MediaFotografie Posted March 7, 2024 Share #1 Posted March 7, 2024 Advertisement (gone after registration) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! SL die Dritte: Viel Fortschritt durch Evolution 2015: Leica kündigt ein neues Kamerakonzept an, die SL Typ 601, die erste eigene vollformatige Spiegellose – und das rund 3 Jahre vor Canon und Nikon, gefolgt 2019 von der SL2 mit IBIS und 47MP Sensor, 2020 SL2-S mit BSI-Sensor. Da war im Herbst 2023 die Spannung groß, was das Team in Wetzlar wohl in die SL3 packen wird. Die SL3 verbindet vieles, was das SL-System attraktiver, handlicher und praxistauglicher macht. 49 Tage habe ich ein Vorserienmodell mit Firmware von 0.6.13 bis 0.7.7 täglich verwendet und konnte auch Hinweise nach Wetzlar geben. Sensor und Bildqualität Vermutlich das Wichtigste: der Sensor. Es ist wie erwartet ein 61MP Sensor wie in der M11 und Q3. Wie häufig vermutet wohl eine Variante des Sony IMX455, ich wollte das Gehäuse aber nicht zerlegen, um das zu überprüfen. Bekannt ist der Sensor für die sehr hohe Auflösung und hohe Qualität auch bei wenig Licht. Wenig gut ist die vergleichsweise langsame Auslesegeschwindigkeit, die zu einigen Einschränkungen gerade bei Video (kein 4k120) und Anfälligkeit für Rolling Shutter führt. Kürzeste Blitzsynchronisation ist nur 1/200s. Natürlich bietet die SL3 auch die von M11 und Q3 bekannte „tripple resolution“ mit 61/36/18 MP Bildgröße; außer zum Experimentieren habe ich für den Feldtest nur die vollen 61 MP genutzt. Bei APS-C (die kompakten und leichten TL-Optiken machen sich sehr gut am neuen Sensor) ergeben sich 26/16/8 MP. Auch wie erwartet: Auch an der SL3 bringt der Sensor extrem hohe Bildqualität. Zum Zeitpunkt des Tests hat Adobe Lightroom die SL3 noch nicht voll unterstützt (nur nativ über DNG), aber schon so waren die Ergebnisse beeindruckend. Am besten kommen die APO-Summicrons SL dabei heraus. Neben der hohen Auflösung ist die High ISO Performance wesentlich für den Sensor. Mein Eindruck ist (erwartungsgemäß), dass die SL3 zwischen SL2 und der hier sehr guten SL2-S liegt, gefühlt aber näher an der SL2. Hier gibt es eine Sammlung Aufnahmen im gleichen Setup SL 601, SL2, SL2-S und SL3 in allen ISO-Settings zum Vergleich. Durch die beeindruckende AI-Rauschreduzierung in Lightroom hat dieses Thema aber deutlich an Bedeutung verloren. Leica SL3 Gehäuse Zunächst sieht es nur nach wenig Veränderung aus; die Breite schrumpft um 5mm, das Gewicht um rund 70g gegenüber SL2. Erstaunlich ist, wie stark sich beides im Alltag bemerkbar macht, vielleicht auch, weil noch viele Details für das Handling angepasst wurden. Vorsicht, unendliche Diskussion und Geschmackssache: Klappdisplay. Hier nur meine subjektive Meinung: Wollte ich früher nie, dann Nikon Z verwendet und für sehr praktisch befunden. Die SL3 hat ein sehr schön integriertes, stabiles und gut bedienbares Klappdisplay, das nur die einfache Klappfunktion bietet, aber etwas beweglicher (und größer) ist als das der Q3, etwa komplett schwenkbar ist zur 90-Grad-Horizontalen. Für mich die am besten gelungene Lösung. Beim Ausklappen schaltet die Kamera automatisch von Sucher auf Display um, sehr praktisch. Tasten rechts am Display: Es war ja nach M11 und Q3 zu erwarten; die drei Funktionstasten (es ist wie bei der SL2 bei den drei Tasten geblieben) wandern auf die rechte Seite des Displays und sind damit – insbesondere für Rechtshänder – viel besser erreichbar. Und optisch elegant von dem Kunstleder eingerahmt. Der Sucher hat weiterhin knapp 6 MP, ist super hell, kann bis 120Hz und macht einen sehr guten Eindruck; da sind wir aber schon von der SL2 sehr verwöhnt. Neu ist das zweite Einstellrad an der linken Seite des Gehäuses, Default-Belegung ist ISO, kann aber auch geändert werden. Sicherlich sehr praktisch, aber auch eine Gefahr des versehentlichen Verstellens: Verwendet man statt Auto-ISO fixe ISO 50 geht vieles verloren. Hier soll bis zur Serienreife eine Lösung gefunden werden, die versehentliches Verstellen (das definitiv leicht passiert) verhindert. Und, auch zu erwarten: Die SL3 nutzt die heute verbreitete Kombi-Lösung von Speicherkarten mit SD und CFExpress Typ B. Für mich eine gute und flexible Wahl, die Auslesegeschwindigkeit der CFE ist schon beeindruckend, die SD praktisch. IBIS ist wie bei der SL2 vorhanden, hier konnte ich keinen Unterschied bemerken; praktisch ist nun vorhandene aktive „Staubabschüttelung“ vom Sensor, die man hören und spüren kann. Völlig neu ist das, was bisher ein Kippschalter An/Aus war: Dies ist nun eine Taste mit LED-Einrahmung, die über die Farbe weitere Informationen gibt (z.B. grün blinkend: USB-Laden). Gefällt mir sehr gut und könnte auch noch Potenzial für mehr haben. Handgriff Mein Test war mit dem neuen Handgriff HG-SCL7. Wie beschrieben ist das Gehäuse der SL3 kleiner als zuvor, als Folge wird ein neuer Handgriff benötigt. Dieser entspricht in seiner Funktion denen von 601 und SL2: zweiter Auslöser, zwei Einstellräder, Joystick. Die wichtige Information: Nun werden beide Akkus beim Laden über USB-C aufgeladen, auch der im Handgriff. Das Design hat sich auf der Rückseite geändert: Um besseren Zugriff auf das Klappdisplay zu ermöglichen gibt es hier eine Einkerbung, die beim Hochformat die Griffigkeit deutlich verbessert. Leica SL3 Autofokus Mit dem neuen Sensor hält auch der Phasen-AF Einzug in das SL-System. Dieser arbeitet in der Beta-Firmware im Foto-Modus schon recht gut, wobei bei Nachverfolgung keine Wunder erreicht werden. Es soll auch einen „tierischen Eye-AF“ geben, das habe ich nicht getestet. Für mich ergab sich die größere Überraschung nach dem Test beim Wechsel zurück zur SL2 und der Erkenntnis, dass der neue PDAF doch ein großer Fortschritt ist. In absolut identischen Situationen (z.B. starker Nebel) war die SL3 wesentlich schneller und sicherer, auch ist das berüchtigte „Jagen“ nach der Schärfe war wesentlich weniger ausgeprägt. Video mit der Leica SL3 Natürlich steht nun auch 8k30 zur Verfügung – das habe ich aber nur einmal getestet, da keine Verwendung dafür besteht. 4k120 gibt es nicht, wohl weil die Readout-Zeit des Sensors nicht mitspielt. Wichtig ist für ernsthafte Anwender der neue Timecode-Eingang. Neu sind sogenannte Videoprofile: selbst Definierte Settings von Format (mov/mp4), Bildfrequenz, Auflösung und mehr. Das hat mir als Video-Amateur gut gefallen und geholfen, die wichtigsten Settings, andere finden es eher umständlich. Menüführung Mit der SL3 kommt eine wesentlich überarbeitete und frische Menüführung. User Interface ist immer auch eine sehr persönliche Frage, mir gefällt das neue Menü sehr, auch, wenn manche Details in der frühen FW noch nicht ganz rund waren. Vieles ist neu und überdacht angeordnet (z.B. Selbstauslöser), was am Anfang etwas Umstellung erfordert. Das Wichtigste: Das Hauptmenü hat nur noch acht Einträge – diese sind aber konfigurierbar. Damit kommen zu den frei belegbaren FN-Tasten und den nun drei Einstellrädern diese acht Menüpunkte dazu, weshalb Wetzlar die bisherigen Favoriten zumindest in der Beta-Firmware nicht mehr vorsieht, was nachvollziehbar ist. Es gibt viele neue nützliche und praktische Details, etwa: Die Ausrichtung der Icons passt sich der Kameraorientierung an und fast alles hat nun eine Touch-Funktion. Insgesamt wurde in Wetzlar ganz offensichtlich viel Wert auf eine Kamera mit sehr guter und übersichtlicher Bedienung (etwa das neue, aufgeräumte Schulterdisplay) bei gleichzeitig großer Funktionalität und Flexibilität gelegt. Natürlich wird es hier einige Diskussion und auch Liebe zur bisherigen Lösung geben, für mich ist es der richtige Weg, der das Konzept auch von der Konkurrenz erfreulich abhebt. Und vieles geht einfach Leica FOTOS APP: Teil des Tests war auch eine neue Version von Leica FOTOS (4.5), in meinem Fall die iOS-Version. Klappte gut und problemlos, insbesondere die Übertragung von GPS-Informationen über Bluetooth LE war (endlich) sehr stabil. Blitz: Profoto mit dem Connect pro für Leica und klassischen Studioblitz intensiv mit der SL3 genutzt, alles wie erwartet problemlos (wenn man die kürzestes Blitzsynchronisation 1/200s beachtet). Profoto mit HSS auch problemlos. Wo die SL3 nicht so überzeugt Kein Content Credentials: Mit der M11-P kam die erste Kamera überhaupt, die mit Content Credentials und dem C2AP-Standard, die die digitale Bearbeitung nachvollziehbar macht. Sicherlich nicht absolut notwendig, aber dennoch ein sinniger Schritt in der aktuellen Zeit – man denke nur an die unendlichen Methoden der Bildgeneration und -bearbeitung mit KI. Warum die rund ½ Jahr später erscheinende SL3 dieses Feature nicht hat, erschließt sich nicht, wünschenswert wäre es gewesen. Kompatibilität mit dem alten Akku BP-SCL4: Der Akku von 601 und SL2 mit seinen „nur“ 1.860mAh (der neue BP-SCL6 hat 2.200 mAh) passt physikalisch in die SL3 – aber bei jeder Aktivierung muss man eine Warnmeldung aktiv weg-klicken, was ausgesprochen ungeschickt ist. Hintergrund sind die doch deutlichen Einschränkungen insbesondere bei Video (kein 4k/8k), die die SL3 mit dem alten Akku, der rund 15% weniger Kapazität hat, einschränkt. Ich glaube fest daran, dass sich hier eine bessere Lösung als das permanente Bestätigen des alten Akkus finden lässt, was im Alltag einfach unpraktisch ist. Bei mir sind 6 „Altakkus“ im Einsatz, die erstmal nicht mehr sinnvoll einsetzbar sind. Akkuleistung: Für mich das größte Fragezeichen im praktischen Einsatz der SL3 war im Test die Akkuleistung. In der Praxis bis zur Firmware 0.7.2 war diese nicht überzeugend. Mit 0.7.7 ist es gefühlt besser geworden, aber immer noch unterdurchschnittlich. Es wird weiter daran gearbeitet, ich bin hier gespannt, wie das Serienmodell abschneidet. Readout des Sensors ist bekanntlich langsam; Blitz-Sync nur 1/200s, die Kamera wirkt damit insgesamt gefühlt langsam. Lange Dunkelphase nach Auslösen (das ändert sich vermutlich mit finaler Firmware). Dies ist bei (langsamster) Serienbelichtung ohne Dunkelpause gelöst. Das Testmodell kam noch ohne den High Res Mode, der ja auch bei der SL2 erst später kam; hier hoffe ich, dass diese Funktionalität bald Einzug in die SL3 findet. Was ist im Paket? Leica geht mit der SL3 den „iPhone-Weg“: die Kamera kommt ohne Ladegerät für den Akku, dafür mit einem sehr hochwertigen USB-C-Kabel, dass die 10Gb/s Transfergeschwindigkeit auch bringt. Das wird bestimmt konträr diskutiert; bei mir liegen schon 5 „alte“ Ladegeräte bereit, weshalb ich es gut finde, das wird aber gerade SL-Neueinsteiger ärgern. Dafür gibt es endlich ein (optionales) Ladegerät für 2 Akkus BC-SCL6. Leica SL3 und Objektive Im Laufe des Feldtests konnte ich eine Vielzahl von Objektiven an der SL3 ausprobieren, L-Mount (Leica SL, Sigma, Panasonic), Leica-M und andere adaptierte. Wie schon bei der SL2 alles erfreulich problemlos und mit Nutzung des IBIS (wenn die Brennweite der Kamera bekannt ist); M-Objektive sind mit IBIS und dem guten EVF sehr gut einzusetzen. Die APO-Summicron-SL Objektive glänzen an der SL3 besonders; ihre optische Qualität zusammen mit dem neuen Sensor sind die wahre „Traumkombination“. Wenn es um Handlichkeit geht sind die neuen Non-APO Summicron-SLs 35mm/50mm an der SL3 unschlagbar, ebenso beim sehr schnellen Autofokus. Es hat sich für meinen Alltag dann doch ein Objektiv besonders mit der SL3 bewährt, das neue (endlich...) APO-SL 21mm. Die hohe optische Qualität und die extreme Möglichkeit des Sensors für Cropping sind in der Praxis ausgesprochen praktisch. Und insgesamt… Das neue SL-Modell macht einfach extrem Freude im Einsatz und liefert optimale Bildqualität. Klappdisplay und Phasen-AF sind nützliche Fortschritte im Alltag, das kleinere und leichtere Gehäuse auch. Die neue, moderne Menüführung ist sehr übersichtlich und die Usability ist insgesamt nochmal besser geworden. Es ist einfach die konsequente, in vielen Details sehr durchdachte evaluative Fortführung der SL2 mit einem guten Schuss SL2-S dabei. Das Konzept der SL3 passt absolut: Die Wochen vom Ende des Feldtests bis zum Erscheinen der ersten Modelle dauern für mich unendlich lange... Weitere Beispielbilder Auswahl an DNGs und JPGs High-ISO-Vergleich SL601/SL2/SL2-S/SL3 Bilder von der SL3 Intro Filmsequenz 7 8 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! SL die Dritte: Viel Fortschritt durch Evolution 2015: Leica kündigt ein neues Kamerakonzept an, die SL Typ 601, die erste eigene vollformatige Spiegellose – und das rund 3 Jahre vor Canon und Nikon, gefolgt 2019 von der SL2 mit IBIS und 47MP Sensor, 2020 SL2-S mit BSI-Sensor. Da war im Herbst 2023 die Spannung groß, was das Team in Wetzlar wohl in die SL3 packen wird. Die SL3 verbindet vieles, was das SL-System attraktiver, handlicher und praxistauglicher macht. 49 Tage habe ich ein Vorserienmodell mit Firmware von 0.6.13 bis 0.7.7 täglich verwendet und konnte auch Hinweise nach Wetzlar geben. Sensor und Bildqualität Vermutlich das Wichtigste: der Sensor. Es ist wie erwartet ein 61MP Sensor wie in der M11 und Q3. Wie häufig vermutet wohl eine Variante des Sony IMX455, ich wollte das Gehäuse aber nicht zerlegen, um das zu überprüfen. Bekannt ist der Sensor für die sehr hohe Auflösung und hohe Qualität auch bei wenig Licht. Wenig gut ist die vergleichsweise langsame Auslesegeschwindigkeit, die zu einigen Einschränkungen gerade bei Video (kein 4k120) und Anfälligkeit für Rolling Shutter führt. Kürzeste Blitzsynchronisation ist nur 1/200s. Natürlich bietet die SL3 auch die von M11 und Q3 bekannte „tripple resolution“ mit 61/36/18 MP Bildgröße; außer zum Experimentieren habe ich für den Feldtest nur die vollen 61 MP genutzt. Bei APS-C (die kompakten und leichten TL-Optiken machen sich sehr gut am neuen Sensor) ergeben sich 26/16/8 MP. Auch wie erwartet: Auch an der SL3 bringt der Sensor extrem hohe Bildqualität. Zum Zeitpunkt des Tests hat Adobe Lightroom die SL3 noch nicht voll unterstützt (nur nativ über DNG), aber schon so waren die Ergebnisse beeindruckend. Am besten kommen die APO-Summicrons SL dabei heraus. Neben der hohen Auflösung ist die High ISO Performance wesentlich für den Sensor. Mein Eindruck ist (erwartungsgemäß), dass die SL3 zwischen SL2 und der hier sehr guten SL2-S liegt, gefühlt aber näher an der SL2. Hier gibt es eine Sammlung Aufnahmen im gleichen Setup SL 601, SL2, SL2-S und SL3 in allen ISO-Settings zum Vergleich. Durch die beeindruckende AI-Rauschreduzierung in Lightroom hat dieses Thema aber deutlich an Bedeutung verloren. Leica SL3 Gehäuse Zunächst sieht es nur nach wenig Veränderung aus; die Breite schrumpft um 5mm, das Gewicht um rund 70g gegenüber SL2. Erstaunlich ist, wie stark sich beides im Alltag bemerkbar macht, vielleicht auch, weil noch viele Details für das Handling angepasst wurden. Vorsicht, unendliche Diskussion und Geschmackssache: Klappdisplay. Hier nur meine subjektive Meinung: Wollte ich früher nie, dann Nikon Z verwendet und für sehr praktisch befunden. Die SL3 hat ein sehr schön integriertes, stabiles und gut bedienbares Klappdisplay, das nur die einfache Klappfunktion bietet, aber etwas beweglicher (und größer) ist als das der Q3, etwa komplett schwenkbar ist zur 90-Grad-Horizontalen. Für mich die am besten gelungene Lösung. Beim Ausklappen schaltet die Kamera automatisch von Sucher auf Display um, sehr praktisch. Tasten rechts am Display: Es war ja nach M11 und Q3 zu erwarten; die drei Funktionstasten (es ist wie bei der SL2 bei den drei Tasten geblieben) wandern auf die rechte Seite des Displays und sind damit – insbesondere für Rechtshänder – viel besser erreichbar. Und optisch elegant von dem Kunstleder eingerahmt. Der Sucher hat weiterhin knapp 6 MP, ist super hell, kann bis 120Hz und macht einen sehr guten Eindruck; da sind wir aber schon von der SL2 sehr verwöhnt. Neu ist das zweite Einstellrad an der linken Seite des Gehäuses, Default-Belegung ist ISO, kann aber auch geändert werden. Sicherlich sehr praktisch, aber auch eine Gefahr des versehentlichen Verstellens: Verwendet man statt Auto-ISO fixe ISO 50 geht vieles verloren. Hier soll bis zur Serienreife eine Lösung gefunden werden, die versehentliches Verstellen (das definitiv leicht passiert) verhindert. Und, auch zu erwarten: Die SL3 nutzt die heute verbreitete Kombi-Lösung von Speicherkarten mit SD und CFExpress Typ B. Für mich eine gute und flexible Wahl, die Auslesegeschwindigkeit der CFE ist schon beeindruckend, die SD praktisch. IBIS ist wie bei der SL2 vorhanden, hier konnte ich keinen Unterschied bemerken; praktisch ist nun vorhandene aktive „Staubabschüttelung“ vom Sensor, die man hören und spüren kann. Völlig neu ist das, was bisher ein Kippschalter An/Aus war: Dies ist nun eine Taste mit LED-Einrahmung, die über die Farbe weitere Informationen gibt (z.B. grün blinkend: USB-Laden). Gefällt mir sehr gut und könnte auch noch Potenzial für mehr haben. Handgriff Mein Test war mit dem neuen Handgriff HG-SCL7. Wie beschrieben ist das Gehäuse der SL3 kleiner als zuvor, als Folge wird ein neuer Handgriff benötigt. Dieser entspricht in seiner Funktion denen von 601 und SL2: zweiter Auslöser, zwei Einstellräder, Joystick. Die wichtige Information: Nun werden beide Akkus beim Laden über USB-C aufgeladen, auch der im Handgriff. Das Design hat sich auf der Rückseite geändert: Um besseren Zugriff auf das Klappdisplay zu ermöglichen gibt es hier eine Einkerbung, die beim Hochformat die Griffigkeit deutlich verbessert. Leica SL3 Autofokus Mit dem neuen Sensor hält auch der Phasen-AF Einzug in das SL-System. Dieser arbeitet in der Beta-Firmware im Foto-Modus schon recht gut, wobei bei Nachverfolgung keine Wunder erreicht werden. Es soll auch einen „tierischen Eye-AF“ geben, das habe ich nicht getestet. Für mich ergab sich die größere Überraschung nach dem Test beim Wechsel zurück zur SL2 und der Erkenntnis, dass der neue PDAF doch ein großer Fortschritt ist. In absolut identischen Situationen (z.B. starker Nebel) war die SL3 wesentlich schneller und sicherer, auch ist das berüchtigte „Jagen“ nach der Schärfe war wesentlich weniger ausgeprägt. Video mit der Leica SL3 Natürlich steht nun auch 8k30 zur Verfügung – das habe ich aber nur einmal getestet, da keine Verwendung dafür besteht. 4k120 gibt es nicht, wohl weil die Readout-Zeit des Sensors nicht mitspielt. Wichtig ist für ernsthafte Anwender der neue Timecode-Eingang. Neu sind sogenannte Videoprofile: selbst Definierte Settings von Format (mov/mp4), Bildfrequenz, Auflösung und mehr. Das hat mir als Video-Amateur gut gefallen und geholfen, die wichtigsten Settings, andere finden es eher umständlich. Menüführung Mit der SL3 kommt eine wesentlich überarbeitete und frische Menüführung. User Interface ist immer auch eine sehr persönliche Frage, mir gefällt das neue Menü sehr, auch, wenn manche Details in der frühen FW noch nicht ganz rund waren. Vieles ist neu und überdacht angeordnet (z.B. Selbstauslöser), was am Anfang etwas Umstellung erfordert. Das Wichtigste: Das Hauptmenü hat nur noch acht Einträge – diese sind aber konfigurierbar. Damit kommen zu den frei belegbaren FN-Tasten und den nun drei Einstellrädern diese acht Menüpunkte dazu, weshalb Wetzlar die bisherigen Favoriten zumindest in der Beta-Firmware nicht mehr vorsieht, was nachvollziehbar ist. Es gibt viele neue nützliche und praktische Details, etwa: Die Ausrichtung der Icons passt sich der Kameraorientierung an und fast alles hat nun eine Touch-Funktion. Insgesamt wurde in Wetzlar ganz offensichtlich viel Wert auf eine Kamera mit sehr guter und übersichtlicher Bedienung (etwa das neue, aufgeräumte Schulterdisplay) bei gleichzeitig großer Funktionalität und Flexibilität gelegt. Natürlich wird es hier einige Diskussion und auch Liebe zur bisherigen Lösung geben, für mich ist es der richtige Weg, der das Konzept auch von der Konkurrenz erfreulich abhebt. Und vieles geht einfach Leica FOTOS APP: Teil des Tests war auch eine neue Version von Leica FOTOS (4.5), in meinem Fall die iOS-Version. Klappte gut und problemlos, insbesondere die Übertragung von GPS-Informationen über Bluetooth LE war (endlich) sehr stabil. Blitz: Profoto mit dem Connect pro für Leica und klassischen Studioblitz intensiv mit der SL3 genutzt, alles wie erwartet problemlos (wenn man die kürzestes Blitzsynchronisation 1/200s beachtet). Profoto mit HSS auch problemlos. Wo die SL3 nicht so überzeugt Kein Content Credentials: Mit der M11-P kam die erste Kamera überhaupt, die mit Content Credentials und dem C2AP-Standard, die die digitale Bearbeitung nachvollziehbar macht. Sicherlich nicht absolut notwendig, aber dennoch ein sinniger Schritt in der aktuellen Zeit – man denke nur an die unendlichen Methoden der Bildgeneration und -bearbeitung mit KI. Warum die rund ½ Jahr später erscheinende SL3 dieses Feature nicht hat, erschließt sich nicht, wünschenswert wäre es gewesen. Kompatibilität mit dem alten Akku BP-SCL4: Der Akku von 601 und SL2 mit seinen „nur“ 1.860mAh (der neue BP-SCL6 hat 2.200 mAh) passt physikalisch in die SL3 – aber bei jeder Aktivierung muss man eine Warnmeldung aktiv weg-klicken, was ausgesprochen ungeschickt ist. Hintergrund sind die doch deutlichen Einschränkungen insbesondere bei Video (kein 4k/8k), die die SL3 mit dem alten Akku, der rund 15% weniger Kapazität hat, einschränkt. Ich glaube fest daran, dass sich hier eine bessere Lösung als das permanente Bestätigen des alten Akkus finden lässt, was im Alltag einfach unpraktisch ist. Bei mir sind 6 „Altakkus“ im Einsatz, die erstmal nicht mehr sinnvoll einsetzbar sind. Akkuleistung: Für mich das größte Fragezeichen im praktischen Einsatz der SL3 war im Test die Akkuleistung. In der Praxis bis zur Firmware 0.7.2 war diese nicht überzeugend. Mit 0.7.7 ist es gefühlt besser geworden, aber immer noch unterdurchschnittlich. Es wird weiter daran gearbeitet, ich bin hier gespannt, wie das Serienmodell abschneidet. Readout des Sensors ist bekanntlich langsam; Blitz-Sync nur 1/200s, die Kamera wirkt damit insgesamt gefühlt langsam. Lange Dunkelphase nach Auslösen (das ändert sich vermutlich mit finaler Firmware). Dies ist bei (langsamster) Serienbelichtung ohne Dunkelpause gelöst. Das Testmodell kam noch ohne den High Res Mode, der ja auch bei der SL2 erst später kam; hier hoffe ich, dass diese Funktionalität bald Einzug in die SL3 findet. Was ist im Paket? Leica geht mit der SL3 den „iPhone-Weg“: die Kamera kommt ohne Ladegerät für den Akku, dafür mit einem sehr hochwertigen USB-C-Kabel, dass die 10Gb/s Transfergeschwindigkeit auch bringt. Das wird bestimmt konträr diskutiert; bei mir liegen schon 5 „alte“ Ladegeräte bereit, weshalb ich es gut finde, das wird aber gerade SL-Neueinsteiger ärgern. Dafür gibt es endlich ein (optionales) Ladegerät für 2 Akkus BC-SCL6. Leica SL3 und Objektive Im Laufe des Feldtests konnte ich eine Vielzahl von Objektiven an der SL3 ausprobieren, L-Mount (Leica SL, Sigma, Panasonic), Leica-M und andere adaptierte. Wie schon bei der SL2 alles erfreulich problemlos und mit Nutzung des IBIS (wenn die Brennweite der Kamera bekannt ist); M-Objektive sind mit IBIS und dem guten EVF sehr gut einzusetzen. Die APO-Summicron-SL Objektive glänzen an der SL3 besonders; ihre optische Qualität zusammen mit dem neuen Sensor sind die wahre „Traumkombination“. Wenn es um Handlichkeit geht sind die neuen Non-APO Summicron-SLs 35mm/50mm an der SL3 unschlagbar, ebenso beim sehr schnellen Autofokus. Es hat sich für meinen Alltag dann doch ein Objektiv besonders mit der SL3 bewährt, das neue (endlich...) APO-SL 21mm. Die hohe optische Qualität und die extreme Möglichkeit des Sensors für Cropping sind in der Praxis ausgesprochen praktisch. Und insgesamt… Das neue SL-Modell macht einfach extrem Freude im Einsatz und liefert optimale Bildqualität. Klappdisplay und Phasen-AF sind nützliche Fortschritte im Alltag, das kleinere und leichtere Gehäuse auch. Die neue, moderne Menüführung ist sehr übersichtlich und die Usability ist insgesamt nochmal besser geworden. Es ist einfach die konsequente, in vielen Details sehr durchdachte evaluative Fortführung der SL2 mit einem guten Schuss SL2-S dabei. Das Konzept der SL3 passt absolut: Die Wochen vom Ende des Feldtests bis zum Erscheinen der ersten Modelle dauern für mich unendlich lange... 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Advertisement Posted March 7, 2024 Posted March 7, 2024 Hi MediaFotografie, Take a look here Leica SL3 Review von Thomas Walter. I'm sure you'll find what you were looking for!
mindavid Posted March 7, 2024 Share #2 Posted March 7, 2024 Danke für deinen ersten Eindruck. Ich bin gespannt die in Live mal in der Hand zu haben. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Peter Posted March 7, 2024 Share #3 Posted March 7, 2024 Sehr gut erklärt, habe sogar ich verstanden. Bedanke mich. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rockcrusher Posted March 7, 2024 Share #4 Posted March 7, 2024 Leica hat den Rekord. Niemand schreibt mehr Text auf eine Batterie. 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Silverarrow Posted March 7, 2024 Share #5 Posted March 7, 2024 Danke für den Bericht, freue mich schon auf das erste „Befingern“. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
TeleElmar135mm Posted March 9, 2024 Share #6 Posted March 9, 2024 Hi, danke für den Review. Eine Frage, die man mir noch nicht beantworten konnte: Wie sieht es mit der Verteilung der AF Punkte aus? Bei der SL gab es Bilder, auf denen man die "Kreutzchen" sehen konnte, die ja auch einblendbar sind. Mir geht es nicht so sehr um die Anzahl (obwohl die nach Leica-TD - Angaben um die 300 liegen, während andere Firmen bei ähnlichen Sensoren mehr als das doppelte angeben), sondern um die Verteilung bis an den Rand. Hier hatte ich beim Arbeiten mit Stativ in der Landschaft ab und an das Problem, dass man die AF-Auswahl nicht bis an den Rand oben oder an der Setie schieben konnte. Ist zwar kein großes Ding, aber macht neugierig, ob sich da was getan hat Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Mr. Pink Posted March 9, 2024 Share #7 Posted March 9, 2024 (edited) Advertisement (gone after registration) Was mir nicht gefällt: Kleiner und leichter, fancy bling bling On/Off Button, zusätzliches Drehrad. Da warte ich lieber auf die SL4 (Die dann vermutlich nochmal schrumpft und noch mehr Knöpfe und Spielereien besitzt.) Nur wozu dann noch eine SL? Gerade das auf das nötigste reduzierte Design und das maximal Robuste auftreten der Kamera haben mir so gut gefallen. Ich hätte mir für die SL3 einfach mehr Auflösung, einen bessereren AF und ein Klappdislpay gewünscht (wenn sie letzteres wirklich robust hinbekommen). Manchmal ist weniger eben mehr. Edited March 9, 2024 by Mr. Pink 2 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted March 9, 2024 Author Share #8 Posted March 9, 2024 vor 9 Stunden schrieb TeleElmar135mm: Hi, danke für den Review. Eine Frage, die man mir noch nicht beantworten konnte: Wie sieht es mit der Verteilung der AF Punkte aus? Bei der SL gab es Bilder, auf denen man die "Kreutzchen" sehen konnte, die ja auch einblendbar sind. Mir geht es nicht so sehr um die Anzahl (obwohl die nach Leica-TD - Angaben um die 300 liegen, während andere Firmen bei ähnlichen Sensoren mehr als das doppelte angeben), sondern um die Verteilung bis an den Rand. Hier hatte ich beim Arbeiten mit Stativ in der Landschaft ab und an das Problem, dass man die AF-Auswahl nicht bis an den Rand oben oder an der Setie schieben konnte. Ist zwar kein großes Ding, aber macht neugierig, ob sich da was getan hat danke! ich glaube, es sind 2 unterschiedliche Punkt: wo liegen die Punkte für den CAF und welche Positionen kann man mit AF Feld "Spot" händisch anwählen; hier geht es wohl bestimmt um das zweite; müsste mal bei der SL2 nachschauen, aber ich glaube, die SL3 ist da ganz ähnlich (sind da eigentlich SL2 und SL2-S gleich? Nie drüber nachgedacht) 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted March 9, 2024 Author Share #9 Posted March 9, 2024 Am 7.3.2024 um 18:20 schrieb Silverarrow: Danke für den Bericht, freue mich schon auf das erste „Befingern“. 🙂 ja, es rentiert sich (oder anders: kostet 6.800 Euro...) sie mal in die Hand zu nehmen, einfach eine "knuffige" hochwertige Kamera; wollte ja erst in meinem Review was Nachdenkliches zum Jahr 2024 und den anstehenden "Herausforderungen" schreiben und dass es einfach eine superschöne Aussicht ist, eine SL3 zu nehmen und schöne Bilder zu machen; Frühjahr und SL3 kommen! 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted March 9, 2024 Author Share #10 Posted March 9, 2024 ...was kurioses: SL3 mit Adapter M zu T (noch das Original mit T) und M- macro-Adapter und Macro-M 90mm nur um es mal auszuprobieren (klappt alles bis hin zum EXIF-Eintrag) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! 3 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/390475-leica-sl3-review-von-thomas-walter/?do=findComment&comment=5085282'>More sharing options...
Silverarrow Posted May 6, 2024 Share #11 Posted May 6, 2024 Am 9.3.2024 um 20:54 schrieb MediaFotografie: 🙂 ja, es rentiert sich (oder anders: kostet 6.800 Euro...) sie mal in die Hand zu nehmen, einfach eine "knuffige" hochwertige Kamera; wollte ja erst in meinem Review was Nachdenkliches zum Jahr 2024 und den anstehenden "Herausforderungen" schreiben und dass es einfach eine superschöne Aussicht ist, eine SL3 zu nehmen und schöne Bilder zu machen; Frühjahr und SL3 kommen! Hallo, aus dem Befingern ist nun ernst geworden. Die Bilder, vor allem mit Stabi, sind super. Allerdings hadere ich doch sehr mit den Menüeinstellungen. Das unübersichtliche Hauptmenü mit den rechten Punkten nervt mich gewaltig. Habe immer noch „Orientierungsprobleme“. Auch die automatische Displayhelligkeit funktioniert nicht so gut wie bei der m10. Die hatte auf der Rückseite einen Sensor, bei der SL3 wird vermutlich der Bildsensor genutzt. Wenn die Sonne von hinten draufscheint ändert sich nix an der Helligkeit. Was mich auch noch wurmt, man kann wohl nicht alle Tasten und Rädchen mit jeder Funktion belegen. Ich wollte auf das Daumenrad die Vergrößerung (Zoom bei Wiedergabe) legen, wie ich es von der M10 gewohnt bin. Dies scheint aber nicht zu gehen musste das rechte Rad nehmen. Habe das Teil schon aus Frust bei eBay Kleinanzeigen reingestellt. Aber vielleicht geb‘ ich ihr doch noch eine Chance… Gruß aus Würzburg nach Tübingen Jürgen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
DirkZ Posted May 21, 2024 Share #12 Posted May 21, 2024 (edited) Funktioniert denn bei der SL3 die Augenerkennung von Personen, die eine Brille tragen? Bei meiner S5II funktioniert das nicht. Ich habe hierzu mit Panasonic gesprochen, und da hieß es, die Kamera könne die Augen von Personen nicht erkennen, wenn sie eine antireflektierende Brille tragen. Antireflektierend/enstpiegelt sind heutzutage eigentlich alle Brillen. Edited May 21, 2024 by DirkZ Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted May 21, 2024 Author Share #13 Posted May 21, 2024 vor 12 Stunden schrieb DirkZ: Funktioniert denn bei der SL3 die Augenerkennung von Personen, die eine Brille tragen? Bei meiner S5II funktioniert das nicht. Ich habe hierzu mit Panasonic gesprochen, und da hieß es, die Kamera könne die Augen von Personen nicht erkennen, wenn sie eine antireflektierende Brille tragen. Antireflektierend/enstpiegelt sind heutzutage eigentlich alle Brillen. hatte bisher keine Probleme bei Personen mit Brillen (die bestimmt alle beschichtet waren), hat stets geklappt, viele verschiedene Fälle 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
DirkZ Posted May 22, 2024 Share #14 Posted May 22, 2024 vor 11 Stunden schrieb MediaFotografie: hatte bisher keine Probleme bei Personen mit Brillen (die bestimmt alle beschichtet waren), hat stets geklappt, viele verschiedene Fälle Bei der S5II funktioniert es teils teils. Neulich hatte ich Musiker auf einer Bühne fotografiert. Sobald einer eine Brille trug, erkannte die Kamera die Augen nicht mehr - teilweise wurde sogar das gesamte Gesicht nicht mehr erkannt und der Fokuspunkt willkürlich gesetzt. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MediaFotografie Posted May 22, 2024 Author Share #15 Posted May 22, 2024 vor 8 Minuten schrieb DirkZ: Bei der S5II funktioniert es teils teils. Neulich hatte ich Musiker auf einer Bühne fotografiert. Sobald einer eine Brille trug, erkannte die Kamera die Augen nicht mehr - teilweise wurde sogar das gesamte Gesicht nicht mehr erkannt und der Fokuspunkt willkürlich gesetzt. ah ok, meine Beispiele sind bei eher einfachen Lichtverhältnissen entstanden; in der Praxis stören mich mehr "false positive" - die SL3 erkennt an Stellen Gesichter/Augen, wo absolut keine sind, etwa in Pflanzen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
TeleElmar135mm Posted May 22, 2024 Share #16 Posted May 22, 2024 vor 4 Stunden schrieb MediaFotografie: ah ok, meine Beispiele sind bei eher einfachen Lichtverhältnissen entstanden; in der Praxis stören mich mehr "false positive" - die SL3 erkennt an Stellen Gesichter/Augen, wo absolut keine sind, etwa in Pflanzen ... das hatte ich schon bei der SL (601) - hier noch mal das Portrait Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! 2 6 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/390475-leica-sl3-review-von-thomas-walter/?do=findComment&comment=5295562'>More sharing options...
Deido Posted May 23, 2024 Share #17 Posted May 23, 2024 Die Testberichte in den gängigen Fotozeitschriften waren ja bezüglich AF, IBIS und Geschwindigkeit nicht so berauschend...Der wirkliche Fortschritt scheint ja vorrangig in der Pixelanzahl zu liegen. Ein Umstieg vom meiner SL2 lockt mich daher nicht. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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