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Haben fertig.

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vor 9 Stunden schrieb mazdaro:

Bis 1/60 sind die Zeiten ok, aber alles, was kürzer ist - Gute Nacht.:eek: 

Jetzt bin ich aber enttäuscht. So viel Aufwand und dann Resignation. Was ist mit den kurzen Zeiten? Zu kurz, zu lang, unregelmässig?

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Hallo Tom,

bin jetzt aus den Federn. Diese frühen Nachkriegsmodelle - egal ob aus Deutschland oder Japan - sind wohl allesamt ein wenig schrottig. Profitiert haben in dieser Hinsicht (Krieg) nur die Russen.

Viele der verfügbaren Zeiss-Objektive wurden einkassiert, um Leica- oder Contax-Nachbauten für die Bonzen aufzupimpen. "Helios" und "Jupiter" sind schöne Namen. Mit einem "Stalinar" oder "Stalinon" würde ich nicht fotografieren wollen.

Aber zurück zur Leotax:

Hier stimmte/funktionierte wirklich gar nichts. Ich zähle mal auf:

Verschluss:

Alles verkehrt rum und natürlich an den falschen Stellen angeklebt (Kasperletheater). Ich schätze, dass der zweite Vorhang etwas zu kurz war: selbst wenn ich mir die Arbeit antun hätte wollen, ihn so umzukleben, dass bei den Langzeiten keine Abdunklung am Rand entsteht, hätten die 2 - 3 mm auf der anderen Seite des Filmfensters gefehlt. Die langen Zeiten sind nun akzeptabel. 1/20, 1/30, 1/40 sind genau. Die 1/60 geht gerade noch. Bei den Einstellungen 1/100, 1/200 und 1/500 wird's dann abenteuerlich. 

Das Langzeiten-Einstellrad war gänzlich funktionslos (oben keine Spezialschraube, die die nötige Federspannung für den langen Hebel erzeugt, unten ausgehakt) und das Hemmwerk war sehr unzuverlässig. Dann hatten noch drei Schrauben für das Einstellrad gefehlt.

Entfernungsmesser:

Keine Kupplung. Alles steckte fest. Auch der Schneckengang vom Objektiv (Kein einziger Kratzer!!) war sehr schwer gängig. Frisch geschmiert, sieht das schon anders aus.

Die runden Fensterchen waren auch verkehrt dran. Da wird es dann doch etwas schwierig, die Höhe einzustellen.

Beste Grüße

Roland

 

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Ja, Reini, so wie bei der Wica. Ich kann jetzt vollends nachvollziehen, wie sich der arme Jerzy beim Messen der Zeiten gefühlt haben muss: man weiß nicht woran es liegt (ausgelutschte Lager?), man weiß nur, dass man es bei einem solchen Kasten niemals hinbekommt.

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Am 19. August 2020 um 14:30 schrieb mazdaro:

Die III - g ...

... öffnet dann der Reini zum 500. Beitrag

 

vor 23 Stunden schrieb mazdaro:

Damit der Reini bald schon seinen Werkzeugkasten im Cafe Ritter auf einen Tisch für zwei Personen stellen kann

Die heißen Kommentare der Zuschauer mit den vielen Aerosolen sorgen dann dafür, daß Wien zum Corona Krisengebiet   Nr. 1 in Mitteleuropa erklärt wird.

Kommen wir der 500 jetzt näher?

Edited by Apo-Elmarit
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vor 22 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

 

Die heißen Kommentare der Zuschauer mit den vielen Aerosolen sorgen dann dafür, daß Wien zum Corona Krisengebiet   Nr. 1 in Mitteleuropa erklärt wird.

Kommen wir der 500 jetzt näher?

Aber nur weil sie vor Langeweile so viel gähnen müssen. :())

Editiere den Beitrag um Mazdaro Platz für eine letzte chance zu lassen. 

Für mich wirds knapp bis zum #500 eine Kamera am Flohmarkt zu finden. Eine Wica oder Leotax? Dann lassen wir es knallen....mit ein paar Knallerbsen. ;))

Edited by Reini
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vor 9 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

 

Die heißen Kommentare der Zuschauer...

Kann ich mir gut vorstellen:

"Der Trottl draht de Schraubn in die foische Richtung." - "Brauchst an Optika? Der Inginöa, der waß scho, wos a tuat." - "Host des gsehn, dea ruit den Vorhang auf wira Hawainudl." - "Herr Ober, no a Seidl fia die zwa Herrschaftn. Net, dass no im Trocknen oabeitn miassn." - "Der ane tuat eh nix, der schaut nua zua." - "Ach wos, des is a bekonnta Pressefotograf. Der kriagt donn no a Gulaschsuppn auf mei Rechnung."

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Ich kann mir gar nicht vorstelle, wie technisch so labile Geräte... sag ich mal... mit hohem Ungenauigkeitsfaktor und entspr. Reparaturaufwand (wie hier demonstriert) die Welt erobern konnten!
Ihr habt ordentlich was dazugelernt.... jetzt ab damit ins Regal. 

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Ich nehme an, dass es an der minderen Qualität der Nachkriegs-Materialien lag, dass es rel. schnell zu Verschleißerscheinungen kam.

Man kennt dieses Problem auch bei der wunderschönen NSU Konsul, deren Zylinderkopf nicht sonderlich stabil war.

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Nur weil es dem Ziel dient, die Schraubervorführung im Ritter bald Wirklichkeit werden zu lassen, habe ich mich hier angemeldet. Meine IIIf hat gerade neue Vorhänge und einen neuen Halbspiegel bekommen, fürs Zeiten einstellen und die Blitzsynchronisation hole ich mir gerne persönlich Tips ab.

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Hallo CS,

wohnst Du in Wien? Der Jerzy wäre hierfür optimal ausgerüstet. Mit einem "1 Sensor" - Messgerät kann man Tendenzen ermitteln, aber die Überprüfung eines gleichmäßigen Ablaufs der Tücher ist damit nicht möglich.

Kannst jedenfalls froh sein, dass es eine IIIf und kein älteres Modell ist: die Einstellung über einen Schneckengang ist viel bequemer und genauer.

Die klassische Einstellmethode über Kontermutter/Sicherungsschraube kann ziemlich nerven. Vielleicht sollte man auch hierfür Zahnstocher statt der Sicherungsschrauben verwenden.

In diesem noch überschaubaren Thread wurde mehrmals auf die "Zwei Punkte Messung" (2 Sensoren) und auf die klassische Leitz-Stroboskop-Lichttrommel (kann auch selbst gebaut werden) eingegangen.

Als Alternative bietet sich ein Röhren-Monitor / alter Fernseher an:

http://rick_oleson.tripod.com/index-135.html

Edited by mazdaro
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vor 15 Stunden schrieb Reini:

Bitte nicht enttäuscht sein, nix Leica.
Aktuell abgeschlossenes Projekt: AKAMETER Entfernungsmesser justieren und zerlegen.
https://youtu.be/FTBvmvPL_8Q

497: Bald wird's Zeit für Dich :D
Ach ja: Statt die gefräßige Datenkrake zu unterstützen, einfach Teil 1 auswechseln und die Daten hintendran:
https://invidious.snopyta.org/FTBvmvPL_8Q

Edited by Apo-Elmarit
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