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vor 3 Minuten schrieb Reini:

Nur so kann man die Vorhänge und Bänder  gerade ankleben/annähen.

Da ist was dran. Man sollte auch beide Bändchen erneuern. Dann wirkt sich eine leichte Dehnung im Nachhinein nicht "parallelitätsschädigend" aus.

Und wenn ich schon am meckern bin, dann richtig:

Die völlig sinnlose Kante (blaue Markierung), die ich wohl abschleifen werde, verhindert das Hochschieben der Ummantelung. Eine viertel Stunde lang habe ich alles Mögliche (natürlich vorerst ohne Andruckplatte) versucht, die zwei Teile ineinander zu schieben oder nach Einsetzten am linken Ende ineinander zu klappen. An der Rückseite der Synchrobuchsen befindet sich ein größerer Metallquader, der an dieser Kante anstößt. "Wenns aufging, muss es auch wieder zugehen", würde man meinen...

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vor 27 Minuten schrieb mazdaro:

Da ist was dran. Man sollte auch beide Bändchen erneuern. Dann wirkt sich eine leichte Dehnung im Nachhinein nicht "parallelitätsschädigend" aus.

Und wenn ich schon am meckern bin, dann richtig:

Die völlig sinnlose Kante (blaue Markierung), die ich wohl abschleifen werde, verhindert das Hochschieben der Ummantelung.

Recht so! Schaut eh unnötig aus. ;)))

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  • 3 weeks later...

Die hier zunächst nur zerlegt vorgestellte Leotax S (1952), von der nicht mehr als 700 Stück gebaut wurden, bekam ich ziemlich günstig. Das lag daran, dass sich der Aufzugsknopf nur manchmal bewegen ließ. Das hatte allerdings keinerlei Auswirkungen auf den Verschluss; der ließ sich nämlich nie bewegen. Die Tücher mussten ohnehin gewechselt werden...

Nachdem ich, wie ich glaubte, alle Schrauben entfernt hatte, um das Mäntelchen abziehen zu können, musste ich zu meinem Ärger feststellen, dass es eine Stelle gab, die eine erfolgreiche Trennung verhinderte. Indem ich mit sanfter Gewalt einmal links und einmal rechts hochhob, konnte ich eine Art Achse lokalisieren, die sich im Bereich der Zeiten-Einstellräder befand. Zuerst dachte ich, dass ein Stückchen abgerissener Film oder eine lose Schraube die Ursache dafür wäre  - auch für die Störung des Verschlusses -, aber bei ganz genauem Hinsehen fiel es mir wie Schuppen von den Augen: wo sich das Langzeiten-Einstellrad befindet, verbarg sich eine schwarze Schraube, die sich weder optisch noch fühlbar vom schwarzen Mäntelchen abhob. Der Schlitz war von verharztem Öl ausgefüllt. Sie hätte natürlich schon früher mit den drei anderen Schrauben entfernt werden müssen.:rolleyes: Während der zahlreichen (wegen besagter Schraube von Vornherein zum Scheitern verurteilten) Abhebe-Versuche hatte sich der Hebel für den Entfernungsmesser gelöst, der später nicht mehr anschraubbar war. Möglicherweise war die erste Windung etwas ausgeschlagen worden, wodurch die allzu kurze Schraube keinen Halt mehr fand. Eine Feile schaffte Abhilfe. Ich "freue" mich schon auf die Einstellung.:( Wenn Unendlich stimmt, heißt das noch lange nicht, dass auch der Nahbereich stimmen muss!

Die Ursache des steckenden Verschlusses konnte ich nicht ausfindig machen. Irgendwann ließ sich die Welle der großen Trommel mit der Hand verdrehen und von da an ließ sich der Verschluss ordnungsgemäß (also mit dem Aufzugsknopf) spannen. Die Zahnräder sind alle OK. Der Fehler hatte sich von selbst behoben! 

UHU Hart mag zum Fixieren der Bändchen taugen, aber zum Fixieren der Tücher  - das erste Tuch wird mit der gummierten Seite aufgelegt - nicht unbedingt. An einem der Bilder kann man sehen, wie spröde der eingetrocknete UHU ist. Kontaktzement ist in solchen Fällen das Mittel der Wahl.

Die Aufzugsbegrenzung befindet sich unter der großen Trommel. Deshalb ist das benachbarte große Zahnrad frei drehbar und muss beim Zusammenbau nicht auf Anschlag eingestellt werden (z.B. russische Kameras). Der Drehsinn ist logischerweise davon abhängig, ob die Kamera im aufgezogenen oder im abgelaufenen Zustand zerlegt wurde. Ersteres ist vorzuziehen: es erleichtert den Zusammenbau. Es empfiehlt sich auch, von den Stellungen der Hebel und der Nocken (vier mögliche Positionen) ein Foto zu machen oder Markierungen anzubringen. Die exakten Ansatzpunkte der Tücher und der Bändchen auf der großen Trommel sollten mit einem Schraubendreher markiert werden. Nach einem Bad in Benzin könnte von den Strichen eines Permanentmarkers nicht mehr viel übrig bleiben. Zum Zurechtschneiden der Tücher ist ein Cutter und ein Lineal einer freihändig geführten Schere (so wie ich das gemacht habe) vorzuziehen. Auch sollte Schöfferhofer Maracuja nicht mit dem Kontaktzement verwechselt werden, der eine ähnliche Farbe, aber einen ziemlich üblen Geruch hat. Genug gequasselt, nun kommen die Bilder.

Die große Trommel von oben gesehen. In die nierenförmige Aussparung taucht der Stift ein, der mit dem zweiten Vorhang in Verbindung steht.

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Die Gegenüberstellung des Messing-Mantels einer (dieser) Leotax mit dem Mantel einer Fed-Zorki:

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Ebenfalls aus Messing:

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Rote Nähte (wie bei der III f):

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UHU Hart:

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Kontaktzement:

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Aufzugsbegrenzung:

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Zurechtgefeilte Entfernungsmesser-Kupplung:

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Das "Langzeiten-Räderwerk", das kein richtiges Hemmwerk (wie bei einer Uhr) ist, da der Anker (linke Seite) nicht von einer Unruh gesteuert wird. Trotzdem scheint er eine hemmende Wirkung zu besitzen, da er bei den moderneren "Schraubleica"-Modellen für die nicht ganz so langen Zeiten (über einen Hebel) seiner Funktion beraubt wird.

So erklärt sich die etwas seltsam anmutende Reihenfolge der Zahlen.

Rechts ist die Nocke zu sehen, in die die Aussparung der "Verzögerungsklinke" eintaucht, die über das vordere Zeitenrad nach hinten bzw. vorne bewegt wird und auf diese Weise den Ablauf des zweiten Vorhangs entsprechend lang verzögert.

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Der erste Vorhang ist an der kleinen Trommel fixiert. Morgen geht es weiter...

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Da zerbröselt vorher das Gummi...

Eigentlich wollte ich ja kleben... Die Leo Special D III in Reichweite änderte das Vorhaben. Anstatt eine Baustelle zu beenden, wird eine weitere eröffnet. Loggerboot lässt grüßen. Auch bei der D III bedürfen die Vorhänge einer Erneuerung. Anders als die Leo S ließ sich zwar aufziehen und auslösen, aber die Vorhänge bildeten keinen Schlitz. Wie auch? Der zweite Vorhang wurde einfach abgeschnitten! Dass sich das Langzeiten-Einstellrad ohne Widerstand und Anschlag in beide Richtungen verdrehen ließ, ließ ebenfalls nichts Gutes ahnen. Außerdem funktioniert(e) die Kupplung für den Entfernungsmesser nicht (Schwer gängig und keine Übertragung).

Entweder ich mache die Leo S zu einer Ersatzteil-Quelle oder ich beziehe das zeitlich dazwischenliegende Modell, das nicht besonders selten ist, aus Japan. Das scheint mir die bessere Lösung zu sein. In der Zwischenzeit kann die S fertiggestellt werden.

Nach Entfernen des Langzeiten-Einstellrades der D III war klar, dass in diesem Fall nicht vier, sondern nur eine Schraube entfernt werden musste: mehr gab es nämlich nicht. Auch am Entfernungsmesser fehlte eine Schraube. Die Schraube am anderen Ende war nicht die Originalschraube, die ein gutes Stück aus dem Boden herausragt, da sie neben der Befestigung des Entfernungsmessers dazu dient, die Feder für die Langzeiten-Klinke in Spannung zu halten. Aber auch unten wurde gemurkst: die Nocke des Verzögerungswerks sitzt nicht in der Gabel. So kann das nie funktionieren.

Unter dem Objektiv-Flansch befand sich kein einziges Abstandsstück! Schwer zu glauben, dass da von Anfang an keines war. Was ich allerdings nach dem Abnehmen des Entfernungsmessers zu sehen bekam, spottet jeder Beschreibung: eine Delle mit üblen Kratzern. Da muss ein Verrückter gewütet haben!

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Da zerbröselt vorher das Gummi...

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