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vor 1 Stunde schrieb romanus53:

Da wäre das 1:4/300 mm Pan-Tele-Kilar doch ideal geeignet, hat als Nahgrenze 1,8 Meter und Abbildungsmassstab liegt so bei gefühlt 1:3, mit dem Multi-Kilar 2x-4x kann man noch über 1:1 hinaus vergrößern, bei gleichem Arbeitsabstand. Ist für Insekten leider nicht so praktisch, nicht nur, weil durch den Konverter das Bild auf dem Kopf steht.

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Ich würde bei solchen Aufgaben schon bei den mittleren Brennweiten 90 bis 100 mm bleiben und einen Ausschnitt nehmen.

Oh Mann, für das Teil brauchst Du ja eine Selbstfahrlafette :D

 

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Ich habe momentan ein altes Summicron-R (Baujahr 1968) zur Verfügung und wollte es natürlich testen. Das folgende Testbild (Blende 2,0) ist beschnitten, damit die Abbildungsleistung anhand der Figur besser beurteilt werden kann, aber sonst überhaupt nicht bearbeitet. 

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Im folgenden Bild (gleiche Bedingungen) wurde auf Blende 2,8 abgeblendet:

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Zum Vergleich nun das Elmar 50/2,8 (ein M-Objektiv von 1959) bei offener Blende:

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Das letzte Bild habe außerdem mal bearbeitet (Weißableich, Nachschärfen, Aufhellen...):

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Tja, das Summicron ist besser. Sowohl von Kontrast als auch vom Bokeh her. Selbst abgeblendet auf 2,8 bleibt das Summicron-Bokeh weicher.

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vor 51 Minuten schrieb ALUX:

Tja, das Summicron ist besser. Sowohl von Kontrast als auch vom Bokeh her. Selbst abgeblendet auf 2,8 bleibt das Summicron-Bokeh weicher.

Ja, das Summicrone-50 hat mehr Schärfe, aber das Bokeh finde ich persönlich langweiliger. Das Elmar hat mehr "Vintage_Look".

vor 22 Minuten schrieb romanus53:

War doch zu erwarten, 10 Jahre jünger, zwei Linsen mehr zur Korrektur der Abbildungsfehler

Ja, die Generation der Summicrone-50 (M und R) war eine klare Weiterentwicklung gegenüber der Generation der Elmar-50-Objektive. Aber die nächste Generation von Summicron-R-50 (E 55) finde ich persönlich nicht mehr besser. 

 

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ein fairer Vergleich wäre 2,8er Elmar vs Summicron 2. Version, beides Rechnungen Mitter 1950er Jahre (hab ich in der Vitrine, aber die Motivation ist gering). Wegen des ungemütlichen Wetters keine frische Luft, dafür drinnen mal das Corfield Retro-Lumax 3,5/35 im Nahbereich ausprobiert (eigentlich eine Enna-Retrofokuslinse)

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Rein äußerlich hat sich Piesker eher am amerikanischen Geschmack orientiert, die Nähe zu Meyer Görlitz ist ebenfalls sichtbar

 

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vor 2 Stunden schrieb r+m:

Zum Vergleich nun das Elmar 50/2,8 (ein M-Objektiv von 1959) bei offener Blende:

Das alte Elmar 2,8/50 war bei Offenblende noch nie berühmt und galt seinerzeit als in dieser Beziehung als überzüchtet, sprich die optische Rechnung gab die Blende 2,8 eigentlich nicht vernünftig her. Ganz im Gegensatz zum späteren Elmar-M 2,8/50, das bereits bei Offenblende scharf und kontrastreich ist.

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Ist aber egal, wenn man nur das 2,8er dabei hat, und bevor sich der ISO-Wert hochschraubt, bleibt die Blende offen (längere Zeit scheidet altersbedingt leider aus ;))

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vor 2 Stunden schrieb wizard:

Das alte Elmar 2,8/50 war bei Offenblende noch nie berühmt und galt seinerzeit als in dieser Beziehung als überzüchtet, sprich die optische Rechnung gab die Blende 2,8 eigentlich nicht vernünftig her. Ganz im Gegensatz zum späteren Elmar-M 2,8/50, das bereits bei Offenblende scharf und kontrastreich ist.

Ich habe es mir eigentlich als "sanftes" Portraitobjektiv zugelegt.

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Passend zum Thema sanftes Portraitobjektiv...

Ich habe heute meine FED-S mit dem FED f:2.0/50mm bekommen.

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Es sieht fast aus wie neu und ich habe gleich mal ein Selfie mit dem Techart AF-Adapter bei Offenblende gemacht:

 

Edited by ALUX
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Im Fernbereich bei Offenblende:

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und auf f:2,6 abgeblendet:

Gar nicht so schlecht für ein unvergütetes Objektiv von 1937!

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Das FED ist übrigens keine 1:1 Kopie des Leitz Summar:

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Es weißt im Unterschied zum Summar 5 plane Linsenflächen auf und ähnelt formal eher dem Summicron-M (VI/V)

 

 

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vor 6 Minuten schrieb ALUX:

Es weißt im Unterschied zum Summar 5 plane Linsenflächen auf ...

Ja, die Ähnlichkeit mit dem Summicron v4 bzw. v5 fiel mir auch gleich auf. Lässt sich halt kostengünstiger fertigen. Die Herausforderung, die Mandler damals bewältigen musste, lag ja darin, die optische Leistung trotz der vielen kostengünstig zu fertigenden planen Flächen, die aufgrund ihrer Planheit nicht zur Korrektur optischer Fehler genutzt werden können, zumindest zu halten (gegenüber der Vorversion v3) oder sogar zu verbessern. Letzteres ist ihm offenbar so gut gelungen, dass diese von 1979 stammende optische Rechnung immer noch gefertigt wird und nur durch extrem höheren Aufwand (siehe APO-Summicron-M 50) noch verbessert werden kann. Das russische Pendant scheint mir nicht an das (wesentlich jüngere) Summicron heranzukommen, was kein Wunder ist, gefällt mir aber von der Anmutung sehr gut!

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Ja, das ist ohne Zweifel richtig. Die Glassorten spielen ja auch noch eine entscheidende Rolle. Das FED besteht wohl aus nur zwei Glassorten, vermutlich Flint- und Kronglas.

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vor 2 Stunden schrieb ALUX:

Ja, das ist ohne Zweifel richtig. Die Glassorten spielen ja auch noch eine entscheidende Rolle. Das FED besteht wohl aus nur zwei Glassorten, vermutlich Flint- und Kronglas.

Das ist zu vermuten, denn Flint- und Kronglas waren damals ja die "Standardglassorten", die in Kombination weitreichende Farbkorrekturen ermöglichten.

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