allem Gräuel bestens darstellen. Es sind immer Menschen oder die Umstände die aus dem neutral-harmlosen Werkzeug eine Waffe machen ..... und selbst dann muss man noch sehen wozu eben diese Waffe eingesetzt wird. Manchmal kann sie auch Leben retten. Vielleicht nur mittelbar, aber sie ist deswegen nicht sinnlos. Edited February 1 by wpo Link to post Share on other sites More sharing options...
fda Posted February 1 Share #20 Posted February 1 vor 18 Minuten schrieb wpo: Ich denke mal, dass Frau Miller eine durchaus intelligente Person war, die wusste dass man mit einem Hammer einen Dachstuhl zusammensetzen, Pferde beschlagen und - Menschen umbringen kann, wenn man unbedingt ein grundsätzlich erst einmal harmloses Handwerkszeug missbrauchen will. Keine Kamera zeichnet von sich aus schreckliche Dinge auf, kein Optikrechner tut sein Bestes, damit seine Objektive vor allem Gräuel bestens darstellen. Es sind immer Menschen oder die Umstände die aus dem neutral-harmlosen Werkzeug eine Waffe machen ..... und selbst dann muss man noch sehen wozu eben diese Waffe eingesetzt wird. Manchmal kann sie auch Leben retten. Vielleicht nur mittelbar, aber sie ist deswegen nicht sinnlos. Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht. Soweit ich Arbeiten von ihr kenne hat sie keine Kamera als Waffe verwendet. Weder im wörtlichen, noch im übertragenen Sinne. Ich halte es auch für vollkommen unerheblich mit was sie fotografiert hat, ihre Bilder sprechen sprechen für sich. Link to post Share on other sites More sharing options...
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