tom0511 Posted November 12, 2016 Share #101 Posted November 12, 2016 Advertisement (gone after registration) "Daher ist die TL für mich eine unglaublich große Enttäuschung und lässt die Erkenntnis in mir weiter reifen (gerade auch nach dem Q-Firmware-Update), dass bei Leica Menschen arbeiten, die offensichtlich keine Vorstellung von praktischer Fotografie haben, oder denen die Kunden eigentlich egal sind, solange sie ihr Ding machen können. Das ist traurig." Hallo Jens, ich glaube Dir gerne,dass die T für Dich enttäuschend ist. Deine Folgerung in Bezug auf Leica finde ich ein bisschen sehr weit her geholt. Zumal Deine Meinung über die T sicher nicht die einzigste ist. Ich persönliche finde z.B. dass viele der Kritikpunkte, die oft genannt werden sich in Luft auflösen, wenn man mit der Kamera fotografiert. Gerade diese Endlosdiskussion um den Aufstecksucher, ich versteh das Problem noch immer nicht. Passende Tasche kaufen und auch das "Reinsteckproblem" ist gelöst. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted November 12, 2016 Posted November 12, 2016 Hi tom0511, Take a look here Neue Leica TL. I'm sure you'll find what you were looking for!
Talker Posted November 13, 2016 Share #102 Posted November 13, 2016 Das ist wirklich kein Problem: Sich eine handliche Kamera kaufen und dann, um " vernünftig" fotografieren zu können, einen extra Aufstecksucher zu kaufen und eine größere Kameratasche um den Aufstecksucher nicht immer auf-und ab-zunehmen. Ist so etwas wirklich gewünscht? sinnvoll? Verständlich, dass Lobeshymnen für diese Kamera angestimmt werden? Besser als ein in das Gehäuse und die Kameratechnik integrierter Sucher? Die neue Farbe ist toll, boah, Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted November 13, 2016 Author Share #103 Posted November 13, 2016 Ich persönliche finde z.B. dass viele der Kritikpunkte, die oft genannt werden sich in Luft auflösen, wenn man mit der Kamera fotografiert. Hallo Tom, Du solltest schon sehen, dass ich nicht einfach Kritikpunkte-Sammler bin, sondern diese Aufzählung zusammen gekommen ist, weil ich mit der Kamera ein paar Monate fotografiert habe. Hätte mir jemand das so glaubhaft vorher dargestellt, hätte ich sie gar nicht erst gekauft. Klar, die Form und die Bedienung waren vorher klar, in der Praxis aber und in der Summe der Unpraktikabilitäten und Fehler war es dann aber doch zu viel. Ich habe nie behauptet, dass man mit der Kamera nicht fotografieren kann. Dass kann man schon und die Bildergebnisse sind auch hervorragend. Es geht eher um die Frage, ob man sie diese Art des Fotografierens, welches halt durch das Werkzeug bestimmt wird, wirklich antun will. Dann nehme ich lieber andere "Werkeuge", die mir Spaß machen. Meine Beurteilungsbasis ist ausschließlich, ob es mir Spaß macht, mit einer Kamera zu fotografieren. Alles andere ist dann erstmal zweitrangig, es sei denn, dass das was hinten rauskommt wirklich so schlecht ist, dass der ganze Spaß auch nicht mehr hilft. Das habe ich auch schon erlebt, auch bei Leica. Aber nicht mehr in letzter Zeit. Vielleicht mal etwas zu meinem technischen Erfahrungshintergrund, vielleicht hilft das, um meine Beurteilung und Kritikpunkte mit Technik im Allgemeinen und Kameras im Besonderen einzuordnen: Ich habe schon mit dutzenden Kameras fotografiert, haufenweise Testberichte geschrieben (für die anderen Foren, die ich mit Andreas gegründet habe) und ich leihe mir immer wieder Kameras aus (ich habe da so eine Quelle, wo ich alles herbekomme). Kameratechnik ist von A-Z mein Steckenpferd und hat in meinem Hobby einen größeren Stellenwert als das Fotografieren selbst. Ich würde einfach frech behaupten ich habe schon mit mehr Kameras fotografiert und rumgemacht, als die meisten anderen. Ich versuche mich in den Bereichen Sensor-Technologie, Signalverarbeitung und Prozessortechnik auf dem Laufenden zu halten. Ich habe Informatik und Elektrotechnik studiert und habe Software entwickelt (CAD-Software, Treiber und Firmware), habe Hardware entwickelt (digitales Zeugs für den Amateurfunkbereich/Digitalradiobereich) und eng mit größeren Produzenten zusammengearbeitet um Firmware anzupassen usw. Beruflich beschäftige ich mich mit der neuesten IT-Technik (größtenteils Apple) und im eigenen Unternehmen habe ich mich auf Fehlersuche auf Systembasis spezialisiert, also alles was mit Fehlern unterhalb der Obefläche eines Betriebssystems zu tun hat (ausschließlich Unix und Unix-Derivate). Hin und wieder helfe ich noch bei uns in der Werkstatt im Hardwarebereich aus, wenn die Jungs überlastet sind oder nicht weiter kommen ;-) oder weil ich gerade mal wieder Lust darauf habe den Lötkölben anzuschmeißen (ist heute leider selten geworden). Ich würde einfach mal behaupten, ich bewege mich in weiten Bereichen des Techniksegments am Puls der Technik und habe ein einigermaßen gutes Verständnis dafür. Alles was neu ist, macht mir eigentlich großen Spaß. Ich bin halt ein Techniknarr und habe mein damaliges Hobby zum Beruf gemacht. Mein zweites Hobby, nämlich die Fotografie, bzw. die Technik der Fotografie habe ich (Gott sei Dank) nie zum Beruf gemacht und es soll ein Hobby bleiben. Meine Prägung mit Fototechnik erfolge mit einer Olympus OM-1 und später einer OM-4. An die bin ich gekommen, weil die OM-1 super für Langzeitbelichtungen an meinem Spiegelteleskop geeignet waren, wohin gegen viele andere neuere Kamera Anfang der 80er Jahre schon elektronische Verschlusssteuerung hatten (z.B. Canon) und Batteriefresser bei Langzeitbelichtungen waren. Irgendwann bin ich natürlich auch tagsüber mit meiner OM-1 angefangen zu fotografieren. Dieser Einstieg in die Fotografie ist dafür verantwortlich, dass ich mich heute immer noch mit einem Blendenring an der Optik und einem Zeitenrad an der Kamera so richtig wohl fühle. Deshalb klebe ich auch seit 15 Jahren an Leica und bin auch von den Fujifilm-Lösungen der letzten 5 Jahre sehr angetan. Ich habe aber auch fast 15 Jahre mit "Vollautomaten" fotografiert, wie die Canon 1er-Serie. Meine erste Canon war eine EOS-1N. Meine letzte Canon war eine EOS-1D MKIII (APS-H). Zusätzlich hatte ich auch immer noch eine kleinere Canon, immer mal was anderes, das Neue hat halt immer gelockt. Mit dem Erscheinen der ersten spiegellosen Systemkamera (Panasonic G1) damals auf der photokina habe ich Andreas damals gesagt, dass ich darin die Zukunft der Fotografie sehe und wir haben damals zusammen das heutige Systemkamera-Forum gegründet aufgebaut und später das Fuji-Forum. Aus zeitlichen und beruflichen Gründen bin ich bei beiden Foren nach ein paar Jahren und als sie schon ziemlich groß waren als Betreiber ausgestiegen und Andreas führt sie heute mit großem Erfolg alleine weiter. Spiegellose Systemkameras fand ich aber immer spannend zumal ich bei Canon ausgestiegen war, weil meine Unfähigkeit mich bei einer Fototour oder einem Urlaub Objektiv-technisch zu entscheiden zu einem respektablen Ausrüstungsgewicht geführt hatten, dass mir dann doch spätestens nach 3 Tagen die Lust am Fotografieren nahm. Im Bereich der spiegellosen Systemkameras habe ich alles irgendwie mal ausprobiert und probiere es noch aus. Ich hatte Panasonic, Olympus, Fujifilm, Leica und Sony. Pentax hatte ich nie und Nikon auch nicht. Mein eigentlich großes Problem ist, dass ich von neuer Technik immer sehr fasziniert bin, dass die schönen Töchter anderer Mütter immer locken. Deshalb wechsele ich auch gerne. Ich lassen ohne Probleme Geräte und Systeme hinter mir, mit denen ich gar nicht mal unzufrieden bin oder war. Es hat tatsächlich in den seltensten Fällen irgendwas mit Unzufriedenheit der aktuellen Ausrüstung zu tun, sondern mit dem Verlangen wieder mal was neues auszuprobieren. Das wird auch sicherlich zukünftig sein, nur das 4/3-System und ich werden wahrscheinlich keine Freunde. Panasonic Kameras finde ich größtenteils eine designtechnische Katastrophe und Olympus-Kameras sind mir in der Bildaufbereitung (was sicherlich dem Sensor geschuldet ist, der nur 1/4 der Fläche eines Kleinbildsensors hat) viel zu aggressiv. Damit werde ich nicht warm. Im Übrigen sehe ich das 4/3-System in einer Sackgasse, aber das ist ein anderes Thema. Nebenher hatte ich immer mal wieder Leica. Kurz R, sehr lange M (analog), ich hatte sogar die 4/3-Panaleica und diverse Panaleicas. Digital habe ich die M nie auf dem Niveau des Rests des Marktes empfunden (größtenteils durch die Sensortechnik) und sie waren mir zu dick. Mag sich doof anhören, aber das hat mir den Spaß an dem Werkzeug genommen und der ist für mich nun einmal extrem wichtig. Das könnte sich ja, wenn die Gerüchte stimmen, mit der M10 alles ändern. Mal schauen. Irgendwie hatte also Leica in der Digitalzeit für mich nichts und ich habe mich dann größtenteils bei Fujifilm rumgetrieben. Für einen Neueinsteiger in dem Bereich bietet Fujifilm in den letzten Jahren beachtliche Technik. Geile Optiken, gute Sensoren und eine für meinen Geschmack erstklassig klassische Bedienung. Insgesamt gestaltet sich das mittlerweile ziemlich rund und macht Spaß. Natürlich ist auch bei Fujifilm nicht alles Gold was glänzt, aber unterm Strich halte ich es im Augenblick für das vielversprechendste System. Und dann kam die Q. Geiler Sensor (wenn man mal von dem Banding-Gate mit der ersten Firmware absieht), geile Optik, geile Handhabung (mit einigen nervigen, Software-bedingten Mängeln) und ein extrem guter "Output" was die Bildergebnisse angeht. Deshalb habe ich seit Erscheinen der Q (mit Ausnahme von 2 Monaten) eine Q und giere nach einer zweiten, vielleicht mit einer anderen Brennweite oder einem Vario. Die Q hat mir letztendlich so viel Spaß gemacht und nach der Feststellung, dass mehr als 90% meiner Fotos eh mit 28mm oder 35mm entstanden sind, langsam aber sicher meine Fujis zu einem Fotoschubladenbewohner gemacht und ich habe mich, gerade auch mit dem Wissen um Nachfolge-Produkte im Fuji-System dann davon getrennt. Lag halt nur noch rum, weil ich immer mit der Q rumgemacht habe. Wow! Eine einzelne Kamera mit genau einer Brennweite gegen ein ganzes System. Klingt doof, ist es auch, aber es ist meine Realität. Es fehlt also noch eine Kamera für die restlichen 10%. Und da habe ich mir gedacht, probier doch mal eine T aus. Erst mal rum gehört und eine in die Hand genommen. Von allen Seiten, gerade von denen, die mich schon länger und genauer kennen, wurde mir davon abgeraten. Sie kennen mich aber auch so gut, dass sie wissen, wenn ich etwas ausprobieren will, dann tue ich das einfach. Also die T gekauft, mit ein paar Optiken und los gezogen. Bildergebnisse okay, aber der Rest nicht. Ich habe lange gesucht. Gibt es vernünftige Handgriffe dafür, um das Handling besser zu machen usw. Aber irgendwie ist kein Spaß aufgekommen. Und dann kamen noch Fehler hinzu. Ich brauche das hier ja nicht noch mal alles aufzählen, steht ja alles in #89. Meine Erfahrung mit der T sind natürlich individuell und ich gestehe jedem zu, dass er mit einer T glücklich ist. Warum auch nicht? Ich war und bin es nicht. Es ist meine Erfahrung und ich verstehe nicht, wieso z.B. "Kai" das nicht akzeptieren kann und mir meine Erfahrung mit der T absprechen will (in #99). Das was ich schreibe ist ja nicht absolut als faktische Erkenntnis zu verstehen, sondern maximal als eine individuelle Erfahrung über ein paar Monate von jmschuh. Mehr nicht. Natürlich liebe ich eine klassische Kamerabedienung, aber sie ist nicht zwingend, sonst hätte ich auch nicht mehr als ein Jahrzehnt mit einer EOS rumgemacht. Ich arbeite täglich mit Touch-orientierten Geräten und ich bin der Meinung, wenn man ein modernes Gerät machen will, dann geht das halt anders, als die Leica-Umsetzung bei der T. Wenn ich mit einem Touch-Display, was gleichzeitig mit einer Reduzierung der klassischen Bedienelemente dahergeht, ganz neue Möglichkeiten schaffe, dann sollte ich sie auch nutzen. Aber was hat Leica damit gemacht? Eigentlich nichts. Nichts von dem was alles möglich wäre, würde Leica sich auch nur mal Foto-Apps z.B. für ein iPhone anschauen. Leica ist hingegangen und hat die klassischen Bedienungselemente auf das Touch-Display gebracht. Mehr nicht. Kein Stück mehr. Darin sehe ich aber keinen Vorteil. Wo soll denn da der Vorteil in der Bedienung sein? Es ist einfach nur anders, notfalls sogar langsamer, weil ich erst zur entsprechenden Einstellung hinscrollen muss. Touch-Bedienung nur um des "Touches" wegen? Oder weil es gerade "in" ist. Nein. Hätten es alle so wie Leica umgesetzt, wäre es auch schon lange wieder "out". Leica hat die Möglichkeiten und die Chancen, die eine sinnvolle Nutzung eines Touch-Displays ermöglicht entweder nicht verstanden oder nicht erkannt, auf jedem Fall aber nicht genutzt. Zwei kleine Beispiele (von vielen möglichen), was man hätte machen können: Auslösen auf dem Display mit einem Touch ist ein alter Hut. Ich hätte eine Funktion integriert, bei der ich mit dem Finger zwei, drei oder mehrere Punkte setzen kann um zu definieren, was alles scharf sein soll und die Kamera wählt dazu die richtige Entfernungseinstellung und die Blende. Das wäre eine vernünftige Hilfe, gerade auch Menschen, die nicht in Hyperfokaleinstellungen denken. oder Ich ziehe mein AF-Feld an diese Stelle wo ich meine Schärfe haben möchte. Dann tippe (halte) ich das AF-Feld fest und ziehe einen einen zweiten Rahmen, der die Belichtung festlegt an eine andere Stelle. Dieser zweite "Belichtungsrahmen" hat rechts noch einen Slider, mit dem ich gleich die Belichtungskorrektur vornehmen kann. Ein langes Festhalten auf den Belichtungsrahmen oder den Fokusrahmen sperrt ihn zu Beispiel. Die Möglichkeit sind vielfältig, quasi grenzenlos. Man kann solche Funktionen integrieren oder Apps anbieten. Wie auch immer. Leica hat sich aber darauf beschränkt, die längst klassisch bekannte Bedienfunktion "elektronisch/grafisch" auf einem Touchdisplay umzusetzen. Toll, ich bin schwer beeindruckt. Ein grandiose Idee. Was ist das? Reduktion auf das Wesentliche bei einem Touchdisplay? Da wäre mehr gegangen, deutlich mehr! Leica hat einfach zwei Jahre vertan. Sie haben eigentlich nichts getan, wenn es die TL ist, die der T folgt. Ich verstehe ja, bei dem doch recht bescheidenem Erfolg, den die T mit sich gebracht hat, dass man sich schwer tut, viel Geld für eine Hardware-Neuentwicklung auszugeben. Und dass Leica von heute auf morgen Produkte aus dem Portfolie haut, wenn es nicht anständig läuft, dass kennen wir ja aus den letzten Jahren (R, DMR, Leica 4/3, X Vario usw.). Aber auf der Software-Seite hätte man eine ganz neue Kamera definieren können, hätte bei fast gleicher Hardware ganz neue Visionen umsetzen können. Ich sehe ich ein großes Versagen von Leica. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich feststelle, durch persönliche Unterhaltungen oder offiziellen Äusserungen, dass es wohl bei Leica kein gutes Gespür gibt, was zu einem Markterfolg wird und was nicht. Auch im Rahmen von Firmware-Test, bin ich von der Kommunikation (einseitig) und der Reaktion seitens Leica extrem enttäuscht. Das kenne ich bei anderen Firmen ganz anders. Sollte man dankbar sein, dass sie es überhaupt anbieten? Ich weiß nicht, wenn sie auf die Beta-Tester sowieso nicht hören? Ich habe damals die Q gesehen und war mir sehr sicher, sie wird ein Erfolg. Mit Erstaunen habe ich wahrgenommen, dass Leica selber wohl von deutlich geringeren Stückzahlen im ersten Jahr ausgegangen war. Auf jeden Fall war nach ein paar Tagen der Forecast für die nächsten 12 Monate deutlich überschritten. Wie kann man im Vorfeld so falsch liegen? Haben sie bei Leica wirklich so wenig Gefühl für den Markt und für das, was Kunden wollen und gerne hätten? Bei der T war es genau umgekehrt und als ich sie gesehen habe, wusste ich sofort, die wird schwer in den Regalen liegen. Als ich sie dann zu ersten mal in der Hand hatte (lange vor meinem eigenen Erwerb), als sie im Fachhandel aufschlug, war ich mir sogar sicher. Leica hat das aber wohl ganz anders gesehen und auch im Marketing total falsche Prioritäten gesetzt ("Schleiforgie"), denn Handarbeit ist bei so einem "modernen" Produkt dem Käufer total egal. Die Verbindung des Markenkerns und der Tradition hat bei so einem Produkt wie die Leica T keine besondere Bedeutung für die Kundengewinnung, in jedem Fall nicht so, wie bei einer M. Das hätte man wissen können, selbst ohne allzu ausgeprägtes Gespür für die Kunden und den Markt. Ich glaube was bei Leica fehlt, ist ein "Visionär" mit technischem Hintergrundverständnis. Link to post Share on other sites More sharing options...
tom0511 Posted November 13, 2016 Share #104 Posted November 13, 2016 Das ist wirklich kein Problem: Sich eine handliche Kamera kaufen und dann, um " vernünftig" fotografieren zu können, einen extra Aufstecksucher zu kaufen und eine größere Kameratasche um den Aufstecksucher nicht immer auf-und ab-zunehmen. Ist so etwas wirklich gewünscht? sinnvoll? Verständlich, dass Lobeshymnen für diese Kamera angestimmt werden? Besser als ein in das Gehäuse und die Kameratechnik integrierter Sucher? Die neue Farbe ist toll, boah, Ja, ist echt ein riesen Unterschied, ob eine Kameratasche 2cm schmäler oder breiter ist. Mal abgesehen davon, dass ein eingebauter Sucher (den ich durchaus auch begrüßen würde) wahrscheinlich dazu führen würde, dass das Kameragehäuse größer wird (wenn es ein vernünftiger EVF sein soll). Ich fände einen eingebauten auch besser, aber finde es wirklich auch kein Problem mit dem Aufstecksucher. Ich denke die T war eine Idee in Richtung Symbiose aus Iphone-Bedienung und klassischer Kamera, mit möglichst einfachen Linien und intuitiver Bedienung. Da hat man vielleicht erwartet, dass auch viele Anwender die Kamera mit dem Display bedienen würden. Wenn da jetzt ein Sucher rein soll, dann werden sie die Kamera insgesamt umgestalten müssen und das wird wohl eine Weile dauern. Link to post Share on other sites More sharing options...
tom0511 Posted November 13, 2016 Share #105 Posted November 13, 2016 Hallo JMSchuh, jeder kommt von einem Hintergrund und hat seine eigene Erwartungen. Auch ich komme aus dem technischen Bereich (Maschinenbau und Automation) und habe mich schon immer für Technik interessiert. In meiner Jugendzeit kamen die ersten Computer für zu Hause auf den Markt (Commodore VC20 und VC64) und so habe ich schon im Jugendalter so was fasziniert zu Hause gehabt. Wenn ich allerdings heute technische Geräte sehe, denke ich mir sehr oft, dass technisches Features überbewertet und intuitive Bedienung und der Blick für die wesentlichen Faktoren in der Realität unterbewertet werden. So brauche i z.B. keinen Kaffeevollautomat, den ich über Handy steuern kann, sondern benutze lieber eine 20 Jahre alte Siebträgermaschine, wo auch noch besserer Kaffe rauskommt, oder einen Handfilter wenn ich Filterkaffee machen möchte. Die Kunst sehe ich darin, die wichtigen Funktion gut zu integrieren und eine einfache Bedienbarkeit zu gewährleisten. Gerade hier sehe ich die Stärke von Leica: Einfache Bedienbarkeit, hohe Bildqualität. Dazu noch eine solide Bauweise mit Materialien, die Spaß machen in die Hand zu nehmen. Als ich die T ausprobiert hatte, glaubte ich aufgrund der Touchbedienung, dass sie mir keinen Spaß machen würde. Für mich hat sie dann viel besser funktioniert, als erwartet. Am Anfang war sie nervig langsam, aber das haben updates deutlich verbessert. Ich verwende Sie nun genauso oft wie meine M. Sony A7 und Co bin ich auch durch, gute Kamera, hat mich aber irgendwie nie begeistert, weder von den Hauttönen, noch hat mich das fotografieren damit begeistert. Das fängt schon mit dem Auslösegeräusch an und geht bei der Bedienung weiter. Ich ziehe die T auch der Q vor , weil die T viel flexibler ist. Und ich ziehe sie der X vor, weil der EVF viel besser ist und der Sucher besser ist. Ich ziehe die T auch meiner EM1 vor (außer für Action oder unter Wasser), weil ich die m43 Bilder oft zu kontrastreich finde und ihnen meiner Meinung nach das "gewisse etwas" fehlt. Auch mit Fuji bin ich durch, für mich ist X-Trans nichts. Sicher Geschmacksache. Ich verstehe voll, dass die T nicht für jeden was ist und verbessert werden kann. Mich stört nur die Verallgemeinerung, nachdem Motto, nur weil mir eine Kamera nicht liegt, ist sie schlecht. Und dass bei vielen Kameras auf den vermeintlich so schlimmen Nachteilen rumgehackt wird, und man fast meinen könnte, mit den Dingern könne man nicht Spaß am Fotografieren haben. Manchmal fragt man sich bei einigen Leuten, warum sie nicht Kameraproduktentwickler sind, so gut wie sie wissen, was die Kunden wollen/brauchen. Aber anscheinend ist das ein bisschen wie bei Fussball, da weiss es ja auch jeder besser als der Bundestrainer. Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted November 13, 2016 Share #106 Posted November 13, 2016 @ tom0511 Da besteht bei Dir wohl ein Missverständnis. Hier sagt niemand, was die Kunden wollen und hier sagt auch niemand welche Kamera ich möchte, was ich mir von einer Neuausgabe wünsche und ich sage auch nicht, dass die A, B oder C die richtige Kamera für Dich ist. Jeder , der sich hier äußert spricht nur für sich und äußert seine ganz persönliche, subjektive Meinung. Einen Sprecher für eine Gruppe habe ich hier noch nicht erlebt. Wenn sich das jemand anmaßt?... möglich, heißt aber nicht, dass er für mich oder Dich spricht. !? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted November 13, 2016 Share #107 Posted November 13, 2016 Advertisement (gone after registration) Ich ziehe die T auch meiner EM1 vor (außer für Action oder unter Wasser), weil ich die m43 Bilder oft zu kontrastreich finde und ihnen meiner Meinung nach das "gewisse etwas" fehlt. Manchmal fragt man sich bei einigen Leuten, warum sie nicht Kameraproduktentwickler sind, so gut wie sie wissen, was die Kunden wollen/brauchen. Aber anscheinend ist das ein bisschen wie bei Fussball, da weiss es ja auch jeder besser als der Bundestrainer. zum ersten: genau, "das gewisse etwas" ist der knackpunkt. da könnte bei 4/3 jedoch via venus engine gegengesteuert werden. eine MFT auf APS-niveau zu bringen versucht man durch komplexere programmierungen in den griff zu bekommen, was sich u.U. kontraproduktiv auswirkt. meine erste D-Lux 5 war definitiv näher an dem "gewissen etwas" dran als meine GX80. mit dem excellenten DG Leica 15mm f 1,7. eine tolle kombi. im vergleich mit den ergebnissen meiner XVario erreicht sie einiges jedoch nicht deren BQ-anmutung. zum zweiten: da las ich allerdings an anderer stelle, daß man als Beta-tester bei Leica wohl auch auf taube ohren trifft wenn verbesserungen oder änderungen angesprochen und sicher diskutiert werden. ein verweis zum fussball sehe ich schon, aufgrund anzahl und qualifikation der beta tester, die technisch hochkomplexe zusammenhänge einer kamera zu beurteilen haben, nicht mit fußballbedingten gegebenheiten vergleichbar. dort fühlen sich ggf. tausende zum schiedsrichter und/oder trainer berufen, insbesondere wenn das ergebnis nicht den erwartungen entspricht. immer gewinnen geht halt nicht. um nicht falsch verstanden zu werden, bundestrainer, schiedsrichter und spieler wissen das schon, doch in stadien oder bei live-viewing sind eben andere hebel am wirken. klaus-michael Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Kai Posted November 13, 2016 Share #108 Posted November 13, 2016 Wenn ein neues Produkt auf den Markt gebracht werden soll, dann gab es im Vorfeld eine genaue Ausarbeitung eines Portfolios, diese sind Grundlage des neuen Produktes. Bei neu Konstruktion oder Hinzufügung von neuen Punkten in wird das vorgeschriebene Portfolio geschäftlich gesehen neu überdacht und für Aufnahmefähigkeit überprüft oder als schwer kalkulierbares Risiko abgelehnt, letztendlich sitzen dort Investoren und diese Wollen keinen Knobel Becher benutzen um eine neue Kamera auf den Weg zuschicken (ein Beispiel, als ich 2002 die Sony mit dem beweglichen Sensor testete, war dieses ein Anfang und nicht das endgültige Produkt). Die neue Leica TL wird die Leica T in der kommenden Zeit weit übertreffen, nur nicht über Nacht. Einen schönen Abend allen, Kai. Link to post Share on other sites More sharing options...
Böhm Posted November 13, 2016 Share #109 Posted November 13, 2016 Um auch zum Thema etwas beizutragen: Ich hatte heute die TL in der Hand. Ich werde mir noch ein TL-Gehäuse zu meinen 2 T-Gehäusen dazukaufen, titanfarben. Und noch etwas: Die T-Objektive verwende ich auch gerne an der SL. In vielen Fällen reichen 10 MP. Denken wir ein paar Jahre zurück. Da waren wir von 10 MP begeistert... Link to post Share on other sites More sharing options...
Weltraumpräsident Posted November 13, 2016 Share #110 Posted November 13, 2016 Ich würde 2 kaufen! Insgesamt 3 zu haben ist doch irgendwie ungerade...! Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted November 13, 2016 Author Share #111 Posted November 13, 2016 Hallo JMSchuh, jeder kommt von einem Hintergrund und hat seine eigene Erwartungen. Auch ich komme aus dem technischen Bereich (Maschinenbau und Automation) und habe mich schon immer für Technik interessiert. In meiner Jugendzeit kamen die ersten Computer für zu Hause auf den Markt (Commodore VC20 und VC64) und so habe ich schon im Jugendalter so was fasziniert zu Hause gehabt. Wenn ich allerdings heute technische Geräte sehe, denke ich mir sehr oft, dass technisches Features überbewertet und intuitive Bedienung und der Blick für die wesentlichen Faktoren in der Realität unterbewertet werden. Dafür hat Leica ja die M und die Q im Programm. Das ist in weiten Bereichen schon eine Beschränkung auf das Wesentliche. So brauche i z.B. keinen Kaffeevollautomat, den ich über Handy steuern kann, sondern benutze lieber eine 20 Jahre alte Siebträgermaschine, wo auch noch besserer Kaffe rauskommt, oder einen Handfilter wenn ich Filterkaffee machen möchte. Da geht es mir nicht anders als Dir. Technik um der Technik willen mag ich auch nicht. Nur, wenn es mir ernsthafte Vorteile bietet. Die Kunst sehe ich darin, die wichtigen Funktion gut zu integrieren und eine einfache Bedienbarkeit zu gewährleisten. Gerade hier sehe ich die Stärke von Leica: Einfache Bedienbarkeit, hohe Bildqualität. Dazu noch eine solide Bauweise mit Materialien, die Spaß machen in die Hand zu nehmen. Ich weiß nicht, ob das eine Kunst ist, es ist aber wichtig. Als ich die T ausprobiert hatte, glaubte ich aufgrund der Touchbedienung, dass sie mir keinen Spaß machen würde. Für mich hat sie dann viel besser funktioniert, als erwartet. Am Anfang war sie nervig langsam, aber das haben updates deutlich verbessert. Ich verwende Sie nun genauso oft wie meine M. Sony A7 und Co bin ich auch durch, gute Kamera, hat mich aber irgendwie nie begeistert, weder von den Hauttönen, noch hat mich das fotografieren damit begeistert. Das fängt schon mit dem Auslösegeräusch an und geht bei der Bedienung weiter. Ich ziehe die T auch der Q vor , weil die T viel flexibler ist. Und ich ziehe sie der X vor, weil der EVF viel besser ist und der Sucher besser ist. Ich ziehe die T auch meiner EM1 vor (außer für Action oder unter Wasser), weil ich die m43 Bilder oft zu kontrastreich finde und ihnen meiner Meinung nach das "gewisse etwas" fehlt. Auch mit Fuji bin ich durch, für mich ist X-Trans nichts. Sicher Geschmacksache. Wie ich sagte, Erfahrungen und Entscheidungen sind immer individuell. Ich verstehe voll, dass die T nicht für jeden was ist und verbessert werden kann. Mich stört nur die Verallgemeinerung, nachdem Motto, nur weil mir eine Kamera nicht liegt, ist sie schlecht. Und dass bei vielen Kameras auf den vermeintlich so schlimmen Nachteilen rumgehackt wird, und man fast meinen könnte, mit den Dingern könne man nicht Spaß am Fotografieren haben. Ich schrieb schon weiter oben, dass ich jedem zugestehe mit der T Spaß zu haben. Nur letztendlich hat der Markt anders entschieden. Sonst wäre die T ja ein großer Erfolg gewesen. Oder welche Gründe siehst Du für den mangelndem Erfolg der T am Markt? Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted November 13, 2016 Author Share #112 Posted November 13, 2016 Um auch zum Thema etwas beizutragen: Ich hatte heute die TL in der Hand. Ich werde mir noch ein TL-Gehäuse zu meinen 2 T-Gehäusen dazukaufen, titanfarben. Und noch etwas: Die T-Objektive verwende ich auch gerne an der SL. In vielen Fällen reichen 10 MP. Denken wir ein paar Jahre zurück. Da waren wir von 10 MP begeistert... Ich finde es gut, dass Leica auch Sammler bedient. Sogar Sonntags mit noch nicht verfügbaren Produkten stehen sie zur Verfügung. Da können andere Hersteller sich mal ein Beispiel daran nehmen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted November 13, 2016 Share #113 Posted November 13, 2016 Dafür hat Leica ja die M und die Q im Programm. Das ist in weiten Bereichen schon eine Beschränkung auf das Wesentliche.Da geht es mir nicht anders als Dir. Technik um der Technik willen mag ich auch nicht. Nur, wenn es mir ernsthafte Vorteile bietet.Ich weiß nicht, ob das eine Kunst ist, es ist aber wichtig.Wie ich sagte, Erfahrungen und Entscheidungen sind immer individuell.Ich schrieb schon weiter oben, dass ich jedem zugestehe mit der T Spaß zu haben. Nur letztendlich hat der Markt anders entschieden. Sonst wäre die T ja ein großer Erfolg gewesen.Oder welche Gründe siehst Du für den mangelndem Erfolg der T am Markt? Ist es denn wirklich so, dass die T mangelnden Erfolg am Markt hat... oder könnte es auch sein, dass die Erwartungen von Leica sehr wohl erfüllt wurden und man jetzt versucht, durch " eine gewisse Pflege" des Modells zusätzliches Potential zu erschließen.? Man wird einer in den Fluss gefallenen Wurst doch nicht noch Seite Speck nachwerfen? Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted November 13, 2016 Author Share #114 Posted November 13, 2016 Ist es denn wirklich so, dass die T mangelnden Erfolg am Markt hat... oder könnte es auch sein, dass die Erwartungen von Leica sehr wohl erfüllt wurden und man jetzt versucht, durch " eine gewisse Pflege" des Modells zusätzliches Potential zu erschließen.? Man wird einer in den Fluss gefallenen Wurst doch nicht noch Seite Speck nachwerfen? Keine Ahnung, ich habe es von Händlern und von Menschen gehört, die im Großraum Wetzlar arbeiten, *räusper*. Namen kann ich natürlich nicht nennen. Ich sehe keinen Grund dafür, daß man deswegen lügen sollte. Letztendlich sind solche Quellen aus erster Hand aber auch gar nicht nötig. Man braucht sich nur nach einer gewissen Zeit die Preisentwicklung für Neugeräte bei ebay anschauen. Oder sich fragen, warum Händler dauerhaft "Demo-Geräte" extrem verbilligt anbieten, die in Ihrem Ladengeschäft genau eine T stehen haben. Solche Effekte hast Du immer in Marktsegmenten, bei dem die Gefahr besteht, dass Dich der Hersteller nicht mehr beliefert, wenn Du deutlich unter UVP verkaufst. Und generell: Kein normal denkender Kaufmann wird eine Ware, die er zu einem Preis X minus Y% Marge eingekauft hat für Preis X minus Marge minus 20-30% Prozent verkaufen. Hose->Kneifzange... Daraus kann man dann eigentlich schon genug Schlüsse ziehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
tom0511 Posted November 14, 2016 Share #115 Posted November 14, 2016 Um auch zum Thema etwas beizutragen: Ich hatte heute die TL in der Hand. Ich werde mir noch ein TL-Gehäuse zu meinen 2 T-Gehäusen dazukaufen, titanfarben. Und noch etwas: Die T-Objektive verwende ich auch gerne an der SL. In vielen Fällen reichen 10 MP. Denken wir ein paar Jahre zurück. Da waren wir von 10 MP begeistert... Mich würde interessieren, ob die TL einen schnelleren Prozessor drin hat. Link to post Share on other sites More sharing options...
tom0511 Posted November 14, 2016 Share #116 Posted November 14, 2016 ..... Ich schrieb schon weiter oben, dass ich jedem zugestehe mit der T Spaß zu haben. Nur letztendlich hat der Markt anders entschieden. Sonst wäre die T ja ein großer Erfolg gewesen. Oder welche Gründe siehst Du für den mangelndem Erfolg der T am Markt? Ich weiß nicht, wie erfolgreich die T am Markt ist und kenne keine Verkaufszahlen. Ich denke aber, dass zwei Dinge nicht gerade optimal für den Markteinstieg waren: 1) Das Marketing hat viel zu viel auf dem polierten Alugehäuse rumgedroschen. Dann noch dieses Poliervideo-da muss man sich ja schon lustig drüber machen. Da kann leicht der Eindruck enstanden sein, es ginge hier mehr ums Design als um eine gute Kamera fürs fotografieren 2) Die Firmware war am Anfang bei Markteinführung wirklich in einigen Punkten sehr lahm. Die Geschwindigkeit der Kamera und des AF ist heute allerdings viel besser. Mein Gefühl ist, dass in den letzten Monaten immer mehr Leute gemerkt haben, dass die T eine besser Kamera ist als ihr anfänglicher Ruf. Bei mir trägt z.B. auch das exzellente 35/1.4TL dazu bei, sowie das kompakte 55-135, dass ich das System doch mittlerweile so oft benutze. Vor allem bei Ausflügen und im Urlaub finde ich sie durch die kompakten Objektive einen sehr guten Kompromiss. Link to post Share on other sites More sharing options...
Weltraumpräsident Posted November 14, 2016 Share #117 Posted November 14, 2016 Mich würde interessieren, ob die TL einen schnelleren Prozessor drin hat.Wenn ja, warum wird sie nicht damit beworben?Ich halte das für Wunschdenken. Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted November 14, 2016 Author Share #118 Posted November 14, 2016 Letztendlich ist ein Maestro (<- Markenname) auch nur ein Fujitsu Milbeaut Prozessor, wie er in jeder Sigma, Pentax oder Nikon drin ist. Bei Nikon heißt das Ding dann Expeed. Der Maestro II baut auf eine Milbeaut-Variante von 2013/14 auf. Theoretisch könnte man da auch mal was Neues machen. Die aktuellen Milbeaut-Serien basieren auf einem ARM Cortex A5 und werden nicht mehr von Fujitsu angeboten, sondern sind zur Socionext Inc. ausgelagert worden. Eigentlich mal Zeit für einen Maestro III Link to post Share on other sites More sharing options...
bernie.lcf Posted November 14, 2016 Share #119 Posted November 14, 2016 Die Verdopplung des Speichers ist, soweit ich das von den div. "Making of" Videos zur Leica T sehen kann, wohl letztendlich der Austausch eines einzelnen Speicherchips auf der Platine. Der Rest bleibt gleich. Wenn das von Anfang so ermöglicht wurde (z.B. weil man eigentlich 32Gb Speicher geplant hatte, aber dann aufgrund des Preises doch lieber mit 16Gb auf den Markt gegangen ist), dann ist dieses Upgrade supertrivial. Plus eine neue Farbe. Alles andere bleibt gleich. Ich bin ja gespant, ob in den EXIF überhaupt der Name nachgezogen wird von Leica T auf Leica TL. Mit M8 vs. M8.2 haben sie das nämlich nicht gemacht. In den EXIF sieht man nicht, ob das eine M8.2 oder eine M8 ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Weltraumpräsident Posted November 14, 2016 Share #120 Posted November 14, 2016 Natürlich supertrivial! Was meinst woher die Schnappatmung kommt und sich beide threads drehen? *gg* Link to post Share on other sites More sharing options...
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