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Guten Morgen

Nachdem ich hier schon etwas mitlesen durfte und auch die schönen Bilder bestaunen konnte, möchte ich hier doch gerne meine Fragen zu einem Neueinstieg in das Leica System mit einer Q3 43 stellen und hoffe, dass dies so der richtige Weg ist. Wenn nicht seht es mir als Newbie bitte nach 🙏

Ich fotografiere eigentlich schon eine längere Zeit, nur musste ich aus gesundheitlichen Gründen (was auch Auswirkungen auf die Fotografie hat, denn ich habe nicht immer eine ruhige Hand, weswegen viel Gewicht für mich ausscheidet) eine lange Pause machen und gönnte mir letztes Jahr wieder eine Kamera. Ich bin da bei Sony gelandet und da genauer bei der a7rv. Es macht wieder total Spaß und ich erfreue mich an den Bildern..sei es auf Reisen/Urlauben, bei Städtetrips, bei Portraits, oder einfach mal nen Walk mit verschiedenen Situationen. Wenig bis gar nicht bin ich bei Sport/Action, Wildlife/Tiere oder Filmen beheimatet. Ja…eine rv ist für meine Zwecke sicher etwas überdimensioniert, aber bei dem damaligen Angebot, konnte ich nicht widerstehen.

Nach nem knappen Jahr muss ich sagen, dass ich nicht so recht warm werde mit dem ganzen System bei Sony. Die Menüs können einen auch mal überfordern, der Eine oder Andere mag das vielleicht…aber für mich persönlich ist es manchmal too much. Gerne möchte ich in manchen Situationen eben flexibel sein und man müsste dann dafür ein Zoom dabei haben (kann dann aber u.U. eine sehr schwere Kombi werden) oder eben Objektive wechseln…was ich eigentlich gar nicht möchte. Ich stellte mir ein Objektiv für fast alles vor, was dann insgesamt eben nicht so schwer für mich wäre…aber nach mehrerem Ausleihen und Test von Objektiven überzeugte mich nichts wirklich. So blieb ich bei einem Festbrenner hängen und erfreute mich u.A. schon an der Möglichkeit des apsc-Modus der rv…aber es war ja kein Zoom oder so…naja…auch gab es Stimmen, dann lege Dir doch einen zweiten Body wie z.B. eine a7cr zu…aber ich weiß nicht so Recht. Beide dabei haben, mit jeweils einem festen Objekt um flexibel zu sein und eben dann auch wieder mehr Gewicht, zwar nicht an der Hand aber in der Tasche zu haben 🤔 ??? Um z.B. gut gewappnet und flexibel zu sein um quasi ein All in one mit meiner rv zu haben, müsste ich fast 2 kg an der Hand haben und das wiederum ist mir zu groß und vor allem zu schwer.

Sorry für den langen Text….🤦‍♂️

Nun kam ich auf die Q3 43 und finde das insgesamt für meine fotografischen Interessen gut passend. Sie hat Qualität, keine Frage…ist im Verhältnis deutlich leichter und ein Objektivwechsel MUSS entfallen (was für mich aber kein Nachteil wäre).

Nur bin ich, was die verbaute Technik nicht so firm. Der Sensor ist sicher erhaben und ähnelt wahrscheinlich dem der Sony. Das Objektiv ist sicher erhaben und hat eine klasse Abbildungsleistung, zumindest was ich hier im Forum sehen kann. Über das AF System kann ich nichts sagen, nur hier mitlesen und da kommt mein erstes ? Da lese ich nicht immer was Gutes drüber…aber wichtig wäre er mir natürlich schon, nur bin ich eh bei Sport nicht angesiedelt…aber bei Portraits…vielleicht auch mal be nicht so günstigen Lichtverhältnissen sollte er zuverlässig sein.

Toll finde ich die Möglichkeit des "Zoomens“ und wie kann ich das verstehen? Wird die jpeg Datei dann separat, also nur der Rahmen gespeichert und die RAW Datei bleibt eben bei 43mm? Werden beide Dateien gleichzeitig auf eine Speicherkarte abgelegt? Dafür sind bei Sony zwei Slots vorhanden.

Man sieht aber so viele YouTube Videos, in denen die Protagonisten zwar die Kamera toll finden, aber die Technik tlw bemängeln, aber gefühlt jeder hat eine, aber keiner kann sie empfehlen. Jeder hat Spaß am Fotografieren mit dieser Kamera…aber keiner kann sie empfehlen…alles etwas widersprüchlich wie ich finde. Oder wird sie aufgrund des Preise in Zusammenhang mit den kritischen Punkten nur nicht empfohlen?

Könnt ihr die Q3 43 als Allrounder empfehlen? Wie sind eure Erfahrungen?

Danke vorab für den Austausch und weiterhin viel Freude bei der Fotografie 🍀

 

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Ich habe die 28 und kann sie empfehlen. Vorher hatte ich eine Sony RX1 mit einem Zeiss objektiv 2/35. Auch fest verbaut, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Kannte ich schließlich noch von ganz früher. Sie war deutlich kleiner und auch leichter als die Q3, was mir sehr entgegen kam, da ich lange genug schwere DSLR mit Objektiven herumgeschleppt habe. Da der Autofocus der RX1 weiß Gott nicht der schnellste war (Ich glaube, die Kamera habe ich 2012 gekauft), habe ich mich an langsameres Fotografieren gewöhnt. Das gilt so aber nicht für die Q3. Sicherlich werden einige Sonys schneller fokussieren können, aber ich bin sehr zufrieden. Im Zusammenspiel mit Capture One kann man weiß Gott viel machen. Und ein wirkliches Zoom bietet die Q3 natürlich nicht. Ich nutze immer den ganzen Sensor; beschneiden kann ich dann immer noch.

Edited by Zeno
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vor 25 Minuten schrieb Zeno:

Sicherlich werden einige Sonys schneller fokussieren können

Das kann sein, aber da ich auch nicht im Bereich Action/Sport unterwegs bin, sondern die Kreativität in Ruhe genießen möchte, sollte das doch mehr als ausreichend sein?

vor 25 Minuten schrieb Zeno:

ich bin sehr zufrieden

Und das ist die Hauptsache 👍👏

vor 26 Minuten schrieb Zeno:

Und ein wirkliches Zoom bietet die Q3 natürlich nicht

Das schon, aber die Möglichkeit den eingeblendeten Rahmen als jpeg zu speichern wäre da?

Danke für Deine Nachricht 🙏

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vor 1 Stunde schrieb D-Leica:

Guten Morgen

Nachdem ich hier schon etwas mitlesen durfte und auch die schönen Bilder bestaunen konnte, möchte ich hier doch gerne meine Fragen zu einem Neueinstieg in das Leica System mit einer Q3 43 stellen und hoffe, dass dies so der richtige Weg ist. Wenn nicht seht es mir als Newbie bitte nach 🙏

Ich fotografiere eigentlich schon eine längere Zeit, nur musste ich aus gesundheitlichen Gründen (was auch Auswirkungen auf die Fotografie hat, denn ich habe nicht immer eine ruhige Hand, weswegen viel Gewicht für mich ausscheidet) eine lange Pause machen und gönnte mir letztes Jahr wieder eine Kamera. Ich bin da bei Sony gelandet und da genauer bei der a7rv. Es macht wieder total Spaß und ich erfreue mich an den Bildern..sei es auf Reisen/Urlauben, bei Städtetrips, bei Portraits, oder einfach mal nen Walk mit verschiedenen Situationen. Wenig bis gar nicht bin ich bei Sport/Action, Wildlife/Tiere oder Filmen beheimatet. Ja…eine rv ist für meine Zwecke sicher etwas überdimensioniert, aber bei dem damaligen Angebot, konnte ich nicht widerstehen.

Nach nem knappen Jahr muss ich sagen, dass ich nicht so recht warm werde mit dem ganzen System bei Sony. Die Menüs können einen auch mal überfordern, der Eine oder Andere mag das vielleicht…aber für mich persönlich ist es manchmal too much. Gerne möchte ich in manchen Situationen eben flexibel sein und man müsste dann dafür ein Zoom dabei haben (kann dann aber u.U. eine sehr schwere Kombi werden) oder eben Objektive wechseln…was ich eigentlich gar nicht möchte. Ich stellte mir ein Objektiv für fast alles vor, was dann insgesamt eben nicht so schwer für mich wäre…aber nach mehrerem Ausleihen und Test von Objektiven überzeugte mich nichts wirklich. So blieb ich bei einem Festbrenner hängen und erfreute mich u.A. schon an der Möglichkeit des apsc-Modus der rv…aber es war ja kein Zoom oder so…naja…auch gab es Stimmen, dann lege Dir doch einen zweiten Body wie z.B. eine a7cr zu…aber ich weiß nicht so Recht. Beide dabei haben, mit jeweils einem festen Objekt um flexibel zu sein und eben dann auch wieder mehr Gewicht, zwar nicht an der Hand aber in der Tasche zu haben 🤔 ??? Um z.B. gut gewappnet und flexibel zu sein um quasi ein All in one mit meiner rv zu haben, müsste ich fast 2 kg an der Hand haben und das wiederum ist mir zu groß und vor allem zu schwer.

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Nun kam ich auf die Q3 43 und finde das insgesamt für meine fotografischen Interessen gut passend. Sie hat Qualität, keine Frage…ist im Verhältnis deutlich leichter und ein Objektivwechsel MUSS entfallen (was für mich aber kein Nachteil wäre).

Nur bin ich, was die verbaute Technik nicht so firm. Der Sensor ist sicher erhaben und ähnelt wahrscheinlich dem der Sony. Das Objektiv ist sicher erhaben und hat eine klasse Abbildungsleistung, zumindest was ich hier im Forum sehen kann. Über das AF System kann ich nichts sagen, nur hier mitlesen und da kommt mein erstes ? Da lese ich nicht immer was Gutes drüber…aber wichtig wäre er mir natürlich schon, nur bin ich eh bei Sport nicht angesiedelt…aber bei Portraits…vielleicht auch mal be nicht so günstigen Lichtverhältnissen sollte er zuverlässig sein.

Toll finde ich die Möglichkeit des "Zoomens“ und wie kann ich das verstehen? Wird die jpeg Datei dann separat, also nur der Rahmen gespeichert und die RAW Datei bleibt eben bei 43mm? Werden beide Dateien gleichzeitig auf eine Speicherkarte abgelegt? Dafür sind bei Sony zwei Slots vorhanden.

Man sieht aber so viele YouTube Videos, in denen die Protagonisten zwar die Kamera toll finden, aber die Technik tlw bemängeln, aber gefühlt jeder hat eine, aber keiner kann sie empfehlen. Jeder hat Spaß am Fotografieren mit dieser Kamera…aber keiner kann sie empfehlen…alles etwas widersprüchlich wie ich finde. Oder wird sie aufgrund des Preise in Zusammenhang mit den kritischen Punkten nur nicht empfohlen?

Könnt ihr die Q3 43 als Allrounder empfehlen? Wie sind eure Erfahrungen?

Danke vorab für den Austausch und weiterhin viel Freude bei der Fotografie 🍀

 

Nun, einem wirklichen Neueinsteiger würde ich die Kamera auch nicht empfehlen. Eine Festbrennweitenkamera ist eine Kamera für erfahrene Fotografen, welche mit dieser Art von Kamera etwas anzufangen wissen. Ein Neueinsteiger dagegen möchte sich ja weiter entwickeln und kommt im Laufe der Zeit mit Sicherheit auf die Idee sich ein paar Objektive verschiedenster Brennweiten zulegen zu wollen. Aber wie Du selbst schreibst, ist dies schon jetzt bereits die richtige Kamera für Dich und Du kannst aus deiner Erfahrung in der Bildgestaltung eine Menge aus dieser Brennweite heraus holen. Aber ich habe auch schon von einigen Q-Besitzer erfahren, dass ihnen eine Festbrennweite alleine auf Dauer zu wenig ist und die Kamera wieder verkauft haben. Klar kann mann im digitalen Zeitalter Cropen bis der Arzt kommt, aber für dieses Geld möchte man doch keine 7MP Kamera bei gewissen Brennweiten. Ich selbst besitze auch eine 28mm Objektiv-Vollformatkamera, (keine Q) die mir auf Knopfdruck auch 42mm Festbrennweite bietet und ich kann sagen, es macht unbändigen Spass die Welt mit diesen Brennweiten zu entdecken. Im "Notfall" stünden aber auch andere Brennweiten zur Verfügung. Schade dass es eine der tollsten Kameras auf dem Markt nicht für Wechselobjektive gibt. 

Ich denke, die Kamera passt zu Dir und sie wird Spass machen. Technik hin oder her. 

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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Ich habe die Q2 und bin da schon sehr zufrieden mit dem Autofokus, mache auch Sportfotos soweit ich nahe genug an das Motiv herankomme, ist aber keine ausgesprochene Sportkamera. Zum AF der Q3 kann ich nichts sagen, aber ich denke, der ist nochmal um einiges besser als der von der Q2. Die RAW Dateien bleiben bei de Q2 als auch bei der Q3 43 im Originalformat erhalten, nur die JPEG Dateien werden beschnitten. Und selbstverständlich kannst du beide auf der Speicherkarte ablegen.

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vor 4 Minuten schrieb Bernd1959:

Nun, einem wirklichen Neueinsteiger würde ich die Kamera auch nicht empfehlen. Eine Festbrennweitenkamera ist eine Kamera für erfahrene Fotografen, welche mit dieser Art von Kamera etwas anzufangen wissen. Ein Neueinsteiger dagegen möchte sich ja weiter entwickeln und kommt im Laufe der Zeit mit Sicherheit auf die Idee sich ein paar Objektive verschiedenster Brennweiten zulegen zu wollen. Aber wie Du selbst schreibst, ist dies schon jetzt bereits die richtige Kamera für Dich und Du kannst aus deiner Erfahrung in der Bildgestaltung eine Menge aus dieser Brennweite heraus holen. Aber ich habe auch schon von einigen Q-Besitzer erfahren, dass ihnen eine Festbrennweite alleine auf Dauer zu wenig ist und die Kamera wieder verkauft haben. Klar kann mann im digitalen Zeitalter Cropen bis der Arzt kommt, aber für dieses Geld möchte man doch keine 7MP Kamera bei gewissen Brennweiten. Ich selbst besitze auch eine 28mm Objektiv-Vollformatkamera, (keine Q) die mir auf Knopfdruck auch 42mm bietet und ich kann sagen, es macht unbändigen Spass die Welt mit diesen Brennweiten zu entdecken. Im "Notfall" stünden aber auch andere Brennweiten zur Verfügung. Schade dass es eine der tollsten Kameras auf dem Markt nicht für Wechselobjektive gibt. 

Ich denke, die Kamera passt zu Dir und sie wird Spass machen. Technik hin oder her. 

LG Bernd

Danke Dir Bernd für Deine Nachricht zu der Q3 🙏 Du triffst das sehr gut. Ein Newbie in der Fotografie bin ich ja nicht und ich habe mich schon ziemlich "austoben“ können. Von daher wäre da jetzt erst einmal schön leicht und wenn…also falls doch noch Bedarf an was Anderem käme irgendwann und man sich dann auch wieder eine ähnliche Investition leisten mag und kann, kann man ja immer noch schauen 🤷‍♂️ Nur erst einmal hätte ich kein Backup, sondern dann wahrscheinlich "nur" die Q3

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vor 3 Minuten schrieb willi55:

Und selbstverständlich kannst du beide auf der Speicherkarte ablegen.

Das klingt schon mal gut…wenn der Bedarf mal sein sollte. Danke für Deine Nachricht und schön, dass Du mit Deiner Q zufrieden bist 👍

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vor einer Stunde schrieb D-Leica:

Nur erst einmal hätte ich kein Backup, sondern dann wahrscheinlich "nur" die Q3

Das fördert die Selbstdisziplin und schließt den Kreis. In der Kamera steckt sehr viel mehr, als man vermutet. 

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Aus meiner Sicht hat die Q3 das vielseitigere Objektiv. Und mit den Cropmöglichkeiten des Sensors hat man eigentlich locker ein 28, ein 35 und ein 50mm. Auch ein stärkerer Crop ist problemlos möglich solange du die Bilder auf einem Tablet oder PC Monitor anschaust (was bei mir in 99% der Fälle zutrifft). Du musst das mal versuchen und wirst überrascht sein, wie viel Crop da drinliegt. So gesehen schränkt dich die Q3 43 eher etwas ein, weil es da klar ist, dass alle Brennweiten kürzer als 43mm schlicht nicht zur Verfügung stehen. 

Du kannst vielleicht auch mal deine bestehenden Bilder durchstöbern und schauen, welches denn deine hauptsächlich verwendeten Brennweiten so sind? Das gibt dir dann auch noch einen gewissen Hinweis. Obwohl: Vom Moment an, wo du nur noch 1 Objektiv hast, musst du anders fotografieren: Du hast dann eben nur 28 oder 43mm. Oder du beginnst mal mit deiner Sony und einem Zoom (oder Festbrennweite, wenn du hast) immer nur (und konsequent) mit ca. 43mm zu fotografieren. Es ist dann verboten, den Zoom zu verstellen . . . Und in der Nachbearbeitung darfst du nun croppen. Geht das? Du weisst so vielleicht besser, was du machen musst. 

Noch etwas: Meine Frau hat die Q3 und ich eine M11. Wir sind sehr viel in der Natur und haben beide unsere Kameras dabei. Damit wir jetzt nicht zu oft einfach die gleiche Perspektive und Bildwinkel aufnehmen, habe ich auf meiner M11 sehr oft ein 50mm drauf (als Alternative zum 28mm der Q3). Im Lightroom mache ich dann die Bildauswahl ohne zu schauen ob ein Bild nun von der Q oder der M stammt. Bevor die Bilder dann auf unsere Webseite gehen schaue noch schnell wieviele Bikder von welcher Kamera stammen. Und sehr oft gewinnt die Q, weil wir den 28mm Bildwinkel sehr oft besser finden. Entsprechen sind sehr viele Q3-Bilder auf unsere Webseite.

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vor 7 Minuten schrieb M11 for me:

Aus meiner Sicht hat die Q3 das vielseitigere Objektiv. Und mit den Cropmöglichkeiten des Sensors hat man eigentlich locker ein 28, ein 35 und ein 50mm. Auch ein stärkerer Crop ist problemlos möglich solange du die Bilder auf einem Tablet oder PC Monitor anschaust (was bei mir in 99% der Fälle zutrifft). Du musst das mal versuchen und wirst überrascht sein, wie viel Crop da drinliegt. So gesehen schränkt dich die Q3 43 eher etwas ein, weil es da klar ist, dass alle Brennweiten kürzer als 43mm schlicht nicht zur Verfügung stehen. 

Du kannst vielleicht auch mal deine bestehenden Bilder durchstöbern und schauen, welches denn deine hauptsächlich verwendeten Brennweiten so sind? Das gibt dir dann auch noch einen gewissen Hinweis. Obwohl: Vom Moment an, wo du nur noch 1 Objektiv hast, musst du anders fotografieren: Du hast dann eben nur 28 oder 43mm. Oder du beginnst mal mit deiner Sony und einem Zoom (oder Festbrennweite, wenn du hast) immer nur (und konsequent) mit ca. 43mm zu fotografieren. Es ist dann verboten, den Zoom zu verstellen . . . Und in der Nachbearbeitung darfst du nun croppen. Geht das? Du weisst so vielleicht besser, was du machen musst. 

Noch etwas: Meine Frau hat die Q3 und ich eine M11. Wir sind sehr viel in der Natur und haben beide unsere Kameras dabei. Damit wir jetzt nicht zu oft einfach die gleiche Perspektive und Bildwinkel aufnehmen, habe ich auf meiner M11 sehr oft ein 50mm drauf (als Alternative zum 28mm der Q3). Im Lightroom mache ich dann die Bildauswahl ohne zu schauen ob ein Bild nun von der Q oder der M stammt. Bevor die Bilder dann auf unsere Webseite gehen schaue noch schnell wieviele Bikder von welcher Kamera stammen. Und sehr oft gewinnt die Q, weil wir den 28mm Bildwinkel sehr oft besser finden. Entsprechen sind sehr viele Q3-Bilder auf unsere Webseite.

Danke für deine sehr nachvollziehbare Antwort und Empfehlung. Genau das habe ich gemacht, habe mir die Bilder angeschaut, die ich mit den beiden Objektiven (35 und 50) gemacht habe und stellt fest bei dem 35er habe ich in der Nachbearbeitung öfter mal etwas näher ran geholt und bei dem 50er mehr passendere Bildauschnitte gehabt. Architektur würde ich eher seltener fotografieren. Landschaften waren mit dem 35er schon auch mal interessant. Ich hatte mir mal ein 20er und ein 24er ausgeliehen…und ich habe schnell festgestellt, dass das 20er für mich gar nix war und selbst beim 24er nutze ich überdurchschnittlich oft den apsc Modus der rv…also wieder eher 35er oder gerne nen tick mehr.

So kam ich dann auf die 43er 🤔🙂 

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vor 9 Minuten schrieb D-Leica:

Danke für deine sehr nachvollziehbare Antwort und Empfehlung. Genau das habe ich gemacht, habe mir die Bilder angeschaut, die ich mit den beiden Objektiven (35 und 50) gemacht habe und stellt fest bei dem 35er habe ich in der Nachbearbeitung öfter mal etwas näher ran geholt und bei dem 50er mehr passendere Bildauschnitte gehabt. Architektur würde ich eher seltener fotografieren. Landschaften waren mit dem 35er schon auch mal interessant. Ich hatte mir mal ein 20er und ein 24er ausgeliehen…und ich habe schnell festgestellt, dass das 20er für mich gar nix war und selbst beim 24er nutze ich überdurchschnittlich oft den apsc Modus der rv…also wieder eher 35er oder gerne nen tick mehr.

So kam ich dann auf die 43er 🤔🙂 

Dann wird es ja immer klarer, was du machen wirst. Freu dich drauf.

Ich war einmal in einem Fotoclub, da waren zwei Damen, welche wohl die besten Fotografinnen in unserem Club waren. Und beide waren immer mit dem 70-200, 2,8 unterwegs (nur das!). Ich habe sie dafür bewundert, weil sie Bilder zurückbrachten, die ich so selber nie habe machen können.  Vielleicht kann ich mich einfach nicht auf das Wesentliche konzentrieren 😊

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vor 6 Minuten schrieb M11 for me:

Dann wird es ja immer klarer, was du machen wirst. Freu dich drauf.

Das denke ich auch und ich komme der Entscheidung schon viel Näher. Wenn…dann freue ich mich auch auf das weniger an Gewicht und eher unauffälliger zu sein…plus noch ein paar andere Annehmlichkeiten 🤤

vor 6 Minuten schrieb M11 for me:

Ich war einmal in einem Fotoclub, da waren zwei Damen, welche wohl die besten Fotografinnen in unserem Club waren. Und beide waren immer mit dem 70-200, 2,8 unterwegs (nur das!). Ich habe sie dafür bewundert, weil sie Bilder zurückbrachten, die ich so selber nie habe machen können.  Vielleicht kann ich mich einfach nicht auf das Wesentliche konzentrieren 😊

Das bewundere ich allerdings auch 😳 Ich hatte das Teil auch einmal nen Tag dran…geile Bilder..aber für mich deutlich zu viel des Guten…mit dem Torpedo 🫢

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vor 4 Stunden schrieb D-Leica:

Toll finde ich die Möglichkeit des "Zoomens“ und wie kann ich das verstehen? Wird die jpeg Datei dann separat, also nur der Rahmen gespeichert und die RAW Datei bleibt eben bei 43mm?

Ja, genau so ist es. Die DNG Datei beinhaltet immer den gesamten Bereich des Sensors und Du kannst hinterher noch einen anderen Ausschnitt wählen, falls der vorherige Crop, mit dem das JPG gespeichert nicht optimal war.

vor 4 Stunden schrieb D-Leica:

Werden beide Dateien gleichzeitig auf eine Speicherkarte abgelegt?

Ja, wenn Du das so eingestellst hast. Du kannst wählen zwischen "Nur DNG", "Nur JPG" und "DNG + JPG".

vor 4 Stunden schrieb D-Leica:

Könnt ihr die Q3 43 als Allrounder empfehlen? Wie sind eure Erfahrungen?

Ja, eigentlich schon. Ich habe 30 Jahre mit Kameras mit Wechselobjektiven gearbeitet, erst analog, dann digital, dann spiegellos (zuletzt mit Fujifilm). 2015 bin ich dann auf die Q umgestiegen und seit dem nur noch mit einer Q, aktuell eben die Q3. Ich war das Schleppen leid und hatte mal bei einer Auswertung seinerzeit festgestellt, dass sowieso 90% meiner Fotos mit 28/35mm entstanden waren und der Rest war unter 100mm. Da war und ist die Q28 ideal. Ich habe immer wieder die Crop-Funktion genutzt, dort wo es nötig war und war auch mit den gecroppten Ergebnissen, trotz weniger Pixel, immer äusserst zufrieden, weil die Q eine extrem hohe Pixelschärfe aufweist. Schwammig oder flau war da nie irgendetwas.

Jetzt habe ich zusätzlich die Q43 und nutze sie vornehmlich für gecroppte längere "Brennweiten" für Portraits oder halt direkt mit 43mm. Mit der Q28 croppe ich hingegen fast gar nicht mehr, wenn ich die Q43 auch mit dabei habe. 28mm liegen mir wegen des größeren Umfelds gerade auch bei Menschenfotografie viel mehr als 35mm und darüber hinaus nehme ich dann gleich die Q43, wegen der dann doch besseren Qualität bei den längeren "Brennweiten".

Wenn ich mich für eine einzige Q entscheiden müsste, dann wäre es aber die Q28, weil mir Weitwinkel bei meiner Art der Fotografie schon sehr wichtig ist, da reichen mir die 43mm nicht. Aber das ist eine sehr subjektive Entscheidung und die muss jeder für sich selbst treffen. Du weißt sicherlich, in welchem Brennweitenbereich Du hauptsächlich beheimatet bist.

Am liebsten hätte ich eine Q mit 75mm, aber die wird es wohl nie geben. Denn mit einer Q28 habe ich bis 50mm sowieso ausreichend Pixel beim Croppen, nur darüber hinaus wird es schon recht wenig. Da wäre eine Q mit 75mm ideal. 28/75 wäre auch eine Kombi, die ich bei einer Leica M wählen würde.

Zum AF:

Ja, ich amüsiere mich immer wieder, wenn man sich hier darüber beschwert, dass eine Q bei automatischer Erkennung von Menschen/Köpfen/Gesichtern etc. nicht die AF-Performance irgendeines Sony Boliden neuester Generation hat. Mir ist das ziemlich egal, ich nutze diese Automatiken überhaupt nie. Bei Sportfotografie könnte ich das ja noch alles verstehen, da sind die Geschehnisse oft so schnell, dass man da nicht die Zeit hat irgendetwas zu entscheiden und das dann lieber einer gut funktionierenden Automatik überlässt. Das ist aber überhaupt nicht mein Genre bei der Fotografie.

Ich arbeite ausschließlich mit dem kleinsten zentralen AF-Feld mit AF-S.

AF-C habe ich nur mal zum Testen ausprobiert um festzustellen, das ich das nicht benötige. Selbst bei bewegten Objekten ist der AF-S so schnell, dass ich da keinen kontinuierlichen AF benötige um ein Foto mit der Schärfe an der richtigen Stelle zu bekommen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass das schnellste, das ich fotografiere, laufende Menschen sind, keine Rennautos oder Sportler. Dafür ist der AF-S ausreichend schnell und perfekt. Selbst bei Radfahrern habe ich keine Probleme damit. Schnellere Motive habe ich nicht.

Wenn ich Portraits mache, peile ich das Auge der Wahl an, richtige die Kamera neu aus für den richtigen Ausschnitt und löse aus. Ist immer perfekt. Keine Unschärfe durch Paralaxenprobleme. Geht rasend schnell. Warum ich da eine Erkennung als Automatik benötigen soll und dann noch der Kamera sagen soll, welches der beiden Augen sie notfalls jetzt wählen soll, erschließt sich mir bei meiner Art der Fotografie nicht.

Ich bin mit meiner Methode immer schnell und muss mich auf keine Automatik verlassen. Da ich seit 30 Jahren schon den AF genauso nutze, fühle ich mich mit dieser Methode da sicherlich auch am wohlsten. Und da der Ausschuss bei meiner Methode so extrem gering ist, wüsste ich auch nicht, warum ich davon abkommen sollte und mich jetzt in die Arme irgendeiner Automatik mit womöglich zufälligen Ergebnissen schmeißen soll. Ich würde schätzen, dass ich dabei bei 50 Aufnahmen, die ich mache, vielleicht einmal die Schärfe nicht da habe, wo es geplant war und das kann ich in der Regel nicht der Kamera zuschreiben, sondern eher meiner eigenen Blödheit/Unfähigkeit.

Dass ich das AF-Feld überhaupt von der Mittelposition weg verschiebe ist äusserst selten. Auf einem Stativ sicherlich mal, aber sonst? Es gibt einige Situationen, wo etwas ziemlich am Rand ist, was scharf sein soll und wenn ich mit maximal offener Blende fotografiere und ich mir einbilde, durch das verschwenken könnte eine Unschärfe entstehen, dann verschiebe ich das AF-Feld schon mal. Aber das ist ehrlich gesagt sehr selten. Meistens peile ich das Objekt der fotografischen Begierde mit dem zentralen AF-Feld an, drücke den Auslöser halb durch, um die Schärfe zu speichern, richte den Ausschnitt neu aus und löse dann aus. So entstehen 99% meiner Fotos. Alles anderen AF-Modi oder mehrere AF-Felder usw. nutze ich nie.

Für das, was ich fotografieren möchte, ist der AF ausreichend schnell. War er schon bei der Q1 und seit dem ist er ja viel schneller geworden.

So, das war mein Vorgehen, vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Einschätzung für den Kauf einer Q und wenn es dann eine Q wird, viel Spaß damit! Ich glaube, Du wirst es nicht bereuen.

 

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 „Kroppen“ kann bei mir keine Objektive ersetzen. es ist einfach nicht das selbe. die Q2 habe ich durch die Leica SL2-S ersetzt.
für alles mit mehr Dynamik habe ich die Sony A1. Dürfte ich nur eine Kamera haben wäre es wahrscheinlich die neue.SL3-S.

Ich denke, du hast grosse Freude an der Q3. Muss ja nicht für immer sein. 
 

 

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vor 3 Minuten schrieb renarou:

für alles mit mehr Dynamik habe ich die Sony A1.

Mit "Dynamik" meinst Du jetzt aber nicht die Erfassung des Belichtungsumfang in Blendenstufen, oder? Das würde mich jetzt nämlich schwer wundern.

vor 5 Minuten schrieb renarou:

„Kroppen“ kann bei mir keine Objektive ersetzen.

Für mich schon, denn es zeigt ja nichts anderes. Es sei denn, der Pixelverlust wird zu groß oder Du brauchst hoch geöffnete längere Brennweiten. 

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vor 19 Minuten schrieb jmschuh:

Ja, genau so ist es. Die DNG Datei beinhaltet immer den gesamten Bereich des Sensors und Du kannst hinterher noch einen anderen Ausschnitt wählen, falls der vorherige Crop, mit dem das JPG gespeichert nicht optimal war.

Ja, wenn Du das so eingestellst hast. Du kannst wählen zwischen "Nur DNG", "Nur JPG" und "DNG + JPG".

Ja, eigentlich schon. Ich habe 30 Jahre mit Kameras mit Wechselobjektiven gearbeitet, erst analog, dann digital, dann spiegellos (zuletzt mit Fujifilm). 2015 bin ich dann auf die Q umgestiegen und seit dem nur noch mit einer Q, aktuell eben die Q3. Ich war das Schleppen leid und hatte mal bei einer Auswertung seinerzeit festgestellt, dass sowieso 90% meiner Fotos mit 28/35mm entstanden waren und der Rest war unter 100mm. Da war und ist die Q28 ideal. Ich habe immer wieder die Crop-Funktion genutzt, dort wo es nötig war und war auch mit den gecroppten Ergebnissen, trotz weniger Pixel, immer äusserst zufrieden, weil die Q eine extrem hohe Pixelschärfe aufweist. Schwammig oder flau war da nie irgendetwas.

Jetzt habe ich zusätzlich die Q43 und nutze sie vornehmlich für gecroppte längere "Brennweiten" für Portraits oder halt direkt mit 43mm. Mit der Q28 croppe ich hingegen fast gar nicht mehr, wenn ich die Q43 auch mit dabei habe. 28mm liegen mir wegen des größeren Umfelds gerade auch bei Menschenfotografie viel mehr als 35mm und darüber hinaus nehme ich dann gleich die Q43, wegen der dann doch besseren Qualität bei den längeren "Brennweiten".

Wenn ich mich für eine einzige Q entscheiden müsste, dann wäre es aber die Q28, weil mir Weitwinkel bei meiner Art der Fotografie schon sehr wichtig ist, da reichen mir die 43mm nicht. Aber das ist eine sehr subjektive Entscheidung und die muss jeder für sich selbst treffen. Du weißt sicherlich, in welchem Brennweitenbereich Du hauptsächlich beheimatet bist.

Am liebsten hätte ich eine Q mit 75mm, aber die wird es wohl nie geben. Denn mit einer Q28 habe ich bis 50mm sowieso ausreichend Pixel beim Croppen, nur darüber hinaus wird es schon recht wenig. Da wäre eine Q mit 75mm ideal. 28/75 wäre auch eine Kombi, die ich bei einer Leica M wählen würde.

Zum AF:

Ja, ich amüsiere mich immer wieder, wenn man sich hier darüber beschwert, dass eine Q bei automatischer Erkennung von Menschen/Köpfen/Gesichtern etc. nicht die AF-Performance irgendeines Sony Boliden neuester Generation hat. Mir ist das ziemlich egal, ich nutze diese Automatiken überhaupt nie. Bei Sportfotografie könnte ich das ja noch alles verstehen, da sind die Geschehnisse oft so schnell, dass man da nicht die Zeit hat irgendetwas zu entscheiden und das dann lieber einer gut funktionierenden Automatik überlässt. Das ist aber überhaupt nicht mein Genre bei der Fotografie.

Ich arbeite ausschließlich mit dem kleinsten zentralen AF-Feld mit AF-S.

AF-C habe ich nur mal zum Testen ausprobiert um festzustellen, das ich das nicht benötige. Selbst bei bewegten Objekten ist der AF-S so schnell, dass ich da keinen kontinuierlichen AF benötige um ein Foto mit der Schärfe an der richtigen Stelle zu bekommen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass das schnellste, das ich fotografiere, laufende Menschen sind, keine Rennautos oder Sportler. Dafür ist der AF-S ausreichend schnell und perfekt. Selbst bei Radfahrern habe ich keine Probleme damit. Schnellere Motive habe ich nicht.

Wenn ich Portraits mache, peile ich das Auge der Wahl an, richtige die Kamera neu aus für den richtigen Ausschnitt und löse aus. Ist immer perfekt. Keine Unschärfe durch Paralaxenprobleme. Geht rasend schnell. Warum ich da eine Erkennung als Automatik benötigen soll und dann noch der Kamera sagen soll, welches der beiden Augen sie notfalls jetzt wählen soll, erschließt sich mir bei meiner Art der Fotografie nicht.

Ich bin mit meiner Methode immer schnell und muss mich auf keine Automatik verlassen. Da ich seit 30 Jahren schon den AF genauso nutze, fühle ich mich mit dieser Methode da sicherlich auch am wohlsten. Und da der Ausschuss bei meiner Methode so extrem gering ist, wüsste ich auch nicht, warum ich davon abkommen sollte und mich jetzt in die Arme irgendeiner Automatik mit womöglich zufälligen Ergebnissen schmeißen soll. Ich würde schätzen, dass ich dabei bei 50 Aufnahmen, die ich mache, vielleicht einmal die Schärfe nicht da habe, wo es geplant war und das kann ich in der Regel nicht der Kamera zuschreiben, sondern eher meiner eigenen Blödheit/Unfähigkeit.

Dass ich das AF-Feld überhaupt von der Mittelposition weg verschiebe ist äusserst selten. Auf einem Stativ sicherlich mal, aber sonst? Es gibt einige Situationen, wo etwas ziemlich am Rand ist, was scharf sein soll und wenn ich mit maximal offener Blende fotografiere und ich mir einbilde, durch das verschwenken könnte eine Unschärfe entstehen, dann verschiebe ich das AF-Feld schon mal. Aber das ist ehrlich gesagt sehr selten. Meistens peile ich das Objekt der fotografischen Begierde mit dem zentralen AF-Feld an, drücke den Auslöser halb durch, um die Schärfe zu speichern, richte den Ausschnitt neu aus und löse dann aus. So entstehen 99% meiner Fotos. Alles anderen AF-Modi oder mehrere AF-Felder usw. nutze ich nie.

Für das, was ich fotografieren möchte, ist der AF ausreichend schnell. War er schon bei der Q1 und seit dem ist er ja viel schneller geworden.

So, das war mein Vorgehen, vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Einschätzung für den Kauf einer Q und wenn es dann eine Q wird, viel Spaß damit! Ich glaube, Du wirst es nicht bereuen.

 

Vielen Dank für den Erfahrungsaustausch 🙏 Das hilft natürlich schon sehr und klar, mit dem 43er bekomme ich so kein 28er hin…aber tatsächlich bin ich da nicht so unterwegs gewesen in der Vergangenheit, oder wenn doch 35…habe ich gemerkt, dass ich in der Nachbearbeitung doch mal zuschneide 🤷‍♂️ Wegen dem AF bin ich ähnlich unterwegs mit der Sony. Nutze da auch eher ein kleines Feld…🙂

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vor 1 Minute schrieb jmschuh:

Für mich schon, denn es zeigt ja nichts anderes. Es sei denn, der Pixelverlust wird zu groß oder Du brauchst hoch geöffnete längere Brennweiten. 

Das sehe ich auch so. 

Natürlich gibt es immer Fälle, wo die Verwendung eines 50mm statt eines 28mm auf 50 gecropt den entscheidenden Unterschied macht. Dazu ist aber die Q3 nie gedacht. Die Resultate ihrer Cop-Stufen bis 50mm und darüber sind für die meisten Nutzer völlig in Ordnung. 

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vor 5 Minuten schrieb jmschuh:

Mit "Dynamik" meinst Du jetzt aber nicht die Erfassung des Belichtungsumfang in Blendenstufen, oder? Das würde mich jetzt nämlich schwer wundern.

Für mich schon, denn es zeigt ja nichts anderes. Es sei denn, der Pixelverlust wird zu groß oder Du brauchst hoch geöffnete längere Brennweiten. 

Unter Dynamik meinte ich alles mit Geschwindigkeit und Autofokus.

War das Kroppen anbelangt anbelangt, habe ich doch nicht die selbe Bildwirkung, wie mit anderen Objekiven.
oder verstehe ich dich falsch?

 

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@renarou Was für eine Brennweite ist das? Und was für eine Kamera?

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Edited by M11 for me
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Und das?

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