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Vorschaubild aus DNG


LeicaRene

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Hallo - meine Erfahrung bis jetzt:

Wenn man nur DNG macht, kann man sich das Reinzoomen ins aufgenommene Bild gleich schenken. Informationswert nahe Null. 

Gründe für das Verfahren kenne ich nicht, (will mich auch nicht reindenken) - evt. hat es mit Auslastung von Prozessor(en) zu tun, da alles auf Schnelligkeit ausgerichtet ist.

Wie auch immer - da ich aber kein JPG glztg. aufnehmen will, verzichte ich nun auf die "Qualitätszoom-Vorschau" - und siehe - ich komme gut klar damit...  :) 

Gruß

L. 

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Was ich nicht verstehe, ist der Umstand, dass das Handbuch hierzu keinerlei Angaben enthält.

 

naja, Auflage 1 des Handbuchs sollte man wohl nicht so ganz ernst nehmen:

 

"Leica T-Objektive hingegen können nicht verwendet werden."  (Seite 24)

 

Nach der Tabelle S. 145 kann man Benutzerprofile nicht dem Direktzugriff zuordnen, was schon beim ersten Lesen sehr verwundert und das Gegenteil wird durch den Default bei jedem Demogerät auf Taste "BR" bestätigt.

 

Gibt bestimmt noch mehr schöne Beispiele

 

 

thomas

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In den DNG-Dateien ist ein JPEG mit 720 mal 480 Pixeln eingebettet; das reicht nicht, um hinein zu zoomen.

 

Wer schon mal mit einer X oder Q fotografiert hat, kennt das; es empfiehlt sich, im DNG-plus-JPEG-Format zu speichern.

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Nach meinem Kenntnisstand ist dies bei Leica ein Alleinstellungsmerkmal.

 

Aber ein negatives und sollte mit dem nächsten FW-Update geändert werden.

 

Ich finde es lästig, ein unerwünschtes JPeg mitschleppen zu müssen oder, alternativ, auf ein brauchbares Vorschaubild in der Kamera zu verzichten (womöglich aauch auf Tablets ubd PC?)

 

Wie sieht es denn mit dem Histogramm aus? Kann man es sich auch bezogen auf Auschnitte ansehen?

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Nach meinem Kenntnisstand ist dies bei Leica ein Alleinstellungsmerkmal.

Aber ein negatives und sollte mit dem nächsten FW-Update geändert werden.

...

 

Da stimme ich Dir zu und ich werde wahrscheinlich nicht der Einzige sein.

 

Aber: die Chancen, dass dies geändert wird, würde ich als gegen Null tendierend bezeichnen. "Man" hat bei Leica entscheiden, dass man es so macht, und dabei bleibt es. Wer mehr erwartet, muss wohl auch weiterhin das für ihn vielleicht überflüssige JPEG mit sich herumschleppen. Kleiner Trost: es wiegt ja nichts und Speicherplatz kostet ja fast nichts mehr, :).

 

Thomas

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Ist aber lästig.

 

Und wenn das eine Profikamera sein soll, sollten auch Merkmale, die ein Profi braucht, vorhanden sein.

 

(ja ich weiss, kein Profi braucht so etwas und was Leica nicht kann, sowieso nicht)

 

Bin zwar kein Profi, aber z.B. die JPeg-Verarbeitung innerhalb der Kamera mit Anpassungen vielfältiger Art, inkl. Geraderücken, stürzende Linien aufrichten usw. habe ich schon mehrmals gebraucht. Und zwar, einem netten Menschen, den ich fotografierte als Dankeschön einen direkten Abzug als Postkarte in die Hand drücken.  ;)

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Ein eingebauter RAW-Konverter wäre natürlich zu schön um wahr zu sein. Wenn dann auch das JPEG in der Kamera bearbeitet werden könnte, wäre das richtig toll.

 

Ich habe allerdings bislang nichts über einen eingebauten RAW-Konverter der "SL" gelesen und auch eine Bearbeitung des JPEG in der Kamera scheint es wohl nicht zu geben. So praktisch diese Funktionen auch sei können, zu dem Wesentlichen gehören sie wohl ebenso wenig wie ein eingebettetes JPEG in vernünftiger Größe. Da darf man m.E. keine hohen Erwartungen haben, sondern muss halt nehmen, was man kriegen kann (oder bei dem Hersteller bleiben, der solche despektierlich als "Gimmicks" abgewerteten, aber durchaus nützlichen Funktionen bietet).

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...ach Jungs. Auch Beitrag 11 habe ich gelesen.

Klar kann ich nur DNG aufzeichnen.

Dann aber NICHT bei Qualität ZOOMEN, gezoomt wird in ein niedrig aufgelöstes Vorschaubild.

Bitte testet das an der SL!

Der Beitrag bestätigt mal wieder 2 Dinge, bei denen ich hier regelmäßig Pickel kriege:

 

1. Es wird von Leuten, die nicht richtig gelesen haben, mit unnützem Hörensagen und unnützen Allgemeinplätzen sinnfrei auf präzise geschilderte Probleme geantwortet.

Als Oberknaller erlebe ich in diesem Thread Horst. Er zitiert einen Beitrag, in dem er gebeten wird zu schildern mit welchen Einstellungen er die Dateien auf verschiedene Karten verteilt hat und er antwortet darauf etwas ganz anderes, das zudem so nicht stimmen kann.

 

2. Zeigt sich mal wieder, daß Leica es immer wieder zuverlässig schafft, zwar theoretisch die technischen Möglichkeiten (zwei Kartenschächte) zu schaffen um Features (wie das Verteilen von DNG u. JPEG) möglich zu machen, dann aber die Nutzung dieser eigentlich selbstverständlichen Möglichkeiten verhindert.

 

Wenn es gut läuft, hängt Leica wieder einen Wunschzettel für Firmwarefeatures aus und Ihr dürft Selbstverständlichkeiten darauf formulieren, die Euch Leica dann in einem Dreivierteljahr in einem Firmware-Beta-Test ausprobieren lässt.

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Dem sei meinerseits hinzugefügt:

 

Und wenn es schlecht läuft, sagen sie wieder, dass es zwar interessante Vorschläge seien, man selbst schon über Verbesserungen nachgedacht habe, aber leider nicht alles umsetzen könne (von den eigenen Überlegungen wohlgemerkt, ;)).

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 ...

 

Und wenn es schlecht läuft, sagen sie wieder, dass es zwar interessante Vorschläge seien, man selbst schon über Verbesserungen nachgedacht habe, aber leider nicht alles umsetzen könne (von den eigenen Überlegungen wohlgemerkt, ;)).

Mist, jetzt kriege ich wieder Haue weil's so aussieht, als hättest Du das an anderer Stelle von mir zitiert :)

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...wärst Du so lieb und würdest etwas zum "Qualitäts-Zoomen" schreiben.

Ich habe folgendes gemacht: Je eine Aufnahme vom gleichen Objekt in der Einstellung DNG, DNG+JPEG und JPEG. Dann in die Wiedergabe und auf die Lupe. Bei dieser Einstellung durch alle drei Aufnahmen. Ich habe zwischen den Aufnahmen keinen Qualitätsunterschied festgestellt. Fazit: auch die JPEGS haben wohl ein eingebettetes Kleinjpeg für die Anzeige.

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Die Frage, die sich mir dabei stellt ist, ob bei dem eingebetteten JPG in das DNG die 730x480 Px eine definitionstechnische Restriktion des DNG ist oder man diese JPEG Bildgröße auch entsprechend der Vorschau-/Zoom Erfordernisse einbetten könnte. Letzteres hätte man doch sicherlich so gestaltet, außer es hätte damit die Geschwindigkeit beim Abspeichern und damit zur Wiedergabe gelitten. 

 

Für mich ist eine doppelte Dateihaltung auf der Karte als DNG und JPEG nicht logisch und auch nicht sinnvoll. Bei anderen RAW-Formaten (CR2, NEF, ......) ist dieses Verfahren ja auch nicht erforderlich.

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Mist, jetzt kriege ich wieder Haue weil's so aussieht, als hättest Du das an anderer Stelle von mir zitiert :)

 

Ich hab die drei Punkte durch eine Einleitung ersetzt und streiche gerne heraus, dass ich den Beitrag eigenständig erdacht und nicht von Dir abgeschrieben habe.

 

:)

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Für einige Aufträge liefere ich die JPEG ooc ab. NEFs speichere ich trotzdem mit ab, denn einzelne Bilder sind dann doch verbesserungswürdig und ich habe auch schon Einstellungen in der Hektig verbaselt und konnte dann die Bilder aus den RAWs generieren. Manchmal ist es schon zweckmäßig, beides zu speichern und auch auf getrennten Karten.

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Die Frage, die sich mir dabei stellt ist, ob bei dem eingebetteten JPG in das DNG die 730x480 Px eine definitionstechnische Restriktion des DNG ist oder man diese JPEG Bildgröße auch entsprechend der Vorschau-/Zoom Erfordernisse einbetten könnte. Letzteres hätte man doch sicherlich so gestaltet, außer es hätte damit die Geschwindigkeit beim Abspeichern und damit zur Wiedergabe gelitten. 

 

Für mich ist eine doppelte Dateihaltung auf der Karte als DNG und JPEG nicht logisch und auch nicht sinnvoll. Bei anderen RAW-Formaten (CR2, NEF, ......) ist dieses Verfahren ja auch nicht erforderlich.

Soweit ich weiss, kannst Du in der DNG-Datei eine Vorschau von unbegrenzter Grösse hinterlegen; ich meine mich zu erinnern, dass Du sogar mehrere Vorschauen hinterlegen kannst. Wo aber ist der Gewinn, wenn Du die JPEG-Datei auslässt und eine Vorschau von der Grösse und Auflösung der eingesparten JPEG-Datei in die DNG-Datei integrierst?

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