Jump to content

XP2 vs. BW 400 CN


flat six

Recommended Posts

Ich muss markus widersprechen: Der XP2 ist ausgelegt für Vergrößerungen in der herkömmlichen Duka; Abzüge im Großlabor auf Farbpapier sind Behelfe im Sinne von Ersatz für Kontaktbögen. Ein toller Film, den ich jahrelang verwendet habe; seine Charakteristik muss man mögen. Der Kodak hingegen ist - auch nach Aussagen von Kodak - ausgelegt auf Vergößerung auf Farbpapier und bringt nur dort optimale Ergebnisse. Klassische SW-Vergrößerungen habe ich damit nicht zufriedenstellend hinbekommen.

 

Gruß Elmar

Link to post
Share on other sites

den XP2 kenne ich nicht, aber der Kodak lässt sich hervorragend scannen (Nikonscanner) und dann weiterverarbeiten.

 

Direkte Abzüge vom Kodak auf Farbpapier haben mir nicht so gut gefallen - die Ergebnisse waren nicht so recht neutral. Der Umweg über den Scanner und dann Farbsättigung auf Null, Farbe in der JPeg-Datei beibehalten und ab durch die Fuji. Da war ich dann auch zufrieden. NICHT die Datei in SW umwandeln - da hat die Fuji es deutlich schwerer.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Hallo Leute,

 

den 400 CN habe ich früher verwendet und auch vergrößert, am besten finde ich ihn bei 250 oder 320 ASA, da war er(für mich) am leichtesten zu handeln(Kondensor).

Habe aber schon lange keinen mehr belichtet, ist halt ein Mädchenfilm............

 

Arbeite nur mehr mit APX25/100 in Rodinal bzw TRI-X in XTOL, das reicht von 25 bis 3200 ASA.

 

Schöne Grüsse

 

Gernot

Link to post
Share on other sites

Ich muss markus widersprechen: Der XP2 ist ausgelegt für Vergrößerungen in der herkömmlichen Duka; Abzüge im Großlabor auf Farbpapier sind Behelfe im Sinne von Ersatz für Kontaktbögen. Ein toller Film, den ich jahrelang verwendet habe; seine Charakteristik muss man mögen. Der Kodak hingegen ist - auch nach Aussagen von Kodak - ausgelegt auf Vergößerung auf Farbpapier und bringt nur dort optimale Ergebnisse. Klassische SW-Vergrößerungen habe ich damit nicht zufriedenstellend hinbekommen.

 

Gruß Elmar

 

Hallo Elmar!

 

Das wundert mich: Was für einen Vorteil soll es geben, einen Film erst zum Entwickeln zu tragen, um dann im Keller an den eigenen Abzügen zu schnitzen? Was meinst Du mit Charakteristik?

 

Zum Kodak: Ich habe drei Exemplare un die 1-Cent-Farb-Entwicklung zum Schlecker getragen. Die Ergebnisse waren nicht übel - sogar farbneutral. Für das Geld mache ich keinen Kontaktbogen.

 

Gruß

 

Tobias

Link to post
Share on other sites

Der Ilford hat keine Orangemaske und ist deshalb in der Duka leichter selbst zu verarbeiten.

Demgegenüber ist der Kodak mit Maske für die Großlabore pflegeleichter.

Hallo Gerd!

 

Ist mit Maske die Einfärbung des Trägermaterials gemeint?

 

Grüße

 

Tobias

Link to post
Share on other sites

Ach ja, natürlich eignet sich der Kodak als Mädchenfilm. Ich habe das Negativ auf meinem Uralt-Canon 2700F gesannt, ein netter Kollege aus der Runde hat noch etwas Schliff in den Scann gebracht (Danke Richtung Rheinland:)). Auch das Bild in "Dürfen Kinder erwachsen gucken" von mir entstand mit dem Kodak. So schlecht ist er nicht.

 

Gruß

 

Tobias

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Tobias,

 

der Kodak ist ein guter Film, insbesondere wenn man scannt und digital ausbelichtet oder tintedruckt. Aber er ist nichts für konventionelle Vergrößerungen; mehr habe ich nicht gesagt.

 

Konventionelle Vergrößerungen mit chromogenen Filmen machen schon Sinn, wenn man selbst nicht Negativentwickeln und immer konstante Ergebnisse haben will oder wenn man den besonderen Charakter der Bilder mag.

 

Gruß Elmar

Link to post
Share on other sites

Hallo K@y Piwi,

 

Danke für den Hinweis, habe den Tippfehler soeben geändert!

 

Kenne Catos berühmten Ausspruch doch nur in der Form, wie ich ihn verwende.

Fragen werden wir ihn nicht mehr können.........;)

 

Gruß

 

Gernot

Link to post
Share on other sites

müsste das nicht "ceterum censeo" heissen :confused: und ich kenns mit "Carthago delenda est"

 

aber ist auch schon wieder sooooo lange her...

sorry

 

Aber auch die deutsche Schriftsprache sieht im Forum manchmal sehr "digitalisiert" aus...

Das ist wahrscheinlich der Übertragungs-Geschwindigkeit geschuldet :-)

 

Die Debatte über Filmqualitäten ist trotzdem hochinteressant. Offenbar sind die Inhalte des alten Forums dazu leider nicht mehr abrufbar.

 

Schade!

Link to post
Share on other sites

Tobias,

 

beide Filme sind gut.

Für einen nicht-selbst-Film-entwickler eine gute Möglichkeit an s/w Abzüge zu kommen.

Ich habe den Ilford XP 2 und XP 2 Super bevorzugt weil er in der DUKA knackigere Abzüge brachte.

Leider kamen die Filme oft zerkratzt aus dem Labor, so daß ich sie mittlerweile nicht mehr nutze.

Link to post
Share on other sites

Zum Scannen sind die chromogenen Filme besser als die Silberhalogenide.

Wenn man einen Sepia-Ton (oder "Stich") mag - ab und zu wird´s auch etwas magenta oder grün, ist der BW CN auf Colorpapier gut.

Wenn ich nicht selbst entwickle (was nur noch sehr selten vorkommt) nehme ich den BW CN. Der XP 2 war mir zu steil. Vergrößerungen von beiden Filmen in der Duka sind nach meinem Geschmack nicht so gut (zumindest anders) als "klassische" s/w-Emulsionen.

 

Also wenn Du ne Duka hast (was Dein Name impliziert ;-) dann nimm nen Acros oder nen Tri-X und wirf sie in Moersch-Chemie (Tanol oder Finol), dann wird´s super - auf jeden Fall schärfer und schönere Grauwerte als Prints von chromogenen Filmen.

 

Gruß,

Markus

Link to post
Share on other sites

Hallo Rolf!

 

Der Schritt zur eigenen Entwicklungsdose ist durchaus noch machbar, eine entsprechend dunkle Ecke wird sich im Haus noch finden. Das Problem ist eben die Weiterverarbeitung des Negativs, <ironiemodus an> nicht das es am Talent fehlt <ironiemodus aus>, eher an der Zeit. Da ist es einfach praktisch, für unter drei Euro die Entwicklung zu bekommen und einen Satz 36 Stück brauchbare 9x13 Bilder für eine Vorauswahl.

 

Ich werde wohl mal einen XP 2 versuchen. Es wäre halt schon schön, für besondere Gelegenheiten von den Negativen besondere Abzüge zu fertigen, das scheint der XP 2 eher zu ermöglichen.

 

Gruß

 

Tobias

Link to post
Share on other sites

Zum Scannen sind die chromogenen Filme besser als die Silberhalogenide.

Wenn man einen Sepia-Ton (oder "Stich") mag - ab und zu wird´s auch etwas magenta oder grün, ist der BW CN auf Colorpapier gut.

Wenn ich nicht selbst entwickle (was nur noch sehr selten vorkommt) nehme ich den BW CN. Der XP 2 war mir zu steil. Vergrößerungen von beiden Filmen in der Duka sind nach meinem Geschmack nicht so gut (zumindest anders) als "klassische" s/w-Emulsionen.

 

Also wenn Du ne Duka hast (was Dein Name impliziert ;-) dann nimm nen Acros oder nen Tri-X und wirf sie in Moersch-Chemie (Tanol oder Finol), dann wird´s super - auf jeden Fall schärfer und schönere Grauwerte als Prints von chromogenen Filmen.

 

Gruß,

Markus

 

Hallo Markus!

 

Ich hatte mal eine - vor rund 20 Jahren. Wie ich halt schon oben schrieb - eine CN 41-Entwicklung mit ein paar Billig-Abzügen erleichert die Vorauswahl.

Wenn ein CN 41 in der Duka keine gute Figur abgibt, funktioniert das natürlich nicht. Neopan in Emofin - es gibt so viele interessante Rezepte, die man als Entwicklerkoch versuchen sollte ;)

 

Gruß

 

Tobias

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...