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Leica M10


Guest KM1

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 Als Praktiker verwundert mich allerdings das ISO-Rad - da fände ich anstelle der ISO-Verstellung eine schnelle manuelle Belichtungskorrektur mit z.B. +/- 2 Blendenstufen weitaus sinnvoller...

 

Diese legt man sich auf das Rad rechts oben - dort mit Camera am Auge per Daumen verstellbar....

Ich komme zu dem Ergebnis: Die M10 hat ergonomisch perfekt positionierte Rädchen.

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Und hier scheint etwas Kritik angebracht. In allen Szenen sieht man wie "fummelig" das ISO-Rad zunächst mit 2-3 Fingern angehoben werden muss, bevor man den ISO-Wert verstellen und das Rad wieder versenken kann. Das ist mir deutlich zu kompliziert.

Sehe ich auch so. Scheinbar kann man auch nur ganze Blendenstufen einstellen. Also muss man wohl doch eher übers Menü gehen. Fand die Lösung bei der M 240 mit Taste und Drehrad eigentlich genial. Ging schnell und war vor verstellen geschützt.

Arbeite oft bei unterschiedlichen Lichtsituationen. Da drehst Du ständig am Rad. :ph34r:

Mehr ISO und 125 Sekunden Belichtungszeit sind ja erfreulich, für mich überwiegen aber leider die Nachteile.

Kein USB mehr, nur lahmes WiFi. Mehr unke ich jetzt nicht. Ab in die Falle... :lol:

 

Weiss jetzt was ich an der 240 habe.

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...jetzt mal ehrlich - welchen "Mehrwert" bringt einem in der Praxis die ISO-Verstellung? Damit bekomme bei gleicher Blende eine kürzere oder längere Belichtungszeit - das war's dann auch... Schwierige Lichtverhältnisse wie z.B. bei Gegenlicht oder Aufnahmen im Schnee kann ich damit jedenfalls nicht korrigieren - daher wäre m.E. anstelle des ISO-Rads ein Belichtungskorrekturrad weitaus sinnvoller.

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...

Arbeite oft bei unterschiedlichen Lichtsituationen. Da drehst Du ständig am Rad. :ph34r:

...

 

Jetzt erinnere ich mich gerade an heftige Diskussionen, die es hier mal um Auto-Iso gegeben hat. War zu Zeiten der M8, die das zunächst nicht hatte und es erst durch ein Firmware-Upgrade bekommen hat - so ungefähr 2008.  Ist durch das Rad nicht abgeschafft worden. Zugegebenermaßen aber auch kein Grund für das Rad. 

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So, gerade mal die Leica-Webseite durchgelesen, ist ja einiges.

 

Sie haben sich recht viel Mühe gegeben und viele Hintergrundinformationen präsentiert. Das finde ich nett.

 

Die M10 ist sogar einigermaßen abgedichtet, das finde ich gut. Irgendwie alles richtig gemacht, hört sich alles sehr gut an.

 

 

Tja... ich glaube.... mhhh.....verdammt. Ich befürchte, das wird ein teures Jahr.

 

Oder doch erstmal schauen, was sie bei der Q machen?

 

Grmpf...der haben-wollen-Reflex bei der M10 ist schon riesig groß....

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...und viele Hintergrundinformationen...

 

 

Vom "Max-Sensor" ist aber nicht mehr die Rede. Sean Reid und Jono Slack schreiben, es sei auch nicht der SL-Sensor - woher sie wissen, ob es nicht doch eine modifizierte Version des SL-Sensors ist, bleibt unklar.

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Arbeite oft bei unterschiedlichen Lichtsituationen. Da drehst Du ständig am Rad. :ph34r:

 

Blende vorwählen, Zeitautomatik und Auto-ISO (bis 6400). Passt.

 

Mehr als den zur Blenden-Zeitkombination niedrigst passenden ISO-Wert manuell einzustellen kann ich ja auch nicht machen. Also überlasse ich das gleich der Kamera.

 

Meinetwegen könnten sie den ISO-Quatsch grundsätzlich auch ganz weglassen. Wer braucht das noch? Wenn der Sensor Iso-los ist, belichtet die Kamera sowieso immer mit 100 ISO, egal was ich eingestellt habe. Der ISO-Wert definiert dann nur die Höhe der Verstärkung für den RAW-Konverter.

 

Gruß,
 
Jens
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Vom "Max-Sensor" ist aber nicht mehr die Rede. Sean Reid und Jono Slack schreiben, es sei auch nicht der SL-Sensor - woher sie wissen, ob es nicht doch eine modifizierte Version des SL-Sensors ist, bleibt unklar.

 

Was für´n Max-Sensor?

 

Wenn da ein anderes Deckglas und andere Micro-Linsen drauf sind, darf man es auch neuen Sensor nennen, oder? Auch wenn der Rest dadrunter gleich ist.

 

Leica sagt ja offiziell bis heute auch bei der Q und SL nicht, woher sie den Sensor haben. Wahrscheinlich kennen sie auch TowerJazz nicht und züchten die Sensoren im Blumentopf in Süd-Wetzlar. 

 

Ist auch egal, wenn die Leistung stimmt. 

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...jetzt mal ehrlich - welchen "Mehrwert" bringt einem in der Praxis die ISO-Verstellung? Damit bekomme bei gleicher Blende eine kürzere oder längere Belichtungszeit - das war's dann auch... Schwierige Lichtverhältnisse wie z.B. bei Gegenlicht oder Aufnahmen im Schnee kann ich damit jedenfalls nicht korrigieren - daher wäre m.E. anstelle des ISO-Rads ein Belichtungskorrekturrad weitaus sinnvoller.

Sorry für die dumme Frage: kann man die die Belichtungskorrektur nicht über das Daumenrad rechts beeinflussen - wenn man es so prgrammiert hat? 

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Sorry für die dumme Frage: kann man die die Belichtungskorrektur nicht über das Daumenrad rechts beeinflussen - wenn man es so prgrammiert hat? 

 

Natürlich. Nicht verwirren lassen....

 

Hauptsache mal ein wenig gemeckert, auch wenn es totaler Unsinn ist.

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Meinetwegen könnten sie den ISO-Quatsch grundsätzlich auch ganz weglassen. Wer braucht das noch? Wenn der Sensor Iso-los ist, belichtet die Kamera sowieso immer mit 100 ISO, egal was ich eingestellt habe. Der ISO-Wert definiert dann nur die Höhe der Verstärkung für den RAW-Konverter.

 

 

Klar, aber die geliebte Gewohnheit der immer gleichen Parameter ...

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Was für´n Max-Sensor?

 

Wenn da ein anderes Deckglas und andere Micro-Linsen drauf sind, darf man es auch neuen Sensor nennen, oder? Auch wenn der Rest dadrunter gleich ist.

 

Leica sagt ja offiziell bis heute auch bei der Q und SL nicht, woher sie den Sensor haben. Wahrscheinlich kennen sie auch TowerJazz nicht und züchten die Sensoren im Blumentopf in Süd-Wetzlar. 

 

Ist auch egal, wenn die Leistung stimmt. 

 

Wenn Du die Beschreibung zur M (240) liest, wird der "Max-Sensor" als besondere Entwicklung für die M ständig hervorgehoben. Wenn es eine Weiterentwicklung wäre, würde man ihn wahrscheinlich "Max II" nennen - so wie "Maestro II". Richtig ist, dass die Bezeichnung nichts über das Ergebnis aussagt. Aber die terminologischen Unterschiede fallen auf: M10 statt M, die Eigenentwicklung des Sensors als Garant für die Unabhängigkeit der Firma wird nicht mehr betont usw. Es hat anscheiend von Schopf zu Kaltner einen erheblichen Wandel im Produktdesign gegeben. Und auch Herr Daniel wirkt mit neuer Brille nicht wirklich begeistert. 

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Wenn Du die Beschreibung zur M (240) liest, wird der "Max-Sensor" als besondere Entwicklung für die M ständig hervorgehoben. Wenn es eine Weiterentwicklung wäre, würde man ihn wahrscheinlich "Max II" nennen - so wie "Maestro II". Richtig ist, dass die Bezeichnung nichts über das Ergebnis aussagt. Aber die terminologischen Unterschiede fallen auf: M10 statt M, die Eigenentwicklung des Sensors als Garant für die Unabhängigkeit der Firma wird nicht mehr betont usw. Es hat anscheiend von Schopf zu Kaltner einen erheblichen Wandel im Produktdesign gegeben. Und auch Herr Daniel wirkt mit neuer Brille nicht wirklich begeistert. 

 

Ich würde da nicht so viel reininterpretieren....

 

Sie wollen ein paar Geheimnisse haben. Wenn sie meinen es hilft. Lass sie doch.

 

Am Ende des Tages zählt nur das, was unten rauskommt. Und die Q und die SL haben bewiesen, dass Leica mitspielen kann. Reicht doch.

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Klar, aber die geliebte Gewohnheit der immer gleichen Parameter ...

 

... könnte man nach 20 (30, 40, 50, 60...you name it) Jahren auch mal aufgeben. ;)

 

In diesem Punkt finde ich alle Kamera-Hersteller allesamt feige. Sinnlosigkeiten bis hin zum Absurden pflegen.

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Auf den bereits veröffentlichen Videos ist auch die Bedienung des neuen ISO-Rad zu sehen. Und hier scheint etwas Kritik angebracht. In allen Szenen sieht man wie "fummelig" das ISO-Rad zunächst mit 2-3 Fingern angehoben werden muss, bevor man den ISO-Wert verstellen und das Rad wieder versenken kann. Das ist mir deutlich zu kompliziert.

Das ist Absicht; man soll zwei Finger benötigen, um das ISO-Rad verstellbar zu machen. Allerdings zwingt Dich niemand, es wieder herunter zu drücken und damit zu arretieren; Du kannst es auch oben und verstellbar belassen.

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Das ist Absicht; man soll zwei Finger benötigen, um das ISO-Rad verstellbar zu machen. Allerdings zwingt Dich niemand, es wieder herunter zu drücken und damit zu arretieren; Du kannst es auch oben und verstellbar belassen.

 

Noch lange bevor irgendjemand wusste, ob die hier und anderswo im Netz kolportierten Gerüchte und Bilder zur M10 wahr sein könnte, gab es hier schon das erste Gemecker, dass das ISO-Rad sich ja von alleine verstellen könnte, wenn man die Kamera in die Tasche packt oder wieder herausholt.

 

Leica könnte eine ISO-Gedankensteuerung einbauen und es gäbe hier genug, die daran wieder was auszusetzen hätten. Egal was sie machen, und ich finde gerade diese Bedienung mit dem ISO-Rad sehr praktisch, es wird sich immer jemand finden, der das Produkt noch gar nicht in der Hand hatte und wird trotzdem meckern, als hätte er gerade 6500 Euro im Ärmelkanal versenkt.

 

Im Gegensatz zu einigen anderen Produkten und Produktvorstellungen habe ich bei der M10 den Eindruck, dass sich die Jungs bei Leica wirklich hingesetzt haben und sich Gedanken gemacht haben, in welchen Punkten man die Kamera verbessern kann, was möglich ist und was nicht und wie man einiges praktischer gestalten kann.

 

Und das Ergebnis finde ich sehr gelungen.

 

Gruß,
 
Jens
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