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Die Westfassade ohne Sonne ist eine Herausforderung. Bei Offenblende 1.9 eigentlich nicht brauchbar

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auch im Detail nicht

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Bei 5.6 sieht es schon anders aus.

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Das Überstrahlungs-Problem bleibt, der Rest legt zu. auch die Ecken sind okay.

Und die Dame von der Dombauhütte, die da in Höhe der Petersglocke ihrer Arbeit nachgeht, habe ich erst auf dem Bild gesehen, nicht von unten aus. Auf dem Gesamtbild ist sie in halber Höhe und außen rechts.

Nö, an Auflösung mangelt es nicht. So, das war's mit Foca nun, endgültig.

Edited by Lmax
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Da muss der 'Rex' leider passen 😮  Für die 50er-Focas in Schraubversion

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habe ich leider keine Möglichkeit der Fokussierung in den Nahbereich, das geht (bisher) nur in Unendlich-Stellung. Das optisch gleiche Oplarex in Bajonettfassung mit eingebauter Fokussierung und auf Film zeigt einen schönen weichen Unschärfe-Übergang ohne solche 'Effekte'  wie 'swirly', 'bubbles' und sonstwas.

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Ich habe zufällig auf Ebay flache Einstellschnecken mit M36 Gewinden gefunden. Such mal nach "Yifeng M36". Es gibt zwei Modelle eines von 12-17mm und eines von 17-31mm.
Kameraseitig haben sie zwar auch ein M36 Gewinde, aber das paßt ja in jeden einen M39(M42)-Bajonett XYZ-Adapter hinein. Den Spalt zwischen M36 und M39(42) könnte man mit 2K-Kleber verfüllen, dann hält das bombenfest! 

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Letztes Wochenende habe ich mir die Challenge gestellt ob ich nur mit den unvergüteten FED-Objektiven ernsthafte Fotografie betreiben könnte. Also keine Testbilder sondern die Frage ob dabei Bilder entstehen können die man sich auch gerne an die Wand hängen wollen würde. Zweite Frage: taugt es nur für SW oder kann man auch frisches Mailaub ansprechend in Farbe wiedergeben. Ich habe eine kleine Radtour von Pittenhart über Seeon nach Truchtlaching gemacht und hatte die drei Vorkriegs-FEDs 4,5/28 - 2,0/50 und 6,3/100 mit der Sony A9 in der Lenkertasche.
Hier einige Ergebnisse:

Kloster Seeon mit St. Walburgis im Hintergrund (FED 2,0/50mm @f9)

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Maiwald (FED 2,0/50mm @f:9 vermutlich)

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Dem winzigen FED 6,3/100mm merkt man am wenigsten sein Alter von fast 90 Jahren an:

Am Seeoner See

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FED 4,5/28mm @f:9

Hölltal bei Truchtlaching

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FED 2,0/50mm, Offenblende(!)

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FED 6,3/100 (Offenblende)

Alz bei Ischl

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vor 1 Stunde schrieb ALUX:

FED 6,3/100 (Offenblende)

Donnerwetter, habe es gerade mal in voller Vergrößerung betrachtet, das kann sich wahrlich sehen lassen! Sieht für mich alles knackscharf aus. Aus welchem Jahr stammt das Objektiv?

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vor 3 Stunden schrieb wizard:

Donnerwetter, habe es gerade mal in voller Vergrößerung betrachtet, das kann sich wahrlich sehen lassen! Sieht für mich alles knackscharf aus. Aus welchem Jahr stammt das Objektiv?

Kann mich dem Lob uneingeschränkt anschließen!

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vor einer Stunde schrieb Stefan2010:

Das 100mm ist schon beeindruckend scharf, bei den beiden anderen wäre mir die Randunschärfe für die Wand dann aber doch zu ausgeprägt.

Ich denke das hängt von der Erwartungshaltung ab. Wer ein knackscharfes Bild bis in die Ecken sehen will, der sollte natürlich zu einem modernen Objektiv greifen, keine Frage. Wer mit einem Vorkriegsobjektiv fotografiert der möchte aber gar nicht ein Bild machen dass von einem modernen ununterscheidbar ist, sondern eines das einen eigenen Charakter hat. Für mich gehört eine gewisse Vignettierung genauso dazu wie ein Schärfenabfall zu den Rändern. Ich denke die allerwenigsten Bilder leben von der Detailauflösung der äußeren Bildecken(ränder). Ich finde der Schärfenabfall zieht, ebenso wie die Helligkeitsvignettierung, den Blick auf das Wesentliche in der Bildmitte. Beides "fokussiert" den Blick.

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vor 1 Stunde schrieb ALUX:

 Für mich gehört eine gewisse Vignettierung genauso dazu wie ein Schärfenabfall zu den Rändern. Ich denke die allerwenigsten Bilder leben von der Detailauflösung der äußeren Bildecken(ränder). Ich finde der Schärfenabfall zieht, ebenso wie die Helligkeitsvignettierung, den Blick auf das Wesentliche in der Bildmitte. Beides "fokussiert" den Blick.

Sehe ich eigentlich grundsätzlich genauso, die klinische Schärfe vieler moderner Objektive sagt mir auch nicht zu. Bei den ersten beiden Bildern mit dem FED 2,0/50mm schweift mein Blick aber immer in die sehr unscharfen Ecken. Hier ist mir der Schärfeabfall zu extrem. Ansonsten kann er natürlich gut gestalterisch eingesetzt werden. Ggf. fällt es bei dem Objektiv auch weniger auf, wenn das Motiv an den Rändern weniger detailreiche Strukturen hat.

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Ich hätte auch einfach abblenden können, dann wären die Ränder auch deutlich schärfer geworden. Ist letztlich eine Geschmacksfrage. Dass Dein Auge zu den unscharfen Stellen gezogen wird ist vermutlich eine Folge der Pixelpeeperitis die in den Foren grassiert :D
Ich glaube nicht daß das Nicht-Fotografen auch so geht.

Edited by ALUX
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Elmarit-R 1:2,8/180 erste Version von 1967, U17 von 1973, sollte hier passen ;)

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Hier ein paar Beispiele mit dem Summaron 3,5/35 mm an der Leica III. Wo das ist, kann ich jetzt nicht sagen. Die Aufnahmen werden auch im Bilderrätsel verwendet.

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Gruß
Thomas

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