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Umfrage zur Leica SL - Deine Meinung?


LUF Admin

Stimmungsbild Leica SL (Typ 601)  

501 members have voted

  1. 1. Kannst du dir vorstellen, die Leica SL zu kaufen?

    • Ich will eine haben!
      66
    • Bin interessiert, will aber erstmal Tests abwarten
      65
    • Bin interessiert, kaufe aber erst, wenn mehr Objektive verfügbar sind
      29
    • Nein, die Leica SL ist mir zu teuer
      172
    • Nein, die Leica SL ist mir zu groß & schwer
      88
    • Danke nein, generell nicht meine Kamera
      81
  2. 2. Wer wird die Leica SL Deiner Meinung nach kaufen?

    • Profi-Fotografen
      121
    • Videofilmer
      21
    • Leica-R und M Besitzer, um ihre Objektive zu adaptieren
      271
    • Leica-Fans, die unkritisch alles kaufen
      222
    • Oligarchen, für die es nicht groß und teuer genug sein kann
      124
    • Keiner, wird ein Flop
      49


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Die SL ist technisch reizvoll und ohne Frage eine tolle Kamera. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, sie mit den Zooms - wenn es die denn gibt - länger durch die Gegend zu schleppen. Für meine Zwecke ist die M (240) mit ein paar Objektiven nach wie vor ideal, von den Vorteilen der SL hätte ich nichts.

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LEICA ist für mich M - sonst "gar nichts" - ich habe keinen Bedarf.

 

Persönliche Einschätzung: LEICA sollte FUJI nicht aus den Augen verlieren. Dies beziehe ich auf die Entwicklung u. d. Ideenreichtum, den die Japaner in den letzten Jahren an den Tag gelegt haben. Des Weiteren scheint FUJI genau zu wissen was sie tun, wo die Reise hingeht und wo sie sich (weiterhin) positionieren wollen. Also: "Hab' Acht, LEICA"...

 

Ich wünsche LEICA Erfolg mit der SL, und uns M-lern einen langen Fortbestand des Messsucher im digitalen Zeitalter!

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Ich bin seit Jahren ein Fan von Leica. Fotografiere mit R und M. Die Möglichkeit die R-Objektive endlich digital auf einer echten Leica verwenden zu können darauf habe ich schon lange gewartet. Allerdings ist der Preis für einen Amateurfotografen jenseits von gut und böse und auch nicht ganz verständlich wenn man Richtung Sony blickt..Sorry, da kauf ich mir lieber die A7 S und R und bin für alle Fälle besser gerüstet...

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Die Leica SL kombiniert Bildqualität und Tempo; dazu kommen ungewöhnliche Video-Fähigkeiten. Außerdem ist sie – im Prinzip wenigstens – eine gute Basis zur Adaptierung aller möglichen Fremdobjektive. Und sie ist mit adaptiertem Glas immer noch schnell, anders als etwa die Leica M, an die man ebenfalls alles mögliche adaptieren kann, die dann aber unhandlich und langsam wird.

 

Leider weist das Leica-SL-System zwei schwerwiegende Design-Fehler auf:

  1. Die Objektive enthalten Bildstabilisatoren.
  2. Das Gehäuse besitzt keinen Bildstabilisator.

Daß Kleinbildobjektive mit Springblende und Autofokus nicht so klein und leicht sein können wie M-Objektive, ist klar – aber mit integriertem Bildstabilisator werden sie noch größer ... und komplexer, leistungsschwächer und störanfälliger obendrein. Und adaptierte Objektive bleiben unnötigerweise unstabilisiert.

 

Wegen dieser beiden Fehler kann mir persönlich das SL-System gestohlen bleiben. Vielleicht bekommt ja eines der Nachfolgemodelle irgendwann einmal den fehlenden gehäuseintegrierten Bildstabilisator nachgerüstet ... doch selbst dann bliebe der Mangel, daß die vorhandenen SL-Objektive mit optischen Bildstabilisatoren belastet sind.

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Ich muss die SL erstmal in die Hände nehmen und probieren können. Dann werde ich entscheiden - für mich ist sehr wichtig wie sie mit meinen M Objektiven arbeitet - insbesondere mit meinem Noctilux 0.95 - Ich besitze zwei R Zooms, 35-70 u. 80-200, beide mit Lichtstärke 4. auch da interessieren mich die Ergebnisse. Die beiden vorgestellten AF Zooms würden mir für alles Weitere reichen.

Sollten meine vorhandenen o.a. Linsen an der SL zu meiner(!)

Zufriedenheit arbeiten, würde ich mich von meinem DSLR System trennen und zur SL gehen - man wir sehen.

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Nein,

ich werde sie nicht kaufen. Ich bin 1984 von R auf auf M umgestiegen und werde dem Messsucher treu bleiben. Meine M11 (type 2016) hat die Grösse einer M3 (oder Q), hat die Batterien der M (type 240/246) und hat einen Messsucher im Stil/Performance der SL. Autofucus interessiert mich nicht und ich hoffe, dass die nächste M diesem Konzept treu bleibt. Wenn nicht dann war die M246 meine letzte Leica.

 

Sicher ist da ein Markt für die SL, sie ist die Zukunft. In spätestens 3 Jahren gibt es keine Refex mehr. Das Prinizip ist ausgereizt. Ausserdem denke ich, dass die Produktpalette jetzt vereinfacht werden muss:

 

X+T > T

S + SL > SL

Q+M > M

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Das die SL in dem Preissegment €7K +/- 200 kommt war ja bereits vor einem halben Jahr klar! Mit den 24 MP Sensor aber recht gutem high ISO Verhalten kann man noch leben (auf der Photokina 16 wird sicher der 36 MP Sensor angekündigt und für die S der 50 MP Sensor, lieferbar ab Anfang/Mitte 2017), aber nicht mit der suboptimalen Möglichkeit die hochwertigen M-Objektive zu nutzen! Eine Action Kamera ist die Sl auf keinen Fall. Eine Unverschämtheit für mich ist, dass nur ein mittelmässiges Standard-Zoom für längere Zeit lieferbar ist. Das Summilux 50 und ein Summicron 90 als AF zum Start wären sicher die passendere Lösung. Die 28mm deckt ja vorläufig die Q sehr gut ab.

 

Anfang November bekomme ich für ein paar Tage eine Serien SL mit dem 24-90er, dann werde ich nach ausführlichem Test entscheiden, ob ich aus meiner Reservierung einen Kauf mache wenn Anfang/Mitte Dezember geringe Stückzahlen bei meinem Händler eintreffen.

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Ich bin in den Jahren von der M6 auf die M8, die M9 und zuletzt die Q umgestiegen. Wie andere auch, musste ich dabei die Erfahrung machen, dass die Nach- oder Werthaltigkeit nicht mehr gegeben ist. Die M6 und während des Wechsels verschiedene Objektive musste ich nie mit Verlust abgeben, im Gegensatz zu den elektronischen Kameras. Entsprechend war mir auch beim Kauf der Q klar, dass ich die Investition abschreiben muss. Wir gewöhnen uns gerade erst aneinander und das Fotografieren hat sich für mich verändert. Die Leistung ist so gut, dass man einfach draufhalten und das Bild dann mit Capture One endgültig gestalten kann. Das reicht für den Hausgebrauch. Die SL ist sicher eine tolle Kamera und wird ihren Platz finden. Für meinen Anspruch ist sie zu teuer.

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Grundsätzlich gefällt mir die SL sehr gut. Für mich kommt sie allerding ziemlich spät, da ich inzwischen mit der Canon D5 MarkII und meinen R-Objektiven für meine Bedürfnisse sehr gut zurecht komme. Ich mache damit zu 80% Schmuckaufnahmen. Wenn der R-Adapter für die SL verfügbar ist, sieht man weiter. Da müssten die R-Linsen schon wirklich gut zu handhaben sein, daß ich mich zum Kauf der SL entschließen könnte. Wie heisst es so schön: Schaun wa mal, was da noch kommt.

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Von den reinen Daten her eine hochattraktive Kamera die sicher ihre solventen Käufer finden wird.

Finanziell für mich jenseits von Gut und Böse.

 

Selbst wenn ich > 10.000,-- Euro für ein Kamerasystem ausgeben könnte/wollte, dann wäre das eher eine Mittelformat - Pentax.

Die 645 Z wäre als Ergänzung für meine Vollformat-Canon, eher die Wunschkamera.

 

Bei Leica wird's wahrscheinlich für mich eine ordentliche , gebrauchte M6 TTL oder M7 mit 2 Objektiven werden.

Obwohl selbst das reine Unvernunft ist, denn da winkt als (bezahlbare) Alternative, ja auch eher eine Mamiya 7 II mit dem Vorteil des größeren Filmformats.

 

Wobei ich bei Leica wie bei Hasselblad immer sehr geschätzt habe, dass einen die handwerkliche Qualität mit der diese Kameras und bei Leica, auch die Objektive gefertigt sind,

immer wieder geradezu " anspringt".

Da muss man schon zu Schweizer Produkten gehen ( ALPA) um Ähnliches zu erleben.

 

Gruß

Reiner

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Als ehemaliger SL/SL2 Besitzer war ich natürlich gespannt auf die neue SL. Die neue SL macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck und ich gehe davon aus, dass damit auch ausgezeichnete Bilder resultieren. Was mir nicht gefällt ist die schiere Grösse und das Gewicht. Auch ergonomisch scheint alles ein bisschen zu eckig. Ich sehe keine wirkliche Differenzierung im Nutzwert zu einer ergonomisch (Form / Anordnung Bedienungselemente) optimierten FX - DSLR Kamera. Als DSLR und M9 Amateurphotograph hätte ich mir etwas in der M Grösse gewünscht - eine M mit einem optischen und elektronisch umschaltbaren Sucher. Für so eine Kamera wäre ich auch bereit den (hohen) Boutique Preis zu bezahlen. Mit der gegenwärtigen Modellpolitik hat Leica natürlich mehr und mehr das Problem der gegenseitigen Kannibalisierung der Modellreihen.  So werde ich wahrscheinlich noch lange mit 2 Systemen photographieren.

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Leider für mich als R-Fan 6 Jahre zu spät!

 

Seit 1977 fotografiere ich mit Leica R bis zuletzt mit der R8 und dem DMR. Diese Kombination ist immer noch gelegentlich im Einsatz. Die Ergebnisse können sich auch heute noch im "Wahnsinn" der Megapixel" sehen lassen.

 

Der Fotograf macht das Bild. Der Fotoapparat ist sein Hilfsmittel. Die R-Objektive sind immer noch Spitze.

 

Inzwischen habe ich an verschiedenen Digital-Kameras anderer Hersteller über einen Adapter meine R-Objektive adaptiert im Einsatz. Die Ergebnisse sind für mich sehr gut. Bei Bedarf hilft der Photoshop ein wenig nach.

 

Zur Zeit habe ich als Nachfolger die A7SII (halber SL-Preis) ins Auge gefasst. Nach Erscheinen habe ich mit meinem Fotohändler einen Test mit meinen R-Objektiven an der A7SII vereinbart.

Das Ergebnis entscheidet welche die Nächste wird.

 

Ob ich nach den Erfahrungen mit Leica vor 6 Jahren noch einmal zurück kehre? Ein sehr großes Fragezeichen!

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Ja, ich würde natürlich gerne die Leica SL kaufen. Da ich noch 4 R-Objektive habe, das 15mm Super Elmar, Summilux 35, Summilux 80 und das Apotelyt 3,4/180 schreit das ja fast danach.

 

Aber: Leica hat uns zu lange ohne Ersatz für das R-System sitzen lassen. Inzwischen bin ich Rentner und da liegt das finanziell nicht mehr drinnen. Zum Heulen, leider...

 

Ein trauriger Ex-Leicaianer

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Ich beabsichtige, mich von meinem 5 D Mk II System zu trennen und auf die SL umzusteigen, wenn ich sie selbst in der Hand hatte, was bei den Erlebnistagen in Wetzlar hoffentlich der Fall sein wird. Die 5 D Mk II ist eine sehr gute Kamera, da gibt es gar nichts zu diskutieren. Allerdings kenne ich unterhalb vom 2,8 / 70-200 kein einziges Canon Objektiv, das bei voller Öffnung scharf und kontrastreich bis zum Rand zeichnet. Selbst mein inzwischen verkauftes 35 er Summilux aus den 70ern war in diesem Punkt jeder Canon-Linse deutlich überlegen, das neue 1,4 / 35 ASPH, das die Nachfolge bei mir angetreten  hat, stammt verglichen mit den Canon Linsen aus einer anderen Galaxie. Wirklich deutlich überlegen ist Canon bei Objektiven mit mehr als 200 mm - das 500 mm ist ein Traum -, und die brauche ich fast nie. Wichtig ist mir aber auf Reisen die Möglichkeit, auch Makroaufnahmen mit meinen noch vorhandenen R-Objektiven machen zu können. Deshalb hatte ich die M 240 mit EVF 2 und Balgen oder Macro-Elmarit-R in Erwägung gezogen, aber die SL ist die bessere Lösung falls man auch einmal Autofocus braucht. Die Bedeutung von AF wird allerdings m.E. nicht nur gelegentlich überschätzt. Für mich ist der Messsucher das perfekte System und am liebsten fotografiere ich mit meiner M 9 P und analog sw mit der M 3 und M 5.

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Ich werde sie auf keinen Fall kaufen, zu teuer und zu schwer. Ist halt schon beinahe die eierlegende Wollmilchsau. Ich habe ja schon mehrere Zehntausend in Leicaequipement investiert, aber das Geschleppe ist nicht mehr meine Sache. Ich verschlanke meine Ausrüstung und meine Ansprüche, suche nach dem qualitativ hochwertigen Kompromiss, den ich tragen will und bezahlen kann.

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mich würde mal interessieren, für welche Zielgruppe Leica sich sowas ausdenkt?

 

für Profis? hm. da ist die S sicher gesetzt, aber die SL mit ihrem "kleinen" KB-Sensor? ich glaube, da wird der leica-afine Profi wohl eher zur M greifen.

für Sportfotoprofis? hm. 11 Bilder in den Puffer, dann warten. wohl kaum.

für Sammler und Leicafans? meinetwegen. aber wieviele wollen sich das leisten können?

zum Adaptieren von R oder anderen Linsen? ich weiss ja nicht. die Spielkinder haben doch alle längst eine Sony 7 und sind fertig damit, ihre alten Schätze zu testen. zum Fotografieren erfordert Fokuspeaking zuviel Leidensfähigkeit als dass es wirklich praktikabel wäre. es sagen zwar alle, dass sie adaptieren, aber tatsächlich werden dann wohl doch eher die Kitobjektive verwendet. aber 4 Mille für ein Kitobjektiv? och nöe.

 

für mich? definitiv  nicht, so lange ich nicht im Geld schwimme. und selbst dann: für das M-System habe ich eine Schwäche und ich könnte bei MMII oder M60 schwach werden. einfach so, weils mir gefällt. aber ein neues "System" für das es genau ein (auf den Bildern)  unhandlich (aussehendes) Objektiv gibt? eher nicht. vielleicht würde ich anders denken, wenn 10 Mille für mich nicht doch ne Menge Geld wären und ich stattdessen als russischer Oligarch zehn Mille für einen ganz normalen Preis für eine ganz normale Kamera halten würde. aber dann würde ich wohl auch Maserati fahren, wenn der Aston Martin in der Werkstatt wäre.

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[...]  Ich verschlanke meine Ausrüstung und meine Ansprüche, suche nach dem qualitativ hochwertigen Kompromiss, den ich tragen will und bezahlen kann.

 

Nachdem meine Augen nun gar nicht mehr mit dem Messsucher zuammenarbeiten wollen, habe ich die Msen mit allem drum und dran verkauft und das zur SL passende *Erich-Kästner-Gepäckschein-Modell* gekauft. Das reicht mir für Städtetour, Urlaub, Street und Familiengeknipse.

 

Für das bedachtere Fotografieren nehme ich dann die RFX.

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Für mich sind da leider zwei grosse Wermuthstropfen vorhanden:

1. Leider kein Antishake im Gehäuse für meine vielen M- und R-Objektive

2. Ich hoffte auf den grossen Sony-Chip

So bleibt mir wohl nur die A7

Werner

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