R-ler Posted January 29 Share #41 Posted January 29 Advertisement (gone after registration) vor 1 Minute schrieb Andreas_Kreuz: Der Film mag keine hohen Kontraste wie z.B. weiße Häuser neben dunkelgrünen Tannenbäumen bei vollem Sonnenlicht Ah ha, eine Diva. Mal sehen wann ich die verschieße/ verhunze😁 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 29 Posted January 29 Hi R-ler, Take a look here Lieblingsfilme. I'm sure you'll find what you were looking for!
gerd_heuser Posted January 30 Share #42 Posted January 30 Am 28.1.2025 um 20:02 schrieb Panfoto: Kentmere - wusste ich nicht - danke. Bin mit dem Film zufrieden. Es gibt mit Sicherheit besseres, teureres, was nur im ausgewählten Onlinehandel erhältlich ist. Irgendwo hatte ich mal gelesen das die Unterschiede bei guter Selbstverarbeitung nicht groß sind. Da wurde FP4 und TriX (?) verglichen. Du kannst mit der Verarbeitung ein derart großes Spektrum an Erscheinung und Anmutung erzeugen, da möchte ich den sehen, der noch erkennt, von welchem Film ein Bild kam. 3 Link to post Share on other sites More sharing options...
JoeBanda Posted January 31 Share #43 Posted January 31 ... muss halt ins Labor, aber hat schon jemand Erfahrung mit Silbersalz gemacht? 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Canonier Posted January 31 Share #44 Posted January 31 Ja, zu teuer für die bescheidene Qualität. Die Scans, die man bekommt, sind zudem mühsam zu bearbeiten. Sie scannen dir den ganzen Streifen und du musst dir dann die Bilder selbst ausschneiden. Sehr mühsam. Der Film an sich ist halt sehr entsättigt und blass. Muss man mögen, sieht aus wie ein AGFA aus den 60er Jahren. Ich hatte mir 2 Filme mal besorgt, nach einem hatte ich die Nase voll und habe den zweiten Verzicht. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
LeicaIIIfContaxIIa Posted February 1 Share #45 Posted February 1 (edited) Am 29.1.2025 um 17:39 schrieb R-ler: Ich habe von dem auch noch 4 Stück im Eisfach. Den 50er habe ich bisher noch nicht verwendet. Warum die Verwendung vorzugsweise bei bedecktem Himmel? Gruss Ergänzend zu dem, was Andreas_Kreuz oben schrieb: Die Farben bei Sonne kamen mir für Landschaftsfotos einen Tick zu schrill vor, gleichzeitig mit einer ganz leichten Kühle, einer Betonung von grün und blau - wenn ich es jedenfalls mit Kodachrome 25 vergleiche. Bei letzterem war die Abstimmung einen Tick geschmackvoller. Bei Architektur an einem frühen Septemberabend in Frankreich funktionierte es mit dem Velvia 50 immerhin ganz gut: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das hier dagegen ist Kodachrome 64, eine Aufnahme aus dem Familienbestand (IAAF-Leichtathletik-Weltcup im Düsseldorfer Rheinstadion 1977) - Hanimex-28mm-Weitwinkel auf einer Exakta Varex IIa. Wohlgemerkt ohne Nachhilfe von Filtern. Solche Farben würde ich mir vom Velvia 50 wünschen. Edited February 1 by LeicaIIIfContaxIIa 1 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das hier dagegen ist Kodachrome 64, eine Aufnahme aus dem Familienbestand (IAAF-Leichtathletik-Weltcup im Düsseldorfer Rheinstadion 1977) - Hanimex-28mm-Weitwinkel auf einer Exakta Varex IIa. Wohlgemerkt ohne Nachhilfe von Filtern. Solche Farben würde ich mir vom Velvia 50 wünschen. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/385026-lieblingsfilme/?do=findComment&comment=5749494'>More sharing options...
R-ler Posted February 1 Share #46 Posted February 1 Ich habe lange den Kodak elitechrome verwendet, bis er nicht mehr hergestellt wurde und musste dann ins Fuji Lager Lager wechseln. Die Farbabstimmungen zwischen Fuji und Kodak sind stark abweichend voneinander. Eigentlich nicht mischbar. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
LeicaIIIfContaxIIa Posted February 1 Share #47 Posted February 1 Advertisement (gone after registration) Das empfand ich auch so; ich hatte Ende der 80er mal einen oder zwei Probe-Fujichrome in der Kamera (damals trugen die Schachteln noch den Werbeaufdruck "Offizieller Film der Fußball-WM 1986" 😉 ), bin aber schnell wieder davon abgekommen. Damals gab es noch Kodachrome 25 und Ektachrome 400 sowie für Extremfälle Ektachrome 800/P1600. Mit diesen drei Emulsionen war ich wunschlos glücklich 😎👍. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Canonier Posted February 2 Share #48 Posted February 2 naja, einem 400/800/1600er Film aus den 80er Jahren muss man heute aber nicht mehr nachweinen. Das waren schon sehr kompromissbehaftete Emulsionen aus heutiger Sicht. es gab danach Besseres und heute sowieso. Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted February 2 Share #49 Posted February 2 vor 1 Stunde schrieb Canonier: naja, einem 400/800/1600er Film aus den 80er Jahren muss man heute aber nicht mehr nachweinen. Das waren schon sehr kompromissbehaftete Emulsionen aus heutiger Sicht. es gab danach Besseres und heute sowieso. Da ist was dran. Die letzten 400er Diafilme ich ich benutzt habe waren die Provia 400 mit "besonders" feinem Korn. Die waren einigermaßen akzeptabel. Vor etwa 15 Jahren - mit 12-15 Euro pro Film schon recht teuer. Heute als Schnäppchen zu bezeichnen... aber alles Geschichte. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
LeicaIIIfContaxIIa Posted February 4 Share #50 Posted February 4 Im Dia-Bereich sieht es allerdings höchst mau aus. Aber nur wegen hochempfindlicher Filme auf das Negativ-Positiv-Gehampel umsteigen möchte ich, nachdem ich mich in den späten 80ern davon wohlig verabschiedet habe, nun nicht mehr. Feinkorn- und Messerschärfe-Ambitionen hätte ich bei meinen Analog-Aktionen jetzt sowieso nicht. Das geht mit der Digitalkamera viel besser [falls aber die Frage kommt: nein, für mich als Hobbyknipser lohnt sich ein Umstieg vom analogen Dia auf digitalen Beamer nicht]. Das Korn gehört für mich bei Analogaufnahmen ja gerade dazu. Aber gut, das habe ich früher auch anders gesehen. Der nach ISO 1600/33° belichtete Ektachrome der frühen 90er sah weiland so aus: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Wenn ich (wie heute) zu ein paar Wintertagen nach Paris aufbreche und dort in dem Gewusel einer Weltmetropole nicht permanent ein Stativ auf- und abbauen kann, wäre ich abends für solch einen P800/1600 oder zumindest für einen Ektachrome 400 HC dankbar. Als Ersatz kommt testweise E100 mit, den ich von Foto Görner in Dresden push-entwickeln lassen möchte. Letztes Mal war es Provia 100, der bei ISO 400 / 27° aber farblich nicht gaaaaanz so toll kam. 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Wenn ich (wie heute) zu ein paar Wintertagen nach Paris aufbreche und dort in dem Gewusel einer Weltmetropole nicht permanent ein Stativ auf- und abbauen kann, wäre ich abends für solch einen P800/1600 oder zumindest für einen Ektachrome 400 HC dankbar. Als Ersatz kommt testweise E100 mit, den ich von Foto Görner in Dresden push-entwickeln lassen möchte. Letztes Mal war es Provia 100, der bei ISO 400 / 27° aber farblich nicht gaaaaanz so toll kam. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/385026-lieblingsfilme/?do=findComment&comment=5751443'>More sharing options...
fotomas Posted February 4 Share #51 Posted February 4 Am 2.2.2025 um 15:25 schrieb Canonier: naja, einem 400/800/1600er Film aus den 80er Jahren muss man heute aber nicht mehr nachweinen. Das waren schon sehr kompromissbehaftete Emulsionen aus heutiger Sicht. es gab danach Besseres und heute sowieso. Scane ja gerade mein Archiv. Leider muss ich dabei konstatieren, dass ich mittlerweile schon sehr froh wäre wenn ich heute noch die Filme der 1980er Jahre bekäme. Alles was ich bislang von den aktuellen Neuerscheinungen gesehen habe (ColorMission, ORWO NC400 & 500, Phoenix) ist qualitativ deutlich schlechter. Da bewegen wir uns eher auf dem technologischen Niveau der 1940/50er Jahre. Das einzige, was für mich noch akzeptabel wäre sind die Kodak Portras oder Ektar, aber ich mag deren neuen Filme nicht mehr. Die Vorgänger waren toll (Portra NC). Die Neuen sind unschärfer und sehr fies beim scannen :(so wie die ersten Portra VC). Ich habe aber schon immer mehr auf Negativmaterial als auf Dia gearbeitet. Habe bei Dia nicht so den Vergleich, aber bei Negativ würde ich sagen, dass die besten Filme so ab 2009 eingestellt und durch schlechtere ersetzt wurden. Vor kurzem haben ich alte Aufnahmen aus 1989 auf Agfa XRS1000 gescannt und war überrascht, wie gut das Material doch war. Gewiss war die letzte Generation der Qualitäts-Filme schärfer (gibt es leider alle nicht mehr. Fuji Reala, Portra NC), aber ich wäre inzwischen froh wenn ich heute noch das alte Zeug haben könnte. Fürchte bei Farbfilm enden wir, ausser Kodak, bei immer neuen "Kreativfilmen". Hier ein Beispiel vom Agfa XRS1000 (zusammengesetzt aus zwei Aufnahmen) Agfa XRS1000, C-41 self, 1989 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Canonier Posted February 4 Share #52 Posted February 4 Naja, ColorMission, ORWO NC400 & 500, Phoenix sollte man nun auch nicht mit den von mir genannten Filmen der 80er Jahre vergleichen, diese neuen sind da schon sehr speziell und teilweise deutlich schlechter (und das gewollt!), weil es ja auch keine Standardfilme sind, sondern dem zeitgeschmack angepasste Spezialfilme, aber es gibt ja noch Kodak Gold und Ultra, den Ektar und die Portra-Reihe, die allesamt doch ziemlich normal daher kommen, ohne Farbschiebungen und überzogene Körnigkeit. In gewisser Weise hat die Digitalfotografie den ganz normalen Negativfilm gekapert. Was es jetzt noch am Markt gibt, entspricht halt dem "hippen" Geschmack nach versch(r)obenen Farben und brutaler Körnigkeit, weil die Hipster glauben, das sei damals typisch für analog gewesen. Die Lomographische Gesellschaft hat da ein ganzes Geschäftsmodell draus gemacht - und das sehr erfolgreich. Link to post Share on other sites More sharing options...
fotomas Posted February 4 Share #53 Posted February 4 vor einer Stunde schrieb Canonier: Naja, ColorMission, ORWO NC400 & 500, Phoenix sollte man nun auch nicht mit den von mir genannten Filmen der 80er Jahre vergleichen, diese neuen sind da schon sehr speziell und teilweise deutlich schlechter (und das gewollt!), weil es ja auch keine Standardfilme sind, sondern dem zeitgeschmack angepasste Spezialfilme, aber es gibt ja noch Kodak Gold und Ultra, den Ektar und die Portra-Reihe, die allesamt doch ziemlich normal daher kommen, ohne Farbschiebungen und überzogene Körnigkeit. In gewisser Weise hat die Digitalfotografie den ganz normalen Negativfilm gekapert. Was es jetzt noch am Markt gibt, entspricht halt dem "hippen" Geschmack nach versch(r)obenen Farben und brutaler Körnigkeit, weil die Hipster glauben, das sei damals typisch für analog gewesen. Die Lomographische Gesellschaft hat da ein ganzes Geschäftsmodell draus gemacht - und das sehr erfolgreich. LOMO, Revolog, Dubblefilm, Flicfilm, Hanalogital, KONO, WASHI und wie sie alle heissen bieten ja genug Spiekram für die Hippster an. Beim ColorMission, ORWO NC400 & 500 und Phoenix klang es für mich aber so, als ob man schon daran arbeiten würde wieder einen Standardfarbfilm anzubieten. Mag sein, dass das nicht das Ziel ist und die schlechte Qualität also beabsichtigt. Ich fürchte aber eher, dass sie es zur Zeit einfach nicht besser hinbekommen. Bei Ferrania ist ja schon lange keine Rede mehr vom angekündigten Ziel einen Farbdiafilm heraus zu bringen. Selbst bei Kodak dauerte die Wiedereinführung des Ektachrome 100 ja länger als angekündigt. Farbfilm ist doch deutlich komplexer in der Herstellung als SW. Von den Firmen die das konnten wäre ausser Kodak nur noch Fuji übrig und die haben es scheinbar aufgegeben. Know-how, dass man mal weg ist läßt sich Jahre später kaum noch reaktivieren. Die Mitarbeiter, die das konnten, sind im Ruhestand und die Anlagen wurden vermutlich auch demontiert oder es wäre zu aufwändig sie wieder in einen betriebsfähigen Zustand zu versetzen. Nun gibt es ja Gerüchte Fuji baue in China gerade eine Fabrik für Farbfilm. Das erfüllt mich eher mit Sorge als Hoffnung. Es läßt mich fürchten, dass ihre Produktionsstrecken in Japan nicht mehr einsatzfähig sind. Wir werden vielleicht einen neuen Farbfilm bekommen, aber die Qualität dürfte nichts mehr mit dem guten Material gemein haben was es früher gab. Am Ende blieben vom Sortiment ja nur noch die Billigfilme übrig, deutlich teurer als früher die Qualitätsfilme. Im Vergleich zu denen wäre mir das Filmmaterial der 1980er Jahre dann doch lieber. Auch die letzten C-41 Filme die ORWO vor der Schließung noch rausgebracht hat waren nicht schlecht. Ich habe im Wolfen die alte ORWO Gießerei V nach der Schließung gesehen. Ein Riesengebäude was nur für diesen Zweck errichtet wurde. Wurde alles abgebrochen. Falls Filmotec den NC400 oder 500 wirklich dort produzieren müssen sie vermutlich alles Nötige wieder neu bauen. Es wäre ja nur gut wenn Kodak wenigstens ein Bißchen Konkurrenz bekäme. Bin gespannt, ob wir neue Versionen von ADOX, ORWO und Harman bekommen, die vielleicht besser sind als was es jetzt gibt. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted June 19 Share #54 Posted June 19 Am 4.2.2025 um 06:19 schrieb LeicaIIIfContaxIIa: Feinkorn- und Messerschärfe-Ambitionen hätte ich bei meinen Analog-Aktionen jetzt sowieso nicht. Das geht mit der Digitalkamera viel besser [falls aber die Frage kommt: nein, für mich als Hobbyknipser lohnt sich ein Umstieg vom analogen Dia auf digitalen Beamer nicht]. Das Korn gehört für mich bei Analogaufnahmen ja gerade dazu. Aber gut, das habe ich früher auch anders gesehen. Ich bin auch nur Hobbyknipser, habe mir aber den Luxus eines gebrauchten sehr guten Beamers geleistet. Jetzt macht die Projektion auch der alten KB-Dias, aber eben auch der S/W- und Color-Negative richtig Spaß - und, nein, die S/W Negative verlieren ihren eigenen Charakter keineswegs. Im Gegenteil lege ich hin und wieder einen Film beispielsweise in eine Film-Leica oder auch in die Retina. Bloß um anschließend die Resultate zu projizieren. Link to post Share on other sites More sharing options...
john_galt Posted June 20 Share #55 Posted June 20 Am 19.6.2025 um 12:22 schrieb wpo: habe mir aber den Luxus eines gebrauchten sehr guten Beamers geleistet. Jetzt macht die Projektion auch der alten KB-Dias. Dias mit dem Beamer projizieren …? D.h. also, Du scannst, bearbeitest und beamst dann. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted June 20 Share #56 Posted June 20 (edited) vor 20 Minuten schrieb john_galt: Dias mit dem Beamer projizieren …? D.h. also, Du scannst, bearbeitest und beamst dann. Ja, und wenn man das richtig anstellt und der Beamer richtig was taugt, dann hat das Kleinbilddia keine rechte Chance mehr. 6x7 Projektion mit einem Götschmann-Projektor, wie es ein Photofreund hier macht, ist allerdings noch einmal eine andere Hausnummer. Der Aufwand ist allerdings auch entsprechend, nicht zuletzt der Transport des Projektors oder gar der Projektoren für eine Überblendschau, wenn man fern vom heimischen Herd die Bilder zeigen möchte. Edited June 20 by wpo Link to post Share on other sites More sharing options...
john_galt Posted June 20 Share #57 Posted June 20 (edited) vor 39 Minuten schrieb wpo: Ja, und wenn man das richtig anstellt und der Beamer richtig was taugt, dann hat das Kleinbilddia keine rechte Chance mehr. 6x7 Projektion mit einem Götschmann-Projektor, wie es ein Photofreund hier macht, ist allerdings noch einmal eine andere Hausnummer. Der Aufwand ist allerdings auch entsprechend, nicht zuletzt der Transport des Projektors oder gar der Projektoren für eine Überblendschau, wenn man fern vom heimischen Herd die Bilder zeigen möchte. Muss aber dann schon ein richtig guter Scanner sein, um aus einem KB-Dia eine „Wow“-Qualität herauszuholen. Meine Scans mit dem Nikon Coolscan 9000 erfüllen (für mich) dieses Kriterium noch nicht. Da muss dann schon die Hassi ran, aber die habe ich leider nicht so lange, als dass ich noch Diafilm damit hätte machen können (die Fujis gibt‘s ja nicht mehr, von Kodachrome ganz zu schweigen). Edited June 20 by john_galt Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted June 20 Share #58 Posted June 20 vor 1 Minute schrieb john_galt: Muss aber dann schon ein richtig guter Scanner sein, um aus einem KB-Dia eine „Wow“-Qualität herauszuholen. Meine Scans mit dem Nikon Coolscan 9000 erfüllen (für mich) dieses Kriterium noch nicht. Dann machst Du irgendwas noch nicht ganz richtig. Der Scanner sollte es eigentlich hergeben. Ich selbst scanne die Dias allerdings nicht sondern digitalisiere seit langem mit einem Beseler Diaduplikator, darüber am Reprovit die NIKON Z9 (früher R8 DMR) mit Apo-Macro Elmarit 2,8/100 und 1:1 Elpro oder Balgen R und ein erstklassiges Repro-Objektiv. Ein Vergleich hat bislang noch alle, darunter auch sehr kritische, Betrachter überzeugt. Man kann mit einem weniger guten Beamer allerdings auch viel verderben. Link to post Share on other sites More sharing options...
john_galt Posted June 20 Share #59 Posted June 20 (edited) vor 16 Minuten schrieb wpo: Dann machst Du irgendwas noch nicht ganz richtig. Der Scanner sollte es eigentlich hergeben. Ich selbst scanne die Dias allerdings nicht sondern digitalisiere seit langem mit einem Beseler Diaduplikator, darüber am Reprovit die NIKON Z9 (früher R8 DMR) mit Apo-Macro Elmarit 2,8/100 und 1:1 Elpro oder Balgen R und ein erstklassiges Repro-Objektiv. Ein Vergleich hat bislang noch alle, darunter auch sehr kritische, Betrachter überzeugt. Man kann mit einem weniger guten Beamer allerdings auch viel verderben. Ich muss dazu noch sagen, dass ich schon ewig keine Dias mehr mache und die vorhandenen noch aus meiner „vor Leica“-Zeit stammen. Damals habe ich (als Student) noch mit der Nikon FE2 bzw. F3 und entsprechenden Ais-Nikkoren fotografiert; das ist der Qualität sicher auch abträglich (vor allem das elende 1:4/80-200, das ich damals aus Kostengründen genutzt habe z.T. auch noch mit 2fach-Konverter 😧). Ich beame auch nicht, sondern mein Endprodukt ist eher der Druck, und da kann man analog entstandene (KB-)Bilder schon deutlich von solchen aus z.B. der M11 unterscheiden. Edited June 20 by john_galt Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted June 20 Share #60 Posted June 20 (edited) vor 47 Minuten schrieb john_galt: Ich muss dazu noch sagen, dass ich schon ewig keine Dias mehr mache und die vorhandenen noch aus meiner „vor Leica“-Zeit stammen. Damals habe ich (als Student) noch mit der Nikon FE2 bzw. F3 und entsprechenden Ais-Nikkoren fotografiert; das ist der Qualität sicher auch abträglich (vor allem das elende 1:4/80-200, das ich damals aus Kostengründen genutzt habe z.T. auch noch mit 2fach-Konverter 😧). Da liegt übrigens auch ein Vorteil dieser Technik. Da es ja schon lange keine echte Auswahl bei den Diafilmen mehr gibt, kann ich nun die Negative digitalisieren, umkehren und dann projizieren. Dadurch ist die Auswahl an Filmen und vor allem Empfindlichkeiten entschieden größer. Die unterscheiden sich dann unbedingt von den als Digitaldateien erstellten Bildern - und zwar im durchaus positiven Sinn, auch wenn sie in technischer Hinsicht meist schlechter sind. Sie haben einfach einen eigenen Charakter und den bemühe ich mich nachdrücklich zu erhalten und nicht durch Nachbearbeitung zu glätten. Das Echo der "Zuschauer" bestätigt meinen Eindruck. vor 47 Minuten schrieb john_galt: Ich beame auch nicht, sondern mein Endprodukt ist eher der Druck, und da kann man analog entstandene (KB-)Bilder schon deutlich von solchen aus z.B. der M11 unterscheiden. Das will ich aber auch meinen, unbedingt. Nicht nur dass ich selbst drucke, wenngleich nicht sehr viel, weil mein Schwerpunkt inzwischen eher bei der Projektion liegt. Aber ich habe mir am letzten Wochenende 60x90cm S/W-Portrait-Aufnahmen aus einer 24MP-Knipse von NIKON ansehen können. Sowas wird von KB dann schon schwierig, wenn man die vorgelegte Qualität erreichen möchte. Zumindest ist da einige Dunkelkammer-Erfahrung nötig. Davon abgesehen habe ich mir vor einiger Zeit die Ausstellung von RAX anschauen können. Da war S/W in vergleichbarer Qualität zu sehen und soviel mir bekannt ist, teilweise aus der M9M sowie von Film, belichtet in der Mamiya M7II. Das war schon ein echter Knaller. Andererseits - ich weiß aus reinem Platzmangel jetzt schon kaum wo mit meinen wenigen Drucken A3/A3+/A2 hin. Was allerdings die rein technische Qualität der NIKON-Aufnahmen anbetrifft, so sind sie in der Tat zu Zeiten der F2/3 nicht auf der Höhe der Leica-Technik gewesen. Bloß, wer sieht das? Noch schlimmer: Wen interessiert das, wenn die Bilder gut oder sehr gut sind? Denk´ mal an McCurry und sein afghanisches Mädchen .... hängt im übergroßem Format im Leica-Museum in Wetzlar und gibt keinen Grund zum klagen - da prallt jede Kritik einfach ab. Vergleichbares gilt für viele andere Bilder die schon in Wetzlar und auch in Solms gehangen haben. Edited June 20 by wpo 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
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