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Hallo,

 

 

 

an meiner R-E blockiert sehr wohl am Ende eines Films. Man spürt einen deutlichen Widerstand und es würde nur mit Gewalt weitergehen. An der R9 ist es nicht anders. Würde mich auch ehrlich gesagt wundern. 

 

Gruß

Thomas

Genau so, der Film kann nicht mehr weiter transportiert werden (Filmende).

 

Gruß Joachim

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Erste Ergebnisse- Film war ein Ektrar 100 und mit der Filmentwicklung waren Scans 2400x1600px in der Abholtüte, damit kann man schonmal sehen was auf den Film enthalten ist und einzelne Abschnitte für größere Scans auswählen...

 

Der Film zeigt sich kontrastreich, betont m.E. Farben sehr satt und gibt damit nicht das erlebte Bild wieder- so aus dem Bauchgefühl heraus. Hier ein Beispiel verkleinert und eines nachbearbeitet in PS (inkl. Nikfilter, regionale Aufhellungen-> mir schien der Filmrand etwas dunkel, aber das kann auch durch das Motiv zustande kommen-> rechte Wandseite/ Portalseite. Werde das die nächsten Tage mal mit digitalen Aufnahmen vergleichen, dann läßt sich das evtl. besser eingrenzen).

 

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... und nachbearbeitet

Edited by Jock-l
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Und ein weiteres Motiv- vor dem Schloß, Sicht auf einen Teil der Altstadt Köpenick.

 

Es sind mehrere Dinge denkbar- flüchtiger (maschineller) Scan, Belichtung des Filmes, sauberes oder ungenaues Scharfstellen auf das Motiv und evtl. (leichtes) Verreißen beim Auslösen- ich sehe noch einiges an Arbeit vor mir ... ;)

 

Das zweite Bildchen ist übrigens von einem der beiden Filmenden, mehrfachbelichtet. Film und Zähllaufwerk halten an, ich erinnere mich daß ich den Spannhebel immer durchziehen konnte. Muß ich beim nächsten Film etwas mehr beachten und beobachten ;)

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Edited by Jock-l
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.Das zweite Bildchen ist übrigens von einem der beiden Filmenden, mehrfachbelichtet. Film und Zähllaufwerk halten an, ich erinnere mich daß ich den Spannhebel immer durchziehen konnte. Muß ich beim nächsten Film etwas mehr beachten und beobachten ;)

Möglicherweise versehentlich den Rückspulknopf gedrückt? (Und damit die Doppelbelichtungssperre aufgehoben?)

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... das wäre (menschlich und) durchaus möglich; als ich z.B. Einstellungen kontrollierte während eine kleine Wolke durchzog zeigt dieses Beispiel weitere Fehler- ich hatte alles im Griff, nur nicht daran gedacht daß ich durch das Umgreifen der Kamera evtl. die Schärfeeinstellung kontrollieren sollte, schon ist es passiert ;)

 

Nun erinnert es mich an im Besitz befindliche alte Farbfotopostkarten Ende der 30er/Anfang der 40er Jahre aus Berlin, sowohl in Farben, Unschärfe, Korn ... ;)

 

Merkzettel für mich selbst-> konzemtriert arbeiten, hier kann ich nicht wie bei den digitalen Kameras das entstandene Bild prüfen.

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Was mich beim Nachdenken über mögliche Fehler in den Einstellungen (Unterbelichtung ?) meinerseits ziemlich lange um eine Frage kreisen läßt, ist die der Genauigkeit der Belichtungsvorschläge/Zeiten seitens der Kamera.

Bei ersten Versuchen habe ich Motive anvisiert, Werte abgelesen und mit den Belichtungszeiten einer digitalen Kamera verglichen (gleiche Blendenwerte etc.)- das sah für mich passend aus.

 

Wie genau bzw. dicht an der Wahrheit ist z.B. ein Vorschlag 1/750 sec. u.a. Werte ?

 

(Zuerst gehe ich von Fehlern meinerseits aus also Ungenauigkeiten im Arbeiten, daß ich nicht genau auf den Punkt belichte etc.)

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Deine Proben mit unterschiedlichen Negativfilmen haben für die Belichtungsgenauigkeit einer Kamera mit Film keinerlei Aussagewert, viel zu viele Variablen bis zum Bild auf dem Monitor, an dem Du dann auch noch digital rumschrauben willst. Vergiss es!

 

Mein Vorredner sagt es und eigentlich ist es seit Jahrzehnten bekannt: Verlässliche Aussagen ergeben nur Diafilme. Zwischen Auslösen und Betrachten liegt nur ein Schritt, eine hoch standardisierte Entwicklung. Belichte mindestens zwei verschiedene Diafilme, die noch lange bis zum Ablaufdatum haltbar sein sollten und schau Dir die Dias möglichst auf einem neutralweißen Leuchtpult an, zur Not auch auf dem Hintergrundweiß eines Laptops, I-pads oder e Book - Readers. Wichtig ist nur, dass Du konstante Bedingungen einhältst. Die Schärfe kannst Du dann auch direkt und ohne andere Fehlerquellen mit einer guten Lupe bzw. einem Fadenzähler begutachten. Nicht vergessen, die Dias aus den Hüllen zu nehmen und daran denken, dass vermeintliche Unschärfen auch auf die Wölbung des Dias zurückzuführen sind, das als Film in der Kamera allerdings plan gedrückt wurde.

 

Deine Mehrfachbelichtung am Filmende kann auch daran liegen, dass Du die Perforation durch gewaltsames Spannen quasi weggefräst hast.

 

Nochmal: Mit Negativfilmen kannst Du Geschmacksfragen diskutieren, aber nicht der Frage nachgehen, wie genau die Belichtung der Kamera ist (die zudem noch sehr von dem Wissen um die Messcharakteristik und dem Umgang damit abhängt).

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Genau so, der Film kann nicht mehr weiter transportiert werden (Filmende).

 

Gruß Joachim

Ja, am Ende des Filmes schon. Aber nicht bei Aufnahme 36.

Ich bekomme regelmäßig 38 Bilder auf den Film - mit ganz normalem spannen des Transporthebels.

Beim Winder hört es bei Zählerstand 30 auf. Dann muss man manuell weiter aufziehen.

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@Jan: Stimmt, Diafilm ...

 

@Halo: Es ging mir nicht um Sicht auf Farbnegativfilm, sondern einen Eindruck zum Beli der Kamera- wer ausschließlich/überwiegend mit Film arbeitet kennt seine Geräte und hinterfragt diese nicht weiter. Meine Unsicherheiten rühren aus der Unbedarftheit, ich lerne die R7 erst kennen ...

Ich hinterfrage Vieles, gehe aber davon aus daß der größte Fehler vor dem Monitor sitzt. Üben, lernen, mitlesen, dann wird das... ;)

 

Der Fehler scheint gefunden- die Filmeinlage, wenn nicht akkurat ausgeführt, kann m.E. zu diesen Problemen führen die mich an einigen Dingen zweifeln ließen. Richtig bewußt eingelegt, also auch ordentlich anliegend und nicht etwas herausgezogen aus der Filmpatrone klappte es gestern mit Transport und Sperre nach letztem Bild- ich denke, da war ich zu luschig arbeitend mit dem beschriebenen Erleben.

 

Ein Ergebnis des gestrigen Übens siehe unten (ist zwar nur 800px Breite, aber man sollte die Dinge erkennen- Lützows Grab auf dem alten Garnisionsfriedhof in Berlin Mitte; für den FAll daß sich Jemand angeregt fühlt zu einem Spaziergang dort vorbeizugehen).

 

Danke bis hier fürs Mitdenken und Anregen ;)

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Zwei weitere Motive.

Film war ein Ilford Delta 100 Professional. Entwicklung/Scan im Labor und EBV in PS.

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Hab vorgesten auch eine R7 mit Motor gefunden,

jetzt kommt erst mal ein Diafilm rein, damit ich sehe wo der Belichtungsmesser hin tendiert.

 

Hübsche BW Friedhofs Impressionen übrigens,

mit welcher Optik entstanden?

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Ich habe auch nie verstanden, WARUM der Motor den Transport bei 36 einstellt (machte meine Pentax LX nicht), man kann dann bei der Leica R von Hand den Film so weit belichten, bis das physische Ende erreicht ist....Ich nehme an, Leica wollte verhindern, dass der Film am Ende durch den Motor abgerissen wird oder die Perforation ausreißt......

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Ich habe auch nie verstanden, WARUM der Motor den Transport bei 36 einstellt (machte meine Pentax LX nicht), man kann dann bei der Leica R von Hand den Film so weit belichten, bis das physische Ende erreicht ist....Ich nehme an, Leica wollte verhindern, dass der Film am Ende durch den Motor abgerissen wird oder die Perforation ausreißt......

 

Das dürfte den Nagel auf den Kopf treffen.

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Hallo,

 

Deine Proben mit unterschiedlichen Negativfilmen haben für die Belichtungsgenauigkeit einer Kamera mit Film keinerlei Aussagewert, viel zu viele Variablen bis zum Bild auf dem Monitor, an dem Du dann auch noch digital rumschrauben willst. Vergiss es!

 

Mein Vorredner sagt es und eigentlich ist es seit Jahrzehnten bekannt: Verlässliche Aussagen ergeben nur Diafilme. Zwischen Auslösen und Betrachten liegt nur ein Schritt, eine hoch standardisierte Entwicklung. Belichte mindestens zwei verschiedene Diafilme, die noch lange bis zum Ablaufdatum haltbar sein sollten und schau Dir die Dias möglichst auf einem neutralweißen Leuchtpult an, zur Not auch auf dem Hintergrundweiß eines Laptops, I-pads oder e Book - Readers. Wichtig ist nur, dass Du konstante Bedingungen einhältst. Die Schärfe kannst Du dann auch direkt und ohne andere Fehlerquellen mit einer guten Lupe bzw. einem Fadenzähler begutachten. Nicht vergessen, die Dias aus den Hüllen zu nehmen und daran denken, dass vermeintliche Unschärfen auch auf die Wölbung des Dias zurückzuführen sind, das als Film in der Kamera allerdings plan gedrückt wurde. (...)  Nochmal: Mit Negativfilmen kannst Du Geschmacksfragen diskutieren, aber nicht der Frage nachgehen, wie genau die Belichtung der Kamera ist (die zudem noch sehr von dem Wissen um die Messcharakteristik und dem Umgang damit abhängt).

 

besser hätte man es nicht ausdrücken und erklären können.

 

 

Hallo,

 

... Es ging mir nicht um Sicht auf Farbnegativfilm, sondern einen Eindruck zum Beli der Kamera- wer ausschließlich/überwiegend mit Film arbeitet kennt seine Geräte und hinterfragt diese nicht weiter. ...

 

einfach den von "Halo" erstellten Beitrag lesen, verstehen und verinnerlichen. :)

 

Gruß

Thomas

Edited by thowi
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