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M6: Lichtdichtung kaputt oder Entwicklungsfehler


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Hallo zusammen,

ich hatte meine M6 vor Kurzem Leica Service. Hierbei wurden folgende Sachen gemacht:

Verschluss überholen

Prüfen, abstimmen, reinigen

Eingangsprüfung

MP Sucher einbauen

Umbau Sucherscheibe

Empfänger erneuern

Verschluss reinigen u. fetten

Verschlussbremse justieren

Schalter reinigen/justieren

Verschlusszeiten regulieren

Belichtungsmesser justieren

Autokollimation justieren

Friktion einstellen

E-Messer justieren

E-Messer reinigen

Gesamtabstimmung

 

Ich habe daraufhin einen Tri-X @1600 belichtet und mit Rodinal 1,5 h standentwickelt. Es wurde alle halbe Stunde 3x gekippt.

 

Das Ergebnis war folgendes (siehe weiße Streifen)

 

 

 

Liegen diese Streifen nun an einem Fehler bei der Entwicklung oder ist irgendwie die Lichtdichtung kaputt? Was meint Ihr?

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Hier noch ein weiteres Bild

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Und noch eines:

 

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Äußerst unwahrscheinlich, dass der Fehler bei der Kamera liegt. Die Streifen entsprechen der Zahl der Perforationslöcher oder -stege. Da ist was bei der Entwicklung schiefgegangen, vermute ich. Schade!

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Ich würde eher auf die Standentwicklung tippen. Die neigt zu solchen Effekten (Bromidlauf).

Da das Negativ recht dünn sein dürfte muss beim Scan der Kontrast angehoben werden, was den Effekt weiter verstärkt.

 

Ähnlich Antwort kam während ich schrieb. Also zum Bromidlauf:

 

Während der Entwicklung bildet sich Kaliumbromid, welches die weitere Entwicklung hemmt. Wird auch als Antischleirmittel im Entwickler eingesetzt. Bei zu wenig oder zu gleichformiger Bewegung steigt dessen Konzentration an bestimmten Stellen und führt dann zu solchen Erscheinungen.

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Ich hatte so einen Effekt auch schonmal bei einem Fixierer, der kurz vor Ende der Nutzbarkeit war.

Bei den Negativen waren die Bereiche an den Löchern noch nicht 100% klar, was ich allerdings erst beim Scan gesehen habe.

Durch Nachfixieren wurde es dann wieder schön.

 

Dennoch dürfte die Standentwicklung auch ein recht wahrscheinlicher Grund für diesen Effekt sein...

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Hallo zusammen,

ich hatte meine M6 vor Kurzem Leica Service. Hierbei wurden folgende Sachen gemacht:

...

Ich habe daraufhin einen Tri-X @1600 belichtet und mit Rodinal 1,5 h standentwickelt. Es wurde alle halbe Stunde 3x gekippt.

 

Das Ergebnis war folgendes (siehe weiße Streifen)

 

 

Liegen diese Streifen nun an einem Fehler bei der Entwicklung oder ist irgendwie die Lichtdichtung kaputt? Was meint Ihr?

 

Wenn es auf dieser Welt einen gerechten Gott gibt, dann ist das die gerechte Strafe für die Standentwicklung. (wie kommt man auf die Idee dazu?)

 

Wenn er einen schlechten Tag hatte und gnädig zu Dir war, hat er nur Deine Sparsamkeit beim fixieren offengelegt, und Du hast mit nachfixieren noch eine Chance, den Film zu retten. Man könnte die Negative im Auflicht angucken, oder es einfach mal ausprobieren.

 

Vielleicht wollte er Dich auch animieren, ein Buch über Laborfehler zu schreiben und hat schon mal das Beispielbild für "Bromidabläufe" liefern wollen.

 

 

Egal wie, das Experiment "pushen" hätte auch ohne die Streifen so eher unbefriedigende Eregbnisse geliefert.

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Sorry, aber: "Nein.".

 

Wäre zu wenig Entwickler in der Dose gewesen, würden die Negative einen mehr oder weniger klaren horizontalen Streifen am Bildrand aufweisen, dass ist hier aber nicht der Fall.

 

Ich hatte ähnliche Problem mit Agfa Copex Filmen (siehe Anhang), bei denen das Polyester-Trägermaterial solche Abläufe begünstigt.

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