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Am 20.10.2024 um 08:49 schrieb Resa:

- bei der Belichtungsvorschau verdunkelt sich der Sucher beim halb gedrückten Auslöser? Kenne ich so nicht, ist das normal?

So weit ich das sehe und ausprobiert habe, kann man der Q3 das nicht abgewöhnen – mit einer Ausnahme: Bei manueller Belichtungseinstellung. 

Man begrenzt dazu die Belichtungsvorschau auf P-A-S. Dadurch ist die Verdunkelung (oder "Verhellung") für manuellen Belichtungsbetrieb deaktiviert. 

Im etwas intensiveren Betrieb musste ich auch feststellen, dass ich die Belichtungsvorschau auch gerne generell ausschalten möchte. Im Grunde braucht es diese zusätzliche Indikation nicht, sofern man die Messmethoden angemessen anwendet und bspw. auch das Histogramm aktiviert hat. 

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Am 20.10.2024 um 08:49 schrieb Resa:

Hatte den Betrag bereits eingestellt,

wurde bei der hitzigen Diskussion offenbar übersehen:

 

 

Guten Abend,

 

nach erster Begeisterung von der Bildqualität und den tollen Farben mache ich mir Gedanken über folgende Eigenheiten der Q343:

- bei der Belichtungsvorschau verdunkelt sich der Sucher beim halb gedrückten Auslöser? Kenne ich so nicht, ist das normal?

- die Belichtungskorrektur scheint recht grob zu sein, +/-0,3 EV fühlen sich an wie 0,6EV, die Abstufungen sind gewöhnungsbedürftig.

- Bilder bei gleicher Einstellung unterschiedlich belichtet

- der Weissabgleich benötigt bei manchen Situationen eine Bedenksekunde

- der Autofocus ist nicht der schnellste

 

so langsam werde ich mit der Kamera und der Brennweite warm, hätte nicht gedacht das die 43mm so gewöhnungsbedürftig sein würden, bezogen auf das framing.

Grüße Resa

Was die Brennweite angeht, komme ich für mich zu dem Schluss, dass die Q 43 manches gut kann, aber für Landschaft ungeeignet ist. Der Winkel ist immer gerade ein wenig zu eng. Darüber hinaus habe ich gestern mal bei trüb-nebeligem Wetter und trotzdem (oder gerade deshalb) leuchtenden Farben fotografiert. Der Weiißabgleich und die Belichtung waren eine Herausforderung. Von rund 220 Bildern blieben - drei! Und auch die waren nicht so, wie ich gehofft hatte. Es war auch in der Bearbeitung einfach nicht hinzukriegen. Ich fotografiere schon lange, mit und ohne Leica, aber das war doch ein selteneres Erlebnis. Bei strahlendem Sonnenschein habe ich keine Schwierigkeiten. So froh ich mit der Kamera in manchen Situationen bin, das war doch ein Dämpfer.

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vor 3 Minuten schrieb EUSe:

So froh ich mit der Kamera in manchen Situationen bin, das war doch ein Dämpfer.

Das ist nachvollziehbar - wenn man sich erstmal an die Weitwinkelpespektive gewöhnt hat, fällt der Rückfall in den engeren Bildausschnitt nicht leicht. Ist mir selbst letztens so in den Bergen gegangen - da sprangen mir nur wenige Motive ins Auge, die für Normalbrennweiten geeignet schienen. Beim Durchschauen (ur-)alter Bilder stellte ich dann aber fest, das sich auch Landschaft mit 43mm oder so ablichten ließ. Und die Landschaft ist dieselbe geblieben….

Bilder im Nebel sind eine eigene Sache, der Weißabgleich ist eigentlich nie passend. Das liegt weniger an der Technik als vielmehr an der fehlenden/gedämpften Farbe. An Aufnahmen aus den Lorbeerwäldern aus Madeira bin ich fast verzweifelt, mal war es mir zu grün, mal zu blau… Ich bin fast verzweifelt, als ich für den Druck eine passende Farbabstimmung suchte. Gerade das Vorhandensein dominanter Farben irritiert den Weißabgleich der Leica erheblich. Handys können das dank KI besser. Seitdem mache ich nur noch einen festen Weißabgleich in diesen Situationen - im Zweifelsfall gegen die graue Waschküche im Himmel. Den Rest muss ich dann am Rechner machen.

Johannes

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vor 13 Minuten schrieb jgeenen:

Das ist nachvollziehbar - wenn man sich erstmal an die Weitwinkelpespektive gewöhnt hat, fällt der Rückfall in den engeren Bildausschnitt nicht leicht. Ist mir selbst letztens so in den Bergen gegangen - da sprangen mir nur wenige Motive ins Auge, die für Normalbrennweiten geeignet schienen. Beim Durchschauen (ur-)alter Bilder stellte ich dann aber fest, das sich auch Landschaft mit 43mm oder so ablichten ließ. Und die Landschaft ist dieselbe geblieben….

Bilder im Nebel sind eine eigene Sache, der Weißabgleich ist eigentlich nie passend. Das liegt weniger an der Technik als vielmehr an der fehlenden/gedämpften Farbe. An Aufnahmen aus den Lorbeerwäldern aus Madeira bin ich fast verzweifelt, mal war es mir zu grün, mal zu blau… Ich bin fast verzweifelt, als ich für den Druck eine passende Farbabstimmung suchte. Gerade das Vorhandensein dominanter Farben irritiert den Weißabgleich der Leica erheblich. Handys können das dank KI besser. Seitdem mache ich nur noch einen festen Weißabgleich in diesen Situationen - im Zweifelsfall gegen die graue Waschküche im Himmel. Den Rest muss ich dann am Rechner machen.

Johannes

Tja, mal vom Bildwinkel abgesehen, obwohl das gestern für die Gestaltung wirklich eine Rolle gespielt hat - habe ich am selben Ort früher mit der M8 (mit einem 35er käme man in etwa auf denselben Ausschnitt) und der M 240, auch der Q 116, Aufnahmen gemacht, wo es nicht so ein Problem war. Farbe war durchaus da (gelber Ahorn, Farn in gelb, rostfarben und grün), das Ergebnis war aber irgendwie düster und rotstichig, auch mit leichter Belichtungskorrektur. Die Feinzeichnung der Farbe in den Tiefen fehlte. Auch eine Einstellung auf Tageslicht statt AWB passte nicht richtig. Da hätte vielleicht nur eine Farbkarte geholfen, oder, wie Du schreibst, Weißabgleich gegen den Himmel. Leider kann man sich bekannterweise auch nicht auf das eigene Farbgedächtnis verlassen. Dann kam noch ein stetiger schwacher Wind hinzu, der das Laub ständig in Bewegung hielt. 400 ISO muss man bei der Q 43 nicht entrauschen, so richtig schön sah es aber auch nicht aus.  
Mir scheint, dass die Q 43 vor allem auf knallige Kontraste optimiert ist, das passte hier aber nicht. Vielleicht verleiten der brillante Sucher und das Display auch dazu, öfter auf den Auslöser zu drücken als sinnvoll. 

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vor 39 Minuten schrieb EUSe:

Tja, mal vom Bildwinkel abgesehen, obwohl das gestern für die Gestaltung wirklich eine Rolle gespielt hat - habe ich am selben Ort früher mit der M8 (mit einem 35er käme man in etwa auf denselben Ausschnitt) und der M 240, auch der Q 116, Aufnahmen gemacht, wo es nicht so ein Problem war. Farbe war durchaus da (gelber Ahorn, Farn in gelb, rostfarben und grün), das Ergebnis war aber irgendwie düster und rotstichig, auch mit leichter Belichtungskorrektur. Die Feinzeichnung der Farbe in den Tiefen fehlte. Auch eine Einstellung auf Tageslicht statt AWB passte nicht richtig. Da hätte vielleicht nur eine Farbkarte geholfen, oder, wie Du schreibst, Weißabgleich gegen den Himmel. Leider kann man sich bekannterweise auch nicht auf das eigene Farbgedächtnis verlassen. Dann kam noch ein stetiger schwacher Wind hinzu, der das Laub ständig in Bewegung hielt. 400 ISO muss man bei der Q 43 nicht entrauschen, so richtig schön sah es aber auch nicht aus.  
Mir scheint, dass die Q 43 vor allem auf knallige Kontraste optimiert ist, das passte hier aber nicht. Vielleicht verleiten der brillante Sucher und das Display auch dazu, öfter auf den Auslöser zu drücken als sinnvoll. 

Hast du iDR aus oder auf Auto gestellt? 
Da verhaut es mir die Farben wenn es an ist.

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vor 14 Minuten schrieb Resa:

Hast du iDR aus oder auf Auto gestellt? 
Da verhaut es mir die Farben wenn es an ist.

Das gilt ja nur für die JPGs, und ja, da ist alles sehr stark farbstichig, fast unerträglich, iDR habe ich wegen der Vorschau jetzt abgestellt. Ich arbeite aber nur mit den DNGs. 

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vor 14 Stunden schrieb Resa:

Interessant dabei ist das bei iDR obwohl die Tiefen hochgezogen werden der ISO Wert sich bei gleicher Belichtungszeit verringert.

So soll es doch sein, oder? iDR soll doch die Tiefen und die Lichter retten. Und das ausbrennen der Lichter kann man doch nur verhindern, in dem man knapper belichtet, also ISO runter schraubt. Was ist den daran falsch?

Was mich an der vorherigen Diskussion wundert: Seid ihr reine JPG-Fotografen und nutzt nicht die DNGs? Der Weißabgleich ist doch nur für die JPGs von Bedeutung, für RAW (DNG) aber komplett egal und hat keine Auswirkung auf die aufgenommenen Daten.

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Ich musste bei meinem Exemplar die Farben im EVF etwas anpassen, damit die Vorschau den finalen JPEGs entspricht. Mein EVF ist sehr kontrastreich und etwas magenta-stichig. Das kann man ja zum Glück justieren. Das macht die Beurteilung der Farben beim fotografieren wesentlich einfacher. 
Für Reportage- und Familienfotos benutze ich die JPEGs sehr gerne. Chrome mit einem wärmeren manuellen Farbtemparatur (6000k) ergibt mmn einen sehr angenehmen Look. im Sucher siehts aber etwas übertrieben aus, das stimmt.
 

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vor 1 Minute schrieb jmschuh:

Was mich an der vorherigen Diskussion wundert: Seid ihr reine JPG-Fotografen und nutzt nicht die DNGs? Weißabgleich ist doch nur für die JPGs von Bedeutung, für RAW aber komplett egal.

Für private Familienfotos fotografiere ich gerne JPEGs und schaue schon dass sie einigermaßen gut aussehen, die kann man schnell und unkompliziert teilen.

Das gleiche gilt für Reportage Jobs wie Veranstaltungen etc. Um dem Veranstalter noch am selben Abend eine kleine Auswahl für Social Media zu übergeben, sind gut belichtete JPEGs ein Segen. 

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vor 25 Minuten schrieb M Street Photographer:

Um Konsistenz mehrerer Aufnahmen zu erhalten und weil es meiner Farberinnerung entspricht, fotografiere ich fast immer mit 5400 fixen Weißabgleich.

Das verstehe ich nicht. Die Farbtemperatur des Lichts verändert sich doch im Laufe des Tages. Wenn Du mit fest eingestelltem Weißabgleich arbeitest, produzierst Du doch automatisch farbstichige JPGs. Zumal es eigentlich keine Farberinnerung gibt. Bei grün ist sie besonders schlecht und sowieso subjektiv. Unser Gehirn biegt doch alles so hin, wie es meint, dass es richtig wäre, gerade wegen der im Laufe des Tages wechselnden Farbtemperatur. Mit einem festen Weißabgleich, der ja eher für Studio-Situation mit fixer Farbtemperatur der Beleuchtung gedacht ist, liegst Du doch unterm Strich fast immer falsch.

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vor 4 Minuten schrieb jmschuh:

6000k ist aber nicht warm, das ist kühler als "Neutralweiß" (ca. 5400k).

Damit ist natürlich die Einstellung in der Kamera gemeint. Wenn du dort 6000k einstellst wird das Bild wärmer, weil die Kamera entgegengesetzt arbeitet um die Temperatur auszugleichen.

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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

… Seid ihr reine JPG-Fotografen und nutzt nicht die DNGs? Der Weißabgleich ist doch nur für die JPGs von Bedeutung, für RAW (DNG) aber komplett egal und hat keine Auswirkung auf die aufgenommenen Daten.

Ich gehe normalerweise vom AWB-DNG aus und mache den Rest am Rechner, es sei denn, ich sehe schon im Sucher, dass es absolut nicht hinhaut. Ich finde es bei der Q 43 besonders schwierig. Ich kriege es im Nachhinein nicht richtig hin. Vielleicht lässt mein iMac-Monitor auch langsam nach.

Edited by EUSe
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vor 53 Minuten schrieb jmschuh:

… Zumal es eigentlich keine Farberinnerung gibt. Bei grün ist sie besonders schlecht und sowieso subjektiv. Unser Gehirn biegt doch alles so hin, wie es meint, dass es richtig wäre, gerade wegen der im Laufe des Tages wechselnden Farbtemperatur.  …

So ist es. Leider möchten wir es aber auch im Endeffekt gern so haben, wie wir es - vielleicht fälschlich - empfunden haben. Ich habe den Eindruck, dass die Q 43 generell rot sehr knallig darstellt und grün etwas zu kurz kommt. 

Edited by EUSe
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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

Die Farbtemperatur des Lichts verändert sich doch im Laufe des Tages.

Das stimmt. In der Regel bin ich auch nur 2 bis 3 h unterwegs und für mich passt es so mit den fixen 5400. Wichtig ist mir auch bei einer kurzen Serie die Konsistens.

Ich nehme immer RAW und Jpeg auf, kann also ggf. auch den WA korrigieren. Ich tue mich eher schwer den WA einem Algorythmus zu überlassen, der kleinste Unterschiede verschieden stark interpretiert. Und nicht nur Leica, auch andere Hersteller neigen zu fehlerhaften WA, Sony hat schon seit vielen Jahren Probleme mit Hauttönen. 

Wenn es eine insgesamt für mich passende Aufnahme ist, verwende ich öfters Jpeg.

Edited by M Street Photographer
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Hallo, ich bin neu hier und auch meine Q43 ist neu für mich. Daher folgende Frage: Nutzt ihr den iAF und die Personenerkennung?

Ich hatte am Wochenende  festgestellt, dass beim Fotografieren von mehren Personen der AF doch eher hektisch hin- und her springt und auch oft nicht die "Haupt"Person in's Visier nimmt.  Am Ende bin ich mit anvisieren und dann ggf. verschwenken besser gefahren...

Anwenderfehler oder ungenügende Umsetzung der Personnenerkennung?

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Nach einer knappen Woche mit der Q 3 43 wage ich einmal eine erste Beurteilung. Nachdem ich jahrelang mit der ersten Q eigentlich ganz gerne fotografiert hatte, hatte ich mich von ihr vor drei Jahren zugunsten einer M 10 getrennt. Diese war damals für mich "bezahlbar" geworden und darum bin ich ins M-Lager zurückgekehrt. Eigentlich passte die Q für meine Art der Fotografie ganz gut: Street, Landschaft, Alltag, Fotografieren im "Vorübergehen" - aber womit ich nie wirklich klar kam, waren vor allem die 28 mm - zu wenig Bildwinkel für richtig dramatische Perspektiven (das fängt nach meiner Meinung erst unterhalb von 24 an), zuviel Bildwinkel für Landschaft (viel zu viel auf dem Foto ...) und für Street musste ich näher ans Sujet, als ich eigentlich wollte. Darum waren alle meine Fotos mehr oder weniger nachträglich gecropt (unwichtiges aus dem Foto eliminieren). Ansonsten passte mir Qualität, Bedienung und sogar - für meinen Bedarf - der Autofocus.

An der M kamen dann sowohl 35 als auch 50 mm zum Einsatz (gelegentlich 90 mm), aber irgendwie war ich immer so zwischen 35 und 50 hin- und hergerissen. Eigentlich willst Du nur mit einem losziehen, aber mit welchem gerade heute? Also beide dabei und wechseln bei Bedarf. Aber das entsprach nicht dem bei der Q so gerne praktizierten fotografischen Umherschlendern. Natürlich kannst du mit der M wunderbar Bilder "komponieren", aber das verlangt eben die Aufmerksamkeit und Ruhe - zumal, wenn Du offenblendig arbeiten willst - und öfterst möchte ich eben einfach point und shoot praktizieren. Da war schon der Gedanke an eine Q 3 da, als die rauskam - aber eben die nicht so geliebten 28 mm. Die bedient einstweilen eine Ricoh GR III - und dafür reicht die vollkommen, mit gutem Objektiv, rasant schnellen Handling (aber eben ohne Sucher ...).

Als die Q 3 43 herauskam, war das dann der initiale Moment für mich. Bestellt - und ich bin wirklich sehr, sehr zufrieden. Wunderbares Handling durch das tolle einfache Leica-Menü, sehr schneller, treffsicherer, wunderbar flexibel konfigurierbarer AF - für Street mehr als ausreichend. Ich fotografiere mit einer solchen Kamera keine fliegenden Hunde, Basketballspieler oder sonstwas. Die Bildqualität ist über alle Zweifel erhaben, das Objektiv ist wirklich ein APO - ich finde ja, dass bei den APOs auf Grund der tollen Schärfe die Freistellung bei 2.0 sich wie eine 1.4 "anfühlt" (war schon beim M-APO mein Eindruck). Die Belichtung ist - bisher - im Mehrfeldmodus absolut ausgewogen. Eigentlich war ich gewohnt, immer mit der Belichtungskorrektur nachzukorrigieren - bei der alten Q und meiner Nikon Z "live", bei der M10 bei der zweiten Aufnahme, hier passt es fasst immer - auch Ligthroom hat nachher nicht viel zu meckern. Den Weißableich bei Leica mag ich sowieso, außerdem arbeite ich in RAW bei Bedarf nach (musste ich aber auf Grund wenig extremer Lichtsituationen bei der Q 3 noch nie). Und der Bildwinkel? Der passt für mich absolut genau. Es ist, als wenn ich genau das immer gesucht hätte: Ich sehe beim Spazieren das Bild, hebe die Kamera und es ist auch so im Sucher. Kein Näherran wie beim 28iger oder Schritt zurück wie beim 50iger. Sehr ähnlich dem 35iger für mich, aber gerade gestern auf einem Markt beim Streetfotografieren genau so, wie "gedacht". Ich habe erst ca. 200 Aufnahmen gemacht, es ist noch zu früh für ein wirklich valides Urteil. Aber gerade das 43iger macht die Q für mich erst wirklich zur universellen Kamera, bzw. korrekt formuliert der für meine "Perspektive" exakt passenden Kamera.

Das ist sehr individuell, aber wer in der Street-Fotografie bislang am liebsten mit 35 mm unterwegs war, sollte sich wirklich mal mit einem 40iger versuchen - gibt ja von Voigtländer auch passendes für die M.

Edited by Mikethebike
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vor einer Stunde schrieb Mikethebike:

Den Weißableich bei Leica mag ich sowieso...

So gehen die Meinungen zum Weißabgleich bei der Q3 auseinander. Zuvor war ja deutlich anderes zu lesen, das ich aus eigener Erfahrung auch eher weniger nachvollziehen kann. 

Aber schön zu lesen, dass die Q343 offensichtlich genau die richtige Kamera für Dich ist. Viel Spaß damit und danke für Deine Erfahrung.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Leica Freund:

Anwenderfehler oder ungenügende Umsetzung der Personnenerkennung?

Viel falsch machen kann man da ja eigentlich nicht. Ich gehöre auch zu den Anvisierern und Verschwenkern. Aus Tradition und weil man es schon immer so gemacht hat.

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