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die Überlegung


fotoschrott

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Das sehe ich anders. Ich dem genannten Fall hatte das Bild einen Einfluss auf die politische Diskussion. Daher war es gut, dass es gemacht wurde.

 

Das wusste der Fotograf aber vorher nicht, der hat fotografiert was er konnte. Die Bedeutung und Verwendung kam erst später... Und läuft bis heute mit der hin und wieder auftretenden inzwischen längst erwachsenen Frau. Aber dem Foto wird eine unglaublich wichtige Wirkung zugesprochen... letztlich soll es entscheidend zur Beendigung des Krieges dort beigetragen haben.  

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Die Diskussion ist ähnlich heuchlerisch wie das Entsetzen wenn auf der Streif ein Schifahrer stürzt.

Ich wundere mich warum ihr euch so an der fotografierte Person stört.

Meiner meinung nach ist jedes Foto abstoßend wo jemand wiederwillen zeigt.

Egal aus welcher Schicht.

Ich finde fotoschrotts Foto in diesem Sinne völlig harmlos.

Wieviel die fotografierte Person verdient oder trinkt, ist mir völlig wurscht.

Natürlich muß alles respektvoll ablaufen.

Alles andere ist Geschmackssache.

 

grüße,

Alex.

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Vorwurf der Heuchelei und zwar pauschal, dann ein paar unzusammenhängende, teils unvollständige Sätze und am Ende die Forderung nach "respektvollen Ablauf", schlussendlich gipfelnd in der tiefsinnigen Feststellung, das alles andere (ja was denn?) Geschmackssache sei, das lässt mich nun wirklich nur noch mit einem Kopfschütteln zurück.

 

sinope

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Vorwurf der Heuchelei und zwar pauschal, dann ein paar unzusammenhängende, teils unvollständige Sätze und am Ende die Forderung nach "respektvollen Ablauf", schlussendlich gipfelnd in der tiefsinnigen Feststellung, das alles andere (ja was denn?) Geschmackssache sei, das lässt mich nun wirklich nur noch mit einem Kopfschütteln zurück.

 

sinope

 

Wenn du schon mich persönlich abwertend behandelst na ja, ich habe ja immerhin das diskutierte  Bild "verbrochen".  Aber dass du diese Linie auch für die Diskussionsteilnehmer  (Inhalt, Stil, Rechtschreibung) anwendest, finde ich unpassend. Wenn man will versteht man schon was gemeint ist und darauf kommt es doch wohl an. Lg. Hans.

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Ich werde nie verstehen, warum man solche Bilder zeigt.

das hat streetfotografie aber so an sich.

wer street macht und vorher nicht seine rosarote brille am boden zertreten hat, sollte sich besser der happyfoto-fraktion ,

also der bümchen-, tier-, und kinder- und hochzeitsfotografie zuwenden.

street ist entwaffnend, aufdeckend bei gleichzeitiger vermeidung von sensationsheischenden motiven.

 

das bild selbst hat keine spannung.

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Halt auch eine Vermutung, welche offensichtlich gerade dieses Bild hervorruft. Bestätigung dafür gibt es ja wohl keine. Vielleicht ist er glücklicher wie wir ....er lebt eben in seiner Welt. Sie schaut zumindest nach Außen nur etwas anders aus als unser genormter Blick es gewohnt ist. Und wo findet man heute in der "Handybilderflut" noch ein Foto über das kontrovers diskutiert wird? So gesehen hat das Foto ja wohl sein Ziel erreicht. Wiewohl klar ist, dass Bäume und anstatt fremder Menschen zu fotografieren in jeder Hinsicht unverfänglicher ist. Siehe meine übrigen Beiträge in diesem Forum :-)))). Lg. Hans.

 

Das ist impertinent. Mit der Befriedigung darüber, daß etwas »kontrovers diskutiert« werde, kann auch jede Untat bei ihrer Erörterung vor Gericht sich als eine Wohltat an der Menschheit rechtfertigen. Wie kommen Sie dazu, das Unbehagen an dem Bild als »genormte Sichtweise« zu diffamieren? Es gibt abertausende von Bildern aus Mobiltelephonen, die weitaus besser komponiert und inhaltlich interessanter sind als diese gekrapschte Aufnahme.

 

str.

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street ist entwaffnend, aufdeckend bei gleichzeitiger vermeidung von sensationsheischenden motiven.

Wen entwaffnet das hier erörterte Bild, was deckt es auf und inwiefern hält es sich vom sensationsheischendem Blick fern?

 

Diese Verteidigung ist ein triftige Kritik der Aufnahme.

 

Weiter, muß, was man so »street« heißt, entwaffnend sein, muß es aufdeckend sein? Darf ein Bild nicht auch einfach zu sehen und vielleicht zu empfinden und zu denken geben?

 

str.

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Das ist impertinent. Mit der Befriedigung darüber, daß etwas »kontrovers diskutiert« werde, kann auch jede Untat bei ihrer Erörterung vor Gericht sich als eine Wohltat an der Menschheit rechtfertigen. Wie kommen Sie dazu, das Unbehagen an dem Bild als »genormte Sichtweise« zu diffamieren? Es gibt abertausende von Bildern aus Mobiltelephonen, die weitaus besser komponiert und inhaltlich interessanter sind als diese gekrapschte Aufnahme.

 

str.

 

Lieben Dank  :-)))))) Hans.

Beliebt.tiff

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Sach mal, glaubst Du ernsthaft, dass dein Bild großartig ist, weil die Leute darüber reden?

 

Ich weiß gar nicht was schlechter ist, das Bild oder dein Umgang mit der Kritik.

 

Willst Du uns auch weiterhin mit Schüssen aus der Deckung beglücken, bei denen Du erst mal reichlich wegschneiden musst, bevor Du es in ein SW wandelst um dich dann selber als streetphotographer zu feiern?

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jetz is aber langsam gut!

wems gefällt, gut und schön.

wems nicht gefällt entweder konstruktive kritik oder einfach mal die fresse halten.

raus mit euch die sonne scheint, es warten tausend möglichkeiten sich zu bewesen und es bsser zu machen.

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Guest Commander

Sach mal, glaubst Du ernsthaft, dass dein Bild großartig ist, weil die Leute darüber reden?

 

Ich weiß gar nicht was schlechter ist, das Bild oder dein Umgang mit der Kritik.

 

Willst Du uns auch weiterhin mit Schüssen aus der Deckung beglücken, bei denen Du erst mal reichlich wegschneiden musst, bevor Du es in ein SW wandelst um dich dann selber als streetphotographer zu feiern?

Das dürfte ja kaum möglich sein,

denn ich habe noch nicht ein einziges "gefällt mir" unter dem Bild entdecken können.

Ich klinke mich jetzt hier aus und schaue mir ein paar Bruce Gilden "Zombies"an, das soll ja ein ganz großer der Zunft sein.

 

 

 

Uwe

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jetz is aber langsam gut!

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wems nicht gefällt entweder konstruktive kritik oder einfach mal die fresse halten.

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Guest ausgeknipst

.... die Flasche ist aber ganz gut im Geschäft, komisch oder? :)

 

 

Habe gerade länger mit Bruce telefoniert. Er meinte nur: "So a Dodl".

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Wenn du schon mich persönlich abwertend behandelst na ja, ich habe ja immerhin das diskutierte  Bild "verbrochen".  Aber dass du diese Linie auch für die Diskussionsteilnehmer  (Inhalt, Stil, Rechtschreibung) anwendest, finde ich unpassend. Wenn man will versteht man schon was gemeint ist und darauf kommt es doch wohl an. Lg. Hans.

Wie sollte ich Sie persönlich abwertend behandeln, ich kenne Sie ja gar nicht. Ich habe nur das Bild und was Sie dazu bemerkt haben, und beides lässt mich schaudern. 

 

sinope

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Ja, solche Fotos kann ich auch machen und mach sie manchmal, weil ich eher zu der Sorte „feiger Streetfotograf“ gehöre. Ein mir bekannter Fotograf würde sich davor stellen, mit dem Typen reden und zwei bis fünf geile Fotos machen, ich trau mich da leider nicht. Jemanden von der Seite abzuschießen ist total unfair gegenüber der abgebildeten Person, wenn man die Fotos wirklich der Öffentlichkeit zeigen will. Vom Recht am eigenen Bild mal ganz abgesehen. Wenn ich mal solche Fotos mache, zeige ich sie bestimmt nicht öffentlich.

Street lohnt sich grundsätzlich nur, wenn man das andersartige, ausserhalb des täglichen Sehens zeigt. Deshalb sind viele Streetfotos von früher für uns interessanter und werden auch teilweise erst 20-30 Jahre später gezeigt, weil sie nicht mehr unserer täglichen Wahrnehmung entsprechen. Das gilt im allgemeinen für Fotos mit Menschen. Wir schauen gerne Fotos vom anderen Ende der Welt, weil vieles so andersartig ist. Für die Menschen vor Ort sind die gleichen Fotos total uninteressant. Wenn wir heute in unsere eigenen Fußgängerzonen gehen, gibt es halt nicht viel zu sehen, was wirklich interessant ist, weil wir es ohnehin immer so täglich sehen. Also bleiben nur die Aussenseiter der Gesellschaft übrig, sie entziehen sich dem allgemeinen „Normal“ und der sonst üblichen „Belanglosigkeit“ des Alltäglichen.

Im Prinzip ist Verharmlosung des Fotos als „vielleicht geht es ihm gar nicht so schlecht“ total unsinnig, weil das Foto dann erst recht keinen Wert hat. Warum sollte man das „Normale“ denn zeigen? Kennt doch eh jeder. Nein, hier wird auf Kosten eines armen Menschens ein Foto gemacht, dass nicht in Öffentlichkeit gehört. Wer seinen Fotoschrott auf Kosten anderer zelebriert ist feige und peinlich.

 

Ein Freund erzählte mir mal, dass der in San Fransicso auf dem Bürgersteig in ein doofes Loch getreten war und sich lang gemacht hat. Er war noch gar nicht aufgestanden, da stand ein Rechtsanwalt neben ihm und bot ihm an die Stadt SF zu verklagen, gegen eine 30% Erfolgsbeteiligung. Hat er gemacht und es gab später ein neues Cabrio. So ein Glück hatte ich noch nie. Vielleicht springt so einem armen Menschen wie auf dem Foto mal jemand bei und setzt seine Rechte durch...

 

Im Prinzip habe ich überhaupt nichts gegen Street und wenn der Fotograf mit solchen Personen Kontakt aufnimmt und sie dann quasi nichts dagegen haben fotografiert zu werden, finde ich das auch ok. Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand solche Fotos nur für sich macht und nicht der Öffentlichkeit präsentiert, aber....

 

....wer rücksichtslos auf Kosten anderer, die eh vom Leben bzw. der Gesellschaft gef**kt sind, seine Fotos präsentiert, dem Wünsche ich mal, dass er an den Falschen gerät und bis in die Steinzeit verklagt wird, wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte, dem Recht am eigenen Bild usw.

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