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Ich werfe mal eine komplett andere Ansicht in den Topf: Du könntest beide Q2 verkaufen und dafür die Q3 kaufen (und vermutlich etwas Geld über haben). Ich würde den Vergleich Q2 mono ./ Q3 mal angehen (wie auch immer der bei Dir ausgeht). Gibt auch einige YT Tests dazu. 

Die 60 Mpix sind gerade bei einer Qx  meiner Meinung nach wichtig, da sie durch die 26mm doch recht weitwinklig ist und dies öfters durch croppen ausgeglichen werden muss, gerade wenn sie als einzige (Reise)Kamera im Einsatz ist. 

Ich finde die AF Verbesserungen schon erheblich (waren bei der Einführung der Q3 weniger eklatant aber Leica bessert ständig nach). Ich denke da geht noch einiges. Motiverkennung ist inzwischen sehr brauchbar. 

EVF Qualität ist auch deutlich besser, wieviel es einem auffällt ist jedoch sehr subjektiv. Ich komme von einer A7RV und bin da empfindlich. 

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Ich sehe das so:

Fotografie ist seit Jahrzehnten mein Hobby. In dieses Hobby möchte ich laufend investieren. Neue Kameras kommen so alle 4 bis 5 Jahre auf den Markt und mache dann sofirt mit. Auf diese Weise ist das "Investment" jeweils so, dass ich das vertreten kann. Wenn ich allerdings immer denken würde, "meine Kamera ist doch noch gut", dann wäre ich immer noch bei sehr alten Gehäusen. Ich würde denken: "damals, als ich die Kamera gekauft habe, war sie doch Spitze und sie es es wohl auch heute noch". Und wollte ich dann wirklich mal wechseln, wäre mein aktesDing nur noch sehr wenig Wert und ich müsste ganz tief in die Tasche greifen. Dann käme der Gedanke: " was? 10000 für ein neues Gehäuse? Ich bleib beim alten . . )". Nein, ich mach das anders und fahre finanziell wahrscheinlich sehr gut. Kommt dazu, dass ich technisch interessiert bin u d es war noch immer so, dass ein Nachfolger "besser" war als der Vorgänger. Das gilt ganz klar auch für den Schritt von der Q2 auf die Q3. Da gibt es so viele Verbesserungen, die der interessierte Hobby-Fotograf einfach wahrnimmt. 

Fazit: Wer laufend das Uograde macht fährt finanziell kaum schlechter und hat viel mehr Spass. Wer beim Alten bleibt muss irgendwann mal ganz tief in in die Tasche greufenund das tut weh oder erfolgt danneben gar nicht.

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Meine Optionen waren kürzlich: Q1 oder Q2 gebraucht, Q3 mehr oder minder neu. Gekauft: Q1, unbenutztes Leicahändler Vitrinenteil. Warum (meine subjektiven Gründe): Formfaktor: Q1 am schönsten (allein die 4 runden Knöpfe links in vertikaler Reihe, unschlagbar). Ich würde sie mit ins Bett nehmen, sie ziert sich aber und meint, so weit sind wir noch nicht. Zudem soll ich erstmal abnehmen.

Low light: vs Q2 sprechen alle objektiven Kurven für Q1, ebenso direkte Vgl-Tests. Und, natürlich absolut subjektiv: ich finde die Bildcharakteristik schöner, mehr old fashioned Leika Foto Style.

24 Megapixel: Ich will mit meinem Notebook flexibel bleiben, will keine Workstation. Fotos ggf noch unterwegs fertig machen. Ein DNG sind so schon über 40MB, bearbeitet dann zT um die 100. Die Linse ist zudem so geil, dass auch Crops unter 5 Megapixel voll OK sind. Ansonsten geh ich eben ein paar Schritte ran, mache eh nur Landschafts- und Gegenstandsfotos (alles andere bleibt für iPhone 15pro).

Filmen: ich finde 60fps HD nicht schlecht. Ansonsten iPhone.

Nicht sealed: Plastiktüte drüber, fertig. Hab da keine Hemmungen.

Kein Klappdisplay: sorry alle zufriedenen Q3 Besitzer, ihr habt eine geile Kamera, aber das Klappding bringt mir gar nichts und versaut die Form. Die komischen wackeligen 3 Quadrat-Druckknöpfe der Q2 waren schon übel, die weitere Reduktion auf 2 der Q3 noch übler, das Display das eigentlich nichts kann am übelsten. Wer fotografiert in Zeiten von Shorts zudem denn ständig horizontal? Und auch technisch der Rückfall in die Steinzeit. Ich nehme mein Smartphone in die rechte Hand, die Q1 in die linke, und mache alle erforderlichen Fotos über das Handydisplay mit der Leica App. Ohne aggressive Kommentare von Leuten, die sich zu Unrecht aufgenommen fühlen. Und schon gar nicht muss ich mich auf den Boden legen, um irgendeinem Käfer aufs Fell zu rücken. Ich halte ihm (wenn ich denn je einen aufnehmen würde) die Kamera vor den Rüssel, fokussiere und löse übers Smartphone aus. Mit ein bisschen Übung einfach genial. Bleibt bloß noch die Frage, was mache ich mit den unbenutzten 3.5 K€? 

 

 

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„Was des einen Eule, ist des anderen Nachtigall“.

Für mich ist die Q3 nun sozusagen die eierlegende Wollmilchsau.

Ich hatte schon die Q1, die meine Frau mir abgeluchst hat (aber gern doch), ich habe die M10 mit diversen Linsen.
Was mir an der Q1 gefehlt hat, waren Cropmöglichkeiten bis 50mm in ernstzunehmender Dateigröße, ich lasse nicht selten auf 80x120 ausdrucken.

Sehr wichtig ist für mich die Lade- und Übertragungsmöglichkeit per USBC.

Das Klappdisplay brauche ich selten, ist aber gut gemacht und sehr stabil.

Mit der Q3 bin ich vieeel schneller als mit der M, auch das ist mir wichtig.

Also: Ich bin rundum zufrieden und die M10 wartet in Kürze auf einen neuen Besitzer, für die Vitrine ist sie nun wirklich zu schade.

Edited by maron
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vor 40 Minuten schrieb maron:

Das Klappdisplay brauche ich selten, ist aber gut gemacht und sehr stabil.

Leider ist das Display sehr schlecht gemacht. Sicher stabil, aber das ist das Display einer S1R auch und es ist dünner und klappt in eine Richtig mehr. Wie stabil das S1R Display ist durfte ich auf einer Fotomesse sehen. Da hat der Lumixvertreter die S1R mit den 24-105 am Display genommen und einfach hin und her geschüttelt. Man hätte einfach bei Panasonic um die Pläne bitten sollen, wäre sicher günstiger und besser gewesen. 

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vor 21 Minuten schrieb Snooopy:

Leider ist das Display sehr schlecht gemacht. Sicher stabil, aber das ist das Display einer S1R auch und es ist dünner und klappt in eine Richtig mehr. Wie stabil das S1R Display ist durfte ich auf einer Fotomesse sehen. Da hat der Lumixvertreter die S1R mit den 24-105 am Display genommen und einfach hin und her geschüttelt. Man hätte einfach bei Panasonic um die Pläne bitten sollen, wäre sicher günstiger und besser gewesen. 

Wieso? wackelt das Klappdisplay bei einer Q3 etwa? Habe ich bei denen die ich in der Hand hatte, noch nie festgestellt. Das es "nur" in zwei Richtungen klappbar ist, wäre für mich völlig ok. Ja. es wäre mir sogar noch lieber als eine rundum schwenkbare Klappe wie bei irgendeiner Lumix. Für mich wäre so eine Konstruktion sowieso ein "NoGo" und für meine Art der Fotografie überflüssig. Aber Lumix ist ja eh' dein Ding, daher verstehe ich ja auch deine Begeisterung dafür 😉

Edited by Ramesse
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vor 7 Minuten schrieb Ramesse:

Wieso? wackelt das Klappdisplay bei einer Q3 etwa?

Nein, das Display wackelt nicht... wäre noch zu schön bei der Ausführung 🤣

vor 7 Minuten schrieb Ramesse:

Aber Lumix ist ja eh' dein Ding, daher verstehe ich ja auch deine Begeisterung dafür 😉

Nein, die S1R weckt keine Begeisterung bei mir, da es an sich ein Monster ist und keine Kamera... das Display ist im Vergleich kompakt, extrem robust und somit sehr gut gemacht. So etwas hätte man auch bei der Q3 einbauen können. Ansonsten hat Fuji mit der X100V gezeigt, wie man kompakte Kameras mit wunderbar integrierten Display baut... somit nix "gut gemacht Leica" 

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Ich finde es nach wie vor seltsam, dass man mit 26 mm an der Kamera loszieht, um dann zu croppen bis der Arzt kommt. Die in meinen Augen guten, wirklich überzeugenden Aufnahmen aus der Q (jedweden Modells) nutzen die Charakteristik dieser Brennweite. Ständig durch mehr MP gegen deren Beschränkung anzuarbeiten, widerspricht doch eigentlich der puristischen Leica-Lehre. Wenn man also tendenziell eher nicht croppt - was bleibt dann noch groß auf der Habenseite der Q3, wenn man noch das furchtbare Klappdisplay in Abzug stellt?

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vor 18 Minuten schrieb HansiMustermann:

Ich finde es nach wie vor seltsam, dass man mit 26 mm an der Kamera loszieht, um dann zu croppen bis der Arzt kommt. Die in meinen Augen guten, wirklich überzeugenden Aufnahmen aus der Q (jedweden Modells) nutzen die Charakteristik dieser Brennweite. Ständig durch mehr MP gegen deren Beschränkung anzuarbeiten, widerspricht doch eigentlich der puristischen Leica-Lehre. Wenn man also tendenziell eher nicht croppt - was bleibt dann noch groß auf der Habenseite der Q3, wenn man noch das furchtbare Klappdisplay in Abzug stellt?

Die Q ist manchmal halt nur eine Notlösung. Allerdings eine verdammt gute!
Solange meine M kein AF, und keinen elektronischen Kombisucher hat, ist die Q als Ergänzung perfekt. Ich habe z.B. im Dezember 14 Tage Ägypten ausschließlich mit der Q bereist und mir hat nichts gefehlt. Croppen ist sicher nie die optimale Lösung, aber solange es bei 47 MP so wunderbar klappt, warum nicht? Große Unterschiede bei der Bildqualität sieht man bei den gecroppten Bildern eh‘ nicht. Das habe ich nun schon mehrfach gründlich getestet. Die Bildwirkung ist schon eine etwas andere aber wenn man das weiß und das handeln kann, wird man durch tolle Bilder belohnt. Ich habe z.B. mit den 28 mm in den zwei Wochen sehr eindrucksvolle Porträts gemacht. Natürlich gecroppt, aber das ist nicht zu sehen.

Edited by Ramesse
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vor 7 Minuten schrieb Ramesse:

Ich habe z.B. im Dezember 14 Tage Ägypten ausschließlich mit der Q bereist und mir hat nichts gefehlt. Croppen ist sicher nie die optimale Lösung, aber solange es bei 47 MP so wunderbar klappt, warum nicht? Große Unterschiede bei der Bildqualität sieht man bei den gecroppten Bildern eh‘ nicht. Das habe ich nun schon mehrfach gründlich getestet. Die Bildwirkung ist schon eine etwas andere aber wenn man das weiß und das handeln kann, wird man durch tolle Bilder belohnt.

Ich denke da ähnlich, mache das aber mit meiner M 10-R und dem 35er Summicron.

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vor 4 Minuten schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Ich denke da ähnlich, mache das aber mit meiner M 10-R und dem 35er Summicron.

Ich verwende mein 50er Summilux und die Q2. Meine 24 und 35 mm bleiben auf Reisen zuhause. Für mich die perfekte Kombi. Wobei meine M diesmal im Urlaub, bis auf einen Tag, im Hotelzimmer bleiben musste.

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vor 3 Stunden schrieb HansiMustermann:

… Ständig durch mehr MP gegen deren Beschränkung anzuarbeiten, widerspricht doch eigentlich der puristischen Leica-Lehre. …

Ist das so? Und wenn ja, darf man es bei Bedarf nicht anders handhaben?

Früher habe ich Ausschnitte beim Vergrößern gemacht, heute wird gecroppt. Ich kann da nichts Verwerfliches dabei sehen

Edited by Ergebnis
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vor 15 Minuten schrieb Ergebnis:

Ist das so? Und wenn ja, darf man es bei Bedarf nicht anders handhaben?

Früher habe ich Ausschnitte beim Vergrößern gemacht, heute wird gecroppt. Ich kann da nichts Verwerfliches dabei sehen

Bei diesem Thema gibt es seit Jahrzehnten zwei Lager. Die einen verteufeln nachträgliches Beschneiden und haben füher die Filmränder mitbelichtet damit auch jeder sieht das nicht beschnitten worden ist. Z.B. die berühmten beiden Hasselblad Dreiecke 🙂  Die anderen haben auch schon früher in der Duka ihre Bilder nach Bedarf beschnitten. Zu letzteren habe ich immer gehört. Daher croppe ich "bis der Arzt kommt"  ;-)))  D.h. bis das Bild für mich perfekt ist.

Einen richtigen großen Nachteil hat das Croppen für mich allerdings schon. Ich ertappe mich hin und wieder nämlich dabei, das ich machmal etwas schlampig arbeite. Getreu dem Motto "halt einfach drauf, um den Bildausschnitt machst du dir hinterher Gedanken". Das verleitet einen natürlich sehr und ich muss mich manchmal wirklich bemühen von vornerein den perfekten Ausschnitt zu suchen. Allerdings habe ich so  auch Situationen fotografieren können (quasi aus dem Handgelenk), die bei einer genauerer Bildgestaltung schon vorbei gewesen wären. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Edited by Ramesse
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vor 2 Minuten schrieb Ramesse:

Getreu dem Motto "halt einfach drauf, um den Bildausschnitt machst du dir hinterher Gedanken"

Aber oft geht es nicht anders. Und da bin ich dann froh, einen grösseren Bildwinkel eingefangen zu haben. Da ist am ehesten genug auf dem Bild um nachträglich den genauen Ausschnitt festzulegen.

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Bin Juli 2023 von der Q2 auf die Q3 umgestiegen (und hatte Glück, eine schnell zu bekommen) - in Aussicht auf eine Svalbard-Island-Färöer-Reise. Überzeugt haben mich dabei vor allem der "technische Test" des Sensors (mathphotographer, YouTube) und meine Restriktionen, die ich mit der Q2 auf der Reise davor bei eher schwierigem Licht in Norwegen hatte. Ich habe es NICHT bereut, bin überzeugt von der Q3 und den Ergebnissen (...und die Themen AF, 60mp, Display) nehme ich gern mit!

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  • 1 year later...

Zum Thema Ankaufpreise Gebrauchtware: Wir können doch gar nicht beurteilen, in welchem Zustand die Kamera war/ist. 

Und natürlich spielt auch der Zeitpunkt des "in Zahlung geben" eine Rolle: Wenn die neue Kamera am Markt schon verfügbar ist, schrumpfen die Preise für das Vorgängermodell. Ich habe meine 13 Monate alte Q2 an MPB verkauft, nach dem ich ca. 6 Wochen nach Verkaufsstart eine neue Q3 erhielt. MPB hat mir zu diesem Zeitpunkt € 2.980,-- bezahlt und lag damit noch € 90,-- über dem Ankaufpreis vom Leica Store. Ich empfinde diese Summe als fairen Preis für eine "All-Inklusiv-Wohlfühl-Abwicklung" anstelle eines Privatverkaufs, der sicherlich mehr als diesen Preis gebracht hätte.

Und, um auf die Ursprungsfrage einzugehen, das Upgrade auf die Q3 hat sich in jeder Hinsicht gelohnt...Autofokus, Klapp-Display, Handgriff mit Ladefunktion...eine schöne Evolution !

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Am 7.1.2024 um 13:20 schrieb Gast:

Ist das so? Und wenn ja, darf man es bei Bedarf nicht anders handhaben?

Früher habe ich Ausschnitte beim Vergrößern gemacht, heute wird gecroppt. Ich kann da nichts Verwerfliches dabei sehen

Verwerflich ist da gar nichts….. meine Überzeugung.
Aber die Ausschnitte… die wir früher machten, waren allermeist nicht vom 28 mm Negativ. Jetzt übertragen wir mit der Q die Anmutung eines deutlichen WW auf einen Ausschnitt den wir früher mit 35, 50 oder 75 mm Objektiv fotografiert hätten… mit der entspr. Anmutung. 

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