elmars Posted July 15, 2017 Share #41 Posted July 15, 2017 Advertisement (gone after registration) Möglicherweise wird hier ohne besondere Kenntnis kritisiert. Es sind keine neutralen Katalogfarben und das SW ist auch eher stark bearbeitet, aber: Tom ist Profi (was für sich genommen oft nichts bedeutet) und er hat den Aufnahmen einen besonderen Look, also in diesem Fall eine besondere Farbigkeit bzw. einen besonderen SW-Kontrast gegeben. So sehen die Bilder aus wie aus einem Guss und so sollte es bei einer solchen Arbeit sein. Das muss einem natürlich nicht gefallen, aber das ist eine ganz andere Kritikebene. Im Übrigen macht Tom derartiges, wenn ich mich von früheren Webseitenbesuchen richtig erinnere, mit seinen Nikons und Hasselblads ebenso. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted July 15, 2017 Posted July 15, 2017 Hi elmars, Take a look here Ziel erreicht: ein SL-überzeugter Berufsfotograf ;-). I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Commander Posted July 15, 2017 Share #42 Posted July 15, 2017 Ja elmars, genau da liegt das Problem, viele machen das so und viele wollen das genau so! So ändern sich die Gewohnheiten. Becker liegt absolut richtig,ich mags auch nicht, Uwe Link to post Share on other sites More sharing options...
Christian Ahrens Posted July 15, 2017 Share #43 Posted July 15, 2017 Nur mit der APS-C-Vollformat-Geschichte liege ich halt nicht auf Deiner Linie. Bei mir hat einfach die Erfahrung und der ganz praktische Vergleich gezeigt, dass der kleinere Sensor definitiv nicht ans Vollformat rankommt. Und dann weiter nach oben auch wieder der MF-Sensor. Es geht natürlich nicht um die Auflösung. Es geht einfach um Dinge wie Dynamikumfang und Rauschverhalten bei High-ISO. Da ist einfach der größere Sensor bei vergleichbarer Auflösung immer besser, da beißt die Maus keinen Faden ab! Ich erlebe das im Vergleich ja genau bei solchen Shootings wie den Hochzeiten, bei denen meine Frau mit der Fuji (XT-1 und X-pro2) parallel mitfotografiert. Der Vollformat-Sensor hat einfach mehr Reserven, vor allem eben bei High-ISO und bei extremen Kontrasten. LG Tom Hi, das will ich nicht bestreiten – "relativ besser" gibt es natürlich, von z.B. Fujifilm APS-C zu erstklassigem "Kleinbildformat". Um das zu nutzen, müsste ich entweder weiter mit DSLR oder mit Sony oder Leica spiegellos fotografieren, was ich aus verschiedenen Gründen nicht will. "Absolut" gut gibt es aber eben auch: Der Dynamikumfang meiner APS-C Sensoren empfinde ich als ausgezeichnet, und die Bildqualität bis 3.200 ASA ist absolut tauglich für eine Broschüren-Doppelseite. Klar geht das "besser" – aber eine wichtige Frage ist: brauche ich das überhaupt? Inzwischen sind die Qualitäten in der digitalen Fotografie so hochgeschraubt worden, dass man eigentlich nur noch mit den Ohren schlackern kann, und manches "Besser" ist im Druck gar nicht sichtbar, vor allem wenn es um normale Formate oder gar um Bilder für Websites geht. Mein Wechsel von DSLR zu spiegellos APS-C ist von den Bildern her NIEMANDEM aufgefallen, nie wurde irgendeine Bemerkung zur technischen Qualität gemacht. Insofern bin ich sehr entspannt mit meinem schlanken System (schlank bei Größe, Preis, Sensor), finde es aber auch sehr gut von Leica, endlich ein zeitgemäßes digitales System auf die Beine gestellt zu haben. Das mir allerdings schlicht zu teuer und physisch zu groß ist (vor allem die Objektive). VG Christian Link to post Share on other sites More sharing options...
air Posted July 15, 2017 Share #44 Posted July 15, 2017 Ich bevorzuge dieses. Durch den Messer-Link (gefällt mir richtig gut) bekommt dein Eintrag dann ja doch noch Inhalt Link to post Share on other sites More sharing options...
kalokeri Posted July 15, 2017 Share #45 Posted July 15, 2017 Meist nicht nur ein bißchen weniger. Die Sichtweise, dass ein flächenmässig vier mal so großer Sensor (KB) oder anders herum ein Sensor mit einem Viertel der Fläche (MFT) im Vergleichs zum Kleinbildformat nahe beieinander liegen, finde ich befremdlich. "Befremdlich" finde ich die Verallgemeinerung, denn den Vorteil der größeren Fläche sieht man - von Freistellungsmöglichkeiten abgesehen - bei den Bildgrößen, die hier im Forum üblich sind, nicht wirklich. Ob die Fotos mit "Vollformat", APS-C oder µFT aufgenommen wurden, ist bei größeren Ausgabeformaten vielleicht sichtbar zu machen, aber eigentlich kaum relevant. Ob ein Foto gut ist oder nicht, hängt nicht vom Format des Sensors ab, sondern von dem des Fotografen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Christian Ahrens Posted July 15, 2017 Share #46 Posted July 15, 2017 Ob ein Foto gut ist oder nicht, hängt nicht vom Format des Sensors ab, sondern von dem des Fotografen. Das war in der Tat schon immer so und wird nur allzuschnell vergessen. Es ist viel leichter, technisch etwas upzugraden als die eigenen Fähigkeiten hochzuschrauben. Letzteres ist aber ungleich wichtiger und befriedigender. VG Christian Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted July 15, 2017 Author Share #47 Posted July 15, 2017 Advertisement (gone after registration) ... nochmals zum Thema Sensorgröße: ich verstehe eimal mehr nicht, dass immer wieder versucht wird, ganz offensichtlich gegebene Tatsachen, wie der Qualitätsunterschied und die Reserven von größeren Sensoren im Vergleich zu kleineren, wegzudiskutieren oder mit Argumenten jenseits dieser Tatsachen dagegenzuhalten, man bräuchte das nicht. Nicht falsch verstehen, natürlich muss jeder für sich entscheiden, ob er das braucht oder will oder eben nicht. Und selbstverständlich macht die technische Qualität der Ausrüstung nicht das gute Bild sondern der Fotograf dahinter – das ist ja nun eine Binsenweisheit. Natürlich reden wir auch nicht über die hier im Internet-Forum benötigte technische Voraussetzung, um ein paar nette Aufnahmen zu zeigen – da ist jedes Smartphone der neueren Generation mehr als gut genug. Auch mir wäre es sehr oft lieber, ich könnte meine Jobs mit wunderbar kleinen Taschenkameras mit ebensolchen kleinen Sensoren erledigen. Aber es ist einfach eine Tatsache, dass viele zumindest meiner Kunden sehr oft nach dieser hohen, rein technischen Bildqualität verlangen und ich die einfach bringen muss, egal ob ich will oder nicht. Natürlich nicht alle und es mag andere Fotografen geben, deren grundsätzlicher Kundenkreis nicht danach verlangt. Aber bei mir ist das eben so. Sehr oft habe ich die Vorgabe, dass Aufnahmen unter Umständen halt auch mal für ein großformatiges Hochglanzmagazin oder eine richtig große Messewand taugen müssen. Und zwar grundsätzlich und auch dann, wenn es aktuell bei Job-Vergabe noch nicht gebraucht wird, aber später vielleicht eben doch mal. Auch die Produkt- oder Dienstleistungswelt (z.B. Automobil, Schmuck, Mode, Hightech, Medizin, Architektur etc. etc.), in der sich diese Kunden bewegen, diktiert diesen Qualitätsstandard einfach. Von den Vorgaben vieler Agenturen, die die Aufnahmen weiterverarbeiten mal ganz abgesehen. Die wollen extrem hochauflösende Fotos und größtmögliche Farbtiefe, egal, ob es in dem Moment für diesen Job sinnvoll ist oder die Druckerei das im Print später gar nicht rüberbringen kann. Wenn Du das nicht lieferst und die in den Metadaten sehen, dass Du mit einer APS-C-Kamera gearbeitet hast, bist Du spätestens beim nächsten Mal raus! Und das ganze lässt sich einfach nur mit den größeren Sensoren mindestens ab dem Vollformat realisieren, das ist aus meiner Erfahrung heraus einfach Fakt ... www.diebergerdesigner.de Link to post Share on other sites More sharing options...
Christian Ahrens Posted July 15, 2017 Share #48 Posted July 15, 2017 Von den Vorgaben vieler Agenturen, die die Aufnahmen weiterverarbeiten mal ganz abgesehen. Die wollen extrem hochauflösende Fotos und größtmögliche Farbtiefe, egal, ob es in dem Moment für diesen Job sinnvoll ist oder die Druckerei das im Print später gar nicht rüberbringen kann. Wenn Du das nicht lieferst und die in den Metadaten sehen, dass Du mit einer APS-C-Kamera gearbeitet hast, bist Du spätestens beim nächsten Mal raus! Hallo Thomas, mich würde sehr interessieren, ob das eine Annahme oder eine Erfahrung ist. Die Leica SL hat mit guten Optiken dran 24 erstklassige Megapixel. Eine Fujifilm X-T2 hat mit guten Optiken vorne dran auch 24 erstklassige Megapixel. Werbemotive werden in der Regel nicht mit 6.400 ISO fotografiert, so dass das High-Iso-Thema hier eher keine Rolle spielt. Wieso ist man dann mit APS-C raus? Ist wirklich eine ernstgemeinte Frage, mir geht es hier nicht um Rechthaberei, sondern das Thema interessiert mich ganz konkret. Natürlich kann es sein, dass 24 Megapixel nicht reichen – aber dann reicht auch eine Leica "Vollformat" nicht mehr, sondern man muss zu größeren Geschützen greifen. Noch eine Anekdote dazu: wir haben vor einigen Wochen für eine der großen B2B - Agenturen eine Anzeigenkampagne fotografiert. Und da habe ich im Vorfeld tatsächlich einen Moment überlegt, ob ich das nochmal mit einer Canon machen soll. Bin mir aber treu geblieben und habe die X-T2 genommen. So haben wir dann im Team mit APS-C und mit KB-Format fotografiert: meine Kollegin mit der 5DIII (21 Megapixel), ich mit der X-T2 (24 MP). Niemand hat sich darüber beschwert. VG Christian Link to post Share on other sites More sharing options...
fototom Posted July 15, 2017 Author Share #49 Posted July 15, 2017 Hallo Christian, alle meine Ausführungen basieren auf Erfahrungen aus meinem täglichen Arbeitsumfeld. Das muss natürlich nicht für jeden gelten, aber bei mir ist das halt so. Zur technischen Seite: klar, die SL hat die gleiche Auflösung wie eine Fuji X-T2 oder auch eine X-pro2. Die X-pro2 verwendet meine Frau selbst und setzt sie mit Begeisterung bei Hochzeiten ein, die wir neben unserem Hauptgeschäft, der Werbung, auch mal ab und zu fotografieren. Und hier erlebe ich eben ganz pragmatisch in der Praxis, dass der größere Vollformat-Sensor bei gleicher Auflösung einfach in kritischen, sehr kontrastreichen Situationen mehr Zeichnung in Tiefen und Lichtern abliefert als der APS-C-Sensor der X-pro2. Das spielt hier natürlich in der Regel gar keine Rolle – denn sonst würde meine Frau ja nicht mit der X-pro2 arbeiten . Übertragen auf die Werbung heißt das aber einfach, dass dieser bessere Dynamikumfang manchmal den Ausschlag geben kann und bei kritischen Motiven einfach die bessere Durchzeichnung liefert. Noch größer wird der Unterschied natürlich im Mittelformat. Es ist also nicht die High-ISO-Performance, die ich hier anspreche, sondern die Fähigkeit des größeren Sensors, hohe Kontraste mit feineren Nuancen in der Durchzeichnung abbilden zu können als es eben der vergleichbar kleinere Sensor kann. Und dann zu den "Befindlichkeiten" der Branche: ich habe halt leider eben doch schon öfter die Erfahrung gemacht, dass das verwendete Equipment bei manchen Kunden oder Agenturen eine gewisse Rolle spielt. Und sei es auch nur wegen des Images oder dem Auftreten gegenüber dem Kunden, um sein Standing aufzupolieren. Das ist natürlich bei weitem nicht bei allen Kunden so und unsere eigenen Direktkunden, die wir auch selbst als Agentur komplett betreuen, verlangen da nicht danach. Aber bei Jobs, die ich als reiner Fotograf für große Agenturen und Firmen erledige, habe ich das öfter einfach "zu bringen". Da wird halt manchmal ein riesen Tamtam gemacht und oft geben Agenturen oder auch Redaktionen großer Magazine Standards vor, die nicht wirklich technisch zu begründen sind. Aber so ist es halt, und da muss man eben diese Spielchen mitmachen, wenn man seine Kohle von denen haben will . Und auch für eigene Kunden muss ich das manchmal machen, auch wenn die selbst gar nicht unbedingt Wert drauf legen. Ein gutes Beispiel ist das in einem anderen Thread von mir gezeigte Foto mit dem breitbeinigen Model und der Handtasche, hier: https://www.l-camera-forum.com/topic/274000-sigma-art-24-105-mit-adapter-für-e-nikkor-–-geht-das/?p=3309648 Da musste ich definitiv mit der Hasselblad fotografieren, weil die Modemagazine, in die wir mit diesem neuen Kunden reinkommen wollen, das große Format einfach verlangen, Punkt. LG Tom Link to post Share on other sites More sharing options...
kalokeri Posted July 15, 2017 Share #50 Posted July 15, 2017 ... Aber es ist einfach eine Tatsache, dass viele zumindest meiner Kunden sehr oft nach dieser hohen, rein technischen Bildqualität verlangen und ich die einfach bringen muss, egal ob ich will oder nicht. Natürlich nicht alle und es mag andere Fotografen geben, deren grundsätzlicher Kundenkreis nicht danach verlangt. Aber bei mir ist das eben so. ... Das kann und will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Wenn der Kunde meint, dass der Fotograf ein bestimmtes (Mindest-)Format nutzen muss, um überhaupt den Job zu bekommen, ist das eben so. Der Unterschied zwischen "Vollformat" und APS-C ist und bleibt aber auch bei der Reduzierung auf die rein technische Bildqualität nicht so dramatisch, wie es von "Vollformat"-Predigern immer wieder dargestellt wird. Die Situationen, in denen die letzten Promille Bildqualität der M den alles entscheidenden Unterschied zu dem mit einer X-Pro 2 erzielbaren Ergebnis machen, gibt es, das will ich nicht wegdiskutieren. Aber ... . Link to post Share on other sites More sharing options...
Trommel Posted July 15, 2017 Share #51 Posted July 15, 2017 Also ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein Reiter als Kunde Deine Reit-Fotos erträglich findet - so grauenhaft reitend darf sich niemand abbilden lassen - abgesehen von der technischen Bearbeitung der Fotos, die wohl eher Geschmacksache sein kann - Link to post Share on other sites More sharing options...
fotoschrott Posted July 15, 2017 Share #52 Posted July 15, 2017 Also ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend ein Reiter als Kunde Deine Reit-Fotos erträglich findet - so grauenhaft reitend darf sich niemand abbilden lassen - abgesehen von der technischen Bearbeitung der Fotos, die wohl eher Geschmacksache sein kann - Vielleicht mangelt es ein wenig am Vorstellungsvermögen - an der kollegialen Freundlichkeit dem Fotografen und den Reitern gegenüber dürfen es das ja wohl auch tun! Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted July 15, 2017 Share #53 Posted July 15, 2017 - von Freistellungsmöglichkeiten abgesehen - Genau davon will ich nicht absehen. Warum auch? Wenn ich das Hauptargument unterm Tisch fallen lasse, kann ich auch Handy-Fotos zeigen. Mache ich sowieso immer wieder mal, fällt eh keinem auf. Trallalala. Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted July 15, 2017 Share #54 Posted July 15, 2017 ...aber: Tom ist Profi (was für sich genommen oft nichts bedeutet) und er hat den Aufnahmen einen besonderen Look, also in diesem Fall eine besondere Farbigkeit bzw. einen besonderen SW-Kontrast gegeben. So sehen die Bilder aus wie aus einem Guss und so sollte es bei einer solchen Arbeit sein. Das muss einem natürlich nicht gefallen, aber das ist eine ganz andere Kritikebene. Im Übrigen macht Tom derartiges, wenn ich mich von früheren Webseitenbesuchen richtig erinnere, mit seinen Nikons und Hasselblads ebenso. Ja, ja, es wird sie immer geben, die "sieht ja gar nicht wie Film/Analog aus". Die sterben aus, ganz sicher. In 20 Jahren sind die Menschen daran gewöhnt und erwarten es auch so. Tom macht das schon richtig, sonst könnte er seine Arbeiten nicht verkaufen. Die Künstler unter uns mögen das anders sehen... aber das Geschrei war bei der CD auch groß und heute hören 99% der Menschen digitale Musik. Es hindert ja niemanden sich einen Plattenspieler/Edison-Wachswalze oder sonst was hinzustellen, aber an den Gewohnheiten der Masse ändert das nichts, auch wenn man sich selbst natürlich für den "besseren" Konsumenten hält. Jeder wie er will. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Commander Posted July 15, 2017 Share #55 Posted July 15, 2017 Ja, ja, es wird sie immer geben, die "sieht ja gar nicht wie Film/Analog aus". Die sterben aus, ganz sicher. In 20 Jahren sind die Menschen daran gewöhnt und erwarten es auch so. Tom macht das schon richtig, sonst könnte er seine Arbeiten nicht verkaufen. Die Künstler unter uns mögen das anders sehen... aber das Geschrei war bei der CD auch groß und heute hören 99% der Menschen digitale Musik. Es hindert ja niemanden sich einen Plattenspieler/Edison-Wachswalze oder sonst was hinzustellen, aber an den Gewohnheiten der Masse ändert das nichts, auch wenn man sich selbst natürlich für den "besseren" Konsumenten hält. Jeder wie er will. Ne, dass hat mit analog-Geschrei nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Den hier gezeigte Plastiklook kann man auch digital vermeiden. Uwe Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted July 15, 2017 Share #56 Posted July 15, 2017 Den hier gezeigte Plastiklook kann man auch digital vermeiden. Klar kann man das. Aber wenn der Kunde es so möchte bzw. wenn die Sehgewohnheit diesbezüglich erstmal geprägt ist... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Commander Posted July 15, 2017 Share #57 Posted July 15, 2017 Ja dann liege ich wohl falsch... Uwe Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted July 15, 2017 Share #58 Posted July 15, 2017 Ja dann liege ich wohl falsch... Uwe Richtig ist immer der eigene Geschmack. Fremden Geschmack zu heucheln, um der Masse zu entsprechen, ist keine Lösung. Gewöhnen kann man sich an vieles und muß man sich wohl auch. Kernpunkt hier ist Fortschritt mit Rückschritt in der B Note. Aus der eigenen Sichtweise liegt jeder richtig. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Commander Posted July 15, 2017 Share #59 Posted July 15, 2017 Ne, muß ich mich Gott sei Dank nicht dran gewöhnen! Kann ich leicht ignorieren. Uwe Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted July 16, 2017 Share #60 Posted July 16, 2017 Also, ich kann mir nicht vorstellen, daß irgend ein Reiter als Kunde deine Reit-Fotos erträglich findet – so grauenhaft reitend darf sich niemand abbilden lassen ... Vielleicht mangelt es ein wenig am Vorstellungsvermögen ... Nein, da hat Trommel völlig recht. Hier mangelt es nicht am Vorstellungsvermögen, sondern an Sachkunde. Man sollte nur solche Sportarten fotografieren, die man auch selber ausübt. Man braucht ja nicht gleich einen Schrank voller Pokale vorzuweisen. Aber ein paar Grundkenntnisse sollten auf Seiten des Fotografen schon vorhanden sein, sonst kommt solcher Murks heraus wie oben gezeigt. Ich hätte mich nicht getraut, Bilder wie die in den Beiträgen #18 - #21 öffentlich herumzuzeigen. Solche Bloßstellungen gehören gelöscht ... oder verbannt in den Giftschrank. Doch wie Elmar elmars bereits sagte – das ist eine andere Kritikebene (noch einmal eine ganz andere als die Kritik an der merkwürdigen Ausarbeitung) und hat mit der Leica SL nichts zu tun. Link to post Share on other sites More sharing options...
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