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Hallo zusammen!

 

Meine Leica M3 hat eine Druckstelle auf der Deckkappe zwischen Blitzschuh und Serien.-nr.

Sie ist in eigentlich schönem Zustand. Ich weiß einige werden sagen akzeptiere es, kümmer Dich und deine Schönheitsfehler, jedoch stört es mich..gibt es Erfahrungen mit Kameradoktoren zum Thema?

Danke im voraus!

Michael

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Edited by michaelm3
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Den Bildern sieht man es ja nicht an. Meine M2 hat da deutlichere Spuren, vermutlich von einem meiner Vorgänger, der den Leicameter wohl auf die robustere Art und Weise auf- und abmontiert hat. Mich stört es nicht, schon gar nicht bei dem Preis, den ich bezahlt habe.

 

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Soll ich mal alle Zeichen eines Kampfes zeigen die meine Ausrüstung trägt? Die Macken gehören nun zu den Produkten, so wie die Produkte zu mir gehören. Nicht wenige Macken habe ich selbst ans Licht gebracht. Nur wenn die Funktion eingeschränkt ist, lasse ich die Schäden beheben. Mal im Ernst, Lenny Kravitz wird dafür bezahlt dass er neue Kameras abschuppt.

 

Wenn deine M3 eine Kamera ist, dann benutze sie. Ist es ein Ausstellungsstück? Dann lasse die Deckkappe überarbeiten und wickle die Kamera danach in Samt ein.

 

Um deine Frage aber dennoch zu beantworten; es ist bei Fachbetrieben möglich die Macke zu mindern, jedoch wird immer eine Restschädigung vorhanden bleiben. Nach der Ausbesserung schaust du nur um so genauer hin.

 

Stimmen die Zeiten, ist die Kamer dicht, ist der Sucher klar, stimmt der Entfernungsmesser; das sind Dinge um die du dich eher kümmern solltest.

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Hallo zusammen!

 

Meine Leica M3 hat eine Druckstelle auf der Deckkappe zwischen Blitzschuh und Serien.-nr.

Sie ist in eigentlich schönem Zustand. Ich weiß einige werden sagen akzeptiere es, kümmer Dich und deine Schönheitsfehler, jedoch stört es mich..gibt es Erfahrungen mit Kameradoktoren zum Thema?

Danke im voraus!

Michaelattachicon.gif

 

Meine Erfahrung sagt: Man wird hinterher immer etwas sehen. Die Oberfläche der Verchromung wird man kaum unbeschädigt lassen (auch nicht mit tollen Tricks für die Ausbeulunterlage (Lederkissen, japanisches Spezialpapier, Holz aus ..., Plexiglas, ... , Nord-Süd ausgerichtet, Vollmond an einem Donnerstag)) und es wird sauschwer sein, die Delle, die komplette Delle und nur die Delle auszudellen (und dann ist immernoch der Glanzgrad der Verchromung abweichend vom Rest).

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ich habe es schon bei einigen meinen Kameras gemacht. So wie FrancoC geschrieben hat es wird immer etwas sichtbar bleiben. Chrom bildet eine harte Schicht und trotzdem dass die Schicht nur einige Mikrometer dick ist macht sie das Ausklopfen schwierig. Man kann die Dellen gänzlich verschwinden lassen das ist aber arbeitsaufwendiger. Galvaniseur meines Vertrauens einfernt (chemisch) zuerst Chrom (und Nickel), dann klopfe ich die Dellen aus. Dann poliere ich alles blank und die Teile gehen wieder zum Galvaniseur der die Oberfläche zuerst "satiniert" (bestrahlen mit Glasperlen) und dann verchromt.Das ist die einzige Methode die Dellen und Kratzer gänzlich zu entfernen. Ist aber auch kostspielig - je nach der Laune verlangt der Galvaniseur 50-70€ für ein Komplett (Deckkappe und Bodendeckel)

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Na, sagen wir mal so, die von Jerzy genannten 50 - 70€ wär's mir wert, das ist allemal billiger als eine neue Deckkappe (die es heute wohl ohnehin nicht mehr gibt). Die kosteten meines Wissens solange es sie noch gab 150€. Andererseits ist diese Macke jetzt wirklich nicht schlimm. Aber ich kann auch verstehen, wenn es einen bei ansonsten sehr guten Zustand stört.

 

Grüße, Andreas

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50-70 € ... für die oben genannten Arbeiten ist das äußerst günstig. Machen lassen würde ich es trotzdem nicht. Wenn ich partout eine Kamera in "schönem Zustand" und ohne Beule haben wollte, dann würde ich mir eine solche kaufen. Die oben gezeigte M3 wäre nach Entfernung der Beule eine neu verchromte Kamera, die sich nicht mehr im Originalzustand befände. Würde mich mehr stören als die Beule und hätte zusätzlich noch Geld gekostet.

 

 

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Man kann die Delle etwas begradigen, aber niemals ganz herausbekommen. Höchstens komplett entchromen, die Delle mit Messinglot auffüllen, perfekt verschleifen, polieren, neu verchromen und die Gravuren neu auslegen...

Also: Nein.

Die Gefahr, daß ein "Kameradoktor" beim zerlegen irgendwelche Schrauben verhonackelt und mehr Schaden anrichtet, ist größer.

Für 50 Euro schon 3x nicht...

Und merke: Ein Leicameter gehört in die Vitrine, nie auf eine Kamera. Keine M ohne Spuren, die so ein Ding obendrauf aushalten musste.

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Und merke: Ein Leicameter gehört in die Vitrine, nie auf eine Kamera. Keine M ohne Spuren, die so ein Ding obendrauf aushalten musste.

Das kann ich nicht bestätigen, denn erstens habe ich zu Zeiten meiner intensiven M4-Knipserei höchstens(!) einmal im Jahr den Leicameter abgenommen um die Zelle zu wechseln - und nur beim Drauf- und Runterschieben gibt es eventuell die unschönen Spuren - und den Leicameter als gut funktionierenden, kleinen Belichtungsmesser, den man nie vergisst habe ich vor Allem beim belichten von Kodachrome-Film sehr schätzen gelernt.

 

Die prognostizierten Schleifspuren habe ich von vornherein dadurch vermieden, dass ich den Gehäuse Bereich unter dem Leicameter (und nur da) mit einer dünnen, selbstklebenden Klarsichtfolie belegt habe. alternativ könnte man diese sicher auch auf der Unterseite des Leicameters anbringen, aber ich nehme an, dass die Spuren auch durch in dem geringen Zwischenraum zwischen Gehäusedeckel und Belichtungsmesser angesammelte Fremdkörper/Staub/Schmutz entstehen könnten und dagegen ist eine Schutzfolie auf der Leicameter-Unterseite natürlich nutzlos.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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...

Ein Leicameter gehört in die Vitrine, nie auf eine Kamera. Keine M ohne Spuren, die so ein Ding obendrauf aushalten musste.

 

Sowohl meine silbern verchromte M2 als auch meine schwarzverchromte M4-P (mit jeweils passendem Leicameter) haben die Jahrzehnte überlebt, obwohl der Belichtungsmesser stets genutzt wurde.

Ein Leicameter gehört nicht in die Vitrine, sondern -umgebaut auf 1,5 Volt- auf die Kamera!

:p

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