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Guten Tag liebe Forums-Nutzer,

Ich bräuchte Eurer Expertenwissen zu dem Lumix S Pro Objektiv.

Hintergrund: mein "Finanzminister" hat mir die Freigabe für die Leica SL3 gegeben. Da ich in Summe dennoch auf die Gesamt-Investition schauen muss, stehen die Panasonic S Pro Objektive und die SIGMA Art Linsen im Raum.

Mein erstes Objektiv soll die Brennweite von 20-70 mm mit einer f/2.8 Blende haben. Das war einfach, da ich bisher den größten Teil meiner Aufnahmen mit diesem Zoom gemacht habe (bisher SONY A7 IV + 20-70 GM II). Dazu kommt noch ein MF21-Adapter (Canon auf L-Mount), damit ich mein Zeiss Apo Sonnar T* 2/135 weiter nutzen kann.

Zu meinem Thema:

Das 24-70 Lumix S Pro Objektiv ist wohl außerordentlich gut und neben seinem Gewicht, was mich nicht stören würde, wohl von höchster Qualität.

Bisher habe ich nur Tests gefunden, bei denen jedoch meist Kameras mit ca. 24.5 MP eingesetzt wurden. 

Meine Frage(n): 

Ist denn das 24-70 S Pro auch/noch in der Lage, an einem 60MP Sensor die notwendige Auflösung und Schärfe zur Verfügung zu stellen? Leider habe ich dazu keine Tests gefunden.

Da ich plane, das Objektiv zu kaufen, wäre es doch schade, eigentlich ein sensationelles Objektiv zu erwerben, das aber dann bei einem 60 MP Sensor nicht mehr genügend auflöst.

Wäre das Sigma 24-70 Art II  eine passende Alternative?

Danke vorab für Eurer Feedback und allen einen schönen Sonntag.

Viele Grüße, Hans

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Hallo Hans,

Glückwunsch zur SL3. Ich freue mich jeden Tag über meine (Finanzministerin und Kamera :lol:).

Wenn Du oben in der Suche z. B. 24-70 eingibst, bekommst Du jede Menge Treffer und Infos sowie Fotos.

Das hilft Dir möglicherweise schon etwas weiter.

LG

Stefan

 

 

Edited by Leicalook
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Hallo Hans, ich würde es an Deiner Stelle eher andersrum machen: Du sparst beim Gehäuse und invertierst alles in die Optik. Das heißt, Du besorgt Dir gebraucht - die gibt es ja auch mit Garantie - ein 24-90 von Leica, das nun mal das beste verfügbare Standardzoom ist. Mit dem wirst Du großen Spaß haben. Dazu eine SL2, für die jetzt auch die Gebrauchtpreise fallen. Oder eine Discount SL 601. Mit dem restlichen Geld fährst Du mit Deiner Finanzministerin in den Urlaub oder kaufst Dir noch ein 50er oder das 90-280. Vorteile: Du sparst sofort ein paar Tausender und hast eine ebenbürtige Bildqualität, Deine SL3 wird bald nur noch die Hälfte wert sein... 

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Hallo Hans,

vor 4 Stunden schrieb HansPAF:

Hintergrund: mein "Finanzminister" hat mir die Freigabe für die Leica SL3 gegeben. Da ich in Summe dennoch auf die Gesamt-Investition schauen muss...

bezugnehmend auf meinen Vorredner, bietet Foto Görlitz noch die SL2 sowie die SL2-S, beide Modelle neu und mit voller Garantie, mit oder ohne Optik, zum Vorzugspreis an:

SL2 Archives | FOTO-GÖRLITZ | Leica Ankauf + Verkauf | (fotogoerlitz.de)

Da Angebot unterbreiteten, bis vor wenigen Tagen, u.a. auch die Leica-Stores in Heidelberg und Konstanz. die Offerte scheint dort inzwischen jedoch beendet zu sein?

Sollte das Paket mit dem Vario-Elmarit-SL 1:2,8/ 24-70mm ASPH. für Dich interessant erscheinen, kann ich dir sagen, dass Du mit dieser Optik, auch wenn von Leica zugekauft, keinen Fehler machen wirst. Zudem hättest Du alles von einem Hersteller und somit aus einem Guss.

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Danke für Eure Rückmeldungen. Natürlich habe ich die Suche vorher genutzt. Sogar sehr intensiv, da ich schon sehr lange SONY Kameras habe und mich nun intensiver in das Thema Leica einarbeiten muss, im Sinne von Wollen. Die Sony-Ausrüstung kommt komplett weg. Technisch sind die Sony-Kameras super, aber die Bedienung (Kamera / Menüs) und der Weg in das Post-Processing eher eine Zumutung. Mit der D-Lux 8 war es geschehen … ich liebe das kleine Ding und sie ist immer dabei. 
 
Zurück zum Objektiv: Wie schon beschrieben, sind die Tests der Objektive meist mit ca. 24.5 MP Sensoren (einige wenige mit einem 47 MP Sensor) durchgeführt worden. Diese Aussagen sind für einen 60-MP-Sensor hilfreich, aber nicht aussagekräftig, da ich dann weiterhin nicht weiß, ob das Objektiv einen 60 MP Sensor "bedienen" kann, was Schärfe und Auflösung betrifft. Das Lumix Objektiv ist ja schon ca. 5 Jahre auf dem Markt und ich habe ein paar wenige Videos dazu gefunden, bei denen die Lumix S1R (47 MP) und das 24-70 S Pro getestet wurden. Ja, schon ein beeindruckendes Objektiv. 
 
Hintergrund: mit der SONY A7 (24 MP) hatte ich mir das kleine Zeiss 55 mm f/1.8 dazu geholt. Ein Traum, da es sehr klein war, ein geringes Gewicht hatte, eine wunderbare Schärfe mit sich brachte und gefühlt einen schönen cremigen Look (farblich nicht so kalt) auf die Bilder zauberte. 
 
Dann kam die A7 IV und das Objektiv produzierte „weiche“ Bilder. Da ich noch eine 7C hatte (auch 24 MP) teste ich mit der 7C das Objektiv und siehe da: Es war wieder das gute alte scharfe Zeiss-Objektiv. Mit dem 33 MP Sensor war das 55 mm f1/1.8 einfach überfordert, was aber auch aufgrund der Entwicklungsdaten nicht verwunderte.
 
Ich werde mir das 20-70 S Pro vielleicht doch mal länger ausleihen, wenn die SL3 da ist. Bei dem Preis …
 
Zum Hinweis, eine SL2 zu nehmen. Es gab doch einige Gründe für die SL3:
 
Meine Themenbereiche sind People, Street (meist nachts), Architektur und die letzten beiden auch als Langzeit-Aufnahmen (mit bis zu 15 min).
 
Daher war der Griff zur SL3 nur naheliegend, da genau diese Themen bei der SL3 deutlich verbessert wurden. Weniger Rauschen, schnellerer AF (Phasen AF), dann noch ein sehr zuverlässiges GPS-Tagging (alle meine Bilder sind getaggt) und auch das zusätzliche Funktionsrad oben links sind eindeutige Vorteile der SL3 - genau für mich.
 
Die SL3 passt einfach super in meine Vorstellungen, geliefert wird sie in knapp einer Woche.
 
Danke nochmals für Eure Hinweise.
 
 
 
 

 

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vor 26 Minuten schrieb HansPAF:

der Weg in das Post-Processing eher eine Zumutung

Was meinst Du damit? Unter dem Weg in das Post-Processing kann ich mir gerade nichts anderes vorstellen als das Verschieben von Dateien von der Kamera zum PC/Laptop/Tablet. Wie kann das zu einer Zumutung werden? 🤔

 

vor 26 Minuten schrieb HansPAF:

Dann kam die A7 IV und das Objektiv produzierte „weiche“ Bilder. Da ich noch eine 7C hatte (auch 24 MP) teste ich mit der 7C das Objektiv und siehe da: Es war wieder das gute alte scharfe Zeiss-Objektiv.

Hättest Du da vielleicht noch Vergleichsbilder? Das würde mich wirklich brennend interessieren, weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann.

Edited by Nifty Fifty
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vor 19 Stunden schrieb HansPAF:

Wie schon beschrieben, sind die Tests der Objektive meist mit ca. 24.5 MP Sensoren (einige wenige mit einem 47 MP Sensor) durchgeführt worden. Diese Aussagen sind für einen 60-MP-Sensor hilfreich, aber nicht aussagekräftig, da ich dann weiterhin nicht weiß, ob das Objektiv einen 60 MP Sensor "bedienen" kann, was Schärfe und Auflösung betrifft. Das Lumix Objektiv ist ja schon ca. 5 Jahre auf dem Markt und ich habe ein paar wenige Videos dazu gefunden, bei denen die Lumix S1R (47 MP) und das 24-70 S Pro getestet wurden. Ja, schon ein beeindruckendes Objektiv. 

Als die Leica SL neu auf den Markt kam (24MPx-Sensor), gab es auch eine neues 50er Summilux dazu. Auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit antwortete Peter Karbe, daß dieses Objektiv auch noch mit 100MPx locker umgehen könne.
Das ist jetzt etwa 8 Jahre her und wir sind erst bei 60MPx.

Ich würde mir da keine Gedanken machen, zumal das Fuji-Objektiv obendrein noch deutlich  jünger ist.
Übrigens, das erstklassige Sigma ART 1,4/50 gibt's in dieser Brennweitenkategorie auch noch ...

Edited by Apo-Elmarit
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Am 29.9.2024 um 19:38 schrieb Nifty Fifty:

Was meinst Du damit? Unter dem Weg in das Post-Processing kann ich mir gerade nichts anderes vorstellen als das Verschieben von Dateien von der Kamera zum PC/Laptop/Tablet. Wie kann das zu einer Zumutung werden? 🤔

 

Hättest Du da vielleicht noch Vergleichsbilder? Das würde mich wirklich brennend interessieren, weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann.

 

Mit dem Weg ins Post-Processing (kurz Post) meine ich das Überspielen der RAW Files aus der Kamera in (bei mir) Lightroom Classic und die darauffolgende Nachbearbeitung. 

Da mir die Profile (gerade das BW-Profil) der A7 IV nie so richtig gefallen haben, habe ich mir eigene Profile für die Kamera erstellt und diese dort hinterlegt (keine LUTs etc., sondern RAW-Profile). 

Diese Kamera-Einstellungen (Exposure, Contrats, Shadows, Light, Texture, …) wiederum konnte aber LR nicht auslesen und zeigte das monochrome Bild nur mit seinen Profilen an, was nicht dem Original entsprach. 

Dies machte jedes Mal den Weg über die SONY Edit Software notwendig, um diese RAW-Dateien dann als TIFF-Bilder (verlustfrei) zu exportieren. Erst diese hatten dann den Look, wie ich diesen in der Vorschau gesehen habe, mir auch so vorstellte und extra dafür Profile in der Kamera hinterlegt hatte. 

Die Bedienung der SONY Software ist eine Zumutung, anders kann man das nicht sagen. Dann gibt es noch unterschiedliche Umrechnungswerte zwischen Kamera und Software: Schatten +5 sind in der Software dann +25. Andere Parameter müssen mit 10 und einer mit 8,33 multipliziert werden. Sony eben …

Jetzt könnte man sagen, man kann doch alles in Lightroom anpassen (Fix-it in the Post). 

Ich gehöre da eher zur Fraktion "Fix-it in the Camera": Die Aufnahmen, welche ich im Display oder im externen Monitor sehe, sollten so auch später auf dem Rechner aussehen. Ich lasse mal die Art der Darstellung der Displays außen vor.

Da ich fast ausschließlich monochrom fotografiere, erwarte ich schon, dass die Endergebnisse dementsprechend sind, wie ich diese in der Vorschau auf der Kamera gesehen habe. Über diesen komplizierten Weg konnte ich dieses Ziel erreichen. Die Standard-RAW-Dateien der Sony sind mir bis heute in LR zu matschig, in den Lichtern zu hell und in den Schatten zu dunkel (fast schon abgesoffen). 

Früher hatte ich ein eigenes Labor. Wenn dann der Ilfort FP4 nach der Entwicklung wie ein Kodak TMax ausgesehen hätte, dann wäre ich auch nicht zufrieden gewesen - und, ich denke viele andere auch. Wenn ich heute in einer Wirtschaft ein Schnitzel mit Pommes bestelle und dann ein Cordon bleu mit Bratkartoffeln bekomme, dann mag das auch gut sein, ist aber nicht das,  was ich bestellt habe. 

In der Nachbearbeitung gibt es bei mir nicht viel, was ich mache. Entweder ein Bild ist gut und es werden noch ein wenig die Tiefen, die Schatten, die Lichter und die Weißen angepasst, oder es taugt nichts. Ich rede hier von Alltags-Fotos und nicht von Aufnahmen, die dann von A4 bis A2 gedruckt bei mir gerahmt an der Wand sind. Da steckt sehr viel mehr Zeit im Post-Processing drin, die aber wiederum in der Basis passen sollten.

Zum Zeiss 55 mm f/1.8 … da wird es „schwierig“, da die wenigen Bilder, die ich in der Kombination gemacht habe, gelöscht wurden, da sie ja Mist waren. Es waren erste Testaufnahmen aus dem Alltag. Das Zeiss 55 mm f/1.8 ist nun im Zuge des Umstiegs auf Leica schon verpackt wie bereits einige andere Objektive 😉

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vor 17 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Als die Leica SL neu auf den Markt kam (24MPx-Sensor), gab es auch eine neues 50er Summilux dazu. Auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit antwortete Peter Karbe, daß dieses Objektiv auch noch mit 100MPx locker umgehen könne.
Das ist jetzt etwa 8 Jahre her und wir sind erst bei 60MPx.

Ich würde mir da keine Gedanken machen, zumal das Fuji-Objektiv obendrein noch deutlich  jünger ist.
Übrigens, das erstklassige Sigma ART 1,4/50 gibt's in dieser Brennweitenkategorie auch noch ...

Danke Dir für Deinen Hinweis, das ermutigt mich wieder 😉 Zudem habe ich noch schöne Texte im Leica-Blog gefunden, z. B. ein Interview mit Peter Karbe. Da geht einem schon das Herz auf.

Ich denke, bei dem Lumix 24-70 S Pro handelt es sich um ein Panasonic, welches durch Leica zertifiziert wurde.

Mit den Sigma-Objektiven muss ich mich wieder beschäftigen, da ich die Objektive in Kombination mit der Sony als nicht so passend gefunden habe. Es lag beileibe nicht an der Qualität, da ist Sigma auf einem ganz hohen Level. Die Bilder waren mir zu steril (Look und zu scharf). Mit einer SL3 könnte sich das wieder ändern, auch das werde ich gerne probieren.

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vor 7 Stunden schrieb HansPAF:

Danke Dir für Deinen Hinweis, das ermutigt mich wieder 😉 Zudem habe ich noch schöne Texte im Leica-Blog gefunden, z. B. ein Interview mit Peter Karbe. Da geht einem schon das Herz auf.

Ich denke, bei dem Lumix 24-70 S Pro handelt es sich um ein Panasonic, welches durch Leica zertifiziert wurde.

Mit den Sigma-Objektiven muss ich mich wieder beschäftigen, da ich die Objektive in Kombination mit der Sony als nicht so passend gefunden habe. Es lag beileibe nicht an der Qualität, da ist Sigma auf einem ganz hohen Level. Die Bilder waren mir zu steril (Look und zu scharf). Mit einer SL3 könnte sich das wieder ändern, auch das werde ich gerne probieren.

Korrektur: das 20-70 S Pro ist nicht zertifiziert worden, sondern entspricht den Vorgaben von Leica, ich habe gerade noch einmal geprüft. Zitat der Webpage "… erfüllen alle strengen Bewertungskriterien, die an ein Leica Objektiv gestellt werden …"

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Am 29.9.2024 um 19:16 schrieb HansPAF:

... Natürlich habe ich die Suche vorher genutzt. Sogar sehr intensiv, ...
, da ich dann weiterhin nicht weiß, ob das Objektiv einen 60 MP Sensor "bedienen" kann, was Schärfe und Auflösung betrifft. ...

Dann ist Dir z. B. dieser Beitrag wohl entgangen.

Und was die Sigmas angeht, warum sollten sich Look und Schärfe an der SL3 ändern? Dem Objektiv ist es egal, welcher Sensor hinten dran hängt.

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vor 23 Minuten schrieb N8aufnahme:

Dann ist Dir z. B. dieser Beitrag wohl entgangen.

Und was die Sigmas angeht, warum sollten sich Look und Schärfe an der SL3 ändern? Dem Objektiv ist es egal, welcher Sensor hinten dran hängt.

 

Danke für Deine Unterstützung, den Beitrag habe ich tatsächlich nicht gefunden.

Leider geht es in dem Beitrag nicht um meine Frage. In dem genannten Kommentar geht es darum, wie ein altes Objektiv bei 18, 36 und 60 MP auflöst. Die Antwort war: mit 60 MP sind die Aufnahmen immer noch besser, als mit 18 MP, egal welches Objektiv davor hängt.

Und dann kam ein Satz, der wiederum auf meine Frage abzielt, und im Grund bestätigt, dass ich mit meiner Frage richtig liege. Ich zitiere "… mit einem leistungsstärkeren Objektiv fiele der Auflösungsunterschied deutlicher ins Auge …"

Und das ist ja meine Frage: das Lumix 24-70 S Pro ist ein wohl unfassbar gutes Objektiv. Da es aber schon einige Jahre auf dem Markt ist, stelle ich mir lediglich die Frage: ob sich das Geld noch lohnt, wenn das Objektiv nicht abliefert, was der Sensor verarbeiten kann und die Bilder nachher nicht scharf genug sind. 

Das Sigma kann es zumindest, dies zeigen einige Tests an den 61-MP-Kameras von Sony. Meine Frage zielte primär auf das 24-70 S Pro ab.

Wie ich schon schrieb, werde ich mir das 24-70 S Pro ausleihen und testen. Das sind immer noch die besten Referenzen, wenn man selbst testet.

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vor 3 Stunden schrieb HansPAF:

Leider geht es in dem Beitrag nicht um meine Frage. In dem genannten Kommentar geht es darum, wie ein altes Objektiv bei 18, 36 und 60 MP auflöst. Die Antwort war: mit 60 MP sind die Aufnahmen immer noch besser, als mit 18 MP, egal welches Objektiv davor hängt.

Es geht exakt um die Frage. 

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vor 48 Minuten schrieb N8aufnahme:

Es geht exakt um die Frage. 

wenn dem so wäre … dann passt ja die Antwort in dem von Dir verlinkten Beitrag wunderbar: "… mit einem leistungsstärkeren Objektiv fiele der Auflösungsunterschied deutlicher ins Auge …". Also muss das Objektive doch auch für den Sensor die passende Qualität haben. 

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vor 17 Stunden schrieb HansPAF:

Korrektur: das 20-70 S Pro ist nicht zertifiziert worden, sondern entspricht den Vorgaben von Leica, ich habe gerade noch einmal geprüft. Zitat der Webpage "… erfüllen alle strengen Bewertungskriterien, die an ein Leica Objektiv gestellt werden …"

Erstens, es ist ein 24-70 und kein 20-70 und zweitens, es ist  von Leica zertifiziert. Auf meinem steht „Certifeid by Leica“! Zur optischen Leistung kann ich dir sagen, das es einen 47mpx Sensor perfekt bedient, ein traumhaftes Bokeh und einen feinen schärfeverlauf aufweist. Auch der Fokusclutch für das manuelle scharfstellen ist spitze!

Edited by achim
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vor 13 Stunden schrieb HansPAF:

wenn dem so wäre … dann passt ja die Antwort in dem von Dir verlinkten Beitrag wunderbar: "… mit einem leistungsstärkeren Objektiv fiele der Auflösungsunterschied deutlicher ins Auge …". Also muss das Objektive doch auch für den Sensor die passende Qualität haben. 

Eigentlich ist der Beitrag eindeutig. Gerne aber nochmal erklärt: "… mit einem leistungsstärkeren Objektiv fiele der Auflösungsunterschied zugunsten des höher auflösenden Sensors deutlicher ins Auge …"
Bei dieser Aussage ging es lediglich darum, dass der Test mit einem "Flaschenboden" gemacht worden ist und die Unterschiede deswegen vielleicht nicht so deutlich zu erkennen sind. Mit einem leistungsfähigeren Objektiv würde das besser erkennbar. Wie man da jetzt rauslesen kann, dass ein schlechtes Objektiv an höherer Auflösung mehr leistet, ein besseres Objektiv aber nicht, erschließt sich mir nicht. Zumal das auch noch jeglicher Logik entbehrt. 

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  • 2 weeks later...

Ich würd von dem Simga/Leica 24-70 abraten. Hat eine Staubproblematik für das frontelement (zahlreiche Infos dazu im Internet). Das Leica 24-70 ist wie gesagt, ein Sigma, mit genau dem gleichen Mist, fühlt sich nur besser an. Das Frontelement lässt sich auch vom Techniker nicht abnehmen& dahinter reinigen! Das sind moderne wegwerfobjektive, wenn was sein sollte lohnt sich meist keine Reparatur.

Ich hatte das Leica 24-70, Panasonic 24-70 und Leica 24-90.
Wirklich mögen tue ich nur die letzten beiden, obwohl sie unhandlicher sind. Die fokus-clutch und das geringen ausfahren beim Panasonic 24-70, die allgemeine Verarbeitung und "nicht klinische schärfe" des 24-90. Das 24-90 ist mittlerweile in die Jahre gekommen und das macht sicht bemerkbar. (im Vergleich zu dem Panasonic 24-70 oder anderen gleich alten)

Wenn man zwischen leica und panasonic steht sollte man sich für das entscheiden was einem eher entspricht, schärfe und geschwindigkeit oder Ausgeglichenheit. Bei Regen und Schnee ist die, ansonsten überdimensionerte Gegenlichtblende, des 24-90 eine willkommene Abwechslung. (haben die allerwenigsten 24mm, nerviges Frontelement wischen ist oft die Folge)

Ach Preislich ist der Unterschied natürlich auch zugunsten des Panasonics, kriegt man gebraucht von privat für ca 1-1,2. Das Leica liegt bei ca 1,6-1,8. Man sollte wie oben erwähnt, nicht ertwarten dass das leica das panasonic in allen disziplinen schlägt, aber eben doch seine Vorzüge haben kann.
 

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  • 3 months later...

Welches Objektiv wurde es denn hier am Ende?

Rein von der optischen Leistung und der AF Performance sollte das aktuelle Sigma 24-70 2.8 II alle anderen schlagen. In Sachen Gewicht und Größe sowieso. Auch das Staubproblem soll mit der II nicht mehr bestehen.

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