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Anfänger, welche Objektive


andreas61

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Am 29.10.2019 um 13:06 schrieb Talker:

Gibt es es da eigentlich einen Vorsitzenden, besser Präsidenten. Inwieweit muss man betroffen sein, um sich bewerben zu können?... wenn Du schon von einem Kreis schreibst? 

Immer der, der so blöd fragt!

Also bist Du der Vorsitzende, aber anscheinend schon so senil, dass Du es schon wieder vergessen hast, was Dich zum Vorsitzenden qualifiziert.😎

Alle Objekte behalten!

Eva

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vor 4 Minuten schrieb espelt:

Aber wenn er kann´s doch nicht halten...

Dann muss er sich mal halt ein wenig bemühen, wir sind hier im LUF und nicht bei „Wünsch Dir was“.

Soll er ein eben bei den Weihnachtsgeschenken oder am Urlaub sparen, was weiß ich?

Die Optiken bleiben.

Eva

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vor 1 Stunde schrieb Commander:

Immer der, der so blöd fragt!

Also bist Du der Vorsitzende, aber anscheinend schon so senil, dass Du es schon wieder vergessen hast, was Dich zum Vorsitzenden qualifiziert.😎

Alle Objekte behalten!

Eva

Ach das soll bei Vorsitzenden nicht so ganz selten vorkommen... da wäre ich dann doch in Eurem Kreis und ich hab ja auch noch alle Objekte. 

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vor 25 Minuten schrieb Commander:

Ja, wenn man noch alle Objektive hat ist ja alles in Ordnung.

Meine Rede, ich sag ja immer, irgendwann hat man sie alle. Wobei andere dann sagen, man hat sie ja nicht mehr alle. Man kann's halt nicht jedem recht machen :).

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Ich benutze seit 1986 Leica M6.

Habe mit dem Summilux 50/1,4 gestartet. Nach ca. einem 1/2 Jahr gab es das Elmar 28/2,8 dazu.

Danach habe ich die Ausrüstung mit einem 35/2.0 und 90/2.0 ergänzt.

Ein 21/3,4 habe ich 2016 dazu gekauft.

Wenn ich unterwegs bin habe ich immer meine M9P mit dem 50/1,4 dabei.

In einem Objektivköcher habe ich das 21, 35, Ersatz Akku, Ersatz SD-Karten und eine sehr dünne Plastiktüte als Regenschutz für die M9P dabei.

Ganz selten benutze ich das 28 und 90. Könnte auch darauf verzichten. (aber was man hat, hat man 🙂 )

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vor 2 Stunden schrieb Michael2811:

F1.4 ist eine ganze Blende mehr als F2. Das macht sich gerade beim Freistellen mit kurzen Brennweiten enorm bemerkbar.

Eben nicht, deshalb musste das Summilux ja gehen. So bombastisch freigestellter war da mit dem Summilux nix und ich habe zu der Zeit viele Vergleichsaufnahmen gemacht. 

Ich würde an deiner Stelle die vorhandenen Objektive behalten, das ist ein tolles Lineup und mir das Geld für das Summilux sparen.

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Mit einem einzigen Objektiv auszukommen ist die Kunst. Zwei Objektive sind schon nah am Maximum. 28 und 50 wäre meine Wahl für die M. 

Hier zur Debatte stehen wohl dann 35 und 50. Die 90er Brennweite für den Messsucher der M fand ich immer anstrengend, mit diesem kleinen Sucherrahmen. Auch für kurze Telebrennweiten würde ich statt einer M eine andere Kamera nutzen.

Auch große Lichtstärken finde ich schwer zu handhaben, meist hat mir eine 2,8er Anfangsblende ausgereicht, allemal die 2,0.

Das unbedingte Freistellen wirkt oft unnatürlich auf mich. Welche Anfangsblende meine beiden Augen haben, ist mir gar nicht präsent, vielleicht auch nicht so wichtig.

Also könnte es schlussendlich vielleicht sogar ausreichen, nur ein Objektiv zu behalten und den restlichen Ballast einfach abzuwerfen.

Das würde auch eine Fototasche überflüssig machen und die Chancen könnten steigen, unbeschwert und spontan zu fotografieren.

Edited by sinope73
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vor 7 Stunden schrieb sinope73:

Mit einem einzigen Objektiv auszukommen ist die Kunst. Zwei Objektive sind schon nah am Maximum. 28 und 50 wäre meine Wahl für die M. 

Hier zur Debatte stehen wohl dann 35 und 50. Die 90er Brennweite für den Messsucher der M fand ich immer anstrengend, mit diesem kleinen Sucherrahmen. Auch für kurze Telebrennweiten würde ich statt einer M eine andere Kamera nutzen.

Auch große Lichtstärken finde ich schwer zu handhaben, meist hat mir eine 2,8er Anfangsblende ausgereicht, allemal die 2,0.

Das unbedingte Freistellen wirkt oft unnatürlich auf mich. Welche Anfangsblende meine beiden Augen haben, ist mir gar nicht präsent, vielleicht auch nicht so wichtig.

Also könnte es schlussendlich vielleicht sogar ausreichen, nur ein Objektiv zu behalten und den restlichen Ballast einfach abzuwerfen.

Das würde auch eine Fototasche überflüssig machen und die Chancen könnten steigen, unbeschwert und spontan zu fotografieren.

Alles richtig geplant, meine ich. ( So bin ich oft unterwegs) 

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vor 12 Stunden schrieb Talker:

... ( So bin ich oft unterwegs)

Nicht nur Du.

Aber wenn man nur eins dabei hat, ist es keine Kunst mehr. 

Als bei Leitz irgendjemand auf den Gedanken kam, dass man die Objektive auch mit einem Schraubgewinde austatten konnte, um verschieden Brennweiten an der Kamera einzusetzen, fing die Kunst an.

Die Kunst, sich einfach zu entscheiden. Irgendwann entscheidet man sich anders. Das ist dann Kunstgeschichte. 

Edited by UliWer
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vor 4 Stunden schrieb UliWer:

Aber wenn man nur eins dabei hat, ist es keine Kunst mehr. 

Die Entscheidung für ein einziges Objektiv ist ja nur der erste Schritt. Die Gewöhnung an den Bildwinkel und viele andere Eigenschaften eines einzigen Objektivs geht ja erst mit der Zeit vonstatten. Irgendwann ist dann der eigene Blick der Maßstab und das Objektiv nur die (erfolgversprechende) Möglichkeit der Umsetzung eigener Vorstellungen.

Ich habe lange Jahre gebraucht, um zu verstehen, dass mehrere Objektive meine ganz persönlichen Vorstellungen und Wünsche an Bildgestaltung und Entwicklung eines "eigenen Stils" nicht begünstigen, sondern sogar eher behindern.

Die "Kunst", die ich meine, hat weniger mit künstlerischer Gestaltung zu tun, als vielmehr mit einer Art von Lebenskunst, von der die Fotografie ein (kleiner) Teil von Selbstvergewisserung ist.

Je minimalistischer die Ausrüstung, desto größer die Spielräume individueller Entfaltung. Dies betrifft nicht nur die Fotografie, sondern auch viele andere Bereiche.

Eine Leica M mit nur einem Objektiv kann eine kleine Zaubermaschine sein, um eigene Vorstellungen zu verwirklichen, mehr braucht es im Grunde nicht, um sein Fotohobby mit Freude zu betreiben.

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5 hours ago, sinope73 said:

Je minimalistischer die Ausrüstung, desto größer die Spielräume individueller Entfaltung.

So ist es Sinope, man muß diese Zaubermaschine, wie Du es so treffend sagst, beschwören (mit nur einem Objektiv!), die Bilder werden sich verdichten und verbessern, einfach weil man konzentrierter und sicherer vorgeht und schließlich seinen ganz persönlichen modus operandi entwickelt, um das im Kopf schon fertige Bild irgendwann abzufotografieren. Ich habe wohl > 95% meiner Bilder, für die ich mich nicht unbedingt zu Tode schämen muß, mit dem 50mm gemacht, wäre auch mein Vorschlag für @andreas61

LG, Shlomo

Edited by Shlomo
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vor 2 Stunden schrieb Shlomo:

So ist es Sinope, man muß diese Zaubermaschine, wie Du es so treffend sagst, beschwören (mit nur einem Objektiv!), die Bilder werden sich verdichten und verbessern, einfach weil man konzentrierter und sicherer vorgeht und schließlich seinen ganz persönlichen modus operandi entwickelt, um das im Kopf schon fertige Bild irgendwann abzufotografieren. Ich habe wohl > 95% meiner Bilder, für die ich mich nicht unbedingt zu Tode schämen muß, mit dem 50mm gemacht, wäre auch mein Vorschlag für @andreas61

LG, Shlomo

Dem stimme ich ebenfalls zu. Bei mir es ein 35 (1.4), dass an meiner M10-P fast verschweißt ist. Nur für Portraits benutze ich ein 75 (2.4). Diese Prozedere habe ich auch schon bei den vorherigen Kameras (Canon/Sony) so umgesetzt (Eine Befreiung). 

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vor 12 Stunden schrieb sinope73:

Eine Leica  ...  mit nur einem Objektiv kann eine kleine Zaubermaschine sein, um eigene Vorstellungen zu verwirklichen, mehr braucht es im Grunde nicht, um sein Fotohobby mit Freude zu betreiben.

So ist das.
Diesen Sommer war das bei mir ein 180er. Bei neuerlicher Betrachtung der Bilder: Alles richtig gemacht ... :D
 

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Seit ich aus Berlin fortgezogen bin, halte ich mich sehr viel in der Natur auf, auch wenn es überwiegend eine solche ist, die stark von Menschenhand geprägt ist. 

Ein 50er (früher wurde es "Normalobjektiv" genannt) und ein gutes Fernglas, welches freihand nutzbar ist, reichen mir meist. Wenn man schon vor Ort genauer hinschaut, weiß man auch nach ein paar Tagen noch, was man -in doppeltem Sinn- "aufgenommen" hat, mit der Kamera und in sich.

Technik interessiert mich kaum noch.

(Mein Lieblings-50er ist das 2,8er Elmar, letzte Rechnung).

Edited by sinope73
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