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vor 41 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Jo mei, der Sigma MC-21 ist doch ein AF-Adapter.

Danke für die Info - ich habe mich mit dem Thema überhaupt nicht befasst.  Wofür auch… ich benutze ja gegenwärtig nichts mehr von Leica, wenn auch mit gewissen Verlustgefühlen - plötzlich wird man zimperlich bei Preisen, die Leicanianern (kein Gendersternchen, sind eh meist Männer) sonst nur ein müdes Lächeln entlocken, keine Kriege analog-digital (hier ist das letzte Reservat), aber leider auch keine Bilder mit künstlerischem oder dokumentarischem Anspruch und Diskussionen darüber und über die Kritikfähigkeit von Forenten. Sind wir allein im Universum? 

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vor 6 Minuten schrieb EUSe:

ich benutze ja gegenwärtig nichts mehr von Leica

Naja, wenn Du das Alteisen endlich losgeworden bist ... wird es ja nun Zeit für die neuen M10-R, Q2, SL2.
Und wenn nicht: Die Altlinsen freuen sich vielleicht, günstig an eine Pana S5 angeflanscht zu werden ...

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vor 7 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Naja, wenn Du das Alteisen endlich losgeworden bist ... wird es ja nun Zeit für die neuen M10-R, Q2, SL2.
Und wenn nicht: Die Altlinsen freuen sich vielleicht, günstig an eine Pana S5 angeflanscht zu werden ...

Das mit dem Alteisen ist das Problem. Aber die obengenannten Kandidaten interessieren mich nicht. Die Pana S5 ist, wie Du weißt, in hohem Bogen wieder herausgeflogen.  Ich will sie aber nicht schlecht reden. Ich will bloß keine. 
Edit: könnte es sein, dass ich habe, was ich brauche?  Perfekt wird es nie, und meine Gerätschaften lösen auf jeden Fall besser auf als meine Augen. Da nun die Welt meine Fotos ganz sicher nicht braucht, wäre eigentlich Bescheidenheit angebracht. Hat meine Generation aber irgendwie nicht gelernt. Und die Wirtschaft lebt von diesem Umstand. Noch.

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vor einer Stunde schrieb EUSe:

Da nun die Welt meine Fotos ganz sicher nicht braucht, wäre eigentlich Bescheidenheit angebracht. Hat meine Generation aber irgendwie nicht gelernt.

Bescheidenheit? Alles ist relativ. 
Meine Uhr ging plötzlich nach. Wahrscheinlich verharzt oder so. Bei Gelegenheit des Reparaturauftrags habe ich die Preise der Uhren im Schaufenster und in den Auslagen des Uhrmachers gesehen. Also: Mit unterschiedlichen Fotoapparaten kann man unterschiedliche Dinge fotografieren. Aber alle Uhren machen dasselbe und zeigen dieselbe Zeit an. Tragen kann man ohnehin immer nur eine. Zwei, drei könnte ich noch verstehen. Aber mir hat mal einer vorgejammert, daß ihm alle seine sechs Uhren geklaut wurden und keine billiger als 6'000 Euro war. Das soll ein eher genügsamer Sammler gewesen sein, habe ich mir sagen lassen. Ich finde, das ist nicht nur Ressourcenverschwendung, sondern dekadent...
Generationenfrage? Das denke ich weniger. Diese Art von Dekadenz gab es schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts  ...

 

vor einer Stunde schrieb EUSe:

Das mit dem Alteisen ist das Problem

Lösungsansatz: Wegtauschen/Inzahlungsnahme bei Neukauf. Habe dergestalt gerade erst wieder 6 Altteile "entsorgt"...

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vor 27 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Bescheidenheit? Alles ist relativ. 
Meine Uhr ging plötzlich nach. Wahrscheinlich verharzt oder so. Bei Gelegenheit des Reparaturauftrags habe ich die Preise der Uhren im Schaufenster und in den Auslagen des Uhrmachers gesehen. Also: Mit unterschiedlichen Fotoapparaten kann man unterschiedliche Dinge fotografieren. Aber alle Uhren machen dasselbe und zeigen dieselbe Zeit an. Tragen kann man ohnehin immer nur eine. Zwei, drei könnte ich noch verstehen. Aber mir hat mal einer vorgejammert, daß ihm alle seine sechs Uhren geklaut wurden und keine billiger als 6'000 Euro war. Das soll ein eher genügsamer Sammler gewesen sein, habe ich mir sagen lassen. Ich finde, das ist nicht nur Ressourcenverschwendung, sondern dekadent...
Generationenfrage? Das denke ich weniger. Diese Art von Dekadenz gab es schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts  ...

 

Lösungsansatz: Wegtauschen/Inzahlungsnahme bei Neukauf. Habe dergestalt gerade erst wieder 6 Altteile "entsorgt"...

Du bringst mich ins Grübeln. Dekadenz hat offenbar viele Gesichter, ob nun auf verschiedene Gegenstände verteilt oder nur einen… jetzt könnte man die Frage stellen, ab wieviel Bodies und Objektiven die Dekadenz anfängt, und es gibt ja nicht nur Leica, Autos und Uhren. 

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vor 5 Minuten schrieb EUSe:

Du bringst mich ins Grübeln. Dekadenz hat offenbar viele Gesichter, ob nun auf verschiedene Gegenstände verteilt oder nur einen… 
jetzt könnte man die Frage stellen, ab wieviel Bodies und Objektiven die Dekadenz anfängt, und es gibt ja nicht nur Leica, Autos und Uhren. 

Autos sind ein schlechtes Beispiel. Doppelte Kosten: Unterhalt plus Wertverlust. Letzteres fällt bei Leica flach (wenn man sie lange genug behält).
Zu Uhren kann ich nix sagen, aber Wertsteigerung gibt's nur bei seltenen Exemplaren und die Welt ist geflutet von Schweizer Mechanik (sofern die nicht aus Asien zugekauft wird).


Modelleisenbahn wäre auch noch ein Thema. Brauchen auch nicht mehr Strom als die Photographie, halten ebenfalls ewig und sind auf längere Sicht ebenfalls Preisstabil, solange man keine Exemplare kauft, die in Massen hergestellt wurden.

Bei gewerblich genutzten Fotoapparaten ist alles erlaubt, was man braucht.
Beim Amateur ist es solange keine Dekadenz solange er innerhalb eines Systems alles ab- und aufwärtskompatibel eingekauft hat. Das braucht man halt.


Sollte ein Amateur mehr als ein System haben, liegt die Dekadenz beim Anbieter, weil der irgendwelches Zeuch, was andere ebenfalls anbieten, auch entwickelt hat und deshalb verkaufen muß.

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vor 5 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Modelleisenbahn wäre auch noch ein Thema. Brauchen auch nicht mehr Strom als die Photographie, halten ebenfalls ewig und sind auf längere Sicht ebenfalls Preisstabil, solange man keine Exemplare kauft, die in Massen hergestellt wurden.

Da würde ich eher abraten, einige seltene Modelle (Messing, Handarbeit, so ab. 5k€) steigen ggf. im Wert, aber man muss den Liebhaber finden, außerdem sterben die Modellbahner schneller weg als die Leica-Liebhaber, die Nachfrage ist recht übersichtlich, habe selbst im Keller einige Echtdampflokomotiven auf 45mm Spur und versuche, diese loszuwerden.

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Hallo,

von meiner Seite auch eine Empfehlung für das Summicron-C 40mm - seit sehr, sehr langer Zeit eines meiner liebsten Objektive.

Bei offener Blende etwas weich - aber dennoch ausreichend scharf, bei 2,8 sehr viel besser und ab Blende 4 sehr, sehr gut.

Sehr klein und leicht und angenehm in der Nutzung.

Angesichts etwas unterschiedlicher Bewertungen im Netz (die meisten jedoch gut bis begeistert) scheint es mir, als gäbe es da eine gewisse Serienstreuung.

Das optisch sehr ähnliche Minolta 40mm (für die CLE) hat eine aufwändigere (Mehrschicht-)Vergütung und zeichnet daher wohl etwas kontrastreicher.

Ich persönlich finde, dass das kleine Summicron-C sehr ansprechende Farben/Kontraste macht und bei Schwarz-Weiß läuft es zur Hochform auf.

Viele Grüße,

Jens

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Sei mir bedankt @Jens für deine Meinung!

Falls das Summicron-C 40 mm „ähnlich“ gut performt, wie meine R und M Linsen (Ich erwarte nicht zwingend diese Schärfe/Auflösung) dann scheint es in die richtige Richtung zu laufen. Der „Gesamtcharakter“ einer Optik ist mir der wichtigste Faktor.

In diesem Zusammenhang: Ich habe gestern, für ein Buchprojekt über einige befreundete Künstlerkollegen, einen dieser Künstler porträtiert. Ich hatte einiges von meinem „Gear-gerödel“ dabei. Und immer wieder stelle ich fest → Dass meine „Portrait-Brennweite“ bei 35er mm liegt. Bei 90-135 löst/stößt man zwar das Gesicht freigestellt aus der Welt (In „normalgroßen“ Innenräumen) und bei 50 mm ergibt sich ein immer noch zu sachliches „halbkörper“- Format ... aber, erst mit dem 35er erhalte ich eine für mich stimmige „Mensch im Raum“ Ansicht/Relation.

Gerade sitze ich daran, die gestrigen Photos zu sichten und frage mich anhand einiger Bilder, warum mir dieses oder jenes noch nicht völlig zusagt ... und es hat bei einigen einen simplen Grund → Es fehlt der kleine Ticken Freistellung/in räumlich beengten Situationen.

Nachfolgend ein Beispiel: (Ein starker crop/ohne den Kopf und die Füße ... weil ich keine Porträts in einem öffentlichen Forum hinterlege.)

Die Wand, hinter der Person, sollte nur einen Hauch „milchiger“weicher wirken. Meine Hoffnung bei einem 40mm und Blende 2 ... dass es schon genügen "könnte". Meine Befürchtung: Dass es eben nicht reicht.

Und dann müsste ich noch einmal über alles nachdenken.

Anyway ... Ich danke euch allen nochmals, dass ihr mir eure Meinungen/Tipps hinterlegt! LG Stephan

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vor 7 Minuten schrieb Farbenkreis:

Sei mir bedankt @Jens für deine Meinung!

Falls das Summicron-C 40 mm „ähnlich“ gut performt, wie meine R und M Linsen (Ich erwarte nicht zwingend diese Schärfe/Auflösung) dann scheint es in die richtige Richtung zu laufen. Der „Gesamtcharakter“ einer Optik ist mir der wichtigste Faktor.

In diesem Zusammenhang: Ich habe gestern, für ein Buchprojekt über einige befreundete Künstlerkollegen, einen dieser Künstler porträtiert. Ich hatte einiges von meinem „Gear-gerödel“ dabei. Und immer wieder stelle ich fest → Dass meine „Portrait-Brennweite“ bei 35er mm liegt. Bei 90-135 löst/stößt man zwar das Gesicht freigestellt aus der Welt (In „normalgroßen“ Innenräumen) und bei 50 mm ergibt sich ein immer noch zu sachliches „halbkörper“- Format ... aber, erst mit dem 35er erhalte ich eine für mich stimmige „Mensch im Raum“ Ansicht/Relation.

Gerade sitze ich daran, die gestrigen Photos zu sichten und frage mich anhand einiger Bilder, warum mir dieses oder jenes noch nicht völlig zusagt ... und es hat bei einigen einen simplen Grund → Es fehlt der kleine Ticken Freistellung/in räumlich beengten Situationen.

Nachfolgend ein Beispiel: (Ein starker crop/ohne den Kopf und die Füße ... weil ich keine Porträts in einem öffentlichen Forum hinterlege.)

Die Wand, hinter der Person, sollte nur einen Hauch „milchiger“weicher wirken. Meine Hoffnung bei einem 40mm und Blende 2 ... dass es schon genügen "könnte". Meine Befürchtung: Dass es eben nicht reicht.

Und dann müsste ich noch einmal über alles nachdenken.

Anyway ... Ich danke euch allen nochmals, dass ihr mir eure Meinungen/Tipps hinterlegt! LG Stephan

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Bezüglich der Freistellung werden die 5 mm mehr Brennweite sehr wenig bringen. Näher ran ans Motiv geht wahrscheinlich auch kaum, aber es bleibt z. B. die Möglichkeit, den Abstand zum Hintergrund zu vergrößern. Dann wird es etwas "milchiger". Oder halt mit den Voigtländern arbeiten, aber ob die Schärfentiefe bei offener Blende für solche Portraits reicht?

Das Thema "Freistellung" würde ich nicht über die Objektive angehen, sondern mittels fotografischer Technik, wie oben genannt. Bei dem gezeigten Foto fällt mir auch noch auf, dass der Farbkontrast zwischen Motiv und Hintergrund für mich zu gering ist. Zudem könnte der Hintergrund auch deutlich dunkler als das Motiv sein. Die Strukturen des Hintergrunds lenken mich ebenfalls ab.

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vor 39 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Bezüglich der Freistellung werden die 5 mm mehr Brennweite sehr wenig bringen. Näher ran ans Motiv geht wahrscheinlich auch kaum, aber es bleibt z. B. die Möglichkeit, den Abstand zum Hintergrund zu vergrößern. Dann wird es etwas "milchiger". Oder halt mit den Voigtländern arbeiten, aber ob die Schärfentiefe bei offener Blende für solche Portraits reicht?

Das Thema "Freistellung" würde ich nicht über die Objektive angehen, sondern mittels fotografischer Technik, wie oben genannt. Bei dem gezeigten Foto fällt mir auch noch auf, dass der Farbkontrast zwischen Motiv und Hintergrund für mich zu gering ist. Zudem könnte der Hintergrund auch deutlich dunkler als das Motiv sein. Die Strukturen des Hintergrunds lenken mich ebenfalls ab.

THX, für deine Sicht!

Aber, glaube mir, dass ich die grundlegenden Techniken durchaus im Griff habe.

Selbstredend ist es auch möglich mit einem 35/2 den Vordergrund freizustellen. Du sagst es ja richtig → Es kommt auf den „richtigen“ Abstand an. (Genauer: Die richtigen Abstände der dargestellten Elemente in Relation zur Linse.)

(Was die „Farbigkeit“ betrifft, so ist sie mir gerade kein Thema, da die Serien in S/W erstellt werden. (Das oben war nur ein schnelles Crop-Beispiel.)

Nachfolgend noch ein starker Crop: Gleiche Location/gleiches Licht, aber ich habe die Linse näher an das Gesicht gelegt ... So ... funktioniert es für mich natürlich auch 😉 

 

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Edited by Farbenkreis
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vor 18 Minuten schrieb Farbenkreis:

THX, für deine Sicht!

Aber, glaube mir, dass ich die grundlegenden Techniken durchaus im Griff habe.

Selbstredend ist es auch möglich mit einem 35/2 den Vordergrund freizustellen. Du sagst es ja richtig → Es kommt auf den „richtigen“ Abstand an. (Genauer: Die richtigen Abstände der dargestellten Elemente in Relation zur Linse.)

(Was die „Farbigkeit“ betrifft, so ist sie mir gerade kein Thema, da die Serien in S/W erstellt werden. (Das oben war nur ein schnelles Crop-Beispiel.)

Nachfolgend noch ein starker Crop: Gleiche Location/gleiches Licht, aber ich habe die Linse näher an das Gesicht gelegt ... So ... funktioniert es für mich natürlich auch 😉 

 

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Das du die fotografischen Techniken beherrscht, glaube ich. In S/W bestünde z. B. die Möglichkeit mit Kontrasten zu arbeiten, hell/dunkel. Das gezeigte Bild gibt diesbezüglich aus meiner Sicht nicht allzuviel her und sähe in S/W möglicherweise noch "flacher" aus. Für mich hat das nur sehr wenig mit dem Objektiv zu tun und ich glaube auch nicht, dass es für solche Situationen ein passendes Objektiv gibt. Der Vorteil daran könnte sein, dass du dir gar kein neues Objektiv kaufen musst. Wenn es darum geht, in beengten Räumlichkeiten Personen in ihrem Umfeld ganz authentisch abzubilden - beispielsweise ohne Verrücken von Möbeln, Anbringen von geeigneten Hintergründen oder ohne zusätzliche Beleuchtung - dann wirst du möglicherweise mit den Kompromissen leben müssen.

Klar, es gibt auch Objektive, die eine gute Schärfe in der Bildmitte aufweisen und ziemlich stark am Rand abfallen und natürlich gibt es Programme, die den Hintergrund "aufweichen". Ich habe den Eindruck, dass dies für dich aber kein Weg ist.

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Lieber @Analog im Kopf

Alles, was du an Gedanken hinterlegst hat ja Hand und Fuß! ... und dennoch fühle ich mich missverstanden.

Aber, das liegt nun wirklich NUR an mir selbst! Um es noch deutlicher zu machen, müsste ich die gesamten Portraits zeigen, und das kann ich einfach nicht machen.

Tja, wahrscheinlich ist das nun das Ende einer virtuellen Tipp/Hilfestellung und nun muss ich eben schauen, wo es in der realen Welt weitergeht ... LG Stephan

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Stephan, dann wäre das Voigtländer 1,2/40 vielleicht die beste Option. Ich kenne es nicht, aber es wird sicher unter gleichen Bedingungen deutlich besser abschneiden bezüglich Hintergrundunschärfe, als ein 2,0/40 oder gar 2,8/40. Ob die Schärfe bei Blende 1,2 für die geplanten Fotos ausreicht, kann ich aber nicht sagen. Häufig (aber nicht immer) sind solche Objektive ja bei den großen Öffnungen eher weich. Aber vielleicht passt das ja zusätzlich.

LG, Ingo

 

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vor 23 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Bescheidenheit? Alles ist relativ. 
Meine Uhr ging plötzlich nach. Wahrscheinlich verharzt oder so. Bei Gelegenheit des Reparaturauftrags habe ich die Preise der Uhren im Schaufenster und in den Auslagen des Uhrmachers gesehen. Also: Mit unterschiedlichen Fotoapparaten kann man unterschiedliche Dinge fotografieren. Aber alle Uhren machen dasselbe und zeigen dieselbe Zeit an. Tragen kann man ohnehin immer nur eine. Zwei, drei könnte ich noch verstehen. Aber mir hat mal einer vorgejammert, daß ihm alle seine sechs Uhren geklaut wurden und keine billiger als 6'000 Euro war. Das soll ein eher genügsamer Sammler gewesen sein, habe ich mir sagen lassen. Ich finde, das ist nicht nur Ressourcenverschwendung, sondern dekadent...
Generationenfrage? Das denke ich weniger. Diese Art von Dekadenz gab es schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts  ...

 

Lösungsansatz: Wegtauschen/Inzahlungsnahme bei Neukauf. Habe dergestalt gerade erst wieder 6 Altteile "entsorgt"...

Die Dekadenz ist kein Erfindung unserer Zeit...... das haben herrschaftliche Kreise unserer Vorzeit schon sehr viel deutlicher auf die Spitze getrieben, wenn auch nicht gerade mit Kameras und Objektiven auch nicht. 😀

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vor einer Stunde schrieb Talker:

Die Dekadenz ist kein Erfindung unserer Zeit...... das haben herrschaftliche Kreise unserer Vorzeit schon sehr viel deutlicher auf die Spitze getrieben, wenn auch nicht gerade mit Kameras und Objektiven auch nicht. 😀

Schon richtig. Aber da kommen wir so langsam auf gefährliches Terrain. Dekadent ist, was man selbst bei anderen überflüssig findet - Leicas, Klamotten, Handtaschen, Uhren und Schmuck, Schuhe… von den meisten Dingen kann man nur eins gleichzeitig nutzen (oder nur anschauen) … muss jeder selber wissen, wieviel ihm die Freude wert ist, so es denn eine ist. 
Edit: ich nehme mich selbst nicht aus. Ich glaube, die meisten von uns in unserem Teil der Welt haben mehr, als sie brauchen.

Edited by EUSe
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vor 41 Minuten schrieb EUSe:

Schon richtig. Aber da kommen wir so langsam auf gefährliches Terrain. Dekadent ist, was man selbst bei anderen überflüssig findet - Leicas, Klamotten, Handtaschen, Uhren und Schmuck, Schuhe… von den meisten Dingen kann man nur eins gleichzeitig nutzen (oder nur anschauen) … muss jeder selber wissen, wieviel ihm die Freude wert ist, so es denn eine ist. 
Edit: ich nehme mich selbst nicht aus. Ich glaube, die meisten von uns in unserem Teil der Welt haben mehr, als sie brauchen.

Angezogen sein, Handtasche und Leica über der Schulter oder vor dem (Dekadenz) Bauch, Goldkette um den Hals, Uhr am Arm und Schuhe an den Füßen (2) geht alles gleichzeitig und nicht mal überflüssig, bis auf Goldkette und Armbanduhr  und Leica insbesondere.😀

Wir haben alle den Begriff der "Globalisierung" nicht so richtig verstanden, nicht verstehen wollen...... uns sollte es dadurch natürlich besser gehen.... das dachten die Drittländer auch, dass es ihnen "nun" besser gehen würde, die allerdings berechtigt. Bei uns wären einige Abschläge, vor allem bei den Anderen von uns, sicher notwendig.
Der Gute denkt an sich selbst zuletzt ??? was einem so einfallen kann bei Dekadenz.

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vor 7 Minuten schrieb Talker:

Angezogen sein, Handtasche und Leica über der Schulter oder vor dem (Dekadenz) Bauch, Goldkette um den Hals, Uhr am Arm und Schuhe an den Füßen (2) geht alles gleichzeitig und nicht mal überflüssig, bis auf Goldkette und Armbanduhr  und Leica insbesondere.😀

Wir haben alle den Begriff der "Globalisierung" nicht so richtig verstanden, nicht verstehen wollen...... uns sollte es dadurch natürlich besser gehen.... das dachten die Drittländer auch, dass es ihnen "nun" besser gehen würde, die allerdings berechtigt. Bei uns wären einige Abschläge, vor allem bei den Anderen von uns, sicher notwendig.
Der Gute denkt an sich selbst zuletzt ??? was einem so einfallen kann bei Dekadenz.

Ohne Goldkette und Armbanduhr geht gar nicht…  Im Ernst, manchmal kommt man ins Grübeln, auch darüber, Luxus mit Anstand wieder loszuwerden. Wenn ich aus dem Bekanntenkreis höre, dass eine Künstlerin im Hochwasser ihre Werke verloren hat… kann alles schnell vorbei sein. Manchem wäre es sogar recht. Zitat aus der Verwandtschaft (vor langer, langer Zeit), nachdem das Haus komplett abgebrannt war: „Ach, ich brauche das alles nicht“. Ging ins Altersheim und gut wars.

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vor 6 Stunden schrieb Analog im Kopf:

Stephan, dann wäre das Voigtländer 1,2/40 vielleicht die beste Option. Ich kenne es nicht, aber es wird sicher unter gleichen Bedingungen deutlich besser abschneiden bezüglich Hintergrundunschärfe, als ein 2,0/40 oder gar 2,8/40. Ob die Schärfe bei Blende 1,2 für die geplanten Fotos ausreicht, kann ich aber nicht sagen. Häufig (aber nicht immer) sind solche Objektive ja bei den großen Öffnungen eher weich. Aber vielleicht passt das ja zusätzlich.

LG, Ingo

 

Ich nutze das Voigtländer 1,2/40 mit der SL2 (+Adapter) und bin sehr zufrieden. Das Scharfstellen bei offener Blende muss schon sehr präzise stattfinden. Fallweise mit der Vergrößerungsmöglichkeit und auch dem Focus Peaking, das aber nur die senkrechten Konturen zeigt. Da ich oft auch mit AF Objektiven manuell arbeite, fällt mir die manuelle Fokussierung nicht schwer. Die Schärfentiefe kann man bestens mit entsprechender Blende bestimmen. Da ich nahezu alle meine gelungenen Bilder auf hochwertiges Papier drucke, werden die Aufnahmen entsprechend bearbeitet und je nach Medium sanft geschärft. 

LG, Alois 

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