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Wie der Titel sagt:

 

Ich habe ein aufwendigeres Zeitraffer-Projekt vor, ist es möglich die SL über den USB Port mit Strom zu versorgen [zb mittels einer Powerbank]? Oder gibt es einen Adapter zur Stromversorgung für's Akkufach?

 

Jeder Hinweis hilft ;)

 

Liebe Grüße // Torsten

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Nur zur Info: wie lange solls gehen, wieviele Bilder, sind lange Belichtungszeiten (2. Beli zur Rauschverminderung frisst viel Strom) notwendig?

Ich würde Leica fragen. Eine Bitte: Antwort ins Forum einstellen. Danke!!! :)

Gruß

Martin

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 vom Spannungsabfall an einer Diode mal zu schweigen, der bei dem typischen Lade- und Entlade-Verhalten dieser Akku-Art mehr als kontraproduktiv ist.

 

 

Moderne Schottky-Dioden haben Schwellenspannungen von 100 mV. Damit kann nur ein Relais mithalten, das passt sicher nicht in eine Kamera. Führt hier sicher etwas weit.

 

Gruß,

Kladdi

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Moderne Schottky-Dioden haben Schwellenspannungen von 100 mV. Damit kann nur ein Relais mithalten, das passt sicher nicht in eine Kamera. Führt hier sicher etwas weit.

Schottky-Dioden sind ungeeignet. Zu hoher Leckstrom, Spannung ist stromabhängig und auch die niedrige Schwellenspannung (die ja stromabhängig ist) ist bei der durchaus flachen Entladungskurve eines LI-IO immer noch sehr hinderlich um den echten Ladezustand beurteilen zu können.

 

Zu weit führt das nicht. In einem anderen technischen Forum in dem ich Mitglied bin, wird regelmäßig Elektronik gebastelt, an die Forenmitglieder zum Selbstkostenpreis abgegeben und selbst der Hersteller hat schon einiges übernommen. Warum nicht auch hier? Nur Hobby-Elektroniker- oder Amateurfunkelektroniker-Wissen reicht meistens nur oberflächlich.... da sollte man schon wissen was man tut, gerade wenn es um LI-IO-Akkus geht. Die brennen auch mal gerne schon von alleine.

 

Bei diesem Projekt bräuchte es aber eh nicht viel. Einen Akku ausräumen, Kabel dran, Widerstand für die Temperatursimulation, stabilisierte Spannung, Kamera auf Stativ und gut ist. Wenn man jetzt nicht die Polung vertauscht ist da kaum ein Risiko und die Kleinteile inkl. Netzteil bekommt man bei Conrad und Konsorten.

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Nur zur Info: wie lange solls gehen, wieviele Bilder, sind lange Belichtungszeiten (2. Beli zur Rauschverminderung frisst viel Strom) notwendig?

Ich würde Leica fragen. Eine Bitte: Antwort ins Forum einstellen. Danke!!! :)

Gruß

Martin

 

Leica bietet augenblicklich nichts an:

 

vielen Dank für ihre Anfrage.

Leider haben wir (noch) keine Lösung für eine permanente Stromversorgung bei Zeitraffer Aufnahmen.

Sie sind nicht der Erste, der nach so einer Lösung fragt. Wir leiten die Anfragen intern weiter, damit es vielleicht in Zukunft eine Lösung gibt.

Wir haben auch schon den Handgriff mit einem zweiten Akku getestet. Leider schaltet sich die Kamera ab, wenn der Akku aus dem Handgriff entfernt wird. Diese Problem hängt sehr wahrscheinlich an der Hardware und lässt sich nicht per Firmware Update korrigieren. Damit wäre ansonsten eine zugegeben suboptimale Lösung möglich.

 

 

3-4 Stunden Minimum, 3-4 Sec Belichtung, 10 - 14 Bilder pro Minute.

 

Bei Testaufnahmen habe ich 1.200 Bilder mit noch nicht mal einem halben Akku geschafft. das lässt hoffen und könnte mit Handgriff und 2. Akku fast reichen... - allerdings habe ich da auch nur 2 sec belichtet... 

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Das machen die meisten Kameras so. Im Handbuch steht auch, dass die Kamera vor einem Akkutausch auszuschalten ist.

 

Dann machen es eben die meisten Kameras falsch. Der Akkuwechsel im Handgriff wäre die einzige Möglichkeit den Akku unterbrechungsfrei zu wechseln.

 

Gruß,

Kladdi

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Meine Beitragsreihe Modifikation für M werde ich bei Gelegenheit um den
realen 'Einfachfunktionsgriff - Winterakku für M-CCD ergänzen.*

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

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Kenndaten und Eigenschaften:

  • Konstante Spannungsversorgung - kältefest bis -20°C
  • ( Hochstromfähig (6A, 15A Impuls), weitgehend unabhängig von der Temperatur )
  • Einsatz von Standard AA-Zellen (Mignon) oder beliebige externe Spannungsquelle (ca. 2,2V … 13,8V)
  • interner Energiespeicher (vergleichbar C >> 1F) ermöglicht Kamerabetrieb mit bis zu 36 Aufnahmen - auch ohne Batteriemodul oder externe Stromversorgung
  • Integration in ästhetisches Griffgehäuse von Ernst Leitz Wetzlar mit bewährten sicheren Halteösen!

 

Die Entwicklung als Ersatz für den 4,1V Akku (Anatomy of the Leica M8's Battery 14464) lässt sich auf die neueren 8,2V Modelle übertragen, der interne DC/DC-Wandler ist hierzu geeignet.

* …, dies wird noch eine Weile dauern, zuvor wird der Beitrag zum M-CCD Akkutester erstellt -
und selbstverständlich der Sommer ausgenutzt. (;-)


Zur Inspiration - Gruß Thorsten

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Hallo zusammen,

 

nun ja, die Powerbänke gibt es m. E. nur für USB, also 5 Volt. Daher sollte man sich nicht durch die mAh blenden lassen. Der Akku in der SL hat 7,6 V, auch das muss aufgeholt werden. Na, es geht eh nicht. Da aber der Akku unten auf der Bodenplatte abschließt ist das mit dem Abguss gar keine schlechte Idee. Es gibt ja inzwischen 3D-Scanner und Drucker. Vielleicht erbarmt sich Novoflex oder eine ähnliche Firma!? Auf dem Boden wird die Kamera allerdings, wegen des Anschlusskabels nicht mehr stehen können.

 

Gruß,

Kladdi

 

Oh ja, es wäre toll, wenn sich Novoflex diesbezüglich erbarmen könnte... Zumal die Qualität der Produkte meistens auch sehr gut passt wie ich meine.

 

Und als Ersatz für das Stehen gibt es immerhin noch andere Lagen, halt mir einem passenden Schutztuch darunter oder so...

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Und als Ersatz für das Stehen gibt es immerhin noch andere Lagen, halt mir einem passenden Schutztuch darunter oder so...

 

Na ich denke diese externe Spannungsversorgungslösung wäre eh etwas für das Studio. Dort wird man wohl meist mit einem Stativ oder freihand arbeiten. Das Beiseitelegen der SL kann man dann wohl tatsächlich mit einem weichen "Unterbau" (Schaumstoffstück, Tuch etc.) erledigen.

 

Interessant wäre vielleicht die Frage, wie lang ist die Lebenserwartung eines originalen SL-Akkus? Wenn der irgendwann ins Jenseits geht könnte man mit etwas Geschick daraus einen passgenauen Adapter bauen, quasi salopp ausgedrückt: Mit dem Dremel aufschneiden, entkernen, Spannungsstabilisierung hinein, Anschlussstecker in die Bodenplatte setzen, wieder zusammenkleben und externes Steckernetzteil reinstecken - fertig.

 

Soweit zur Theorie. :rolleyes:

 

LG

 

Buggi

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  • 6 years later...
On 6/7/2017 at 10:03 PM, steppenw0lf said:

Ich habe damals denselben Trugschluss gemacht - die Weltraummission hat aber nur wenige Minuten gedauert.

Es gibt das (notwendige) Zubehör leider bis heute nicht.

Nicht für die sl und nicht für die sl2 und nicht für die sl2-s.

Und ich verstehe das nicht. 
 

Im Winter , als Tierfelle , als Zeitraffer kamera , für Astrofotografie, im Studio verbaut, als Baudokumentation. 
das sind schon ne Menge Dinge die man nicht machen kann. 
 

Oder nur mit Abbruch. 
 

und ich verstehe die einfachste Lösung nicht . 
wenn wir einen Akku Dummy mit Kabel kaufen könnten, dann wäre das Thema erledigt. Und das kann nicht so schwer sein, richtig? 

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Nein, das ist auch nicht schwierig. Für die Sonys, die ich bisher hatte (A6xxx, div. A7 und A7R und auch noch habe (RX), gibt es diese Dummy-Akkus.

Verstehe auch nicht, warum es das noch nicht gibt. Vielleicht ist es derselbe Grund, aus dem es auch keine Dritthersteller-Akkus gibt: Elektronik im Akku, welche mit der Kamera kommuniziert?

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  • 2 months later...
Am 19.12.2023 um 11:30 schrieb Joshi_H:

Nein, das ist auch nicht schwierig. Für die Sonys, die ich bisher hatte (A6xxx, div. A7 und A7R und auch noch habe (RX), gibt es diese Dummy-Akkus.

Verstehe auch nicht, warum es das noch nicht gibt. Vielleicht ist es derselbe Grund, aus dem es auch keine Dritthersteller-Akkus gibt: Elektronik im Akku, welche mit der Kamera kommuniziert?

Gibt es jetzt von Leica für die SL3. Ob dieser Dummyakku auch für die restlichen SL Typen kompatibel ist, keine Ahnung.

Edited by mumu
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