Jan Böttcher Posted September 23, 2018 Share #61 Posted September 23, 2018 Advertisement (gone after registration) Eine sehr eigenartige Festlegung, finde ich. Wenn das Fotografieren von Architekturdetails keine Architekturfotografie ist, was ist es dann? Das sind dann "Details". Wenn ich ein schönes Pferd knipse, dann knipse ich ihm doch nicht in die Nüstern. Klar gehören die zum Pferd, aber ... "Architektur" mit Mittelformat mit Shift ist gegenüber Großformat schon "mit Abstrichen". Kleinbild mit Shift ist "Na ja, wenn man sonst nichts hat....", aber "Architektur mit der M", das ist Selbstbetrug, und "Architektur mit der M mit f1,4", das ist dann der untaugliche Versuch eines Winkeladvokaten irgendetwas zu beweisen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 23, 2018 Posted September 23, 2018 Hi Jan Böttcher, Take a look here Zu welchem Standard-Objektiv ratet ihr an einer M7 ?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Jan Böttcher Posted September 23, 2018 Share #62 Posted September 23, 2018 Ja, das ist dann der breite dunkle zwischen dem 35er und 50er! Eine Hand im Eiswasser, die andere auf der heißen Herdplatte und im Mittel ist doch alles ganz komfortabel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted September 24, 2018 Share #63 Posted September 24, 2018 Das sind dann "Details". Wenn ich ein schönes Pferd knipse, dann knipse ich ihm doch nicht in die Nüstern. Klar gehören die zum Pferd, aber ... "Architektur" mit Mittelformat mit Shift ist gegenüber Großformat schon "mit Abstrichen". Kleinbild mit Shift ist "Na ja, wenn man sonst nichts hat....", aber "Architektur mit der M", das ist Selbstbetrug, und "Architektur mit der M mit f1,4", das ist dann der untaugliche Versuch eines Winkeladvokaten irgendetwas zu beweisen. Gut, daß es nicht um die "M", sondern um die "R" ging ... Link to post Share on other sites More sharing options...
Jan Böttcher Posted September 24, 2018 Share #64 Posted September 24, 2018 Gut, daß es nicht um die "M", sondern um die "R" ging ... WIMRE wolltest Du eben das an der M mit dem erfolgtem "erfolgreichen" Einsatz an der R entschuldigen bzw. rechtfertigen. Die Kunst braucht den Tabubruch, aber nicht jeder Tabubruch ist Kunst. Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted September 24, 2018 Share #65 Posted September 24, 2018 Meine Antwort in #42 bezog sich auf Denen Beitrag in #36 - da schriebst Du über die R. Link to post Share on other sites More sharing options...
monsieur nobs Posted September 24, 2018 Share #66 Posted September 24, 2018 #4 ist lesenswert… Link to post Share on other sites More sharing options...
reuter Posted September 24, 2018 Share #67 Posted September 24, 2018 Advertisement (gone after registration) ... aber "Architektur mit der M", das ist Selbstbetrug... Ich mache meine Architekturfotografie (einschl. Detaildarstellungen) seit Jahren mit der M. Das als Selbstbetrug zu bezeichnen, ist einfach daneben. Aber beurteilen kann es eh nur jemand, der es tut. 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Jan Böttcher Posted September 24, 2018 Share #68 Posted September 24, 2018 Ich mache meine Architekturfotografie (einschl. Detaildarstellungen) seit Jahren mit der M. Das als Selbstbetrug zu bezeichnen, ist einfach daneben. Aber beurteilen kann es eh nur jemand, der es tut. Du meinst, mir mangelt es an Erfahrung im Bereich Selbstbetrug und Du hättest da einen gewissen Vorsprung? Oder willst Du mir einfach nur so die Urteilsfähigkeit absprechen? Was meinst Du, wie gut Deine Architekturfotos erst mit der richtigen Kamera werden!? Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted September 24, 2018 Share #69 Posted September 24, 2018 ... aber "Architektur mit der M", das ist Selbstbetrug ... Oha! Selten so einen unqualifizierten Stuß gelesen . Aber beurteilen kann es eh nur jemand, der es tut. Oder willst du mir einfach nur so die Urteilsfähigkeit absprechen? Ich weiß ja nicht, was Wolfram reuter dazu sagen würde ... aber ich für meinen Teil würde dir nach deiner oben zitierten Aussage in der Tat einfach so jegliche Urteilsfähigkeit zu diesem Thema absprechen. . Was meinst du, wie gut deine Architekturfotos erst mit der richtigen Kamera werden? Eine Leica M ist eine richtige Kamera. Vermutlich hattest du dich nur in der Wortwahl vertan und eine Kamera gemeint, die nach deiner unmaßgeblichen Meinung angeblich geeigneter für Architekturfotografie wäre. Und damit würden seine (oder irgend jemandes) Architekturfotos vielleicht anders. Aber gewiß nicht besser. Für gute Architekturfotografie braucht man in erster Linie ein wenig Ahnung von Architektur. Ist diese Bedingung erfüllt, so ist jede Kamera geeignet. Natürlich kann man mit einer Kleinbildkamera gewisse Dinge nicht machen. Aber – na und? Es bleiben immer noch mehr als genug Dinge übrig, die man damit sehr gut machen kann, so daß es für ein ganzes Leben als Architekturfotograf reicht ... und auch ein paar, die mit der drölfzigfach verstellbaren Großbildkamera gar nicht gingen. 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted September 25, 2018 Share #70 Posted September 25, 2018 ... mit der drölfzigfach verstellbaren Großbildkamera gar nicht gingen. Herrlich! Link to post Share on other sites More sharing options...
Bernd Stenger Posted September 26, 2018 Share #71 Posted September 26, 2018 Neu von Leica, eines der Summarite, 35 oder 50, was eben für dich die Standardbrennweite ist. Entweder so oder ein gebrauchtes 50er Summicron. Link to post Share on other sites More sharing options...
Jan Böttcher Posted September 27, 2018 Share #72 Posted September 27, 2018 ... Eine Leica M ist eine richtige Kamera. Vermutlich hattest du dich nur in der Wortwahl vertan und eine Kamera gemeint, die nach deiner unmaßgeblichen Meinung angeblich geeigneter für Architekturfotografie wäre. Und damit würden seine (oder irgend jemandes) Architekturfotos vielleicht anders. Aber gewiß nicht besser. Für gute Architekturfotografie braucht man in erster Linie ein wenig Ahnung von Architektur. Ist diese Bedingung erfüllt, so ist jede Kamera geeignet. Natürlich kann man mit einer Kleinbildkamera gewisse Dinge nicht machen. Aber – na und? Es bleiben immer noch mehr als genug Dinge übrig, die man damit sehr gut machen kann, so daß es für ein ganzes Leben als Architekturfotograf reicht ... und auch ein paar, die mit der drölfzigfach verstellbaren Großbildkamera gar nicht gingen. Vielleicht wird es ja wahr, wenn Du beim Schreiben nochmal mit dem Fuß aufstampfst und den Geifer vom Monitor und von der Tastatur abwischst? Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted September 27, 2018 Share #73 Posted September 27, 2018 Link to post Share on other sites More sharing options...
Wolusylvester Posted November 13, 2018 Share #74 Posted November 13, 2018 (edited) Hatte die Qual der Wahl in Bezug auf die "Objektiv-Erstausstattung" mit einer neuen Leica M 10-P. Nach intensiven eigenen Tests -JPEG, DNG, offene Blende, Abblendung etc- habe ich mich für die Kompaktheit entschieden und zwar für ein Summarit M 2,4 35mm asph., übrigens das einzige asph. aus der neueren Summarit Serie. Meine Tests haben ergeben, dass dieses Objektiv an der M 10-P ein gestochen scharfes Ergebnis liefert. Das Summicron kann dieses Objektiv nicht übertreffen, kostet aber rund 1200 € mehr. Für eine Anfangsöffnungsdifferenz von 0,4 Blenden ist der Preisunterschied m.E. kaum kommunizierbar. Das Innenleben der Linsen konnte ich natürlich nicht sichten. Einzig wichtig vielleicht noch der Mindestabstand von 10 cm als Differenz. M.E. hat Leitz mit der Summarit Serie einen großen Wurf gelandet, wenn man bedenkt, welche Gewichtsersparnis und Kompaktheit man einkauft. Kann dieses Objektiv als Erstausstattung nur empfehlen. Als weitere Planung könnte dann ein 75er oder 90er folgen. Bei einem Einstieg mit einem 50er könnte es mit einem 75er jedoch eher eng werden. Noch eine kleine Anmerkung: Die von Leica auf der Homepage zu den Objektiven dargestellten MTF Diagramme (techn. Daten) zeigen die hohe Qualität dieses Objektives im Vergleich noch einmal gut auf!! Edited November 13, 2018 by Wolusylvester Link to post Share on other sites More sharing options...
wizard Posted November 13, 2018 Share #75 Posted November 13, 2018 Nachdem dieser Faden nun seit Ende August schon vier Seiten lang geworden ist, würde mich einmal interessieren, welches Objektiv es denn nun geworden ist. Oder soll ich bei meinen eigenen 50ern noch mal nachsehen, welches mich gerade besonders anlacht? Grüße, Andreas Link to post Share on other sites More sharing options...
kretsche Posted November 14, 2018 Share #76 Posted November 14, 2018 vor 14 Stunden schrieb Wolusylvester: Hatte die Qual der Wahl in Bezug auf die "Objektiv-Erstausstattung" mit einer neuen Leica M 10-P. Nach intensiven eigenen Tests -JPEG, DNG, offene Blende, Abblendung etc- habe ich mich für die Kompaktheit entschieden und zwar für ein Summarit M 2,4 35mm asph., übrigens das einzige asph. aus der neueren Summarit Serie. Meine Tests haben ergeben, dass dieses Objektiv an der M 10-P ein gestochen scharfes Ergebnis liefert. Das Summicron kann dieses Objektiv nicht übertreffen, kostet aber rund 1200 € mehr. Für eine Anfangsöffnungsdifferenz von 0,4 Blenden ist der Preisunterschied m.E. kaum kommunizierbar. Das Innenleben der Linsen konnte ich natürlich nicht sichten. Einzig wichtig vielleicht noch der Mindestabstand von 10 cm als Differenz. M.E. hat Leitz mit der Summarit Serie einen großen Wurf gelandet, wenn man bedenkt, welche Gewichtsersparnis und Kompaktheit man einkauft. Kann dieses Objektiv als Erstausstattung nur empfehlen. Als weitere Planung könnte dann ein 75er oder 90er folgen. Bei einem Einstieg mit einem 50er könnte es mit einem 75er jedoch eher eng werden. Noch eine kleine Anmerkung: Die von Leica auf der Homepage zu den Objektiven dargestellten MTF Diagramme (techn. Daten) zeigen die hohe Qualität dieses Objektives im Vergleich noch einmal gut auf!! Das sehe ich ziemlich ähnlich; das Summarit 35 ist klasse - bin über Umweg Summilux 35 dann beim Summicron 35 gelandet. Grund: Das Summilux 35 empfand ich als bestes Objektiv - anfänglich. Der Umstieg vom Summarit erfolgte direkt zum Summilux zum einen wegen der Nahgrenze (die störte mich beim 2.4er bei detaillierten Aufnahmen) und dem offenblendigen Look des Lux. Nach dem Einzug der Gleitsichtbrille hat sich dann das 50er zum Lieblingsobjektiv an der M entwickelt (ich sehe den Rahmen perfekt im Sucher) und ich habe das 35erLux durch die Q ersetzt. Was eine coole Alternative für 28/35 mm bei 1.7 ist. Irgendwann kam das neue Cron - welches ein wunderbares Bokeh hat und sehr scharf ist und kompakt dazu (Nahbereich knapp unter 0,7). Das gefällt mir neben den Abbildungseigenschaften auch optisch absolut an der Leica M. Beim 50er nutze ich auch noch ein Summarit und das sehr gern wegen der von Dir genannten Eigenschaften (Gewicht und optische Leistung) Im Laufe der Zeit hat sich mein Portfolio auch inhaltlich verändert; bei Porträt nehme ich die M mit 50mm am liebsten, manchmal das 90er 2.4 (kann ich nur empfehlen). Für alles andere die Q. Gut, dass man bei Leica altern kann... 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
Wolusylvester Posted November 14, 2018 Share #77 Posted November 14, 2018 vor 2 Stunden schrieb kretsche: Das sehe ich ziemlich ähnlich; das Summarit 35 ist klasse - bin über Umweg Summilux 35 dann beim Summicron 35 gelandet. Grund: Das Summilux 35 empfand ich als bestes Objektiv - anfänglich. Der Umstieg vom Summarit erfolgte direkt zum Summilux zum einen wegen der Nahgrenze (die störte mich beim 2.4er bei detaillierten Aufnahmen) und dem offenblendigen Look des Lux. Nach dem Einzug der Gleitsichtbrille hat sich dann das 50er zum Lieblingsobjektiv an der M entwickelt (ich sehe den Rahmen perfekt im Sucher) und ich habe das 35erLux durch die Q ersetzt. Was eine coole Alternative für 28/35 mm bei 1.7 ist. Irgendwann kam das neue Cron - welches ein wunderbares Bokeh hat und sehr scharf ist und kompakt dazu (Nahbereich knapp unter 0,7). Das gefällt mir neben den Abbildungseigenschaften auch optisch absolut an der Leica M. Beim 50er nutze ich auch noch ein Summarit und das sehr gern wegen der von Dir genannten Eigenschaften (Gewicht und optische Leistung) Im Laufe der Zeit hat sich mein Portfolio auch inhaltlich verändert; bei Porträt nehme ich die M mit 50mm am liebsten, manchmal das 90er 2.4 (kann ich nur empfehlen). Für alles andere die Q. Gut, dass man bei Leica altern kann... Deine Argumente kann ich gut nachvollziehen. Die Naheinstellgrenze ist mir zwar aufgefallen, aber 10 cm waren für mich kein K.O.-Kriterium bei dieser Brennweite. Ein weiteres Argument aus einem Review hat mich überzeugt. Während bei früheren Kameras (M9...) die höhere Lichtstärke durchaus u.U. wichtig war, ist dies bei den neuen Sensoren in den Kameras M 10 und M 10-P nicht mehr so im Vordergrund, da sich das Rauschverhalten nochmals deutlich verbessert hat. Die offene Blende steht also deutlich länger zur Verfügung ohne sichtbare Qualitätseinbuße. vor 2 Stunden schrieb kretsche: Link to post Share on other sites More sharing options...
Wolusylvester Posted November 14, 2018 Share #78 Posted November 14, 2018 Noch eine Ergänzung: http://joerivanderkloet.com/leica-summarit-m-352-4-review/ Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted November 14, 2018 Share #79 Posted November 14, 2018 Am allerbesten bei den 35ern ist immer noch das 2,0/35 Summicron IV, da kommt weitaus mehr 'Gefühl' rüber in der (digitalen) Abbildung als bei den hochgetrimmten Neuauflagen mit ASPH. Aber jeder wie er will Link to post Share on other sites More sharing options...
Wolusylvester Posted November 14, 2018 Share #80 Posted November 14, 2018 Das klingt gut. Aber das Objektiv bekommt man wohl nicht mehr zu kaufen, oder!? Link to post Share on other sites More sharing options...
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