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Leicas 3-Stufen-Plan


ErichF

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Guest Blende12

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Ich dachte, der Springer-Verlag ist bei den Linken kein "Feind" mehr, zumal der alte Fischer-Kumpel Thomas Schmid Chefredakteur der "Welt" ist, Deiner Meinung nach ein "Schmierblatt".

Außerdem ist es ziemlich unklug, dieses "Interview" als "doofen Artikel" einzuschätzen, womit Du ziemlich alleine dastehst. Jeder hier interessiert sich für das, was in 10 Monaten gezeigt werden wird, kann also Deine Einschätzung mit der Realität und dem Inhalt des Artikels vergleichen.

 

Gruß

Erich

 

sich mit "linken" Journalisten auseinanderzusetzen ist die Mühe nicht wert. Wenn ich die Kommentare von diesem "Fux" ?!? hier lese, errinnert mich das an die von Dir erwähnte Fischer Hausbesetzerszene - also "Schmuddelkinder". Und da heisst es "Finger weg" und ...

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Guest s.m.e.p.
...ja geht`s noch !!???

 

Leica steht für Keinbildformat und das professionell !

schaue bei der Gelegenheit doch mal in die Geschichtsbücher !!!

 

Das kriegen wir doch dann mit der M9, oder???

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...ja geht`s noch !!???

 

Leica steht für Keinbildformat und das professionell !

schaue bei der Gelegenheit doch mal in die Geschichtsbücher !!!

 

da liegt ja das Problem...:D ...es ist Geschichte und nicht erst seit der M8 oder R8.....;)

 

...Leica steht für Amateurmarkt und im Profi Segment als Nischen Anbieter im M Bereich ...:rolleyes:

 

Grüße,

Jan

 

die Kollegen, die als Hauptkamera eine R verwenden kenne ich nicht...:o..außer hier einige wenige...

 

...aber ich kenne viele Fotografen, die mit Leicaflex gearbeitet haben aber das ist Geschichte!

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wie ist eigentlich der strahlengang der r-objektive?

könnte es sein, daß der ÜF-sensor einfach dazu dient einen sensor-AF zu realisieren....

 

Hallo Matthias,

deine Idee mit dem Sensor- AF ist für mich die erste für mich nachvollziehbare Idee zur "Überformat-R".

Das würde ihn erklären und benötigen, außerdem wären alte R-Optiken nicht nur weiter benutzbar, sondern mit einem Schlag AF. Ob das mit allen Brennweiten funktioniert steht auf einem anderen Blatt, aber es ist mal ein Ansatz.

Grüße

Eckart

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Hallo Matthias,

deine Idee mit dem Sensor- AF ist für mich die erste für mich nachvollziehbare Idee zur "Überformat-R".

Das würde ihn erklären und benötigen, außerdem wären alte R-Optiken nicht nur weiter benutzbar, sondern mit einem Schlag AF. Ob das mit allen Brennweiten funktioniert steht auf einem anderen Blatt, aber es ist mal ein Ansatz.

Grüße

Eckart

 

...das verstehe ich jetzt nicht....:confused: ..

.die Linsen sind auf ein Auflagemaß gerechnet, unendlich ist das kürzeste Maß, oder?...dann könnte man "im Gehäuse " Scharfstellen.. o. k. .

.aber die Ausleuchtung (Bildkreis) kann ich nur vergrößern, indem ich "weiter weg gehe", also in den Nahbereich fokussiere ...:rolleyes:

was soll da jetzt zusammen passen ?

 

Grüße,

Jan

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...das verstehe ich jetzt nicht....:confused: ..

....

Grüße,

Jan

 

Nun ich bin auch kein Kamerabauer, aber ich glaube bei Minolta gab es dieses System mal. Wenn die Optik sich nicht bewegt, aber der Sensor, dann bewegt sich doch die Projektionsfläche im Lichtkegel. Er zeichnet dann bei verschiedenen Entfernungen verschieden große Flächen auf.

Für diese Technik wären dann zumindest ROM - Objektive vonnöten, da die Kamera ja wissen muß, welche Brennweite aktuell ist, außerdem sind wahrscheinlich Innenfokosierer wie das Apo-Makro 100er ein noch ganz anderes Problem.

Ob diese Unterschiede so groß sind, das man von einem Überformatchip reden muß sei dahin gestellt, aber das könnte erklären wie es zu einem solchen Gerücht kommt.

Grüße

Eckart

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Nun ich bin auch kein Kamerabauer, aber ich glaube bei Minolta gab es dieses System mal. Wenn die Optik sich nicht bewegt, aber der Sensor, dann bewegt sich doch die Projektionsfläche im Lichtkegel. Er zeichnet dann bei verschiedenen Entfernungen verschieden große Flächen auf.

Für diese Technik wären dann zumindest ROM - Objektive vonnöten, da die Kamera ja wissen muß, welche Brennweite aktuell ist, außerdem sind wahrscheinlich Innenfokosierer wie das Apo-Makro 100er ein noch ganz anderes Problem.

Ob diese Unterschiede so groß sind, das man von einem Überformatchip reden muß sei dahin gestellt, aber das könnte erklären wie es zu einem solchen Gerücht kommt.

Grüße

Eckart

 

..du meinst ein passives System!...also eine "grüne Lampe"..:D ..das geht und auf die hatte ich schon in der R8 gehofft...:o:D

 

Grüße,

Jan

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..du meinst ein passives System!...also eine "grüne Lampe"..:D ..das geht und auf die hatte ich schon in der R8 gehofft...:o:D

 

Grüße,

Jan

 

Nee, passiv nicht. Im Objektiv zwar passiv, nicht aber im Gehäuse, hier aktiv.

Vielleicht täusche ich mich auch mit Minolta und es war eine Contaxversion, aber gemacht worden ist das schon mal.

Grüße

Eckart

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Nee, passiv nicht. Im Objektiv zwar passiv, nicht aber im Gehäuse, hier aktiv.

Vielleicht täusche ich mich auch mit Minolta und es war eine Contaxversion, aber gemacht worden ist das schon mal.

Grüße

Eckart

 

 

diese Diskussion hatten wir schon mal - suche mal im Forum, u.a. nach Contax AX ;)

 

weshalb es nicht geht, fasse ich mal zusammen (nur in den wesentlichen Punkten)

 

- Verstellweg für Tele nicht ausreichend

- nach heutiger technischer Sicht (und Vorlage durch CaNi) auch zu langsam, da zu große Masse bewegt werden muß (nicht nur der Sensor, sondern auch der Sucher mit Spiegel und Prisma muß bewegt werden)

- Gehäuse muß den Platz für den Verstellweg liefern und wird damit zum Monstrum (wer die R8/9 als zu groß empfindet, wird sein Entsetzen wohl nur schwerlich verbergen können)

 

Aber das wesentliche KO-Kriterium:

 

heutige Optiken mit Floatingelementen und moderne Zooms sind gänzlich ungeeignet, eine Auszugsverlängerung (und nix anderes ist ein AF auf Sensorbasis) ohne optische Einbussen zu "ertragen" - und optische Höchstleistungen wollen wir doch, oder?

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...

 

Es sei denn, das hier berichtete breite Grinsen der leica-leute sei durch einen enormen Innovationsschub erklaerlich und man haette tatsaechlich einen elektronischen Sucher oder Liefeview ausschliesslich. ...

 

 

Nun Dirk, dann hätten wir wieder folgendes Problem:

 

- die heutigen elektr. Sucher (Displays, mit oder ohne Liveview) sind entweder zu wenig hochauflösend, oder schlicht zu langsam und damit keine echte Konkurenz zum optischen Sucher - noch nicht. Und ich glaube nicht, dass Leica hier den großen Innovationsschub auslösen kann, auch wenn ich es mir wünschen würde. Ob ein solcher Sucher, wie gut er auch sein mag als Alternative vom Markt akzeptiert würde, weiss ich nicht. Wir reden hier immerhin vom künftigen Topmodell der Solmser.

 

Ich könnte mir denken (Spekulatius), dass man vom ÜF spricht und meint ein 24mm hohes aber deutlich breiteres Format um 16:9 oder so darstellen zu können. Die alten Optiken machen dann halt 24x 36 (oder einen Tik breiter). Der Spiegel passt noch (breiter ist egal, nur höher darf er nicht sein). Dies scheint mir am Wahrscheinlichsten, wenn am Gerücht des ÜF überhaupt etwas Wahres dran sein soll.

 

Oder man verbaut einen Porrosucher (E330), dann darf der Spiegel höher, aber nicht breiter sein (36x36er Format). Ob ein Porrosucher mit der Größe 36x36 (oder auch 24x36) überhaupt machbar ist, müsste man mal in ruhiger Stunde überdenken. Ich kenne Porrosucher nur mit kleinerem Format (damals Halbformat 18x24 und heute 4/3 - aber das war gestern und heute ist ein anderer Tag). Aber auch der Porrosucher muß Platz haben und 36mm "Spiegeltiefe" müssten dann in den Spiegelkasten passen. Damit wird das Auflagemaß grösser. Womit wir wieder von vorne beginnen können - mit der Diskussion ;)Also eher absolut unwahrscheinlich.

 

In der Tat, es bleibt spannend.

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Guest Digiknipser
stimme zu, finde ich auch schade...

 

na ja, die definition bei leica für high-end hat sich auch jüngst gewandelt, wenn das stimmt:

 

"High-End Kameras sind lt. Leica Digitalkameras mit der Gestaltungsmöglichkeit einer professionellen Kamera ohne Kompromisse in Qualität und Leistung. Sie stellen damit eine ernsthafte Alternative zur manchmal umständlicheren Spiegelreflexausrüstung dar. Die High-End Kameras der Firma Leica entsprechen dem Four-Thirds Standard. " leica-wiki

 

mindestens die vlux-1 (als sicher gute bridge-kamera) als high-end zu bezeichnen erscheint mir doch recht kühn. wie soll man denn dann kameras bezeichnen, die mehr können als die vlux (und da gibt es doch ein paar)?

 

grüsse

 

tom

 

Was da im Leica-Wiki über die V-Lux 1 geschrieben steht, ist ja wohl eine Lachnummer:

 

"Digitale High-End Kamera im Four-Thirds-System, vorgestellt auf der Photokina 2006.

Mit der V-LUX 1 folgte nach der Digilux 2 die zweite High-End Kamera von LEICA."

 

 

Oder auch hier, über das 4/3-System:

 

"Mit der Digilux 2 hat Leica die erste High-End Kamera nach dem Four-Thirds-Standard auf den Markt gebracht. Im September 2006 wurde die Digilux 3 als erste Leica DSLR Kamera des Four-Thirds-Systems

mit Wechselobjektiv (Leica D-System) vorgestellt. Auf der Photokina 2006 erschien die V-Lux 1 als Nachfolger der Digilux 2, ebenfalls nach dem Four-Thirds-Standard."

 

 

Was haben Kompaktknipsen wie die Digilux 2, oder die V-Lux 1 mit dem 4/3-System zu tun? Wie so etwas zustande kommen konnte, wird allerdings klarer, wenn man mal "Versionen/Autoren" anklickt.

Anscheinend wurden die beiden Artikel von dem "Experten" Wiggi verzapft.

 

:eek: :eek: :eek:

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:D köstlich. humor am morgen.... naja- die "größte orgel der welt" steht auch in jeder 5. kirche..... ;-)

 

jede kamera ist so high end wie sie ihr benutzer redet.

 

eine mx-light ohne messsucher zum günstigen preis (ohne qualieinbuße) wäre allerdings in der tat ein wunderschönes arbeitsgerät und man könnte den visoflex dann endlich zu hause lassen. auch wenn dies keine "echte" m wäre. fotografieren ginge damit sicher gut. mit sicherheit wird das teil aber kein VF haben, da diese option, wenn überhaupt, einer echten m9 vorbehalten sein wird.....

 

das VF bei einer digi-m wäre dann auch das einzigste was mich wirklich interessiert, bzw. hinter dem ofen vorlocken könnte. ob das wirklch realisierbar ist? die sensortechnik scheint bis jetzt keine quantensprünge vollbracht zu haben. auf die IR-lösung der nächsten generarion ist man natürlich auch gespannt.

 

lg matthias

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...Ich könnte mir denken (Spekulatius), dass man vom ÜF spricht und meint ein 24mm hohes aber deutlich breiteres Format um 16:9 oder so darstellen zu können. Die alten Optiken machen dann halt 24x 36 (oder einen Tik breiter). Der Spiegel passt noch (breiter ist egal, nur höher darf er nicht sein). Dies scheint mir am Wahrscheinlichsten, wenn am Gerücht des ÜF überhaupt etwas Wahres dran sein soll.

...

In der Tat, es bleibt spannend.

 

 

Holger, diese Möglichkeit hat was für sich, mit einem Sensor-Format von 24 x 43mm. Selbst dabei gäbe es einen Bezugspunkt zu Hasselblad, allerdings zur weniger bekannten XPan. Da kann man einfach umschalten, ob man das normale Film-Format haben will oder ein Breitbild 24 x 65 mm. So etwas mit Mehrfach-Sensor hinzubekommen müßte möglich sein, weil sowieso wegen der großen Pixelzahlen der Bildprozessor mehrfach parallel arbeiten müßte.

Eine theoretische Möglichkeit wäre auch noch ein VF-Sensor nach der Foveon-Technologie, wenn so was technisch und rechtlich überhaupt machbar wäre.

 

Aber lassen wir mal die weitergehenden Spinnereien, mir scheint das in der "Welt" Veröffentlichte am Wahrscheinlichsten zu sein, wenn hier schon vorher ähnlich darüber geschrieben wurde, so braucht man als Erklärung keine Günter-Wallraff-Investigationen zu betreiben; dann hat einfach mal der eine oder andere nicht dichtgehalten, und weil es sowieso schon in der Öffentlichkeit herumviruliert, hat sich die Oberste Heeresleitung zu einer indirekten und sehr pauschalen Klarstellung entschlossen, vor allem um die alte Anhängerschaft nicht noch weiter zappeln und abwandern zu lassen.

 

Gruß

Erich

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Und während man hier von Überformat-Leicas (in jeder Beziehung) für die nächste photokina träumt, verkaufen die Wettbewerber ihre Produkte wie geschnitten Brot und wollen so gar keine Angst haben vor dem gefährlichen hessischen Tiger...

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Guest Motivfindender

Holger,

 

ein Minimonitor mit 150000 bis 250000 pixel ist fuer den Sucher sicherlich mehr als ausreichend, man will ja nur den Bildausschnitt festlegen und Infos eingeblendet haben. Ich wage zu bezweifeln, dass man mehr braucht, Dafuer koennte man die Helligkeit variieren, was sicherlich Vorteile bringt.

 

die M koennte man aehnlich ausstatten: Lupe vor Bildschirm und man koennte sich die komplexe und zumindest bei der M8 stoerungsanfaellige mechanik des Messsuchers komplett sparen --> enorme Kostenersparnis und totaler komfort beim Fotografieren, weil man dann aehnlich wie bei einer SLR ein WYSIWYG System haette.

Man haette dann das kleine M-Format, bereichert um moderne Suchersysteme und koennte entweder bessere Preise çnatuerlich nur theoretisch) oder sattere Renditen einfahren.

 

So eine M wuerde sogar manchen SLR-Fan; der keine extremen Brennweiten benoetigt, schwach werden lassen..

 

Gruss

dirk

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Und während man hier (zugegeben) schön träumt, beisse ich schon mal die Zähne zusammen, in Aussicht auf den horrösen Tag, an dem die Unverbindlichen Preisempfehlungen für die neuen toys verkündet werden.

 

Grüße,

Gregor

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Dirk, ich würde Dir durchaus recht geben, wenn ich eine Sensor-Monitor-Kombination kennen würde, die schnell genug ist.

 

Die Auflösung ist in der Tat nicht so das Problem, wohl aber die Bildwechselfrequenz der Einheit. Um halbwegs eine Situation zeitgerecht erfassen und ablichten zu können, braucht es eine kurze (besser keine) Auslöseverzögerung. Und dafür muss

 

a) der Sensor schnell genug auslesbar sein (oder einen seperaten Sensor wie bei der E330)

 

B) der Monitor schnell genug sein und möglichst ohne Schlieren alle Änderungen mitmachen können. Bewegung der Kamera / des Objektes muss in Echtzeit erkennbar sein

 

c) im Moment des Auslösens muß der Verschluß geschlossen werden, der Sensor wird entladen und erst dann -> knips. Das dauert einfach zu lange. Und aus einem laufenden "Video" ein Standbild herrauszuschneiden, wie es einige Kameras machen, ist qualitativ noch deutlich suboptimal.

 

Wenn man diese Einschränkungen in Kauf nimmt, degradiert man die "M" zur Knipse mit dafür zu teuren Optiken. Und m. E. kann dies nicht als Erfolg funktionieren. Ein bischen Feeling der M sollte bleiben.

 

Vieleicht liege ich aber auch falsch und hinreichend schnelle Systeme gibt es schon, die auch die gewünschte Bildqualität bieten. Wenn jemand soetwas kennt, möge er es hier beschreiben.

 

Also:

 

- Sensor mit > 10 Mpixel und hinreichend schnell

- Monitor mit hinreichender Auflösung und "richtigen" Farben und schnell

 

> Fazit ein Liveview wie E3/D3 (einer der modernsten Entwicklungen) und trotzdem schnell und kurze Auslöseverzögerungen < 50 ms

 

Aber ich glaube, wir werden da noch ein paar Jährchen warten müssen.

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