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Habe in der Vergangenheit öfters meine Sony (DSLM), Canon (DSLR) zur Reinigung bei div. Fotoevents oder Messen abgegeben.

In der Regel wurde folgendes gemacht, sofern ich zuschauen konnte.

- Reinigung von äußerem Kameragehäuse mit Reinigungsschaum und Pinsel mit etwas festeren Borsten.

- Kontrolle Sensor nur mit Auge oder Lupe. 

- Reinigung des Sensors mit weichem Papiertuch welches um die Spitze eines Holzstäbchen gewickelt war. Das Papier wurde aus einem Zerstäuber oder kleiner Flasche mit einer Flüssigkeit (Isopropanol?) getränkt.

- Kontrolle nach Reinigung mit Auge oder Lupe.

Wie die Reinigung im offiziellen Service erfolgt entzieht sich meiner Kenntnis, glaube aber es wird nichts anderes gemacht.

Jochen

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5 minutes ago, spassig123 said:

Habe in der Vergangenheit öfters meine Sony (DSLM), Canon (DSLR) zur Reinigung bei div. Fotoevents oder Messen abgegeben.

In der Regel wurde folgendes gemacht, sofern ich zuschauen konnte.

- Reinigung von äußerem Kameragehäuse mit Reinigungsschaum und Pinsel mit etwas festeren Borsten.

- Kontrolle Sensor nur mit Auge oder Lupe. 

- Reinigung des Sensors mit weichem Papiertuch welches um die Spitze eines Holzstäbchen gewickelt war. Das Papier wurde aus einem Zerstäuber oder kleiner Flasche mit einer Flüssigkeit (Isopropanol?) getränkt.

- Kontrolle nach Reinigung mit Auge oder Lupe.

Wie die Reinigung im offiziellen Service erfolgt entzieht sich meiner Kenntnis, glaube aber es wird nichts anderes gemacht.

Jochen

Klingt einleuchtend. Denke mal, das Papiertuch sollte nicht fusseln und frei von Duft- etc. Additiven sein, da diese schmieren können. Also kein Kammillenklopapier ;)

Edited by Arrow
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Meine M8 hatte ich ca. 2011 gebraucht gekauft. Der Sensor war ziemlich verdreckt. Hab den Sensor bei Nikon sodann damals reinigen lassen. Heute hab ich mal zum Test bei Blende 11 den Himmel fotografiert. Ja, da ist nach neun Jahren Dreck drauf zu sehen. War aber bei Offenblende unsichtbar. Fazit: man muß das Sensorreinigen nicht übertreiben. Jetzt ist es dennoch fällig ;)

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Edited by Arrow
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Hier, zum Vergleich bei f2. Nix zu sehen.

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@Arrow 
Generell hast Du recht, dass man es mit dem Reinigen nicht übertreiben soll. Deswegen aber immer mit offener Blende zu fotografieren kann wohl nicht die Lösung sein. Bei meinen Fotos mit viel Himmelanteil ist das Ausflecken halt nervig und lästig. 

Als ich vor Jahren meine erste DSLM kaufte, wurde als Vorteil gegenüber DSLR die geringe Staubentwicklung wg. fehlendem Spiegel ins Feld geführt.

Das ist wohl ein Irrglaube.

Bei der analogen Fotografie und Selbstentwicklung gab/ gibt es Abläufe wie man Dreck auf dem Film vermeidet.

Bei der Reinigung des digitalen Sensors machen die meisten Hersteller ein Geheimnis daraus und halten sich zurück.

Ich kenne nur einen Hersteller der für seine Backs konkrete Vorgaben macht.

Jochen

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vor 2 Stunden schrieb Arrow:

Klingt einleuchtend. Denke mal, das Papiertuch sollte nicht fusseln und frei von Duft- etc. Additiven sein, da diese schmieren können. Also kein Kammillenklopapier

Vor den Duftstoffen im ppm Bereich hätte ich keine Sorge, aber Papier, auch die weichen Sorten, enthalten oft anorganische und /oder mineralische Füllstoffe, die arg abrasiv sind, besser ein fusselfreies Stück Textil nehmen.

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3 minutes ago, AndreasG said:

Vor den Duftstoffen im ppm Bereich hätte ich keine Sorge, aber Papier, auch die weichen Sorten, enthalten oft anorganische und /oder mineralische Füllstoffe, die arg abrasiv sind, besser ein fusselfreies Stück Textil nehmen.

Mir hat ein ex Leica Mitarbeiter auch vor längerem empfohlen, ein oft gewaschenes (nicht mit Weichspüler) Unterhemd zum abwischen von Objektiven zu nehmen. 

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vor 21 Minuten schrieb AndreasG:

...aber Papier, auch die weichen Sorten, enthalten oft anorganische und /oder mineralische Füllstoffe, die arg abrasiv sind,...

Kannst Du das belegen?

Für mein Digitalback verwende ich nachfolgendes Papier, welches herstellerseitig auch empfohlen wird.

 https://www.calumetphoto.de/product/Photographic-Solutions-Pec-Pads-100-Reinigungstucher/PHSPECPAD

Jochen

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Jetzt mal Spass beiseite, ich schätze die Problematik, dass ein ein "weiches" Papier - oftmals unbekannter Provenienz -  Füllstoffe enthält als höher ein (ich glaube auch nicht den Versprechungen der Hersteller), als das Risiko durch Schwebstoffe in der Waschmaschine, welche natürlich lokal von der Wasserhärte abhängen kann.

Frage: Wäre es sinnvoll, kleinteilige Fensterleder in Isopropanol/Wasser zu reinigen und dann für die Sensorreinigung zu verwenden?

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Nutze auch das Pentax Gummibärchen am Stil.

 

Olympus E3, mFT- E1 mk 1 und 2, leica m8.2, leica m10, nikon d800, Z7, Sony Nex5.

 

alle haben es überlebt und sind sauber.

bei Kameras mit IBIS haben alle die ich kenne im ausgeschalteten Zustand oder auch im Reinigungsmodus mit offenen Verschluss den Sensor arretiert. 
 

vor der Anwendung puste ich auch mit Blasebalg den Sensor leicht ab. Dabei halte ich die Kamera mit der Öffnung nach unten.

 

PS: bitte auch die Optiken auf der Bajonettseite säubern. Ich denke, nicht wenig Dreck kommt über kontaminierte Optiken oder Kameradeckel auf den Sensor. Wenn ich in Innenräumen fotografiere, stehen die Wechseloptiken durchaus ohne Deckel auf der Frontseite auf dem Tisch oder liegen in der Fototasche. Wird meist vergessen, hierauf beim Reinigen zu achten.

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vor 6 Stunden schrieb Olaf W.:

Hallo Leute, dies ist KEIN Smalltalk- und Blödelthread. Ab jetzt bitte nur noch ernsthafte Beiträge zum Thema. 

Sorry, aber ich fand die Hinweise alle hilfreich. Smalltalk+Blödel habe ich nicht erkannt.
Die Sorgen von AndreasG ob der nicht klinisch reinen Papiere teile ich völlig.
Der Hinweis von Arrow deckt sich im übrigen mit der früher von Leica empfohlenen Objektivreinigung.
Da hieß es stets, man solle die Linsen mittels eines zigmal gewaschenen Taschentuchs säubern.

Also auch nix mit Blödel & Co. ...

Edited by Apo-Elmarit
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On 2/9/2020 at 3:36 PM, AndreasG said:

Jetzt mal Spass beiseite, ich schätze die Problematik, dass ein ein "weiches" Papier - oftmals unbekannter Provenienz -  Füllstoffe enthält als höher ein (ich glaube auch nicht den Versprechungen der Hersteller), als das Risiko durch Schwebstoffe in der Waschmaschine, welche natürlich lokal von der Wasserhärte abhängen kann.

Frage: Wäre es sinnvoll, kleinteilige Fensterleder in Isopropanol/Wasser zu reinigen und dann für die Sensorreinigung zu verwenden?

Echtes Chamoisleder hab ich mir auch mal für Objektive besorgt. Wischt alles schlierenfrei weg. Allerdings auch nur, wenn es entsprechend aufbereitet ist. Ungewaschen kann das Zug Schmierer hinterlassen. Wenn das wirklich fett- und rückstandsfrei ist und nicht trieft, ist das gut. Es kann aber immer irgend ein Kratzzeug in den Fasern drin sein. Für den Sensor .... ohne Obligo!

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On 2/7/2020 at 2:10 PM, SchneiderPetr said:

Mit den Dingern habe ich im wahrsten Sinne des Wortes nur Dreckserfahrung.
Hände weg, genauso wie von den "Arctic Butterflys", wenn die der nächste hier vorschlagen sollte.

Jo, dann liegt es vielleicht am Anwender, denn genauso reinigt man bei Leica...

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vor 17 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Sorry, aber ich fand die Hinweise alle hilfreich. Smalltalk+Blödel habe ich nicht erkannt.

Unser Dilemma als Moderatoren: Von uns moderierte Beiträge sind nicht mehr sichtbar. 
Wenn wir sie löschen und entsprechende Anmerkungen posten, wirkt das manchmal als Überreaktion, kommentieren wir nicht, wirft man uns Willkür vor.

Es wurde u.a. empfohlen, Kameras mit Aqua dest. in der Waschmaschine zu reinigen – können wir uns darauf einigen, dass das Blödelei ist?

Wenn Ihr der Auffassung seid, dass ein Moderator überreagiert oder unangemessen eingegriffen hat, schreibt mir doch bitte eine PN. Wir sind zu Selbstkritik in der Lage und korrigieren Entscheidungen auch, wenn wir die Kritik nachvollziehen können.

Wo ich empfindlich reagiere: Wenn nach einer Ansage der Moderator persönlich angegangen wird und seine Ansagen ignoriert werden.

BTW: Ein User wurde nach so einem Verhalten unbefristet gesperrt, aber nicht nur wegen seiner Beiträge: Ein Wiedergänger, dessen vier andere Accounts ebenfalls gesperrt sind.

Andreas

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