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vor 3 Stunden schrieb 01af:

Wenn du die Analog-Zeiten noch miterlebt hättest, so wüßtest du, daß damals noch der Klappspiegel vor dem Verschluß lag. 

Und dieser Spiegel soll verhindert haben, dass Staub auf die Lamellen kommen und ihn beschädigen? 
 

oder anders rum: hast du dann bisher zum objektivwechsel die Kamera eingeschaltet, damit nichts passiert?
 

also nochmal: ich red hier nicht davon, dass jemand mit der Hand auf die Lamellen fasst, denn dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist für mich mutwillige Beschädigung und keine Abnutzung.

Wenn ich unbedingt an den Sensor ran muss, dann gibt es im Menü einen Punkt „Sensor reinigen“ damit der Verschluss offen bleibt. Aber die Diskussion ist doch gerade, dass Staubpartikel auf dem Verschluss schlimmer sind als auf dem Sensor.

 

und vom Sensor könnten sie auch wieder auf die Rückseite des Verschlusses fallen…

wenn deine Theorie stimmen würde, so müsste ja Leica beim ausschalten der Kamera den Verschluss öffnen, um ein abnehmen des objektives bei geschlossenen Lamellen auch im ausgeschaltetem Zustand zu verhindern.
 

 

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vor 8 Stunden schrieb Krusty:

Und dieser Spiegel soll verhindert haben, dass Staub auf die Lamellen kommen und ihn beschädigen?

Was soll der Unsinn? Staub beschädigt keine Verschlußlamellen.

.

vor 8 Stunden schrieb Krusty:

Und wir reden von Staub.

Du redest von Staub. Ich rede von Beschädigungen.

Im übrigen verhindern geschlossene Verschlußlamellen nicht, daß Staub auf den Sensor gerät. Bei M9, M (Typ240) und M10 ist der Verschluß stets geschlossen, und dennoch muß man regelmäßig Staub beseitigen. Auch bei der M11 ist der Verschluß für gewöhnlich geschlossen und geht erst dann auf, wenn die Kamera eingeschaltet wird – das ist ihrer Funktionsweise geschuldet, weil sonst keine Belichtungsmessung möglich wäre. Bei meinen spiegellosen Systemkameras mit elektronischen Suchern ist der Verschluß stets offen, auch in ausgeschaltetem Zustand – ohne daß das irgendwelche Probleme bereitet.

Ob die Kamera beim Objektivwechsel mit dem Verschluß herumklappert oder nicht, ist also ziemlich egal. Ich finde diese zusätzliche Belastung der Verschlußmechanik überflüssig ... aber wenn's soo viele Kunden gibt, die sich das unbedingt wünschen ... :rolleyes:

 

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Bei der Z9 geht ein dreiteiliges Panzerschild runter, wenn man sie ausschaltet. Einen mechanischen Verschluss hat sie ja nicht. Nimmt man das Objektiv aber einfach ab, ohne die Kamera auszuschalten, geht das Schild nicht runter und man sieht den Sensor. Damit können alle leben.

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vor 15 Stunden schrieb 01af:

Wenn man heute auf den Sensor grapscht, wird der dreckig, geht aber nicht gleich kaputt. Ihn reinigen zu müssen, ist lästig, aber nicht zerstörerisch (wenn man nicht gerade zehn linke Daumen hat). Von den fragilen Lamellen eines modernen Metall-Schlitzverschlusses kann man das nicht so ohne weiteres behaupten. Deswegen ist es bei modernen spiegellosen Kameras sinnvoller, den Verschluß zu schützen als den Sensor.

Du implizierst damit, dass der normale User des Öfteren mit seinen Fingern (?) auf die Verschlusslamellen bzw. das Verschlusstuch grapscht. Wahrscheinlich vertrittst Du dann auch die Ansicht, dass der normale User ein Objektiv solchermaßen anpackt, dass der Daumen auf der Frontlinse und der Zeigefinger auf der Hinterlinse platziert ist, oder auch umgekehrt.

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vor 26 Minuten schrieb don daniel:

Bei der Z9 geht ein dreiteiliges Panzerschild runter, wenn man sie ausschaltet. Einen mechanischen Verschluss hat sie ja nicht. Nimmt man das Objektiv aber einfach ab, ohne die Kamera auszuschalten, geht das Schild nicht runter und man sieht den Sensor. Damit können alle leben.

Die hat aber zusätzlich noch einen Staubrüttler 😉

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Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, ob der Verschluss beim Objektivwechsel offen ist oder nicht, denn

a) der Verschluss ist wesentlich empfindlicher als ein Sensor. Das weiß ich, also passe ich entsprechend auf. Ich haben in 50 Jahren nie einen Verschluss geschreddert und das liegt weder am SLR Spiegel noch am Tuchschlitzverschluss. Übrigens war das zum Filmzeiten beim Filmeinlegen wesentlich riskanter und da hat kein Mensch nach einem automatisch offenen Verschluss bei Rückwanöffnung diskutiert.

b) Staub gelangt immer auf den Sensor. Spätestens bei einer Auslösung kann sich vagabundierender Staub auf dem Sensor ansiedeln, das war schon bei der M9 so und ist in meiner Praxis nicht wesentlich häufiger geworden seit ich die M11 besitze. Mal sehen, ob es jetzt weniger wird… Schade nur, dass die schöne Stauberkennung nicht wieder implementiert wurde, jetzt muss ich wieder selber denken …

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Hallo,

ich habe gestern die neue Firmware auf meine M11 geladen und bin entsetzt wie meine M11 sich danach verhält. Zunächst lief es voll nach Plan. Meine Profile waren da wo sie sein sollten, die Kamera läßt sich rasch mit Leica-Fotos verbinden und funktionierte scheinbar tadellos. Ich startete eine kleine Fototour und fing eine Reihe schöner Bilder ein. Zu Hause wollte ich die Bilder von der SD-Karte überspielen aber nichts ging. Kartenfehler, Karte formatieren. Diese Meldung zeigte mit Windows 10 und auch bei meinem Mac. Karte in die Kamera und auch dort keine Bilder. Im internen Speicher der M11 waren einige Bilder gelandet und konnten gerettet werden. Dann ist die SD-Karte abgeraucht, war mein Gedanke und ich setzte eine neue SD-Karte in die M11. Nach dem formatieren wieder eine kleine Fototour und ich kam wieder ohne Bilder auf der SD-Karte nach Hause.

 

Wieder war die Karte nicht lesbar und ein paar Bilder lagen im internen Speicher. Ein Test mit einer weiteren SD-Karte verlief exakt gleich. Mit dem neuen Firmware-Update kann ich nur noch den internen Speicher nutzen, das ist zwar möglich aber umständlich.

 

Kommt von Leica in Kürze ein fehlerfreies Update oder muss ich die M11 zum Service geben?  

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vor 23 Stunden schrieb wizard:

Du implizierst damit, dass der normale User des Öfteren mit seinen Fingern (?) auf die Verschlusslamellen bzw. das Verschlusstuch grapscht. Wahrscheinlich vertrittst Du dann auch die Ansicht, dass der normale User ein Objektiv solchermaßen anpackt, dass der Daumen auf der Frontlinse und der Zeigefinger auf der Hinterlinse platziert ist, oder auch umgekehrt.

Bei dem von  Dir beschriebenen Halten des Objektivs läßt es sich in den meisten Fällen überhaupt nicht an der Kamera anbringen und dann stören die Fingerabdrücke sowieso nicht. 🤣 

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vor 43 Minuten schrieb Mondschein:

Hallo,

ich habe gestern die neue Firmware auf meine M11 geladen und bin entsetzt wie meine M11 sich danach verhält. Zunächst lief es voll nach Plan. Meine Profile waren da wo sie sein sollten, die Kamera läßt sich rasch mit Leica-Fotos verbinden und funktionierte scheinbar tadellos. Ich startete eine kleine Fototour und fing eine Reihe schöner Bilder ein. Zu Hause wollte ich die Bilder von der SD-Karte überspielen aber nichts ging. Kartenfehler, Karte formatieren. Diese Meldung zeigte mit Windows 10 und auch bei meinem Mac. Karte in die Kamera und auch dort keine Bilder. Im internen Speicher der M11 waren einige Bilder gelandet und konnten gerettet werden. Dann ist die SD-Karte abgeraucht, war mein Gedanke und ich setzte eine neue SD-Karte in die M11. Nach dem formatieren wieder eine kleine Fototour und ich kam wieder ohne Bilder auf der SD-Karte nach Hause.

 

Wieder war die Karte nicht lesbar und ein paar Bilder lagen im internen Speicher. Ein Test mit einer weiteren SD-Karte verlief exakt gleich. Mit dem neuen Firmware-Update kann ich nur noch den internen Speicher nutzen, das ist zwar möglich aber umständlich.

 

Kommt von Leica in Kürze ein fehlerfreies Update oder muss ich die M11 zum Service geben?  

oohhh! Das sind aber gar keine guten Nachrichten! Bei mir ist noch alles in Ordnung, aber ich verzichte auf jede Verbindung zu Leica-Apps. Vielleicht liegt hier das Problem?

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vor 1 Stunde schrieb Mondschein:

Kommt von Leica in Kürze ein fehlerfreies Update, oder muß ich die M11 zum Service geben?

Ich weiß es auch nicht ... aber meine M11 verhält sich nach der Aktualisierung auf v2.0.1 nicht anders als zuvor. Keine Probleme feststellbar (bis jetzt jedenfalls).

Es heißt aber, die M11 könne "in seltenen Fällen" technische Probleme mit UHS-I-Speicherkarten bekommen. Es werde daher empfohlen, in der M11 nur UHS-II-Karten einzusetzen. Ich selber habe zuletzt eine SD-HC-Karte benutzt, die weder UHS-I noch UHS-II kann, und kein Problem damit.

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Am 26.10.2023 um 21:45 schrieb digiuser:

Das einzig gescheite ist, dass sich der Verschluss beim Objektivwechsel schliesst. Danke Leica!

Ganz dumme Frage eines Nicht-M11-Benutzers: 

Woran erkennt die Kamera, dass das Objektiv gewechselt wird? Daran, dass der 6-bit-Code ohne Objektiv nicht ausgelesen wird?

Was passiert bei uncodierten Objektiven - oder gar bei der Verwendung von Schraubobjektiven mit Adapter, die eine Aussparung ausgerechnet im Bereich des Sensors für den 6-bit-Code haben? 

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vor 19 Minuten schrieb UliWer:

Ganz dumme Frage eines Nicht-M11-Benutzers: 

Woran erkennt die Kamera, dass das Objektiv gewechselt wird? Daran, dass der 6-bit-Code ohne Objektiv nicht ausgelesen wird?

Was passiert bei uncodierten Objektiven - oder gar bei der Verwendung von Schraubobjektiven mit Adapter, die eine Aussparung ausgerechnet im Bereich des Sensors für den 6-bit-Code haben? 

Gute Frage. Bin nicht sicher. Es könnte auch die Umschaltung der eingespiegelten Rahmen sein. Irgend ein Schalter muss da sitzen, denn die Anzeige reagiert beim Tri-Elmar, wenn das nicht codiert ist.

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Wenn ich bei der M10 mit eingeschalteter automatischer Objektiverkennung das Objektiv entferne und Live-View benutzen will, erscheint auf dem Display "Kein Objektiv angeriegelt!" Der Verschluss öffnet nicht. Dieselbe Reaktion gibt es, wenn ich einen Adapter für Schraubobjektive mit der genannten Aussparung benutze.

Nur wenn ich die Objektiverkennung ausschalte, öffnet sich der Verschluss auch ohne Objektiv, bzw. mit den genannten Adaptern. Das heißt, die Objektiverkennung steuert in diesen Fällen den Verschluss. 

Allerdings unterscheidet sich die "Logik" des Verschlusses bei der M11 grundsätzlich von den früheren Modellen. Um die Belichtungsmessung zu ermöglichen, ist der Verschluss bei eingeschalteter Kamera grundsätzlich offen. Das blieb er anscheinend auch vor der neuen Firmware bei fehlendem Objektiv. Wenn er mit der neuen Firmware jetzt ohne Objektiv schließt, stellt sich zunächst die Frage, wie er auf die Adapter mit der Aussparung reagiert und dann, wie er sich bei ausgeschalteter Objektiverkennung verhält.  

 

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Der Verschluß der M11 (mit Firmware 2.0.1) schließt beim Ausschalten der Kamera und öffnet beim Einschalten. Nimmt man in eingeschaltetem Zustand das Objektiv ab, so schließt der Verschluß – aber erst dann, wenn das Objektiv aus dem Bajonett gehoben wird (und nicht etwa schon beim Druck auf die Entriegelungstaste oder beim Herausdrehen aus dem Bajonett). Umgekehrt öffnet der Verschluß, wenn ein Objektiv ins Bajonett hineingesetzt wird (und nicht etwa erst dann, wenn es hineingedreht und verriegelt wird).

Ersetzt man das Objektiv durch einen Gehäusedeckel, so ist das Verhalten anders: hier schließt der Verschluß bereits bzw. öffnet erst dann, wenn der Deckel im Bajonett gedreht wird.

Schaltet man die Kamera bei offenem Bajonett ein, so öffnet sich erst einmal der Verschluß und schließt dann nach etwa einer halben Sekunde wieder.

Was genau das Schließen bzw. Öfnnen des Verschlusses auslöst, ist mir ein Rätsel.

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vor 52 Minuten schrieb 01af:

Ersetzt man das Objektiv durch einen Gehäusedeckel, so ist das Verhalten anders: hier schließt der Verschluß bereits bzw. öffnet erst dann, wenn der Deckel im Bajonett gedreht wird.

Lässt vielleicht darauf schließen, dass die Abtastrolle für die Entfernungsmessung eine Funktion für die Verschlusssteuerung hat. 

P.S.: Dann würde aber z.B. der Adapter für R-Objektive, der die Abtastrolle unberührt lässt, zu Fehlfunktionen führen. Also rätselhaft. 

Edited by UliWer
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