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Leica TL-3 ???


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Ausgangspunkt war ja die Frage, mit welchem Preis man bei dem neuen Modell rechnet.

 

Meine These - unter der Voraussetzung, dass sie abgesehen vom elektronischen Sucher technisch mit der TL 2 identisch ist - war: so teuer wie die TL 2.

 

Jetzt kann man sagen: die TL2 ist zu teuer; na gut, dann wäre nach meinen Voraussetzungen die Neue auch zu teuer.

 

Oder man sagt: die neue wird sicherlich teurer als die TL 2 - na gut, wird man sehen, wenn es einen Preis gibt.

 

Entscheiden, ob man das Geld dafür ausgeben will, muss man sowieso.

 

Der abgesehene Sucher hat aber erst einmal einen Gegenwert für den Kunden von 450€. Die spart er zwar erst einmal, aber nicht LEICA in seiner Kalkulation für das Produkt. Ergo wird dieser Posten im Endpreis mit includiert. Im günstigsten Fall würde das Gehäuse dann 2.500€ kosten. Wir wären aber nicht bei Leica, wenn die ab 5 nicht aufrunden würden. Ich werde einmal in England eine Wette platzieren auf 2.950€ Gehäusepreis.

 

Aber gemessen an der jetzt vorhandenen Flexibilität mit ( alten ) Wechseloptiken fotografieren zu können, ist der Preis innerhalb des Leica-Universums nicht einmal der schlechteste. Meine alten M-Objektive haben derzeit Internetverbot, sonst kommen die noch vor Weihnachten auf dumme Gedanken. Denen würde die Kamera nämlich gut gefallen. :) Selbst Kameras vom Kooperationspartner sind manchmal ganz verrückt danach.  :D

 

Gruß

Bernd 

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...zwischen TL2 und SL ...

 

...liegt preislich die Q.

 

Eine APS-C-Kamera mit dem 35mm Summilux als - in etwa - vergleichbarem Objektiv wird man nicht teurer machen als das Vollformatmodell ebenfalls mit rotem Punkt. Leica achtet traditionell auf "Preishierarchie".

 

Aber vielleicht kommt ja alles ganz anders.

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...liegt preislich die Q.

 

Eine APS-C-Kamera mit dem 35mm Summilux als - in etwa - vergleichbarem Objektiv wird man nicht teurer machen als das Vollformatmodell ebenfalls mit rotem Punkt. Leica achtet traditionell auf "Preishierarchie".

...

 

Das wär ja dann ein richtiges Schnäppchen...

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Na ja, meine obige These war 2000,-€.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass eine Kamera, die mehr als eine TL2 zu bieten hat, nicht mehr kostet.

 

 

Im Vergleich zu dem was sonst in der Kategorie angeboten wird, wäre das alles andere als ein "Schnäppchen".

 

So viele spiegellose APS-C Kameras gibt es ja nicht und für eine X-Pro2 oder X-T2 zahlt man auch schon 1700,- Euro. Dass Leica sowas nicht unterbieten kann, will und wird, dürfte klar sein. Dafür braucht man noch nicht mal Hellseher sein.

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Zum wiederholten Mal: diese Optiken sind nicht von Leica gerechnet, auch nicht "nachgerechnet". Wenn die Qualität des vorgelegten Baqumusters stimmt, wird die Erlaubnis erteilt. Es ist allein das Marketing bei Panasonic dafür verantwortlich, welche Optiken den Renommiernamen bekommen und welche nicht. Es geht um die Ausdifferenzierung des Angebots von Panasonic, mehr nicht. Bestenfalls sollen Name, Preis und Qualität dabei in einer engen Korrelation sein, bestenfalls. Leica hat darauf keinen Einfluss.

Reg Dich nicht auf. Das kannst Du hundert mal wiederholen, es dauert nicht lange, dann wird hier vom "Kooperations-" und "Technologiepartner" gesprochen und so getan, als würde Leica sich dort einbringen und die MFT-Produkte (mit-)entwickeln.

 

Nein, so ist es nicht.

 

In den Objektiven von PanaLeica "steckt" einiges von Wetzlar drinne...

 

Berechnung, deutsche Ingenieurs-Kunst (teilweise sogar nach Japan abgeworben), Hinweise auf Glasver-/Bearbeitung/-Beschichtung, Grundlegende Design-Elemente, Haptik (vorher da ein "Fremdwort", deswegen waren die ersten beiden PanaLeica der Neuzeit auch aus einer pappigen Plaste, das wurde schnell moniert), Qualitätskontrolle, pp.

 

Nur das es halt zarte asiatische Damen-Hände zusammensetzten und nicht deutsche Jung-Frauen.

 

In wieweit das außen getragen wird, ist Sache des Marketings, bzw. der Eigentümer-/Leitungs Familien.

Und - was man nicht vergessen darf - auch Pana hat in Japan "stolze Vertreter", die wollen am liebsten, dass alles von ihnen selber kommt.

Die stellen sich auch nicht hin und sagen:

Nur die "Leica" Linsen taugen was, unsere eigenen - von denen es einige gibt - sind nicht so gut, deswegen holen wir uns Unterstützung aus Deutschland.

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Zitat

Leica sollte unbedingt bei APS-C bleiben, mft ist für die Tonne, taugt gar nichts, ebenso wie 1 Zoll....

MfT kann man vergessen, nur APS-C taugt was...

 

 

Ich mache eine Wette um den Wert einer "Kuh", dass bei "normalen Herstellungs-Bedingungen" (gleiche Wertigkeit der Kamera / Objektiv, Raw-Entwicklung oder auch gerne Jpeg, pp.) und bei "normalen Betrachtungs-Möglichkeiten" (40 / 45 cm Notebook-Bildschirm und/oder Ausdruck in Din A 4 am - heimischen - Drucker oder 10x15 / 13x18 im - Supermarkt - Labor) keine "Sau" einen Unterschied sieht.

 

In anderen Foren "unterhält" man sich auf über 100 Seiten, ob man Unterschiede zwischen Kabel (für High-Fi / High-End) in der Preisklasse 30 vs. 300 Euro "hört".

 

Das sind mess-technische Streitereien, nicht mehr.

 

Ich war jetzt einige Wochen auf Safari und hatte dabei:

- Leica XU

- Leica Q

- Pana mft mit diversen PanaLeicas

- Bridge mit 1 Zoll, Leica

- Bridge mit "unter 1 Zoll", Fuji

 

Und habe tolle (Titel)Bilder für Magazine, pp. gemacht.

Einen Unterschied zwischen den Sensoren sieht man nicht, ebenso wenig wie bei den Bildern.

(Bitte jetzt nicht: Ich habe keine Ahnung, ich hätte xyz dabei haben müssen, die Bilder taugen nichts, pp.)

 

Mini-Ausnahme:

Selbst bei Low-Light-Aufnahmen um das nächtliche Campfire, bei der die Q natürlich "besser" ist, fängt die Stimmung auch die kleine Bridge mit dem Mini-Sensor ein. Die "etwas stärkere" Körnung wird von den fototechnischen Laien (quasi alle Betrachter, 99,9% der Bevölkerung, die Zielgruppe) sogar noch positiv gewertet.

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"In den Objektiven von PanaLeica "steckt" einiges von Wetzlar drinne...

 

Berechnung, deutsche Ingenieurs-Kunst (teilweise sogar nach Japan abgeworben), Hinweise auf Glasver-/Bearbeitung/-Beschichtung, Grundlegende Design-Elemente, Haptik (vorher da ein "Fremdwort", deswegen waren die ersten beiden PanaLeica der Neuzeit auch aus einer pappigen Plaste, das wurde schnell moniert), Qualitätskontrolle, pp."

 

Ach, und woher hast Du dieses vermeintliche Wissen? Kannst Du das irgendwie glaubwürdig untermauern? Nein, Du musst nicht die Namen von Gewährsleuten nennen, das tue ich auch nicht.

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....

Ach, und woher hast Du dieses vermeintliche Wissen? Kannst Du das irgendwie glaubwürdig untermauern? Nein, Du musst nicht die Namen von Gewährsleuten nennen, das tue ich auch nicht.

Billige Rhetorik; Du zuerst.

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...

Selbst bei Low-Light-Aufnahmen um das nächtliche Campfire, bei der die Q natürlich "besser" ist, fängt die Stimmung auch die kleine Bridge mit dem Mini-Sensor ein. Die "etwas stärkere" Körnung wird von den fototechnischen Laien (quasi alle Betrachter, 99,9% der Bevölkerung, die Zielgruppe) sogar noch positiv gewertet.

 

 

Du magst recht haben, dummerweise triffst Du hier aber auf die verbleibenden 0,1 % der Bevölkerung...

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Du hast ein eigenwilliges Verständnis von Rhetorik, pop. Von billiger allzumal. Ist scheinbar nicht Dein Feld.

 

Nein, das war eine ernst gemeinte Frage. Wer solche BNehauptungen aufstellt, wie Scope Man es tut, muss auch auf Nachfragen noch fundiert antworten können. Ich warte.

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Du hast ein eigenwilliges Verständnis von Rhetorik, pop. Von billiger allzumal. Ist scheinbar nicht Dein Feld.

 

Nein, das war eine ernst gemeinte Frage. Wer solche BNehauptungen aufstellt, wie Scope Man es tut, muss auch auf Nachfragen noch fundiert antworten können. Ich warte.

Ich habe deinen Beitrag an der Tatsache gemessen, dass wenige Beiträge vorher Du das Gegenteil behauptest, ebenfalls ohne jeglichen Beleg; trotzdem verlangst Du jetzt einen Beleg. Natürlich kann ich glauben, dass dir das als eine wertvolle Argumentation erscheint.

 

Warten wir halt alle.

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Darauf können wir uns gerne einigen.

 

Es gibt aber hier im Forum nicht nur Jens, der weiß. dass meine Behauptungen eine seriöse Quelle haben, ja, sogar schon auf Forentreffen von Leica-Vertretern offiziell so herüber gebracht worden sind.

 

Schau allein auf folgende facts: Hatte LEica je ein 20fach Zoom im Programm, als Panasonic ein solches unter Leica-Label auf den Markt brachte?

Das Gleiche gilt für AF-Optiken (nein, den Correfot lasse ich außen vor) und für Optik interne Stabilisierungen. Da von Deutscher Ingenieurskunst zu reden, verkennt wohl die Richtung des Technologie-Transfers (gegen dieMünze Image-Transfer).

 

Vielleicht verwechselt Scope Man auch die Minolta- mit der Panasonic-Geschichte. Dort gab es in Osaka eine Weile eine deutsche Ingenieurs-Mannschaft, als man noch glaubte, mit Minolta-Hilfe eine SL3 entwickeln zu können. Dieses Projekt scheiterte aber kläglich, so dass die R3 schnell als Notnagel aus der XE entwickelt worden ist, mit sehr, sehr wenig Leitz-Einfluss. Auch im Fall Minolta war der Technologietransfer aus Osaka wesentlich größer als umgekehrt, was sich allein schon aus den damals plötzlich bei Leica auftauchenden Objektiven ablesen lässt. Zu nennen wäre das 2.4/24mm, praktisch alle Varios und das MR Telyt 8/500.

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Leitz Leica hat schon immer Technologie aufgekauft, selten, dass man als Verkäufer auftrat. Wurde das Elmar 3.5/50 noch an Welta und Dr. Nagel verkauft, bediente man sich selbst bald bei den Kollegen, z.B. der Expertise von Schneider Kreuznach (Xenon). Diese Zusammenarbeit läuft in Form des TS APO-Elmar S noch heute und hat ein ganze Reihe hervorragender Weitwinkel und Shift-Optiken hervorgebracht.

Auch bei den aktuellen Cine-Objektivreihen hat man nicht auf das Optik-Entwicklerpotential der Leica Camera AG zurück gegriffen, sondern fremd eingekauft. Gebaut werden sie von CW-Sonderoptik, immerhin im eigenen Wetzlarer Firmenverbund.

Die Diaprojektoren waren lange Zeit Entwicklungen von Kindermann, wurden dort teils auch gefertigt. In der letzten Phase war es dann Kodak.

Im Bereich der Vergrößerer muss man Kienzle entsprechend nennen.

Selbst die eigenen Optiken sind /waren teils auf Linsen von (japanischen) Fremdzulieferern angewiesen, wie wir aus der von Leica selbst so vermittelten Geschichte der Einstellung des Tri-Elmars 28-50 wissen.

Mit der Resteverwertung des Hologons hatte man sich bei Zeiss bedient, mit denen auch später kooperiert wurde. So habe ich selbst einmal auf dem Produktionsplan in der Solmser Optikfertigung das 15mm-Distagon gesehen, was den mich begleitenden Leica-Mitarbeitern außerordentlich peinlich war.

Dass R-Vario-Optiken von Sigmna und Kyocera zugekauft worden sind, ist ja auch kein Geheimnis.

 

Eine auch nur annähernd vergleichbare Liste von KnowHow-Transfer aus Wetzlar oder Solms heraus ist nicht darstellbar.

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Äth Halo (oben)

Ja, kann ich.

Aber wie soll ich das machen, ohne Namen, pp. zu nennen.

Ohne gleich einen Anruf mit der Vorwahl 06441 zu bekommen.

 

 

Äth Halo (unten, Beschreibung der Situation in Japan)

Gute Darstellung.

Wobei ich noch anfügen möchte, dass es bei Minolta (Vergangenheit) und Panasonic (Gegenwart) auch immer deutsche Dipl.-Ing. gab, die von den Chefs aus dem "Land der Sonne" abgeworben wurden und einige Jahre da fest lebten (und sehr gut verdienten).

Und immer noch verdienen.

 

Äth Pop

Danke, für Deine Argumentation.

Ich sehe das genauso.

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Bild:
Das ist ein Bild, was zu den Messen 2018 im Bereich Outdoor auf Plakate, Prospekte, pp. kommt.

(Egal ob das jetzt hier einem gefällt oder nicht. - Nur rein vorsorglich -, den Verantwortlichen gefällt es sehr gut :-)).

Aufgenommen in A., vor gut 6 Wochen.

 

Frage:
Mini-Sensor der Bridge oder APS-C von der XU oder Mini-Sensor.

 

Bild ist OCC (ich mag "ehrliche Bilder".), Jepg, kleine Auflösung, fein.

 

 

30919558ag.jpg

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Bild:

Das ist ein Bild, was zu den Messen 2018 im Bereich Outdoor auf Plakate, Prospekte, pp. kommt.

(Egal ob das jetzt hier einem gefällt oder nicht. - Nur rein vorsorglich -, den Verantwortlichen gefällt es sehr gut :-)).

Aufgenommen in A., vor gut 6 Wochen.

 

Frage:

Mini-Sensor der Bridge oder APS-C von der XU oder Mini-Sensor.

 

Bild ist OCC (ich mag "ehrliche Bilder".), Jepg, kleine Auflösung, fein.

 

 

30919558ag.jpg

 

mini sensor der bridge / oder APS-C der XU / oder mini sensor, soll heißen was? sensorreihenfolge ? - > 1" / > APS-C / > 1/2,3"

tippe auf Bridge mit 1/2,3 sensor. 

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Scope Man,

Du könntest einfach Fakten nennen, so, wie ich das auch getan habe. Damit "verrätst" Du niemanden in Wetzlar.

 

Ob es einzelne Mitarbeiter bei Panasonic gibt, die vorher bei Leica angestellt waren, mag sein, entzieht sich aber meiner Kenntnis. Daraus einen brain drain zu konstruieren, hielte ich für falsch.

 

Zum Bild:

mich wundert der große Abstand des Okulars zum Auge. Sieht für mich dadurch gestellt aus. Dass bei einem solchen Bild in Forumsauflösung nicht auf die verwendete Sensorgröße rück geschlossen werden kann, sollte allen hier klar sein. Muss von der Brennweite her eine Deiner Bridgekameras gewesen sein. Aber was soll uns das sagen?

 

Bevor es eingesetzt wird, sollte die Überstrahlung im Arm noch korrigiert werden.

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Bild:

Das ist ein Bild, was zu den Messen 2018 im Bereich Outdoor auf Plakate, Prospekte, pp. kommt.

(Egal ob das jetzt hier einem gefällt oder nicht. - Nur rein vorsorglich -, den Verantwortlichen gefällt es sehr gut :-)).

Aufgenommen in A., vor gut 6 Wochen.

 

Frage:

Mini-Sensor der Bridge oder APS-C von der XU oder Mini-Sensor.

 

Bild ist OCC (ich mag "ehrliche Bilder".), Jepg, kleine Auflösung, fein.

 

Ob "gefallen" oder nicht: Gab's denn wirklich nix besseres als ausgerechnet ein Foto vom Mordwerkzeug?

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