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Erste Erfahrungen - M10


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Für mich das Wesentliche in diesem Bericht.

Ich hoffe, daß Leica bei der M10 die Abstimmung Kamera-Objektiv von Haus aus besser hinbekommt wie in der Vergangenheit. Man besitzt etliche Leica Objektive (nicht die ältesten), kauft einen neuen Body und schon sollen die Objektive/Kamera wieder justiert werden. Für mich der wesentliche Schwachpunkt des M-Systems. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf für diese Kamera...

 

Gruß

Georg

 

...aus diesem Grund werde ich auch nicht zur M 10 greifen - obwohl, abgesehen von der grundsätzlichen Problematik des Justierens/Einmessens, Leica bei diesem M-Modell dem "Ideal" einer digitalen M m.E. schon ziemlich nahe gekommen ist. Besonders beim Vorhandensein mehrerer M-Gehäuse stellt sich für den CC die ausserordentlich große Herausforderung, die diversen Objektive einer Ausrüstung optimal einzumessen. Und es kommt hinzu (hier haben etwa Ming Thein und Steve Huff wirklich Recht), dass dieses Einmessen keine einmalige Angelegenheit ist (das wäre ja noch hinnehmbar), sondern in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss. Das liegt nun einmal in der Natur der Sache jedweder opto-mechanischen Vorrichtung... Da ich mit der SL und den M-Objektiven (zusätzlich zu den nativen SL-Optiken) sehr gut leben kann, warte ich einfach ab und hoffe weiterhin auf ein EVF-M-Modell mit sensorbasierter E-Messung, das es hoffentlich irgendwann einmal optional zu kaufen geben wird...

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Ich glaube das nicht mit der ständigen Notwendigkeit zu justieren. Außer nach Hinfallen (lassen) war bei meinen inzwischen 5 M und noch mehr Objektiven so etwas noch nicht nötig. Gestern Abend habe ich getestet, ob meine neue M10 richtig eingestellt ist. Und siehe da, es passt 100 % mit all meinen (drei) Objektiven.

 

Elmar

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Ich rede von digitalen M-Gehäusen; im Analogzeitalter mit der wesentlich höheren Schichtdicke der Filmemulsion war es ja auch noch nicht so kritisch. Alle meine M-Digital-Gehäuse (M9/9P/MM) mussten -mehrmals- beim CC zusammen mit den Objektiven justiert werden. Nichts ist jemals hingefallen. Aber lassen wir das, es ist müßig; vielleicht liegen den Einschätzungen auch unterschiedliche Ansprüche an den Best Focus bei Offenblende zugrunde. Es ist jedenfalls schön, wenn andere immer zufrieden waren und nie Probleme mit der Justage etc. hattten.

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.... beim Rumspielen mit dem LV (nebst Lupe und Focus Peaking meine ich ebenfalls festgestellt zu haben, dass die Bildschirmscharfstellung größere Toleranzen hat. Das dürfte jedenfalls beim Focus Peaking systembedingt sein, weil alles ab einem bestimmten Kontrast rot angezeigt wird. Je nach Blende und Brennweite und Entfernung ist das ein kleinerer oder größerer Bereich. Wenn ich den Visoflex habe, werde ich das genauer untersuchen und auch versuchen herauszubekommen, ob die Trefferquote bei schlechten Lichtverhältnissen und offener Blende mit EVF tatsächlich größer ist...

 

In der Tat - ich beobachte das auch weiter - deine Resultate interessieren mich sehr!

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Ich glaube das nicht mit der ständigen Notwendigkeit zu justieren. Außer nach Hinfallen (lassen) war bei meinen inzwischen 5 M und noch mehr Objektiven so etwas noch nicht nötig. Gestern Abend habe ich getestet, ob meine neue M10 richtig eingestellt ist. Und siehe da, es passt 100 % ..... 

 

Bei mir dito. 

Es gibt schlicht keine Genauigkeit ohne Toleranzen. Und selbige sind bei den meisten anderen höher, Streuung in der Qualität breiter etc. 

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... Die Überraschung: So eindeutig ist dies bei LV / EVF nicht - auch nicht bei Lupe und Peaking. Es gibt ein gewisses minimales Spiel am Entfernungsring, eine Art Fokuszone, die vom Peaking mit etwa gleich starkem Flimmern quittiert wird. Die Eindeutigkeit des Fokus ist weniger hoch. Und ich habe es auch bei offenblendigen Resultaten schon festgestellt, wenn auch noch nicht so reproduzierbar eindeutig, dass ich es bereits als Befund bezeichnen könnte. ...

Diese Beobachtung hatte ich bisher bei allen Kameras mit Fokus Peaking (FP) gemacht. Bei kürzeren Brennweiten und kleineren Blendenöffnungen ist FP oft zu tolerant. Bei voll geöffneter Blende ist FP oft unsichtbar, weil die Kontraste zu klein sind.

 

Am liebsten nutze ich FP bei längeren und langen Brennweiten.

 

Für die Situation, wo FP zu tolerant ist, also einen zu grossen Bereich als scharf markiert, hilft es oft, den Punkt mit der gewünschten Schärfe präzise in die Mitte des als scharf gekennzeichneten Bereichs zu legen. Das ist halt eine Heuristik mehr, die ich bewusst anwenden muss, wenn ich mit den verfügbaren Mitteln zum Ergebnis kommen will. 

 

Ich habe diese Beobachtungen bei verschiedenen Kameras gemacht, sehe aber keinen Grund, warum das bei der M10 plötzlich anders sein soll, weil es sich um eine systematische Eigenschaft des Verfahrens handelt.

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..... eine Heuristik mehr, die ich bewusst anwenden muss, wenn ich mit den verfügbaren Mitteln zum Ergebnis kommen will.... 

 

Ich habe diese Beobachtungen bei verschiedenen Kameras gemacht, sehe aber keinen Grund, warum das bei der M10 plötzlich anders sein soll, weil es sich um eine systematische Eigenschaft des Verfahrens handelt.

 

 

So ist es - wir sollten nicht vergessen, woher wir in der Fokussierung kommen - Schnittbild, Mikroprismen etc... Wir sind heute in der besten der bisherigen Welten...

 

Ich hatte diese Beobachtung an der 240 so nicht, obwohl ich auch EVF2 genutzt habe. 

Wie auch immer - interessant ist für mich, dass der Messsucher bei ausreichendem Licht mir die etwas genaueren Resultate liefert. 

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... Da ich mit der SL und den M-Objektiven (zusätzlich zu den nativen SL-Optiken) sehr gut leben kann, warte ich einfach ab und hoffe weiterhin auf ein EVF-M-Modell mit sensorbasierter E-Messung, das es hoffentlich irgendwann einmal optional zu kaufen geben wird...

 

Genauso dachte ich mit meiner SL ja auch... 

Ein Leben ohne M ist zweifellos möglich. 

Aber sinnlos...

;)

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Laut einer Schweizer Seite liefert Leica aktuell eine LR6 Lizenz mit. Ob das stimmt und falls ja auch für Deutschland gilt, weiß ich leider nicht.

 

Laut dem internationalen M10 Bereich hier im Forum reicht LR 5.7 (habe ich derzeit installiert), allerdings gibt es dort wohl keine M10 Profile, die findet man erst ab LR 6.8

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Mops-Lizenz würde mir reichen. Ich brauche sie ja dann nicht zu ziehen...  :D

 

Heißt Mops-Lizenz in den Fall, dass Du mit der M10 nur Möpse fotografieren darfst?

 

Falls ja, könnte das teuer werden, wenn man fotografisch breit aufgestellt ist. :D

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Hallo zusammen,

 

hatte die Frage schon mal gestellt, ist aber im ersten M10 Hype untergegangen. Wie hält die M10 es mit dem Auto-ISO? Verlängert sie beim Erreichen von max. ISO die Belichtungszeit über die eingestellte minimale Belichtungszeit hinaus? Oder bleibt sie beim maximalen Belichtungswert stehen?

 

Gruß,

Kladdi

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Wie hält die M10 es mit dem Auto-ISO? Verlängert sie beim Erreichen von max. ISO die Belichtungszeit über die eingestellte minimale Belichtungszeit hinaus? Oder bleibt sie beim maximalen Belichtungswert stehen?

Bei Zeitautomatik und Auto-ISO geht die Kamera bei Erreichen von max. ISO Einstellung über die max. voreingestellte Belichtungszeit hinaus.

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