flat six Posted August 7, 2006 Share #1 Posted August 7, 2006 Advertisement (gone after registration) Hallo liebe CN 41-Belichter! Wie würdet ihr die Unterschiede zwischen den beiden Filmen beschreiben? Gruß Tobias Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted August 7, 2006 Posted August 7, 2006 Hi flat six, Take a look here XP2 vs. BW 400 CN. I'm sure you'll find what you were looking for!
markus Posted August 7, 2006 Share #2 Posted August 7, 2006 XP2 ist härter / kontrastreicher. Ersatz für "echtes" s/w sind sie beide nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted August 7, 2006 Author Share #3 Posted August 7, 2006 Hallo Markus! So lange man (noch wieder) kein Fotolabor im Keller hat, muss man sich behelfen. Gruß Tobias Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted August 8, 2006 Share #4 Posted August 8, 2006 Ich muss markus widersprechen: Der XP2 ist ausgelegt für Vergrößerungen in der herkömmlichen Duka; Abzüge im Großlabor auf Farbpapier sind Behelfe im Sinne von Ersatz für Kontaktbögen. Ein toller Film, den ich jahrelang verwendet habe; seine Charakteristik muss man mögen. Der Kodak hingegen ist - auch nach Aussagen von Kodak - ausgelegt auf Vergößerung auf Farbpapier und bringt nur dort optimale Ergebnisse. Klassische SW-Vergrößerungen habe ich damit nicht zufriedenstellend hinbekommen. Gruß Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted August 8, 2006 Share #5 Posted August 8, 2006 den XP2 kenne ich nicht, aber der Kodak lässt sich hervorragend scannen (Nikonscanner) und dann weiterverarbeiten. Direkte Abzüge vom Kodak auf Farbpapier haben mir nicht so gut gefallen - die Ergebnisse waren nicht so recht neutral. Der Umweg über den Scanner und dann Farbsättigung auf Null, Farbe in der JPeg-Datei beibehalten und ab durch die Fuji. Da war ich dann auch zufrieden. NICHT die Datei in SW umwandeln - da hat die Fuji es deutlich schwerer. Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 8, 2006 Share #6 Posted August 8, 2006 Der Ilford hat keine Orangemaske und ist deshalb in der Duka leichter selbst zu verarbeiten. Demgegenüber ist der Kodak mit Maske für die Großlabore pflegeleichter. Link to post Share on other sites More sharing options...
laurin Posted August 8, 2006 Share #7 Posted August 8, 2006 Advertisement (gone after registration) Hallo Leute, den 400 CN habe ich früher verwendet und auch vergrößert, am besten finde ich ihn bei 250 oder 320 ASA, da war er(für mich) am leichtesten zu handeln(Kondensor). Habe aber schon lange keinen mehr belichtet, ist halt ein Mädchenfilm............ Arbeite nur mehr mit APX25/100 in Rodinal bzw TRI-X in XTOL, das reicht von 25 bis 3200 ASA. Schöne Grüsse Gernot Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 8, 2006 Share #8 Posted August 8, 2006 Ah, für den Vorrat an APX25 bist du ja zu beneiden! Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted August 8, 2006 Author Share #9 Posted August 8, 2006 Ich muss markus widersprechen: Der XP2 ist ausgelegt für Vergrößerungen in der herkömmlichen Duka; Abzüge im Großlabor auf Farbpapier sind Behelfe im Sinne von Ersatz für Kontaktbögen. Ein toller Film, den ich jahrelang verwendet habe; seine Charakteristik muss man mögen. Der Kodak hingegen ist - auch nach Aussagen von Kodak - ausgelegt auf Vergößerung auf Farbpapier und bringt nur dort optimale Ergebnisse. Klassische SW-Vergrößerungen habe ich damit nicht zufriedenstellend hinbekommen. Gruß Elmar Hallo Elmar! Das wundert mich: Was für einen Vorteil soll es geben, einen Film erst zum Entwickeln zu tragen, um dann im Keller an den eigenen Abzügen zu schnitzen? Was meinst Du mit Charakteristik? Zum Kodak: Ich habe drei Exemplare un die 1-Cent-Farb-Entwicklung zum Schlecker getragen. Die Ergebnisse waren nicht übel - sogar farbneutral. Für das Geld mache ich keinen Kontaktbogen. Gruß Tobias Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted August 8, 2006 Author Share #10 Posted August 8, 2006 Der Ilford hat keine Orangemaske und ist deshalb in der Duka leichter selbst zu verarbeiten.Demgegenüber ist der Kodak mit Maske für die Großlabore pflegeleichter. Hallo Gerd! Ist mit Maske die Einfärbung des Trägermaterials gemeint? Grüße Tobias Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted August 8, 2006 Author Share #11 Posted August 8, 2006 Ach ja, natürlich eignet sich der Kodak als Mädchenfilm. Ich habe das Negativ auf meinem Uralt-Canon 2700F gesannt, ein netter Kollege aus der Runde hat noch etwas Schliff in den Scann gebracht (Danke Richtung Rheinland:)). Auch das Bild in "Dürfen Kinder erwachsen gucken" von mir entstand mit dem Kodak. So schlecht ist er nicht. Gruß Tobias Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/2918-xp2-vs-bw-400-cn/?do=findComment&comment=27081'>More sharing options...
elmars Posted August 8, 2006 Share #12 Posted August 8, 2006 Tobias, der Kodak ist ein guter Film, insbesondere wenn man scannt und digital ausbelichtet oder tintedruckt. Aber er ist nichts für konventionelle Vergrößerungen; mehr habe ich nicht gesagt. Konventionelle Vergrößerungen mit chromogenen Filmen machen schon Sinn, wenn man selbst nicht Negativentwickeln und immer konstante Ergebnisse haben will oder wenn man den besonderen Charakter der Bilder mag. Gruß Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted August 8, 2006 Share #13 Posted August 8, 2006 Ist mit Maske die Einfärbung des Trägermaterials gemeint? Na ja im weitesten Sinn. Die Maske entsteht beim chromogenen Entwickeln und es sieht aus als ob der Film eingefärbt wäre. Link to post Share on other sites More sharing options...
FinnPirat Posted August 8, 2006 Share #14 Posted August 8, 2006 Cetererum censeo, katharginem esse delendam Gernot müsste das nicht "ceterum censeo" heissen und ich kenns mit "Carthago delenda est" aber ist auch schon wieder sooooo lange her... sorry Link to post Share on other sites More sharing options...
laurin Posted August 8, 2006 Share #15 Posted August 8, 2006 Hallo K@y Piwi, Danke für den Hinweis, habe den Tippfehler soeben geändert! Kenne Catos berühmten Ausspruch doch nur in der Form, wie ich ihn verwende. Fragen werden wir ihn nicht mehr können......... Gruß Gernot Link to post Share on other sites More sharing options...
solms Posted August 8, 2006 Share #16 Posted August 8, 2006 müsste das nicht "ceterum censeo" heissen und ich kenns mit "Carthago delenda est" aber ist auch schon wieder sooooo lange her... sorry Aber auch die deutsche Schriftsprache sieht im Forum manchmal sehr "digitalisiert" aus... Das ist wahrscheinlich der Übertragungs-Geschwindigkeit geschuldet :-) Die Debatte über Filmqualitäten ist trotzdem hochinteressant. Offenbar sind die Inhalte des alten Forums dazu leider nicht mehr abrufbar. Schade! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest rolf Posted August 8, 2006 Share #17 Posted August 8, 2006 Tobias, beide Filme sind gut. Für einen nicht-selbst-Film-entwickler eine gute Möglichkeit an s/w Abzüge zu kommen. Ich habe den Ilford XP 2 und XP 2 Super bevorzugt weil er in der DUKA knackigere Abzüge brachte. Leider kamen die Filme oft zerkratzt aus dem Labor, so daß ich sie mittlerweile nicht mehr nutze. Link to post Share on other sites More sharing options...
markus Posted August 8, 2006 Share #18 Posted August 8, 2006 Zum Scannen sind die chromogenen Filme besser als die Silberhalogenide. Wenn man einen Sepia-Ton (oder "Stich") mag - ab und zu wird´s auch etwas magenta oder grün, ist der BW CN auf Colorpapier gut. Wenn ich nicht selbst entwickle (was nur noch sehr selten vorkommt) nehme ich den BW CN. Der XP 2 war mir zu steil. Vergrößerungen von beiden Filmen in der Duka sind nach meinem Geschmack nicht so gut (zumindest anders) als "klassische" s/w-Emulsionen. Also wenn Du ne Duka hast (was Dein Name impliziert ;-) dann nimm nen Acros oder nen Tri-X und wirf sie in Moersch-Chemie (Tanol oder Finol), dann wird´s super - auf jeden Fall schärfer und schönere Grauwerte als Prints von chromogenen Filmen. Gruß, Markus Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted August 8, 2006 Author Share #19 Posted August 8, 2006 Hallo Rolf! Der Schritt zur eigenen Entwicklungsdose ist durchaus noch machbar, eine entsprechend dunkle Ecke wird sich im Haus noch finden. Das Problem ist eben die Weiterverarbeitung des Negativs, <ironiemodus an> nicht das es am Talent fehlt <ironiemodus aus>, eher an der Zeit. Da ist es einfach praktisch, für unter drei Euro die Entwicklung zu bekommen und einen Satz 36 Stück brauchbare 9x13 Bilder für eine Vorauswahl. Ich werde wohl mal einen XP 2 versuchen. Es wäre halt schon schön, für besondere Gelegenheiten von den Negativen besondere Abzüge zu fertigen, das scheint der XP 2 eher zu ermöglichen. Gruß Tobias Link to post Share on other sites More sharing options...
flat six Posted August 8, 2006 Author Share #20 Posted August 8, 2006 Zum Scannen sind die chromogenen Filme besser als die Silberhalogenide.Wenn man einen Sepia-Ton (oder "Stich") mag - ab und zu wird´s auch etwas magenta oder grün, ist der BW CN auf Colorpapier gut. Wenn ich nicht selbst entwickle (was nur noch sehr selten vorkommt) nehme ich den BW CN. Der XP 2 war mir zu steil. Vergrößerungen von beiden Filmen in der Duka sind nach meinem Geschmack nicht so gut (zumindest anders) als "klassische" s/w-Emulsionen. Also wenn Du ne Duka hast (was Dein Name impliziert ;-) dann nimm nen Acros oder nen Tri-X und wirf sie in Moersch-Chemie (Tanol oder Finol), dann wird´s super - auf jeden Fall schärfer und schönere Grauwerte als Prints von chromogenen Filmen. Gruß, Markus Hallo Markus! Ich hatte mal eine - vor rund 20 Jahren. Wie ich halt schon oben schrieb - eine CN 41-Entwicklung mit ein paar Billig-Abzügen erleichert die Vorauswahl. Wenn ein CN 41 in der Duka keine gute Figur abgibt, funktioniert das natürlich nicht. Neopan in Emofin - es gibt so viele interessante Rezepte, die man als Entwicklerkoch versuchen sollte Gruß Tobias Link to post Share on other sites More sharing options...
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