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Hi,

sorry, ich habe mich dazu entschieden, weder noch zu kaufen. Den Vorteil den ich gegenüber meinen FM/FEs gesehen habe (besserer Suchereinblick) ist nur z.T. gegeben, aber ich würde mir nur weitere Qualitätsprobleme einhandeln, die ich für den aufgerufenen Preis nicht akzeptieren will.

PS: Eine SL2 wäre auch keine Option gewesen, da mich nur R6/R7 interessiert haben. ;)

Edited by Elmsfeuer
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Hallo,

so unterschiedlich sind die Vorlieben und Erfahrungen. Ich kam 1986 von der Contax RTS zur Leica R4s Mod.2. Der Hauptgrund war die wahlweise selektive Lichtmessung (Diafilm). Nikon ging gar nicht: zur Einschaltung des Belichtungsmessers muss der Schnellschalthebel ausgeklappt werden. Für mich als "Linkseinblicker" war das mehr als störend.

Die Leica R4s Mod.2 wurde noch in Portugal produziert. Zwei Jahre später (1988) habe ich mir noch eine Leica R6 zugelegt, bereits "Made in Germany". Die Erfahrung mit dem "Ergrauen" des Spiegelkastens (Portugal-Leica) bzw. Risse im Material (R6) habe ich auch gemacht. Offensichtlich hat man im Hause Leica mit der Produktionsumstellung auch das Material / den Lieferanten gewechselt, was nicht für eine Qualitätssteigerung spricht. Auch funktioniert bei der R6 das Bildzählwerk nicht mehr zuverlässig. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sich Leicas aus Portugal hinsichtlich Qualität nicht vor ihren Schwestern aus Solms verstecken müssen.

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vor 5 Stunden schrieb NurLeicaR:

Hallo,

 

 

Die Leica R4s Mod.2 wurde noch in Portugal produziert. Zwei Jahre später (1988) habe ich mir noch eine Leica R6 zugelegt, bereits "Made in Germany". Die Erfahrung mit dem "Ergrauen" des Spiegelkastens (Portugal-Leica) bzw. Risse im Material (R6) habe ich auch gemacht. Offensichtlich hat man im Hause Leica mit der Produktionsumstellung auch das Material / den Lieferanten gewechselt, was nicht für eine Qualitätssteigerung spricht. Auch funktioniert bei der R6 das Bildzählwerk nicht mehr zuverlässig. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sich Leicas aus Portugal hinsichtlich Qualität nicht vor ihren Schwestern aus Solms verstecken müssen.

Mir ist nicht bekannt, dass es Qualitätsunterschiede gibt zwischen Leicas "made in Canada", "made in Portugal" und "made in Germany".

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vor 10 Stunden schrieb Elmsfeuer:

Hi,

sorry, ich habe mich dazu entschieden, weder noch zu kaufen. Den Vorteil den ich gegenüber meinen FM/FEs gesehen habe (besserer Suchereinblick) ist nur z.T. gegeben, aber ich würde mir nur weitere Qualitätsprobleme einhandeln, die ich für den aufgerufenen Preis nicht akzeptieren will.

PS: Eine SL2 wäre auch keine Option gewesen, da mich nur R6/R7 interessiert haben. ;)

Die Leica R5-R7 Modelle sind generell sehr gut. Ich persönlich finde, man kann mit dem geringen rein optischen Problem des Palpas

leben ( Hasselblad hat das Zeug auch verwendet- mit gleichen Problemen).

Man muss halt ein gutes Exemplar bekommen. 

Die Leica Gebrauchtpreise sind seit der Corona Zeit sehr stark angestiegen ( die meisten zumindest). Kameras wie Objektive.

Ich finde die aufgerufenen Preise auch deutlich zu hoch. Die R6.2 hat allerdings selbst zu günstigsten Zeiten zwischen 450-600 Euro gelegen.

R4 gab es schon für 50, R5 für 100 und R7 für 200 Euro. 

Ich habe schon viele R Kameras gehabt ( und es sind noch reichlich vorhanden) . Mit gepflegten Stücken hat man viel und lange Freude.

Deine Qualitätsprobleme halten sich in Grenzen. Meist eher Kleinigkeiten, die man selbst erledigen kann.

Ich habe meinen Nikon Kram vor ca. 15 Jahren verkauft ( fast verschenkt) und es nie bereut.

Ich bin ein echter Fan des Leica R Systems geworden. Trotz der Schwächen, die es bei Kameras wie einigen Objektiven gibt. Aber die hat jedes System.

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Ich habe nach der M3 nur die R 6.2 und R9+DMR gehabt, die beiden letzteren über rund 15 Jahre. Aus lauter Wut über den Ausfall des DMR`s - Leica war nicht mehr in der Lage, es 2012 zur reparierten - habe ich alles verscherbelt, leider auch die 6.2. Mit Kameras und Objektiven gab es nie ein Problem. Aber die M3 juckt mich heute noch gewaltig.

Dieter, jetzt mit M 10-R und S3 on tour

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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Am 21.5.2022 um 18:42 schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Ich habe nach der M3 nur die R 6.2 und R9+DMR gehabt, die beiden letzteren über rund 15 Jahre. Aus lauter Wut über den Ausfall des DMR`s - Leica war nicht mehr in der Lage, es 2012 zur reparierten - habe ich alles verscherbelt, leider auch die 6.2. Mit Kameras und Objektiven gab es nie ein Problem. Aber die M3 juckt mich heute noch gewaltig.

Dieter, jetzt mit M 10-R und S3 on tour

Einer M3 würde ich auch nachtrauern, denn das M-System lebt, während das R-System nur noch "antiquarisch" existiert.

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vor 12 Stunden schrieb r+m:

Einer M3 würde ich auch nachtrauern, denn das M-System lebt, während das R-System nur noch "antiquarisch" existiert.

Aber das lebende M System interessiert mich gar nicht, während das antiquarische R-System bei mir in vollem Leben steht;)

Wie so oft, liegt halt alles im Auge des Betrachters/ Anwenders.

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vor 9 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Ja, aber ich fotografiere noch gerne damit. (Und ärgere mich, daß es keine z.B. R7 mit schmalem Digitalrückteil gab / gibt.)

Eine digitale Rückwand wäre sicher ein schönes Zubehörteil, wenn es nicht gleich 8000 Euro kosten würde.

Immerhin bekommt man für überschaubares Geld digitale Systeme von jap. Herstellern. 

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Die "digitale Rückwand" als Weiterführung des R-Systems war eigentlich eine tolle Idee von Leica. Leider ist damals der Partner abgesprungen und Leica war finanziell und technologisch nicht in der Lage das alleine zu stemmen.

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für mich hat es sich gelohnt die R Optiken zu behalten, ich hab dafür ein exzellentes Rückteil erstanden mit dem ich sogar auch meine M Optiken hervorragend nutzen kann, es nennt sich bei mir SL. Es lohnt immer noch die alten Linsen zu nutzen, manch eine ist genial. 

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vor 1 Minute schrieb pietchen:

für mich hat es sich gelohnt die R Optiken zu behalten, ich hab dafür ein exzellentes Rückteil erstanden mit dem ich sogar auch meine M Optiken hervorragend nutzen kann, es nennt sich bei mir SL. Es lohnt immer noch die alten Linsen zu nutzen, manch eine ist genial. 

Die SL ist mir leider zu groß..

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Am 23.5.2022 um 07:53 schrieb R-ler:

Eine digitale Rückwand wäre sicher ein schönes Zubehörteil, wenn es nicht gleich 8000 Euro kosten würde.

Immerhin bekommt man für überschaubares Geld digitale Systeme von jap. Herstellern. 

Ich habe das DMR mit Seriennummer 86 im Juli 2005 mit Druck meiner Kölner Leica-Freunde für € 4.600, das war der damalige Preis, bei Foto Gregor zugeteilt bekommen! Wie gesagt, das war von 2005-2012 eine schöne R-Zeit. Als Objetive hatte ich die Varios 21-35 mm und 28-90 mm, dann das 100er Macro. das 180er und den 2 x Konverter.

Aber trotz S3 ist inzwischen zunehmend die M 10-R plus APO-Summicron 35 mm plus Visoflex 2 meine neue Welt. Exzellent und handlich, gerade richtig für alte Knaben.

Dieter

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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vor 17 Stunden schrieb r+m:

Die "digitale Rückwand" als Weiterführung des R-Systems war eigentlich eine tolle Idee von Leica. Leider ist damals der Partner abgesprungen und Leica war finanziell und technologisch nicht in der Lage das alleine zu stemmen.

Abgeleitet von der M 9 wäre eine R 7 digital als R 10 Manuell-Fokus-DSLR-Kamera jetzt auch nicht das Drama gewesen. (Aber egal, vorbei ...)

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vor 50 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

Abgeleitet von der M 9 wäre eine R 7 digital als R 10 Manuell-Fokus-DSLR-Kamera jetzt auch nicht das Drama gewesen. (Aber egal, vorbei ...)

Eben. Man wollte einfach den Pfad der guten Modelle verlassen. 

Somit bleibt  die analoge Nutzung mit Film. Auch kein Drama. 

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