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So viele Bilder ???


antique1

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Mmh, da frage ich mich aber, warum man sich eine Leica M zum "Lernen" anschafft.

Da liegt doch die Vermutung nahe, das die Begeisterung für ein technisches Gerät VOR

der Begeisterung für´s Fotografieren liegt. Da baut man sich selbst die Fallgrube.

Es gibt weniger komplexe Kameras, die es einem erleichtern, sich - ich betone: am Anfang -

auf das Sehen zu konzentrieren.

 

Gruß

 

Clemenz

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was ist denn an einer M6 komplex?

 

das man einen Film einlegen muß, ist klar. Dann die Belichtung abgleichen und die Entfernung einstellen (geht auch in umgekehrter Reihenfolge :) ). Den Ausschnitt festlgen (sollte schon geschehen sein, bevor man die Kamera auch nur ans Auge nimmt).

 

Auslösen nicht vergessen - voila

 

M.E. lenkt jede Automatik vom Geschehen ab, auch wenn fast alle es umgekehrt sehen :cool:

 

Die Ausbeute finde ich gut, was die "Spitzenbilder" anbelangt. Die "solala-Bilder" sind zu wenige, da muß noch geübt werden. ;)

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Um es ein wenig überspitzt zu sagen:

 

Mein alter Lehrmeister sagte mir als "Azubi":

"Die (leise) "M" nimmst Du mit in die Kirche: zu Hochzeiten und Beerdigungen."

 

Das Einschätzen der "virtuellen" Tiefenschärfe muss man erst mal lernen.

 

 

Gruß

Clemenz

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..

 

Das Einschätzen der "virtuellen" Tiefenschärfe muss man erst mal lernen.

 

 

Gruß

Clemenz

 

 

das sollte man aber auch bei einer SLR :) , trotz Abblendtaste. Für den Normalbereich ist ein Abschätzen ausreichend. Für Makro oder Spezialanwendungen ist die Abblendtaste ein Muß - aber dann nehme man keine M :cool:

 

BTW: wieviele SLR- Bilder ungefähr sind nach Abblenden (manuell) entstanden? 100% (eher nicht), 50%, 10%, 1% oder fast keine (meine Schätzung)?

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BTW: wieviele SLR- Bilder ungefähr sind nach Abblenden (manuell) entstanden? 100% (eher nicht), 50%, 10%, 1% oder fast keine (meine Schätzung)?

 

Tja, und wieviel Bilder sind mit Automatik entstanden? ;-)

"Meine" Abblendtaste ist blankgescheuert ...

Gut, dass jeder seinen Weg finden muss - mit der passenden Kamera zum Sujet.

Es geht nicht um die Qualitäten der "M", aber den "Anfang" kann ich mir einfacher

vorstellen. Oft wird nur die Liebe zur exklusiven Feinmechanik mit der Liebe zur Fotografie verwechselt.

 

Gruß

Clemens

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...

Gut, dass jeder seinen Weg finden muss - mit der passenden Kamera zum Sujet.

..

Gruß

Clemens

 

 

da sagst Du was... :)

 

das ist wie Autofahren. Eigentlich muß man über die Technik nix wissen, hilfreich ist es aber schon und führt letztlich zu sicherem Handling ;)

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Tja, und wieviel Bilder sind mit Automatik entstanden? ;-)

"Meine" Abblendtaste ist blankgescheuert ...

Gut, dass jeder seinen Weg finden muss - mit der passenden Kamera zum Sujet.

Es geht nicht um die Qualitäten der "M", aber den "Anfang" kann ich mir einfacher

vorstellen. Oft wird nur die Liebe zur exklusiven Feinmechanik mit der Liebe zur Fotografie verwechselt.

 

Gruß

Clemens

 

Hallo Clemens,

 

ich bin jetzt nach vielen Jahren auch bei der M6 gelandet, und bin nach allen möglichen Systemen, mit denen ich fotografiert habe, auch der Meinung, dass man am besten lernt, mit sowenig Automatik wie möglich.

 

Ich finde es gut, dass in der Kamera ein Belichtungsmesser ist, eine Zeitautomatik wäre für mich auch noch akzeptabel (die M7 war mir zu teuer ;-)), aber ohne jegliche weitere Hilfen zwingt es einen dazu, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

 

So war das bei mir, bei anderen ist das anders, das ist mir bewusst. mit exclusiver Feinmechanik hat das wenig zu tun, aber es macht eben auch Spass (dass ist bei mir wichtig) so etwas sauber laufendes zu bedienen.

 

Karsten

 

P.S. mein Tiefenschärfe Knopf an der Canon A1 war fast jungfreulich, weil sich die Kamera öfters nach der Benutzung desselben aufgehängt hat. ;)

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Ich sehe das so: wenn ich 10 gute Bilder habe, habe ich 10 gute Bilder, und es geht niemanden etwas an, ob ich dafür 20 Mal oder 2000 Mal auf den Auslöser gedrückt habe. Den Vorteil der Digis sehe ich in der sofortigen Kontrollierbarkeit der Belichtung in schwierigen Lichtsituationen (-> Histogramm). Zu Analogzeiten war ich froh, wenn 3 gute Bilder auf einem Film waren, 5 war super, mehr fast unmöglich. Hängt natürlich auch vom Motiv ab, Landschaftsfotogafen erreichen sicherlich eine bessere Quote. 30% Ausschuss wegen technischer Mängel (falsche Belichtung, verwackelt, falsch fokussier) halte ich allerdings für bedenklich, ich glaube, hier könnte eine vollautomatscihe Kamera für eine bessere Quote sorgen. Trotzdem weiterhin "Gut Licht" und nicht den Mut verlieren!

 

K.

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[...]30% Ausschuss wegen technischer Mängel (falsche Belichtung, verwackelt, falsch fokussier) halte ich allerdings für bedenklich, ich glaube, hier könnte eine vollautomatscihe Kamera für eine bessere Quote sorgen. [...]

 

:eek:

 

Hab ich auch. Mindestens. Wenn nicht sogar mehr. :o

Ich glaube aber, dass es auch hier von Bedeutung ist, wie streng

man mit sich selber ist und was man fotografiert.

 

"Nicht den Mut verlieren" sag ich mir aber auch manchmal. ;)

 

Peter

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Den Vorteil der Digis sehe ich in der sofortigen Kontrollierbarkeit der Belichtung in schwierigen Lichtsituationen (-> Histogramm). ... hier könnte eine vollautomatscihe Kamera für eine bessere Quote sorgen.

 

K.

 

Viel Spaß bei der vollautomatischen Langeweile...

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Viel Spaß bei der vollautomatischen Langeweile...

 

Wenn es für dich langweilig ist, wenn die Mehrheit der Bilder richtig belichtet und scharf ist, kann ich dir nur beipflichten. Mir kommt es mehr aufs Motiv und die Bildgestaltung an, d. h. auf die "Spannung", ob die Bilder technisch was geworden sind, kann ich gut verzichten. Alles eine Frage des Anspruchs, den man an die eigene Fotografie hat.

 

K.

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Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Was ist (laut Histogramm) richtig belichtet? Ein schnöder Sonnenuntergang, ein Bild im Jazzkeller? Technisch habe ich kaum Ausschuss, aber wenn 10 Bilder pro Jahr übrig blieben, hätte ich jetzt ungefähr 350. Das wär`schön.:cool:

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Den (für mich nicht nachvollziehbaren) Kontext zwischen "Vollautomik" und "Langeweile" hast du hergestellt, nicht ich. Wenn du weißt, wie du auf andere Weise zu "spannendern" Ergebnissen kommst, umso besser für dich. Ich bin nicht - wie andere - hier, um davon zu überzeugen, welches die "beste Kamera" ist, das finde ich wieder langweilig.

 

K.

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Ist das denn so schwer? Antique 1 will sich bewusst mit einer analogen M auseinander setzen. Was soll er da mit Histogramm und Vollautomatik anfangen.

Und: falls Du es noch nicht gemerkt hast, die "richtige" Belichtung ist nicht immer die beste und nicht immer möglich.

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