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Also viel konnte ich aus dem ILFORD PAN 100 bei dem trüben Wetter mit der IIIc nicht herausholen. Obwohl Pauline so schön Modell gesessen hat. Aber ich wurde ja vorgewarnt. Zumindest kann ich bei meinem ersten "Gehversuch" mit der IIIc etwas erkennen auf dem Bild. Wie tröstlich für mich. Aber ich gehöre ja nicht zu der Sorte Menschen die gleich aufgeben. Flux habe ich mir einen ILFORD XP2 400 geschnitten ( Dank meiner Schneide Schablone ) und geladen für die IIIc. Der IIc habe ich zum Anfang einen Kodak Gold 200 spendiert. ( Die IIc liegt in Bereitschaft als Backup ) SW ist natürlich nochmals ein schwierigeres Unterfangen wie ich schon mit der Voigtländer festgestellt habe. Da besteht erheblicher Lernbedarf bei mir. Da muß noch buchstäblich die Spreu vom Weizen getrennt werden. Wäre ja auch zu einfach gewesen. 

 

Einige Bilder habe ich natürlich auch durch mein herum probieren buchstäblich verhagelt. ( Aber gestochen scharfer Hintergrund ) Jetzt arbeite ich mich an eine saubere Einstellung und den richtigen Film heran. Wenn ich an ein brauchbares Ergebnis komme, gehen die Kameras in zeitlichem Abstand erst einmal in die "Kamera Klinik" zu Revision. Samt Objektiven. Zu einer Kur beim Fachmann. Spaß macht es aber auch jetzt schon ungemein. Diese alten Kameras haben es in sich. Aber auch sehr viel Potential wenn man es ausschöpfen kann. Es werden noch einige Bilder folgen müssen mit der Zeit. Nicht auslassen zwingt alles Freunde. Ich bleibe dran. Gehe aber nicht mehr zu Rossmann, sondern sende die Bilder in den Hürtgenwald. 

 

Gruß

Michel

sehr, sehr gyles foto!

(und das sage ich selten)

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Hallo mein Lieblingsfotograf,

 

habe schon selbst versucht in diese "unschärfe" des Fotos einiges hinein zu interpretieren. Es hat aber was in meinen Augen. Es ist nicht perfekt. Vielleicht deshalb. Das erste Bild wahrscheinlich nach Jahren mit dieser Kamera. Oder das Motiv selbst. Kann es schlecht beurteilen. Habe den Abzug vor mir an der Pinwand. 

 

 

Gruß

Michel

Edited by Loggerboot
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Hallo Lmax,

 

übrigens noch Danke für das zeigen deiner Aufnahmen. Damit habe ich einen kleinen Richtwert. Den ILFORD Delta 100 und Delta 3200 habe ich auch hier. ( Kombi Test Paket ) Zur Zeit ist in der IIIc der ILFORD XP2 400. In die IIc habe ich heute Morgen den letzten Kodak Gold 200 geladen. Beide Kameras nehme ich heute mit auf die "Pirsch". Natürlich will meine Katze auch wieder mit raus. Ist schon ganz ungeduldig. Morgen bin ich dann im Wald mit einigen Holzfällern und Jägern. Da gibt es Motive die man sonst eher schwer vor die Linse bekommt. Vieles steht leider mittlerweile unter Wasser. Aber diese Motive haben auch einen besonderen Reiz. Ich mag Bilder auf denen man "stöbern" und etwas entdecken kann. Ich mache ( muß ) sehr viele Bilder zwangsläufig Digital. Die würden sich heute in der modernen Zeit in alle möglichen Richtungen bearbeiten ( "manipulieren") lassen. HDR war da mal eine große Geschichte. Ich will aber zum Ursprung zurück. Aber mit HDR habe ich wenigstens meine Tochter zur SLR gebracht. Sie verfolgt meine Leidenschaft zur alten Leica auch schon mit. Finde ich toll den jungen Menschen etwas aus der Vergangenheit zu zeigen. Da macht die Sache doppelt Spaß. Wir profitieren beide davon. "Vadder warum braucht man eigentlich noch zusätzlich diesen Aufstecksucher". Ja so isses halt. Warum soll ich es mir einfach machen. 

 

Gruß

Michel

PS: Noch ein/zwei digitale Bildchen vom Forest. 

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Edited by Loggerboot
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Das 2. Bild. Als Original Bild natürlich wesentlich schärfer. Liegt so bei 9,8 MB.

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Edited by Loggerboot
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Dieses Bild habe ich vor einigen Jahren mit einer Leica III ? aus einer Haushaltsauflösung aufgenommen. Leider konnte ich die Kamera damals nicht erwerben das sie mit einem reichhaltigen Zubehör mein Budget gesprengt hätte. Ich weiß nur das sie lange Jahre ihr dasein in irgend einem Schrank gefristet hatte. Der Zustand war recht gut. Wenn auch nicht neuwertig. Trotzdem war ich von den ersten Schnappschüssen beeindruckt. Leider gibt mein Scanner keine bessere Auflösung her wenn ich unter 500k bleiben will. Die anderen Bilder sind auch gut geworden. Waren aber alles nur Probeaufnahmen. Nichts besonderes. Das Bild ist im Original wesentlich schärfer. Man kann z.B mit der Lupe auf dem Original Foto die einzelnen Zigaretten Marken lesen.

 

Gruß

Michel

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Hier noch ein paar andere Schnappschüsse damit.

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War im November 2009.

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Schade das ich dieses Bild nicht besser scannen kann. Auf dem Original ist alles schärfer und man sieht sehr schön die leichten Wellen auf dem Wasser. Ausserdem ist die Farbe auf dem Original sehr kräftig und tief.

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Nur Schnappschüsse. Für mich aber der Hauptgrund es mit der Schraubleica zu versuchen.

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Es sind bei den Fotos die ich mit dieser Kamera gemacht hatte noch einige sehr schöne und gelungene Aufnahmen dabei. Ich muß aber sagen das ich mich mit dieser Kamera damals nicht wirklich beschäftigt hatte. Der Grund war simpel. Ich hatte die Kamera nur einige Tage zur Verfügung, und sie lag finanziell ausserhalb meiner Reichweite. Da wollte ich ja nichts kaputt machen. Es war z.B ein seltenes Objektiv ( wie ich heute weiß ) dabei, das alleine dem Verkäufer 600,- Euro gebracht hatte. Natürlich habe ich mich nicht getraut es auszuprobieren. Hatte irgendwie großen Respekt vor dieser Kamera und der Ausstattung. Und zu wenig Ahnung von der Leica. Leica war immer etwas für Profis und echte Kenner in meinen Augen. Seit 2009 wusste ich dann aber das ich mir irgendwann eine eigene Schraubleica zulegen werde. Die Versuchung war zu groß. Ich bin der Versuchung erlegen. Ich bereue es nicht. Jetzt kann ich mit zwei eigenen Leicas nach Herzenswunsch experimentieren und mich an das "Phänomen" Schraubleica heranarbeiten. Ich erfinde im Moment die Analog Fotografie für mich neu. Mit jeder Menge Spaß dabei.

 

Im Moment produziere ich natürlich noch recht viel Ausschuß. Wird noch eine Weile dauern bis ich richtig "drin" bin. Das macht aber nichts. Die IIc verschwindet nächsten Sommer in der Motorradjacke und geht mit nach Scotland. Da warten die richtigen SW Motive auf diese Kamera. Da müssen die Whiskey Brennblasen aus Kupfer vor die Linse. 

 

Gruß

Michel

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Hallo zusammen, oder besser gesagt "Liebe Historische Leica Gemeinde". ( und das ist ernst gemeint )

 

"Mehr Licht" ! War es Goethe oder doch der "Alte Fritz" der diesen Ausspruch auf dem Totenbett von sich gegeben hat ! Ich weiß es nicht mehr. Ich strebe derzeit nach "Erleuchtung" hier im Forum.

 

Ich warte noch auf die gemachten Fotos mit der IIc ( Farbe ) und der IIIC ( SW ) . Ich bin aber immer guter Dinge. Da dürfte für mich einiges brauchbares dabei sein. ( mein Anspruch ist ja nicht ganz so exorbitant hoch )  Aber es lässt mich nicht mehr so ganz los mit der "Schraubleica". Anders wie in anderen Threads wo man nach dem 3. Posting leider nichts mehr liest. Bin leider noch im Moment begriffen einen Schweren "Rückfall" in den Griff zu bekommen. Meine Gehirnzellen signalisieren mir ständig ich hätte ja noch keine II ? in Schwarz. Zuerst kommen aber meine beiden "Baustellen". Ich hatte gerade ein sehr nettes Gespräch mit einem bekannten Herrn ( CWR ) aus Hemmingen. Wusste nicht das sich die Voigt und Minolta Leute persönlich kennen. Die IIIc geht nächste Woche zur Generalüberholung nebst Objektiv nach Hemmingen. Zur Revision inclusive neu angefertigter Tücher. Das gönne ich dem "alten Schlitten". Danach folgt die IIc und eine "Schwarze II. Bin mal gespannt was nach dem öffnen der Kameras so ans Tageslicht kommt. Ohne diese Kleinteile wird die Sache so bei 300-350,- Euro pro Kamera mit Objektiv liegen. Vorausgesetzt die Objektive arbeiten sauber. Aber mit neu angefertigten Tüchern und alles gereinigt und neu justiert. Das gibt wieder zwei unverkäufliche Exemplare denke ich mal. Das bezahlt einem ja niemand. Mir ist es das aber mehr als Wert. Der Frechheit halber lege ich den Aufstecksucher zur Reinigung mit dazu. Bilder werden selbstverständlich folgen. Auch vom Ergebnis  der letzten Probeaufnahmen.

 

Gruß

Michel

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Zwar etwas OT zum Thema Leica II und III, möchte aber deshalb keinen extra Thread aufmachen. Es geht mir um eine Frage die mich schon beschäftigt hat seitdem ich den Weg vor Jahren zur Analog Kamera gefunden habe. Da hier im Forum sehr viele "ernsthafte" Experten zum Thema "Filmmaterial" unterwegs sind wähne ich mich an der richtigen Adresse. Bin halt noch Laie wie schon gesagt. 

 

Zuerst meine Frage und dann ein paar kleine Anmerkungen zu meinen Gedanken dazu.

 

Warum liefern alte Plattenkameras oft so eine hervorragende Abbildungsleistung, d.h solche gestochen scharfe Bilder.

 

Meine Gedanken.

Zu beginn "meiner Analog Zeit" bin ich davon ausgegangen das je später ein Produkt gebaut/entwickelt wurde, es um so besser sein wird oder sein müsste. Von billigeren Varianten einmal abgesehen. Perplex bin ich heute noch wenn ich alte und unbearbeitete Original Fotos von Lokomotiven aus den 1920-30 ger Jahren sehe die mit Plattenkameras aufgenommen wurden. Gestochen scharf bis ins letzte Detail. Auch Landschaftsaufnahmen ( Neudeutsch Landscapes ) sofern natürlich ein Profi hinter der Kamera stand. 

Meine Option war ja eigentlich immer mich mit der Analog Kamera der modernen SLR bzw. Digi Kamera zu nähern. Jetzt sehe ich aber Bilder die vor dem Kleinbildformat entstanden sind und wesentlich besser sind. An was liegt die hohe Qualität der Abbildung auf Glasplatte. In wieweit spielen dabei diese oft ( in meinen Augen ) recht simplen Objektive auf den Plattenkameras eine Rolle. Wozu brauche ich ein 500,- Euro Objektiv mit ausgefeiltester Technik wenn es eigentlich nur darum geht das eingefangene Motiv richtig auf die Platte zu bannen. Das Rad wird wohl aus wirtschaftlichen Gründen ständig neu erfunden und überarbeitet werden müssen. Ist auch gut so. Aber besser ? Nur der Handlichkeit halber ? 

 

Keine Zeit mehr haben sich um ein geeignetes Motiv zu bemühen. Wo bleibt bei dem "Digi Gedöns" eigentlich noch der Spaß. Beim herunter leiern der Specs aus der technisch unverständlichen Anleitung ? Den "Holzklotz" mit großer Linse und Platten den Feldberg herauf schleppen wäre doch auch mal was. Vielleicht könnte man dazu extra spezielle Sport-Trekking-Freizeit-Outdoor-Plattenkamera-Schleppschuhe entwickeln. Zurück zum analogen Bild. Aber bitte mit dem richtigen Schuhwerk.

 

Werde mich wohl eher Rückwärts gewandt an der guten Qualität der Plattenkameras orientieren müssen. Mit ihrer hervorragenden Abbildungsleistung wenn ich die Bilder so sehe. Die Farbe zum Bild muß dann mein Gehirn wieder auf brauchbare Werte umrechnen. Mein Gehirn wird dann das Grün von einen Baum oder die Farbe einer Blüte aus den gespeicherten Werten die noch in meinem Gehirn abgespeichert sind umsetzen müssen. Da ich keine Opiate zu mir nehme natürlich ohne HDR.  :D

 

So das waren mal einige Gedanken von mir. Leicht ironisch natürlich. Trotzdem beschäftigen mich da einige Dinge. Und zwar der "Transfer" des eingefangenen Bildes vom Objektiv zum Bildträger. Warum bildet die Glasplatte so hervorragend ab. Was kann die Glasplatte was der Kleinbildfilm nicht kann. Liegt es am Format ?

 

Gruß

Michel

PS. Hoffentlich war das jetzt nicht zu OT.

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Der Begriff Plattenkamera wird meist missverständlich benutzt. Gemeint ist Großformatfotographie, also ein Negativ ba 9x12 cm bzw 4x5 inch. Ab den 20 er Jahren ist das in aller Regel Planfilm und keine Glasplatten. Hat natürlich eine ganz andere Auflösung als KB, da die Filmfläche vielfach größer ist. Schau hier

https://www.l-camera-forum.com/topic/238532-4x5-der-thread/

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Vor einigen Jahren, als es noch eine reiche Auswahl sowohl an Negativ-Filmmaterial als auch an Fotopapieren gab und mir das Schleppen der Großbild-Kamera nichts ausgemacht hat ;) , habe ich auch so gedacht. Kleinbild- und Großbildfilme waren emulsionstechnisch gleich gut, aber bei Großbild muß das Aufnahmeobjekt erstmal nicht so stark verkleinert werden wie bei Kleinbild, da hat man mehr Details und Nuancen und die Objektive mußten auch nicht Höchstleistungen an ihrer physikalischen Grenze erbringen. Und hinterher wird auch nicht mehr so stark vergrößert bzw. garnicht (Kontakt 8x10'') bzw. man hat mehr Reserven. Die Panscherei in den jeweiligen Chemikalien vermisse ich definitv nicht, und die Auflösung der Sensoren hat im Digitalbereich ja auch erfreulich zugelegt, so daß Megapixel nicht mehr das Thema sind. Dynamik ist mittlerweile auch gut, die Flexibilität bie der ISO-Wahl sollte man nicht unterschätzen, Rauschen vs. Grobkörnigkeit ist auch besser. Was ich vermisse ist die Ruhe und Sorgfalt beim Einstellen auf der großen Mattscheibe, wo man noch die Rückstandarte verschieben konnte, bis der Ausschnitt perfekt war. Punktuelle Schärfekontrolle mit der Lupe und Schärfedehnung nach Scheimpflug sind weitere Punkte. Aber die letztgenannten Aspekte sind vielleicht auch nur eine Frage der Konzentration beim Fotografieren. Kleinbild ist definitv anders, und Meßsucher sowieso, also wenn, dann Leica + Linhof.

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Der Begriff Plattenkamera wird meist missverständlich benutzt. Gemeint ist Großformatfotographie, also ein Negativ ba 9x12 cm bzw 4x5 inch. Ab den 20 er Jahren ist das in aller Regel Planfilm und keine Glasplatten. Hat natürlich eine ganz andere Auflösung als KB, da die Filmfläche vielfach größer ist. Schau hier

https://www.l-camera-forum.com/topic/238532-4x5-der-thread/

 

Genau das sind die Bilder in deinem Link die ich meine. Für mich einfach Phänomenal.

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