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Hier noch nix zum neuen Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH ?


Andreas_Kreuz

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Wer zahlt 16 K in bar ( Glas war mit dabei ) ? 

 

Was ist denn daran so schlimm, schneller kann man keine paarhundert Euro sparen. Und wem die 500er zu schwer sind kommt mit einem Bankscheck. Und wem der zu teuer ist überweist es. Manche Leute sind sowas von bequem und beanspruchend geworden....die verdienen es auch nicht anders.  :D

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Guest digiuser_re-reloaded

Mal sehen was Oskar aus der Mülltonne dazu sagt  :ph34r:

 

Wenn der sich für ne Leica interessiert, kann es ihm ja so schlecht nicht gehen..... :p

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Guest Commander

Genau,

 

nicht zwingend bei Meister!

 

Ich halte 3-5% bei Barzahlung auch für normales Geschäftsgebaren!

 

Hat Meister aber wohl nicht mehr nötig.

 

Uwe

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das 16 er 1,4 ( 24  er KB ) würde ich vorziehen, durch die Nahgrenze sehr universell zu nutzen . 

 

SL und Fuji sind nun noch interessanter geworden, da die M10, zwar eine tolle Kamera, dank des verbesserten Sensors

und der klasse Optiken ist, aber zu wenig innovativ  ( Sucher ) durch grotesken Preis die Kamera dann doch indiskutabel ist.

Deine Auffassung teile ich in beiden Punkten.

Zu den Preisen: Die Leice Q kostet rund 4.000 €. Wenn man mal € 2.000 für das Summilux abziehen, blieben € 2.000. Anstelle des Autofokus könnten man dann ein M Bayonette einbauen und ich wäre glücklich mit einem wesentlich besseren EFV. Alle die einen Messsucher wollen, können dann gerne €5.000 mehr ausgeben.

Innovationen erkenne ich ebenfalls nicht, Leica kann gutes Design, ein wenig mehr hätte man trauen können. Auch entfesseltes Blitzen ist nach wie vor nur mit Behelfslösungen möglich. Ob der Sensor wirklich besser ist, bleibt abzuwarten. Schärfer ist er wohl nicht, nach Tests in französischen Magazinen. Bei der ISO-Verbesserung könnte auch die interne Signalverarbeitung verändert worden sein.

 

Viele Grüße aus Köln, AJD

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Leider werden deine gerechneten 2000 Euro, in dem Moment Geschichte, an dem ein M-Bajonett die Q ziert!

Uwe

 

Selbstverständlich nicht, aber es zeigt doch auch die Situation in die sich Leice mit der M hineinmanövriert hat. Die Q hat doch (nach meiner Wahrnehmung) einen einzigartigen Erfolg, auch begründet durch die zumindest marktnahen Preise. Die SL unterscheidet sich wirklich wesentlich von der Q, aber die Preisgestaltung wird kaum zu einer ernsthaften Annahme durch die Profifotografen führen.

 

Ein wenig ist die Geschichte der M mit dem 911 von Porsche vergleichbar, nur dass Porsche inzwischen wesentlich mehr Fahrzeuge in anderen Segmenten vertreibt. Vergleichbar sind übrigens auch die Fangemeinden beider Produkte, die alle Innovationen als Teufelszeug ansehen.

 

André

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Ich bin mir nicht sicher, ob man das so einfach rechnen kann.

Vielleicht nicht, aber ein Summicron 28 kostet bereits 3.800€, die wollte ich nicht abziehen.

Übrigens ist die Q wohl die einzige Kamera, die (nach dem was ich gelesen habe) in Wetzlar gebaut wird.

 

Die Preise der M und der SL sind nur möglich, da die hervorragende M Objektive anderweitig kaum nutzbar sind. Allerdings konzentriert sich Laice damit auf eine eingschworene Fangemeinde und die Absatzmöglichkeiten und damit die Gewinnmöglichkeiten sind begrenzt. Wer weiß, was die Ursachen für den CEO Wechsel sind und was sich Blackstone erwartet.

 

Übrigens mag ich ja Leica und vor allem die Objektive, weshalb ich mir zur M u.a. das SX21 und das NX50 angeschafft habe. Jetzt hatte ich auf Innovation gehofft und auf ein zeitgemäßes Fokussierungssystem.

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Vielleicht nicht, aber ein Summicron 28 kostet bereits 3.800€, die wollte ich nicht abziehen.

 

 

 

Ich glaube, Du überschätzt den Wert der Optik an der Q deutlich. Auch gibt es keine Verwandtschaft zwischen dem Q-Summilux und dem M-Summilux, nur weil "Summilux" draufsteht und beide die gleiche Brennweite haben. Das "28mm" Summilux an der Q hat mit einer M-Optik so ziemlich gar nichts gemeinsam.

 

Weder die optische Rechnung, noch der konstruktive Aufwand lassen hier irgendeine Gemeinsamkeit annehmen. Eine M-Optik muss vollständig optisch auskorrigiert sein, damit man die Optik auch mit Film benutzen kann. Das ist bei der Q-Optik nicht der Fall. Das Bild, dass die Q-Optik auf Film liefert, würde Dich wahrscheinlich die Optik an die Wand schmeißen lassen. Völlig unbrauchbar. Alles was sich digital korrigieren lässt, braucht bei der Q-Optik nicht optisch korrigiert werden. Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration können bei der Q digital korrigiert werden, bei dem M-Optik müssen sie aber optisch korrigiert werden. Allein die Tatsache, dass Du einige optische Fehler in der Rechnung ignorieren kannst, gibt dem Optikkonstrukteur auch mehr Freiheiten und Möglichkeiten bei der Reduktion der verbleibenden optisch zu korrigierenden Fehler wie Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration. Die sind nicht digital zu korrigieren, aber wenn man die ersten drei genannten nicht beachten muss, haben optische Korrekturen in diesem Bereich auch keinen weiteren Einfluss für die verbleibenden zu korrigierenden Restfehler.

 

Der Sensor der Q hat etwas über 26 Megapixel, erst die massive Verzeichnungskorrektur und das Beschneiden des Bildes macht daraus ein 24 Megapixel-Bild. Auch hier wird schon deutlich, dass die 28mm der Q-Optik eigentlich keine 28mm sind. Vergleicht mach den abgebildeten Bildwinkel der Q-Optik mit anderen 28mm-Optiken, stellt man fest, dass der Bildwinkel der Q erheblich größer ist. Wenn ich das vergleiche komme ich auf ca. 25-26mm. Wenn Du zum Beispiel den optischen 25/28mm-Sucher von Zeiss verwendest, wirst du feststellen, dass die Q-Optik ziemlich genau den Inhalt des 25mm-Rahmens abbildet. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass das Bild wegen der Verzeichniskorrektur schon beschnitten ist, landet man eher bei einer 24mm-Optik als bei einer 28mm-Optik. Wenn effektiv aber nur 25-26mm äquivalenter Bildwinkel der Optik übrig bleiben, dann ist das schlecht zu verkaufen. Entweder beschneidet man das Bild dann noch weiter, dass wäre aber wegen Unterschreiten der marktüblichen 24MP-Größe nicht gewünscht oder Du schreibst 26mm auf die Optik. Das passt aber nicht ins Erwartungsraster mit dem Kleinbild-gewohnte Fotografen rechnen. Also macht man aus marketingstechnischen Gründen 28mm daraus, weil etwas mehr Bildwinkel ist halt unkritischer als 24mm mit zu wenig Bildwinkel. Da wäre das Gemecker dann groß.

 

Auch sind in der Q-Optik die Linsen nicht (alle) in Metall gefasst, sondern auch in Kunstoff, allein schon wegen der nötigen Gewichtsreduktion für den Image Stabilizer. Bei dem ist Gewichtsreduktion das oberste Gebot, sowohl bei dem Linsengewicht, als auch bei dem Gewicht der Fassung. Für den beweglichen AF-Teil gilt natürlich das Gleiche. Im Netz hatte ich übrigens gelesen, dass die Optik der Q eine Minolta-Rechnung sein soll (Minolta rechnet aktuell immer noch für andere Optiken, auch wenn sie selbst nicht mehr produzieren...), ungefähr so, wie das Hektor-Objektiv in der Sofort eine Fujifilm-Optik ist. Dass Leica keine Probleme damit hat, eigene Namen zu vergeben, wissen wir ja schon von den Panasonic-Optiken, die mit einem Leica-Label geadelt werden, sofern die Qualität stimmt. Ich gehe davon aus, dass die Q in Komponenten bei Panasonic gebaut wird und der Zusammenbau erfolgt dann hier in Deutschland. Hört man so, ein offizielle Quelle gibt es dafür ja nicht. Die X-Serie war zuvor auch "Made in Germany" (wobei ich mal Malaysia gehört hatte), aber nur bis zu dem Interview-Video zur Q, wo das dann (aus Versehen?) revidiert wurde.

 

Das alles hat in der Summe sehr sehr wenig mit einer M-Optik zu tun. Dass heißt nicht, dass die Q-Optik schlecht ist. Nein, das ist sie sicherlich nicht. Nur hier werden ganz andere Wege beschritten als mit einer M-Optik. Insofern kann man auch schlecht auf einen übermäßig hohen Preisanteil der Optik an der Kamera ausgehen. Selbst die von Dir zuvor genannten 50% halte ich für deutlich zu hoch gegriffen. Wenn Du von einem Straßenpreis von ca. 4000 Euro ausgehst, würde ich den Anteil der Optik bei maximal 1000 Euro sehen, wenn überhaupt. Daher hielt ich Deine Angabe von 2000 Euro für den Kamerabody alleine für deutlich zu wenig.

 

Ich denke auch, dass aus einer Q mal eben eine Q mit M-Bajonett zu machen, sicherlich nicht trivial ist. Neben Auflagemaß bei einem nochmal dünneren Kameragehäuse (im Vergleich zur M10), bei dem auch das Display nicht raussteht wie bei der M, würde das Bajonett noch mal um einiges mehr rausschauen, als aktuell bei der M10. Dann müsste auch noch ein Schlitz-Verschluss in das Gehäuse und der zweite Sensor für die Helligkeit (Blendenschätzung) muss hinein. Und ob der jetzige Sucher der Q für eine reine Anwendung mit manuellen zu fokussierenden Objektiven wirklich ausreicht, wage ich auch zu bezweifeln. Der Sucher der SL ist nochmal eine ganz andere Klasse und selbst den Visoflex-Sucher (M10,TL, X)  finde ich besser als den Q-Sucher. Das Einzige womit der Q-Sucher hervorsticht, ist die Auflösung auf dem Papier. Ansonsten halte ich ihn aus eigener Erfahrung aber nicht für sonderlich gut (Kontrastumfang, blaues Überstrahlen, Maskenhelligkeit, Farbdarstellung bzw. Korrektur derselben, fehlende Helligkeitsanpassung usw.).

 

Im Prinzip wäre es wohl einfacher, gleich eine neue Kamera zu konstruieren. Oder man nimmt gleich das M-Gehäuse. Aber ein Kameragehäuse für 2000 Euro sehe ich da nirgendwo, noch nicht einmal für 3000 Euro.

 

Gruß,

 

Jens 

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IPS hat eine Bestellung über eine Mono und eine M10 für einen Kunde  geordert, der war zuerst wie es vorgesehen ist,

bei meinem Schulkameraden Martin Meister in der Eppla und hatte

wohl gefragt ob einen Rabatt drin sein, Antwort: wir sind hier nicht auf dem Bazar, keine Ahnung wie weit gedichtet ist, wie weit es Wahr ist.

:D Denke aber das passt.

 

 

Als digiuser seinerzeit im Mai aussagekräftige Fotos der Monochrom postete, rief ich sofort bei Meister an und bestellte sie. Im Juni kam ich dann auf den Gedanken, daß ich vielleicht skontieren könnte, wenn ich Vorkasse leiste. Die ausgesprochen freundliche Antwort darauf lautete: "Wenn Sie heute Vorkasse leisten, rutschen Sie von Platz 8 auf 4." - was gleichzeitig bedeutete, daß ich, wenn ich damals keine Vorkasse geleistet hätte, mit jedem, der Vorkasse leistete, einen weiteren Platz nach hinten gerutscht wäre. So habe ich die Vorkasse auch ohne Rabatt geleistet. Bei Meister unter den ersten 5 zu sein, ist schon eine ziemlich sichere Bank, wenn man nicht Monate nach Einführung auf seine Traumkamera warten will.

 

Wir verbiegen uns preislich auch nicht ohne Not.

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 ist schon eine ziemlich sichere Bank

 

Und seit der Finanzkrise wissen wir, dass es auch eine Bank erwischen kann. Vorkasse leiste ich nur à conto (unter Eigentumsvorbehalt), dann muss es der Insolvenzverwalter wieder rausrücken  :D .

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Ein paar Erkenntnisse kann ich auch schon beitragen. Ich habe das Objektiv seit ein paar Tagen und habe meinen ersten Eindruck hier niedergeschrieben.

 

https://norbertwindecker.blogspot.de/2016/12/erster-eindruck-first-impression-leica.html

 

Viel Spaß beim Lesen.

 

Vielen Dank für den Erfahrungsbericht, der sagt schon einiges über diese Kamera aus. Negative und positive Seiten aus eigener Erfahrung unabhängig voneinander zu beschreiben ist Dir gut gelungen, obwohl die Begeisterung für diese Kamera eindeutig zu spüren ist. Aber das ist ja auch nicht verboten.

Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich dennoch, und der betrifft sicher mehrere Forenten. Ich zitiere einen kleinen Auszug:

 

»Also bitte nicht falsch verstehen. Ich arbeite gerne mit MF Objektiven zusammen, aber in der Zeit präziser Sensoren und rattenscharfen Objektiver ist der Autofokus ein Muss.«

 

Das sagt der Hochzeitsfotograf und für den gilt das vermutlich auch 1:1. Ein Landschaftsfotograf sieht das unter Umständen anders und ist bereits mit der Entfernungs- Schärfentiefenskala und der Messsucherkamera zufrieden. Es ist immer ein bisschen problematisch, von sich (bzw. dem eigenen Anwendungszweck) auf andere zu schliessen.

 

Aber auf jeden Fall noch mal Danke für den Link zu Deiner sehr informativen Seite und die Arbeit, die Du Dir damit machst!

 

Viele Grüße, Bernhard

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  • 1 month later...

Das Summilux ist natürlich wirklich ein Brocken! Die Original- Streulichtblende macht es aber noch mächtiger. Ich verwende stattdessen (wie auch am 28-90er) die "Hoocap", die sonst für die Leica S 30er und 70er gedacht ist. Passt perfekt und das Objektiv ist nun  "handlicher" (ca. 2,5 cm kürzer als mit Original- GeLi), und man spart sich den Objektivdeckel. (P.S.: Ich bin nicht am Handel beteiligt! )

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