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DX-Kontakte M7


ferdinand

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heute habe ich meine M7 vom CS zurückbekommen. Es wurden die DX-Kontakte ausgetauscht und der Sucher umgebaut. Wegen der DX-Kontakte war die M7 seit Januar dieses Jahres in Solms. Man sagte mir, sie suchen nach einer neuen Lösung, da die zweite Generation ebenso anfällig war, als die erste.

 

Hier auf die Schnelle ein Einblick ins dunkle Loch:

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Hall Ferdinand,

 

seit Januar beim CS?

 

Ging aber flott, hast Du nicht mal nachgefragt ob Du inzwischen Nase bohren anstatt fotografieren sollst? ;)

 

Sie waren aber eh nicht so frech und haben für die Reperatur was verlangt...........

 

Mitleidige Grüße,

 

Gernot

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Hall Ferdinand,

 

seit Januar beim CS?

 

Ging aber flott, hast Du nicht mal nachgefragt ob Du inzwischen Nase bohren anstatt fotografieren sollst? ;)

 

Sie waren aber eh nicht so frech und haben für die Reperatur was verlangt...........

 

Mitleidige Grüße,

 

Gernot

 

Das mit Januar darfst Du nicht so stark gewichten. CS hatte mir angeboten, daß ich die Kamera solange nutzen sollte, bis sie eine neue Lösung und die entsprechenden Ersatzteile für die DX-Kontakte haben und während dieser Zeit nach alt herbrachter Methode die ISO-Werte per Hand einstelle. Aber ich wollte nicht das Hin-un Herschicken und hatte auch keine Not, mit meinen anderen M-Bodies zu fotografieren.

 

 

Ferdl

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder :-) Die Abfrage der DX-Kodierung war wohl eine klassische Fehlkonstruktion. Ich hätte da einen Verbesserungsvorschlag: die blöden Kontakte einfach weglassen, da man auch bei einer Kamera mit Zeitautomatik beim Filmwechsel das ISO-Einstellrad richtig einstellen kann (kommt eh selten vor, da meistens die gleichen Filme verwendet werden). Der große Vorteil dieser Lösung wäre, dass die Kosten der Kamera (zwar nur geringfügig) und des ständig benötigten Service (wesentlich teurer) für Leica nach unten gehen.

 

Gruß

Michae|

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Guest chris_h

Jo mei, als ich mich mal im Jahre Schnee pro DX-Kontakten ausgesprochen hatte, ahnte ich mitnichten, welch technische Herausforderung dabei auf die Solmser zukommen würde ... vielleicht scheiterte die an sich recht weit verbreitete Lösung ja auch mehr daran, daß es - das wäre mein zusätzlicher "Wunsch" gewesen - an einer M nix gibt, was auf die Filmpatrone drückt, und damit Kontakte schließt: wie z.B. eine einfach aufklappbare Rückwand ... :o

 

Und so sammeln sie sich in der nostalgischen Rückbetrachtung, all die lästigen Gründe, die einen auf die Digi-M warten - und zumindest inständig hoffen lassen ... :cool:

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Ich hätte mich ja für mein Zweitgehäuse nur allzugerne für eine M7 entschieden.

 

Blinkende Punkte etc. haben mich dann aber doch davon überzeugt ganz einfach eine zweite M6TTL zu nehmen, was ich bis heute nicht bereut habe...

 

Nun ja :o

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Und so sammeln sie sich in der nostalgischen Rückbetrachtung, all die lästigen Gründe, die einen auf die Digi-M warten - und zumindest inständig hoffen lassen ... :cool:

 

Ja wie denn? Hat die Digi-M etwa keine DX-Abtastung mehr? Muß man wieder mühsam von Hand einstellen?

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Ja wie denn? Hat die Digi-M etwa keine DX-Abtastung mehr? Muß man wieder mühsam von Hand einstellen?

 

DU müsstest es ja wissen...

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Guest chris_h
Ja wie denn? Hat die Digi-M etwa keine DX-Abtastung mehr? Muß man wieder mühsam von Hand einstellen?

 

War wohl weitsichtig, die optische Abtastung gleich für die Objektivdatenauslesung zu adaptieren ... man stelle sich vor: Elektrische (!) Kontakte am M-Bajonett. Schauder ... :eek:

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auch bei meiner R8 hatte ich mal das Problem einer falschen Abtastung. Ob es an der Patrone lag, oder die Kontakte verschmutzt waren, weiss ich nicht.

 

Aber seit dem habe ich die Empfindlichkeit IMMER manuell an der R8 eingestellt. Und siehe da, seit dem habe ich noch nie das Warndreieck im Sucher gesehen, welches auf eine Abweichung zwischen DX und man. Einstellung hinweist. Also war es wohl eher nicht die R8. Aber...

Fazit: man. Einstellung und gut ist. Würde mich an der M7 auch nicht stören, wenn es keine DX-Abtastung geben würde (oder alternativ die Warnung dann im Sucher abstellbar wäre.

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Hhm, bei der R8 also auch :-))

Wenn ich Satiriker wäre, würde ich sagen:

Wenn man schon keine simple DX-Abtastung bauen kann, hoffe ich, daß man genügend Knowhow eingekauft hat, um die M8 zu stemmen, die ja noch wesentlich elektrischer sein wird.

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Nicht alles ist so einfach, wie es für viele erscheint. Bei der R8 würde ich das Problem eher auf die Patrone beziehen. Auch wenn es für viele eher simpel aussieht ist es nicht so einfach die Kontakte in diesem kleinen Bauraum unterzubringen. Um einen sicheren Kontakt zwischen den Kamerakontakten und der Patrone zu gewährleisten wird eine definierte Kraft benötigt. Da der Kamerahersteller nicht das Gegenstück, also die Filmpatrone in seiner Verantwortung hat, ist der abzudeckende Toleranzbereich ungleich größer. Dies fängt schon an beim Durchmesser der Filmpatrone und hört auf bei der Beschaffenheit der zu kontaktierenden Oberfläche. Die Kamerakontakte sind zwar vergoldet, die Filmpatrone hat jedoch eine 08/15 Oberfläche. Wenn sich nun auf der Kontaktoberfläche der Patrone eine Oxidschicht bildet dann wird eine ungleich höhere Kraft zur Kontaktierung erforderlich. Dies wird natürlich bei der Konstruktion der Kontakte berücksichtigt. Da die Kontakte jedoch sehr klein sind und um Deformation zu vermeiden nicht weit in die Patronenaufnahme hineinragen dürfen, ist die Federrate der Kontakte entsprechend hoch, so dass sich der Durchmesser der Patrone relativ stark auf die Kontaktkraft auswirken kann. Befindet sich auch nur wenig Schmutz zwischen der Patrone und einem Kontakt kommt gar kein elektrischer Kontakt zu stande.

Das Problem bei der M7 ist ungleich größer, da die Patrone von unten eingeschoben wird und die Kontakte während dem Einführen der Patrone gegen Deformation durch die Kante der Patrone geschützt sein müssen. Das kann man dadurch realisieren, dass die Kontakte zum Beispiel über einen Umlenkmechanismus erst dann gegen die Patrone gedrückt werden, wenn diese kurz vor ihrem Endanschlag im Gehäuse ist.

 

Gruß

Michael

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Ja, wir hatten diesen Vorschlag schon mal im alten Forum.

 

Nun scheint es ja gelöst, optische Abtastung. Geht das eigentlich auf Kosten der Batterielebensdauer?

 

BTW: Bei meiner R8 ist dieses Kontaktproblem ja nicht emhr aufgetaucht - lag wohl wirklich an der Patrone.

 

Grundsätzlich ist es aber zu begrüßen, dass die R9 auch bei DX-Abtastung die Empfindlichkeit anzeigt. So hat man immer eine Kontrolle. Andere Hersteller machen es meines Wissens auch so. Das deutet ja darauf hin, dass nicht alle Filmpatronen unter allen Umständen funktionieren.

 

Damals ist mir die Fehlabtastung nur durch Zufall aufgefallen - mein Metz 54MZ3 zeigt die Empfindlichkeit auch an.

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Guest johann_wolfgang

DX-Abtastung hin und her

Ich lege doch immer ganz bewusst einen, dem Vorhaben entsprechenden Film ein.

Nach dem Einspulen und der Kontrolle des Zählwerks stelle ich die ISO manuell ein (R8).

Zwischen 100 und 400 sind es nur wenige Tastendrücke - die Umschaltung auf DX ist bei der R8 umständlich gelöst, also lass ich es.

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heute habe ich meine M7 vom CS zurückbekommen. Es wurden die DX-Kontakte ausgetauscht und der Sucher umgebaut. :

 

Hi,

Ferdinand,

hole Dir doch die R8, da hast Du mit Sicherheit keine Probleme mit der DX Abtastung.

Dass kann ich Dir garantieren.:D :D :D

Gruß

Horst

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Hei, wieder mal Abwechslung im Forum mit Hochqualifiziertem! :-)

 

Möchte das Geschrei mal hören, wenn die R9 keine DX-Abtastung hätte. Und was daran umständlich sein soll wieder auf DX zu stellen weiß ich auch nicht. Einfach den Plusknopf gedrückt halten und ein paar Sekunden warten bis wieder DX im Display erscheint.

 

Stromverbrauch für die optische Abtastung dürfte auch zu vernachlässigen sein, ich weiß es zwar nicht sicher aber die Auslesung erfolgt wohl nicht permanent, sondern punktuell (mindestens beim Einschalten) und wird dann in einen Speicher geschrieben.

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