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Die ganze Idee ist und bleibt technisch utopisch.

Schaut man sich mal die Konstruktion der Q1/Q2 an, dann sieht man, dass es technisch mit nichts, aber auch rein gar nichts mit einer Kamera mit Wechselobjektiven zu tun hat. Ein Guter Teil der Optik steckt im Gehäuse und der Sensor bildet mit der Optik quasi eine Einheit. Nur von außen sieht die Kamera einer Lösung mit Wechselobjektiven ähnlich.

Hinzu kommt: Eine Q hat keinen Schlitzverschluss, Scharfstellen mit M-Optiken würde sehr umständlich und wenn man Optiken wie bei der SL2 nimmt, passt es vorne und hinten mit den Größenverhältnissen nicht, denn das Gehäuse wäre zu klein (oder die Optiken zu groß), um so eine Lösung vernünftig halten zu können. 

Statt zum wiederholten Male das nicht sinnvoll technisch Machbare zu diskutieren, sollte man eher Leica Vorschläge für eine realisierbare Q3 zukommen lassen oder eine Q mit einer zweiten längeren Brennweite einfordern.

Ich befürchte aber unterm Strich, dass über kurz oder lang ein weiterer Thread auf gemacht wird, wo wieder eine Q mit Bajonett diskutiert wird, wie schon zwanzig mal zuvor in den letzten Jahren, dabei liegen die alternativen Lösung ja auf dem Tisch: Eine M für die mechanischen Objektive und eine SL2(S) für die elektrischen Objektive.

Man kann sich zwar den Himmel immer wieder grün wünschen, aber irgendwann muss man doch mal einsehen, dass es physikalische Rahmenbedingungen gibt, die man sich nicht wegwünschen kann.

 

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