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"R" Objektive mit Olympus E510 und integrierter Bildstabilisator


thowi

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Damit waeren dann die Vario /Zoom Objektive aber generell aussen vor, oder verstehe ich das falsch?

 

Muesste dann nicht, einen Schritt weitergedacht, eine universelle Schnittstelle geschaffen werden, die die Brennweiteninformationen uebertraegt? Jetzt mal aus Verbrauchersicht... :D

 

Also R10 und Varios und Bildstabilisator: natürlich übertragen die Varios mit ROM die eingestellte Brennweite. Ob kontinuierlich oder in sinnvollen Schrittweiten, weiss ich nicht. Ich vermute Letzeres, da auch die Blitzgeräte nur in groben Schritten steuern und Spezialoptiken wie das 100er APO Makro nicht 100 mm überträgt, sondern weniger.

 

Der FT/LER- Adapter könnte auch an FT die Brennweite der Leica-Optiken übertragen (möglicherweise und sinnvollerweise direkt unter Berücksichtigung des Crop). Auch eine Offenblende wäre möglich = USM in den Adapter zur Blendensteuerung, Stromversorgung von der Kamera, Sensor zur Ermittlung der an der Optik eingestellten (Kleinst-)Blende und Platz in einer asymetrischen "Beule" am Adapter, die so ausgelegt ist, das sie nicht in Konflikt mit Body und Optik gerät.

 

Man muß es nur wollen! :rolleyes:

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Wenn ich das recht verstanden habe, geht es hier gerade um die nicht systemkonformen Objektive.

 

Das sogar die einfachsten Digitalkameras die Brennweite mitteilen, habe ich mal unterstellt.

 

Und in einer R10 waere das doch eine feine Art um die (firmeneigenen) MF Objektive (Festbrennweiten) mit einem gehaeuseinternen Stabilisator zu "verheiraten".

 

Oder?

 

siehst Du richtig. Meine Vorstellung, an der R10 über das Menue eine Ersatzbrennweite einstellen zu können, erweitert dann die Verwendung auf Leica-R-Optiken ohne ROM.

 

Ausserdem geht es bestimmt auch mit Varios. Denn ich glaube nicht, dass die Info über die Brennweite penibel genau sein muß. Ungefähr wird wohl reichen.

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Damit wären wir wieder in der Adapter-Tradition und Diskussion.

Das ist Leica-Stand 1960.

Leica sollte sich nicht um die Kostruktion von irgendwelchen Adaptern kümmern, die wie Anno Dunnemals alles mit allem verträglich machen, sondern moderne AF-Systeme konstruieren und bauen.

Und dann ein wenig noch metalldrehen für die Alten Leica Freunde.

Das muß reichen.

Sonst kommen die nie auf einen Grünen Zweig und potentielle Leica-Kunden nie zu einer aktuellen zeitgemäßen Kamera.

 

Der Bericht von thowie gestern 23:51, wie er mit hverheyen Fotogregor und eine nette Verkäuferin heimgesucht hat zeigt doch das Dilemma - alte Männer mit absonderlichen Wünschen bringen eine nette Verkäuferin in Verlegenheit:

Das ist der Tod von Leica - damit hat Leitz schon in den 50/60ern den Handel gegen sich aufgebracht.

Mit dieser Kundschaft und dem skurilen Programm.

LG

LF

 

Hallo LF,

 

auf welchem Planeten lebst Du denn?

 

Gruß

Thomas

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Holger und andere,

ich werde mir mal die klarsten Beiträge zusammenkopieren und Ende d.M. dem Oly-Typen zeigen oder zusenden, ich hoffe, es hat hier niemand was dagegen, zur Not sende ich jedem Zitierten per PN die Zusammenstellung zu.

Ziel ist, eine wenn schon nicht offizielle, so wenigstens zutreffende Aussage zu bekommen, wie es nun sein soll, ob es "undokumentierte Tricks" gibt, auch speziell den Hinweis, daß es andere machen bzw. können. Im positiven Fall kann ich ihm mit dem Kauf einer 510 winken.

Ich hoffe, daß was dabei rauskommt.

 

Gruß

Erich

 

Hallo Erich,

 

warum nicht? Ich würde mich freuen, hier das Ergebnis Deines Gesprächs zu lesen. Danke Dir! :)

 

Gruß

Thomas

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Das duerfte doch wahrlich nicht so schwer sein, oder?

Ich finde es ziemlich schwach, dass Leica zum F/T Konsortium gehoert und der Leica(!)Adapter fuer freche 200 Euro zwischen R-Objektiv und Leica F/T-Body besteht dann aus einfachem metall (wie vor Hundert Jahren, nur der preis ist vergleichsweise astronomisch)und macht dann den Gedanken des F/T-Industrie-Standards laecherlich ...

Olympus’ eigener Adapter für Objektive des OM-Systems kann meines Wissens auch nicht mehr (kostet allerdings auch nur die Hälfte).

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Olympus’ eigener Adapter für Objektive des OM-Systems kann meines Wissens auch nicht mehr (kostet allerdings auch nur die Hälfte).

 

 

das ist auch mein Wissenstand.

 

Wieviel er kostet, weiss ich nicht, aber Anfangs war er für Käufer des E-Systems kostenlos (nach Registrierung). Nach Erscheinen der preiswerteren E-Gehäuse (E330?) war er nicht mehr kostenlos.

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Hallo LF,

 

auf welchem Planeten lebst Du denn?

 

Gruß

Thomas

 

das ist doch nur der Neid, Thomas.

 

alte Männer wie wir können noch junge Verkäuferinnen in Verlegenheit bringen :D

 

mit einer Frage nach der besten M (ich glaube M5, oder?) oder nach M6 mit Fraß lockt man ja niemand mehr aus der Reserve :D :D :D

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Die Frage der Adaptierung alter Leica-R-Objektive an ein FourThird-Format mit vollem Leistungsumfang halte ich schon für etwas abwegig. Solche Spielchen mit unterschiedlichen Formaten funtktionieren schon im Großbildformat nur sehr begrenzt.

 

Warum abwegig? Hat man dann nicht sogar als Anfaenger die Moeglichkeit den optischen Olymp zu betreten? Und das sogar mit relative wenig finanziellem Aufwand?

 

Und wenn mans nicht realisiert - irgendwann läßt sich auch ein Golf I nicht mehr mit vernünftigem auf Aufwand auf neuzeitlichen Standard tunen....

...Da habe ich eine Nikon AF gekauft - passend mit Metz-Stabblitz und einem 2,8 28-70 mm. Das war der Anfang. Und mich hat es überhaupt nicht interessiert, was es denn alles schönes aus Zeiten der Nikon F 3 noch gab.

 

Das laesst sich als finanzstarker Mensch wohl so machen... Doch nicht jeder ist eben dieses oder moechte sein System wechseln muessen.

 

Leica sollte endlich vernünftige AF-Kameras für Vollformat oder "nahe dran" bauen - das ist der ganz normale Standard heutzutage.

An die man dann seine alten Schätzchen - Objektive - mit Komfortverlust anschließen kann.

 

Und genau um diesen letzten Satz geht es dann wohl auch- alte Objektive mit dem geringsten Komfortverlust anzuschliessen- da sind wir uns einig.

Ob das nun per Datenuebermittlung direkt passiert oder durch eine Auswahl im (abschaltbaren) Menuepunkt indirekt, ist genau die Frage um die es hier geht.

Fuer mich persoenlich ist beides akzeptable, Hauptsache es ist generell moeglich!

 

Beste Gruesse

Rallef

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Man kann immer alles wiederkäuen und zum 1000-en Mal auskotzen und sich immer noch freuen dass man uraltes Gerümpel mit neuester Technologie paaren kann. Irgendwie pervers!

 

Mit fotografischer Arbeit und Anspruch hat es aber nichts mehr zu tun.

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Man kann immer alles wiederkäuen und zum 1000-en Mal auskotzen und sich immer noch freuen dass man uraltes Gerümpel mit neuester Technologie paaren kann. Irgendwie pervers!

 

Mit fotografischer Arbeit und Anspruch hat es aber nichts mehr zu tun.

 

Peter, Deine Kritik trifft zu - für den Fachfotograf.

Und das was hier diskutiert wird, trifft ebenfalls zu, entgegen Deiner Kritik - für den (auch ernsthaften) Amateur. Wir haben den Luxus des "Spielen Könnens", weil wir kein Geld damit verdienen (müssen).

 

Also:

Jedem Tierchen

sein Pläsierchen,

 

Gruß

Erich

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Ist das Blötzinn in den ROM-Objektiven eigentlich schon EU konform?

 

Gruss

WHO (pic-tec by who)

 

Nur ein kurzer Hinweis zur Praxis der Konformitätserklärungen:

 

Die CE-Zeichen als Hinweis auf die erfolgte Konformitätserklärung ist nicht notwendigerweise überall auf den Geräten anzubringen. Es genügt im Einzelfall der Verweis auf die Erklärung.

Außerdem ist das CE-Zeichen keinesfalls ein Qualitätszeichen wie z.B. das VDE- oder TÜV-Zeichen, sondern nur eine fast immer nur vom Hersteller gegebene Zusage, daß die einschlägigen nationalen oder internationalen Vorschriften eingehalten werden. Niemand überprüft das, allerdings muß er im Schadensfall für eine unterlassene oder fehlerhafte Erklärung geradestehen. Und ob jetzt in den Linsen eine der zig EU-Richtlinien eingehalten werden oder nicht, ist ganz klar pillepalle. Da ist vielleicht kein Blei für das EEPROM im Lot, dafür ist eine der Linsen wegen des Brechungsindexes bleihaltig...

 

Und wenn dann noch einer vorschlägt, wegen der Übertragung der Objektivdaten zur Kamera über einen Adapter auch in diesen einen Schnittstellenprozessor einzusetzen, natürlich mit Akku, dann muß man sich mal die Durchführung dieser Idee vorstellen. Da Kamera-Schnittstellen bestenfalls als proprietäre Lösung (Sch...Wort, herstellerspezifisch) möglich sind, es gibt garantiert keine Norm dafür, etwa wie beim USB-Port beim Rechner, ganz abgesehen von der Hirnrissigkeit dieses Vorschlags.

 

Gruß

Erich

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...

 

Und wenn dann noch einer vorschlägt, wegen der Übertragung der Objektivdaten zur Kamera über einen Adapter auch in diesen einen Schnittstellenprozessor einzusetzen, natürlich mit Akku, dann muß man sich mal die Durchführung dieser Idee vorstellen. Da Kamera-Schnittstellen bestenfalls als proprietäre Lösung (Sch...Wort, herstellerspezifisch) möglich sind, es gibt garantiert keine Norm dafür, etwa wie beim USB-Port beim Rechner, ganz abgesehen von der Hirnrissigkeit dieses Vorschlags.

 

Gruß

Erich

 

 

wenn Du damit auf einen "intelligenten" Adapter FT/LER anspielst -

 

- Stromversorgung aus der FT-Kamera (geht ja auch mit den FT- Optiken und deren AF und Sonstiges, an den Kontakten der Kamera liegt auch eine Stromversorgung für die Optiken/Adapter).

 

- der Prozessor (und dessen Hiwis) muß nur die Angabe der Leica-R-Optik in FT- konforme Infos umsetzen. Also ROM auswerten und den Blendenhebel.

 

- Die Kamera gibt den Befehl zum Abblenden und der Adapter blendet dann per USM die Optik ab - na und?

 

Fazit: nix Akku für den Adapter, nix Kompliziertes. Leica ist in beiden Systemen zu Hause, sollten es also können oder halt bei z.B. Novoflex in Auftrag geben.

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Holger, wenn ich was übersehen habe, o.k., ansonsten, Dein Wort in des Entwicklers Ohr

 

Was ist übrigens ein "intelligenter" Adapter FT/LER? Wird bereits alles als "intelligent" bezeichnet, das ein paar Elektronen "umformen und verstärken" kann?

Dann ist jede Amöbe intelligent...

Ansonsten wäre das ein typisches Beispiel für "proprietäre" Lösungen, nur innerhálb dieses Systems brauchbar, mit exakt den Problemen zwischen Oly und Leica-R-Objektiven...

 

Gruß

Erich

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da er von den mechanischen Anschlüssen schon sehr speziell ist, kommt es auf das bischen Elektronic auch nicht mehr an. Ein universeller Adapter kann man in Anbetracht der verschiedenen Systeme eh ausschliessen - das haben Adapter meist so an sich.

 

Intelligent ist eine Maschine eh nicht :) Der Begriff wird nur meist verwendet, wenn es über simple Technik hinaus geht - aber ich denke, dass weisst Du.

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Man kann immer alles wiederkäuen und zum 1000-en Mal auskotzen und sich immer noch freuen dass man uraltes Gerümpel mit neuester Technologie paaren kann. Irgendwie pervers!

 

Mit fotografischer Arbeit und Anspruch hat es aber nichts mehr zu tun.

 

 

es ist eher umgedreht. nur die dilletanten glauben, daß das jeweils neuste nötig ist, um kreativ tätig zu werden (im sinne ästhetischer arbeit).

 

der künstler sieht jedem instrument seinen "charakter" an und versteht damit zu arbeiten.

in diesem sinne ist mir kein summitar oder sonstwas zu "veraltet" wenn ichs nur richtig einzusetzen weiß. man kann auch mit dem faustkeil gültig arbeiten. beherrschung des materials geht vor herstellungsdatum selbigeres ;-)

 

da der fotografische charakter doch sehr von der linse bestimmt wird, schätze ich jede möglichkeit dies umfassned zu nutzen, ohne gleich tausend systeme haben zu müssen. in dem sinne freue ich mich auch immer wieder hier ergebnisse solcher kombinationen zu sehen, die mein auge nicht müde werden lassen auf dei kleinen aber feinen unterschiede zu achten.

 

asphärischer hochkontrasteinheitsbrei mag beeindruckend sein, aber artet auch schnell zur geschmacksverstärkten fast- food- kost aus. nicht jeder beherrscht das analoge labor. umso wichtiger finde ich anschlußmöglichkeiten alter objektive an gute sensoren.

 

 

 

lg matthias

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es ist eher umgedreht. nur die dilletanten glauben, daß das jeweils neuste nötig ist, um kreativ tätig zu werden (im sinne ästhetischer arbeit).

 

der künstler sieht jedem instrument seinen "charakter" an und versteht damit zu arbeiten.

in diesem sinne ist mir kein summitar oder sonstwas zu "veraltet" wenn ichs nur richtig einzusetzen weiß. man kann auch mit dem faustkeil gültig arbeiten. beherrschung des materials geht vor herstellungsdatum selbigeres ;-)

 

da der fotografische charakter doch sehr von der linse bestimmt wird, schätze ich jede möglichkeit dies umfassned zu nutzen, ohne gleich tausend systeme haben zu müssen. in dem sinne freue ich mich auch immer wieder hier ergebnisse solcher kombinationen zu sehen, die mein auge nicht müde werden lassen auf dei kleinen aber feinen unterschiede zu achten.

 

asphärischer hochkontrasteinheitsbrei mag beeindruckend sein, aber artet auch schnell zur geschmacksverstärkten fast- food- kost aus. nicht jeder beherrscht das analoge labor. umso wichtiger finde ich anschlußmöglichkeiten alter objektive an gute sensoren.

 

 

 

lg matthias

 

 

Hi,

hier sind wir einer Meinung !:)

 

Gruß

Horst

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