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Hallo, ich fotografiere zur Zeit mit einer D-Lux 7, bin nicht unzufrieden, nur die ganzen Knöpfe gehen mir voll auf die Nerven. Ich möchte gerne eine Q2 oder M 10 anschaffen. Jetzt sehe ich hier in den Beiträgen, das wirklich fast alle von euch Fotos nachträglich bearbeiten. Dazu habe ich erstens keine Lust, bin auch noch etwas Farbenblind (wie wohl einige) und habe zudem auch noch einen Linux Rechner, auf dem die angesagten Bearbeitungsprogramm nicht laufen. Könnt ihr mir trotzdem Leica empfehlen? Hatte vorher Fuji, aber auch da waren mir die Bedienungselemente  einfach zu viele. Früher habe ich mal mit M4 und M6 fotografiert, aber dazu bin ich inzwischen natürlich auch zu bequem 🙂

Gruß

Thomas

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vor 13 Minuten schrieb t1aigner:

nur die ganzen Knöpfe gehen mir voll auf die Nerven

Ich benutze damit unterwegs drei „Knöpfe“: Den Ein/Ausschalter, den Zoomhebel und den Auslöser. - Also die Zahl der Knöpfe wäre für mich kein Grund, zur M10 zu wechseln. 

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Wenn M4 und M6 schon als unbequem empfunden werden, wird das bei der M10 noch viel stärker sein.
Kodaks "You press the button, we do the rest" gibt es bei Leica eigentlich nur mit der "Sofort"-Bildkamera, aber für mich allein schon wegen des Automatik-Hektors 1:12,7 (!)-60mm-Objektivs mehr Party-Gag als ein Ernst zu nehmender Fotoapparat.
Top-Smartphones leisten heute Erstaunliches und wenn auch das zu unbequem sein sollte, dann bleibt noch andere fotografieren lassen.

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vor 2 Minuten schrieb mnutzer:

Wenn M4 und M6 schon als unbequem empfunden werden, wird das bei der M10 noch viel stärker sein.
Kodaks "You press the button, we do the rest" gibt es bei Leica eigentlich nur mit der "Sofort"-Bildkamera, aber für mich allein schon wegen des Automatik-Hektors 1:12,7 (!)-60mm-Objektivs mehr Party-Gag als ein Ernst zu nehmender Fotoapparat.
Top-Smartphones leisten heute Erstaunliches und wenn auch das zu unbequem sein sollte, dann bleibt noch andere fotografieren lassen.

Ich meine bei M4 und M6, das ich Stunden in der Dunkelkammer verbracht habe, um meine Filme zu entwickeln, wozu ich heute keine Lust mehr habe und leider auch nicht den Platz.

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Das mit der Nachbearbeitung hängt doch wohl in erster Linie von den Ansprüchen und vom Verwendungszweck der Bilder ab.

Für den Hausgebrauch und das gelegentliche Zeigen hier im Forum genügen mir JPEG-Bilder, die ich unter Linux mit dem GIMP bearbeite. Bilder, die ich so nicht gut genug hinkriege, sind halt bei der Aufnahme schon verkorkst. Das war beim Fotografieren auf Film ja auch schon so.

Ich habe auch meinen Maschinenpark reduziert, und von Leica habe ich nur noch die CL. Die kann man aber wohl nicht mehr guten Gewissens empfehlen, da die Serie offenbar eingestellt wird.

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Wie wär es mit einem D-lux? Ich habe den D-Lux -4 mit Weitwinkelvorsatz. Er hat mich bei einigen Reisen begleitet. Eine super Kamera.

 Ich experimentiere gerne, deswegen habe ich jetzt andere Kameras. Mehrzahl! 🤣

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vor 2 Stunden schrieb t1aigner:

Jetzt sehe ich hier in den Beiträgen, das wirklich fast alle von euch Fotos nachträglich bearbeiten. Dazu habe ich erstens keine Lust, ...

Wenn man seine Aufnahmen nicht nachbearbeiten möchte, dann sind doch in aller Regel die von der Kamera gelieferten jpegs heutzutage hervorragend. Hinsichtlich derer stellt man einmal ein, wie man sie haben möchte (die Kameras bieten da ja eine Auswahl an z.B. hinsichtlich Farbcharakter, ob natürlich oder lieber farbkräftiger, etc.) und fortan braucht man nichts mehr zu verändern. Falls man will, kann man die Aufnahmen zusätzlich noch als raw-Datei speichern, dann hat man die beste Basis für später, falls man doch mal nachbearbeiten will. Es erübrigt sich dann auch weitgehend eine Benutzung der "vielen Knöpfe". So ganz ohne Knöpfe geht's aber nicht, schließlich muss man zwischen Aufnahme und Wiedergabe wählen können usw. Gab's bei M4 und Konsorten nicht, daher dort auch (noch) weniger Knöpfe. Wenn man es wirklich so will, dann braucht man außer dem Ein-und Ausschaltknopf und dem Auslöser eigentlich keine anderen Knöpfe mehr ...

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vor 2 Stunden schrieb t1aigner:

Hallo, ich fotografiere zur Zeit mit einer D-Lux 7, bin nicht unzufrieden, nur die ganzen Knöpfe gehen mir voll auf die Nerven. Ich möchte gerne eine Q2 oder M 10 anschaffen. Jetzt sehe ich hier in den Beiträgen, das wirklich fast alle von euch Fotos nachträglich bearbeiten. Dazu habe ich erstens keine Lust, bin auch noch etwas Farbenblind (wie wohl einige) und habe zudem auch noch einen Linux Rechner, auf dem die angesagten Bearbeitungsprogramm nicht laufen. Könnt ihr mir trotzdem Leica empfehlen? Hatte vorher Fuji, aber auch da waren mir die Bedienungselemente  einfach zu viele. Früher habe ich mal mit M4 und M6 fotografiert, aber dazu bin ich inzwischen natürlich auch zu bequem 🙂

Gruß

Thomas

Da empfiehlt es sich ein Handy anzuschaffen, mein iPhone liefert mit einem Druck auf nur ein Knöpfchen wunderbare Bilder 😉

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vor 5 Stunden schrieb t1aigner:

Hallo, ich fotografiere zur Zeit mit einer D-Lux 7, bin nicht unzufrieden, nur die ganzen Knöpfe gehen mir voll auf die Nerven. Ich möchte gerne eine Q2 oder M 10 anschaffen. Jetzt sehe ich hier in den Beiträgen, das wirklich fast alle von euch Fotos nachträglich bearbeiten. Dazu habe ich erstens keine Lust, bin auch noch etwas Farbenblind (wie wohl einige) und habe zudem auch noch einen Linux Rechner, auf dem die angesagten Bearbeitungsprogramm nicht laufen. Könnt ihr mir trotzdem Leica empfehlen? Hatte vorher Fuji, aber auch da waren mir die Bedienungselemente  einfach zu viele. Früher habe ich mal mit M4 und M6 fotografiert, aber dazu bin ich inzwischen natürlich auch zu bequem 🙂

Gruß

Thomas

Hallo Thomas,
ich habe auch die D-Lux 7 und die vielen dicht nebeneinabder liegenden Knöpfe stören mich auch und werden auch unabsichtlich gedrückt.
Abhilfe gab es durch den Handgriff, der die Kamera etwas größer und griffiger macht, zudem habe ich die Bediensperre auf eine Tase gelegt,
um beim Fotografieren nichts versehentlivch zu verstellen. 
Die wenigen Bedienelemente einer M10 oder Q2 sich schon Ideal, die Kameras liegen aber auch in einer anderen Preisklasse.
Ich bin auch kein Freund der intensiven Nachbearbeitung, RAW Entwicklung mit Capture One 22 und höchstens ein paar kleine Korrekturen, das muss es gewesen sein.
Kann aber auch gut mit den JPEGs aus der Kamera zurechtkommen, wenn Belichtung und Auschschnitt in Ordnung sind.

Gruß

Werner

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vor 5 Stunden schrieb t1aigner:

... etwas Farbenblind (wie wohl einige) und ... 🙂

Moin,

aber genau dafür hat Leica doch die Monochrom gebracht 👍

Die JPEGs ooc sollen ja auch recht gut sein.

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vor 3 Stunden schrieb jankap:

Wie wär es mit einem D-lux?

Thomas hat ja eine D-Lux 7, und die vielen Knöpfe nerven ihn. Die D-Lux 4 war sicher ähnlich gestaltet.

Die Tatsache, dass man bei den vielen Knöpfen versehentlich etwas verstellen kann ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ist mir auch schon passiert, nervt unterwegs und erst zu Hause kann man in Ruhe nach dem Fehler suchen.

Andererseits wird es beanstandet, wenn man Einstellungen nur über das Menu und somit über das Display vornehmen kann.

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Lieben Dank für eure Antworten,

ihr werdet das vielleicht gerade in einem Leica Forum kennen, ich habe totale Lust noch mal etwas Geld zu investieren 🙂

Da ich im Herbst in Maine, USA bin, Indian Summer, kommt SW für mich nicht in Frage 🙂, obwohl ich Schwarz/Weiß sehr mag. Ich habe auch eine Taste der D-Lux so belegt, dass ich sofort auf S/W umschalten kann. Zwei Kameras mitnehmen ist auch nicht mein Ding. Da ich im Moment sehr zur M 10 tendiere, werde ich mir wohl eine gebrauchte zulegen, zuerst einmal nur mit einem 50 mm. Ich liebe es sehr mit Normalbrennweite zu fotografieren, das ist auch der Grund, dass eventuell die Q nicht in Frage kommt. Ihr merkt, ich weiß noch nicht ganz wohin die Reise geht, aber das heraus zu finden macht ja auch Spaß.

Gruß

Thomas

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vor 17 Minuten schrieb t1aigner:

Da ich im Moment sehr zur M 10 tendiere,

Dann mach das doch einfach. Ich kann mich an meiner M10 schon erfreuen, wenn ich sie nur in die Hand nehme und das Objektiv einsetze. Im Grunde genommen ist es von der Anmutung her die selbe Kamera wie die M3, die mein Vater hatte, als ich ein kleiner Junge war (ich bin Jahrgang 1953).

Ob die Fotos damit besser werden als die, die ich mit meinen anderen Kameras mache? Da bin ich mir gar nicht so sicher.

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Ich habe nur Erfahrung mit der M10-R, kann hier allerdings klar sagen: die JPEGs hatten mich bei einem Test-Spaziergang in Wetzlar damals dermaßen überzeugt, dass ich eine gekauft habe.

Natürlich gibt es Bereiche, in welchen man zumindest bezüglich des Weißabgleichs Hand anlegen will / muss. Die JPEGs finde ich auf jeden Fall aber sehr gut...

Aber DAS Argument für eine M10 für dich wäre sowieso: es macht einfach SPAß, damit zu fotografieren, insbesondere wenn man früher analoge M's hatte. Für mich ist das der hauptausschlaggebende Punkt für die Entscheidung zum M-System. 😃

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M 10-R plus APO-Summicron 35 mm plus Visoflex 2 und Du bist glücklich. Ich bin damit im August für 3 Wochen per Schiff von Vancouver nach Alaska op Jück und anschließend im September für 4 Wochen mit Wohnmobil in West-Canada on remembrance tour. Leicht, handlich und gut, das brauche ich, also gerade richtig für ältere Herren.

Ich mache allerdings nur dng`s mit Nachbearbeitung.

MfG Dieter

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  • 2 weeks later...

Ich werfe mal, ein wenig "boshaft",  in die Diskussion, dass eine M10 mit JPGs ein wenig so ist, wie einen Porsche mit Fahrradreifen zu kaufen.

Die Kameras in dieser Qualität mit JPGs zu betreiben, ist echt verschenktes Geld in meinen Augen. Natürlich bleibt jedem überlassen, was und warum er etwas so und so tut oder eben nicht. Kauf dir ein gutes Mobiltelefon und gut is. 

Im Fotoclub habe ich mal jemanden den Unterschied von JPG- und DNG/RAW-Aufnahmen gezeigt in der Bildbearbeitung, da sind dann doch die Augen rund geworden. 

Holger 

 

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Ich denke es wäre schade, wenn man seien Bilder gar nicht nachbearbeitet. Das ist doch im Prinzip auch nicht anders als in der Dunkelkammer, da hat sein Negativ beurteilt und man hat dann nachbelichtet oder abgewedelt, die Papierhärte bestimmt, vielleicht auch getont. Mit einem DNG hast man ein digitales Negativ, das man dann selbst digital bearbeiten kann. Oftmals ist hat man gerade unterbelichtet, damit die Lichter nicht ausfressen. Dann zieht man bei der Bearbeitung halt die Schatten ein wenig hoch. Klar, es kann auch viel mehr sein, aber auch das digitale nachbearbeiten kann richtig spass machen und entspannend sein. Ich bin froh, dass ich nicht mehr in die Dunkelkammer muss. Das war zwar auch schön, aber immer ein großer Aufwand in Vor- und Nachbereitung. 

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vor 55 Minuten schrieb HME:

Ich werfe mal, ein wenig "boshaft",  in die Diskussion, dass eine M10 mit JPGs ein wenig so ist, wie einen Porsche mit Fahrradreifen zu kaufen.

Die Kameras in dieser Qualität mit JPGs zu betreiben, ist echt verschenktes Geld in meinen Augen. Natürlich bleibt jedem überlassen, was und warum er etwas so und so tut oder eben nicht. Kauf dir ein gutes Mobiltelefon und gut is. 

Im Fotoclub habe ich mal jemanden den Unterschied von JPG- und DNG/RAW-Aufnahmen gezeigt in der Bildbearbeitung, da sind dann doch die Augen rund geworden. 

Holger 

 

Man verzichtet bei jedem Kamrasystem auf gewisse Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Doch sollten auch die JPEGs aus den Kameras ansehnliche Ergebnisse liefern.
Und das tun sie auch bei meiner Leica M10-P. Mir macht fotografieren mehr Spass als Nachbearbeiten. Und als jahrzehntelanger Dia-Fotograf lernte man, Bildauschnitt und Belichtung richtig zu setzen, denn das wars. Das Ergebnis musste stimmen oder war für die Tonne. Mit dieser Weise zu fotografieren kann man mit den JPEGs auch gut leben. Und die Fotos die füher für die Tonne waren, können über die DNGs meistens gerettet werden. Jeder so, wie er mag. 

Viel Spass beim gemeinsamen Hobby und
"immer gut Licht"

wünscht Werner
 

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vor 10 Minuten schrieb schuffi58:

Man verzichtet bei jedem Kamrasystem auf gewisse Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Doch sollten auch die JPEGs aus den Kameras ansehnliche Ergebnisse liefern.
Und das tun sie auch bei meiner Leica M10-P. Mir macht fotografieren mehr Spass als Nachbearbeiten. Und als jahrzehntelanger Dia-Fotograf lernte man, Bildauschnitt und Belichtung richtig zu setzen, denn das wars. Das Ergebnis musste stimmen oder war für die Tonne. Mit dieser Weise zu fotografieren kann man mit den JPEGs auch gut leben. Und die Fotos die füher für die Tonne waren, können über die DNGs meistens gerettet werden. Jeder so, wie er mag. 

Viel Spass beim gemeinsamen Hobby und
"immer gut Licht"

wünscht Werner
 

Ich gebe dir im Großen und Ganzen Recht. Jedoch haben unsere Dias von damals nun wirklich nichts mehr zu tun mit den DNGs aus der Q2 (o.ä.) Das sehe ich immer wieder wenn ich mir die alten Dinger von damals anschaue. Und ja, wenn ich alles richtig gemacht habe, muss ich nicht mehr so viel in die Nachbearbeitung stecken. Trotzdem kann ich den Schmetterling im Gegenlicht wieder aufhellen, um ihn in seiner ganzen Pracht und nicht nur als schwarzen Fleck zu sehen. Ein JPG ist ein Endprodukt zur Präsentation im Internet, in meinen Augen nichts was aus der Kamera kommen sollte. 

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Ich denke analog und fotografiere digital. Somit reichen mir in 90% aller Fälle die JPG's die aus meiner M10P kommen völlig aus. Man kann auch diese leicht anpassen wenn nötig. Ich fotografiere weil es mir Spaß macht und ich lege deshalb weniger Wert auf eine meist überflüssige Nachbearbeitung. Die großen Fotografen der Geschichte sind bis heute fast alle Fotografen und keine Bildbearbeiter, daran wird sich auch nichts ändern. Dinge und Werkzeuge zu benutzen nur weil es sie gibt und weil sie da sind sind für mich nicht der Weg zu guten Fotografien. Da ist mehr dahinter, Sehen, Gestalten, Aussage, Licht, ...etc. sind die Merkmale eines guten Bildes.

Das sind natürlich nur meine Ansichten und ich bin keineswegs ein Gegner der Bildbearbeitung und/oder des Fortschritts. Das muss jeder für sich entscheiden, ich finde es aber wichtig sich mehr Gedanken zu machen über das was man tut. Wenn man mit Licht umzugehen weiß und die Augen auf macht kann man mit allen Formaten sein Ziel erreichen.

 

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