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Qualität der Bilder


PeterL

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"Ein gutes Bild ist eines, dass man nicht vergißt." Sagte der Koudelka zu den Getty Leuten.

Ich finde das Bild unter diesem Aspekt gut. Es löst bei mir Eininnerungen aus (bei dem schönen Wetter im Bild und jetzt draussen), angenehme Emotionen. Aus meiner Kamera wäre es nur entstanden, wenn ich meiner Ex-Frau die Kamera gereicht hätte, (Automodell - Zeifenster) sie: "Mist!" und ich: "nicht schlimm" gesagt hätte. Oder beim Filmeinlegen. Aber es sind Momente, wie sie die meisten angenehm im Kopf haben. Und noch nicht einmal die Ausrede: "Hätt ich jetzt nur die Kamera dabei!!" gilt :) Ich war schon immer zu unbedarft so ein Bild zu machen.

 

Mir gefällt es. Es erinnert mich an irgend einen guten Tag.

 

Bitte nicht als Verhurzung verstehen, aber mir gefällt es noch besser, nachdem ich es einige Zeit nun um 180* gedreht anschaue. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

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Guest ausgeknipst

Als Ideengeber zu diesem Thred möchte ich mir ebenfalls eine kleine Anmerkung erlauben:

 

Es gibt Teilnehmer unter den sich hier großmeisterlich auf die Schulter klopfenden,

deren Bilder mir überhaupt nicht zusagen. Selbst unter Zugrundelegung von Lehrwerken

und Leitfäden der Bildgestaltung. Einfach generell. Ich sage es aber nicht,

weil ich es anmassend fände.

 

Dreier Dinge bin ich mir derzeit sicher:

 

1. Nach Auswahl des richtigen Kameramodells, Objektivs, Sonnenblende, Films und Gurts

macht mir VOR ALLEM das Knipsen einen saumäßigen Spaß!

 

2. Von Bildgestaltung hatte ich beim Einstieg vor 2,5 Jahren keine Ahnung und versuche

das wenige, das in diesem Alter überhaupt noch haften bleiben kann, durch abschauen,

abschauen und wieder abschauen zu erheischen. Von allen möglichen Meistern aus Büchern,

aber natürlich auch von vielen positiven und negativen Beispielen hier im Forum.

Knipsen ist diesbezüglich eine dankbare Freizeitbeschäftigung, denn anders als Fahrradfahren,

kann man es in jeder Alterstufe zumindest ausüben.

 

3. Sollte ich irgendwann einmal etwas was "können", will ich auf keinen Fall so wie einige

der oben zitierten knipsen können.

 

;)

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Selbst unter Zugrundelegung von Lehrwerken

und Leitfäden der Bildgestaltung.

Sollte es denn so etwas wie Lehrwerke und Leitfäden der Bildgestaltung geben - einfach ignorieren, sie können nichts taugen, so funktioniert Fotografie nicht.

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Auf der Achse des Bösen - Nikon Fotografie-Forum

 

Bangladesch in vollen Zügen - Nikon Fotografie-Forum

 

Turabdin-Die Wiege des Christentums - Nikon Fotografie-Forum

 

Ja was ist denn nun wichtig, die Kamera mit ihren sehr langen Brennweiten oder doch der Kopf dahinter? Das mit einer Reflex-Kamera systembedingt andere Bilder zustande kommen als mit einer Sucherkamera, ist doch wohl nur im Falle wirklich langer Brennweiten (mehr als 135mm) der Fall. Eine solche generelle Aussage bezweifle ich stark.

 

Ich habe mal stellvertretend drei Fäden aus dem Nikon-Forum hierher verlinkt, deren Bilder technisch wohl im Wesentlichen auch mit der M-Leica erstellt werden könnten. Trotzdem gibt es solche Fäden hier im Forum nicht. Warum nicht? Mindestens mit einer "S" , wenn es denn auf das Suchersystem ankommt, sollte vergleichbares zu machen sein und reisen tun die Leica-Forenten doch wohl auch, oder?

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

Hi,

hatte ich nicht geschrieben, zuerst der Kopf........:)

 

Als erstes hatte ich gelernt, das die Brennweite ein gestalterisches Element ist,

richtig eingesetzt.

(Bei LEITZ/LEICA ,als sie noch lange Brennweiten hatten. Lehrmeister waren Benecke und Osterloh)

Nicht mehr oder weniger wollte ich damit sagen.

 

Mit einer M ist spätestens mit 135mm Schluss, eigentlich schon viel früher.

Es sei denn Du nutzt eine M240 mit dem Kontrastsucher, aber damit machen

Linsen ab 135mm ohne Stativ auch nicht wirklich Spaß.

 

Die M ist für mich eine Kamera für Brennweiten von 15mm bis 90mm und da ist sie Klasse. Alles andere mache ich mit anderen Kameras.

Blitz sowieso, denn dass können sie nicht wirklich.

 

Aber das hat jetzt hier alles nicht das geringste mit dem Thema das Ausgangs-Thred´s zu tun.

 

Die Bilder werden nicht besser weil man eine M oder C oder N oder sonst was

zum fotografieren nimmt.

Ich dachte dass hätte ich deutlich genug gesagt gehabt.

 

Und meine Anmerkung, dass man eine C oder N nehmen soll, wenn einem diese Bilder bessergefallen, was ist daran falsch??

 

Ich kaufe mir auch eine Kamera nur, wenn sie so in etwa in meine Richtung passt,

alles andere wäre für mich verbrannte Kohle, und davon gibt es schon genug.

 

Gruß

Horst

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Guest Commander

Bitte nicht als Verhurzung verstehen, aber mir gefällt es noch besser, nachdem ich es einige Zeit nun um 180* gedreht anschaue. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

 

Irgendein berühmter Pferdemaler hat das mal als eine Methode benannt um ein Bild zu beurteilen.

Ist es auf dem Kopf gedreht immer noch gut, dann ist es gut.

 

Ich mach das auch manchmal, gute Methode,(ohne hurz).

 

 

Uwe

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Interessant: die 180°-Methode kenne ich aus einem anderen Handwerk:

 

„In dem Moment, wo ich die Buchstaben spiegelbildlich über Kopf sehe,

lerne ich, Formen zu unterscheiden und Qualitäten zu erkennen.“

Kurt Weidemann, Schriftgestalter.

 

Sharif

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Irgendein berühmter Pferdemaler hat das mal als eine Methode benannt um ein Bild zu beurteilen.

Ist es auf dem Kopf gedreht immer noch gut, dann ist es gut.

 

Uwe

 

.... auch HCB machte dies, um die Bilder seiner Magnum Kollegen zu beurteilen. Ob auch bei seinen eigenen Bildern, weiß ich nicht.

 

Auf dem Kopf stehend kann man die Aufteilung und die Strukturen im Bild besser beurteilen, sagt man :)

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.... auch HCB machte dies, um die Bilder seiner Magnum Kollegen zu beurteilen. Ob auch bei seinen eigenen Bildern, weiß ich nicht.

 

Auf dem Kopf stehend kann man die Aufteilung und die Strukturen im Bild besser beurteilen, sagt man :)

 

Ich denke, dass jede Methode hilft, welche es erleichtert, das Dargestellte zu ignorieren und die Form an und für sich wahrzunehmen. Zeichenkurse schlagen dieses auch vor.

 

Mein persönlicher Behelf - zum Beispiel im Museum - besteht darin, die Brille von der Nase zu nehmen und das Bild mit dem linken Auge anzusehen. Dann wird es so unscharf, dass ich nicht mehr wahrnehmen muss, was das Bild zeigt.

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Die M ist für mich eine Kamera für Brennweiten von 15mm bis 90mm und da ist sie Klasse. Alles andere mache ich mit anderen Kameras.

Blitz sowieso, denn dass können sie nicht wirklich.

 

Aber das hat jetzt hier alles nicht das geringste mit dem Thema das Ausgangs-Thred´s zu tun.

 

Horst, das sei Dir unbenommen, aber mit dem Thema des Fadens hat es sehr wohl zu tun, eben weil ich behaupte, dass die Bilder der oben von mir verlinkten Photoreportagen aus dem Nikon-Forum im Wesentlichen durchaus mit der ganz normalen M-Leica, ganz ohne Leihfjuh mit den gängigen M-typischen Brennweiten zu machen sind. Es sind eben genau die Bilder, die eigentlich aus der M kommen sollten und trotzdem findet man solche Reportagen im Nikon-Forum vergleichsweise oft und nie hier. Warum??!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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..... Es sind eben genau die Bilder, die eigentlich aus der M kommen sollten und trotzdem findet man solche Reportagen im Nikon-Forum vergleichsweise oft und nie hier. Warum??!

 

Dann solltest du es vielleicht mal angehen;)

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst.

Vielleicht zeigt hier keiner seine Bildstrecken oder es gibt bei uns keine Reportagefotografen..so what?

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.... Es sind eben genau die Bilder, die eigentlich aus der M kommen sollten und trotzdem findet man solche Reportagen im Nikon-Forum vergleichsweise oft und nie hier. Warum??!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

Weil hier lieber diskutiert wird und die Kamera in der Vitrine bleibt. Schließlich hat sie ja sehr viel Geld gekostet und alltagstauglich ist sie auch nicht.

 

Habe ich gerade wieder bei M-Freunden live erlebt, im entscheidenden Moment hat sie sich "aufgehängt".

Akku raus, Speicherkarte raus, Speicherkarte rein, Akku rein, Kamera an, warten bis ich den Auslöser drücken darf, Motiv weg.

 

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...

 

Habe ich gerade wieder bei M-Freunden live erlebt, im entscheidenden Moment hat sie sich "aufgehängt".

Akku raus, Speicherkarte raus, Speicherkarte rein, Akku rein, Kamera an, warten bis ich den Auslöser drücken darf, Motiv weg.

 

 

Das geht mit einer Nikon ebenfalls sehr gut und ist somit kein Alleinstellungsmerkmal einer Leica-M.

Meine Nikon D800 kann das auch.

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Hatte meine 800e noch nicht einmal.

Da gibt's wohl auch eine Streuung.

 

Meine bereits drei mal bei ca. 1500 Aufnahmen.

Ich hatte das Gerät dazu bereits zwei mal beim Servicepoint in Frankfurt, aber ohne wirklich zählbares Ergebnis.

Sorry für das Abschweifen vom Thema.

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.... ein Bild!

 

Sagt mir was gut und was Sch.... ist. Ich bin gespannt ;)

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Dann solltest du es vielleicht mal angehen;)

 

Ich habe vor Jahren den Fehler begangen, die Familie und die Leicaphotographie miteinander verbinden zu wollen. Leider ist mir das bei meinem Einkommen nur teilweise gelungen, sodass zwar für die Familie und die Leica, nicht aber für die Reportagereisen noch Geld übrig war. Was ich zu Hause zustande gebracht habe, konnte ich hin und wieder zeigen. Es wird auch noch mal das Eine oder Andere kommen, nicht drängeln.

 

 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst.

 

 

Man kann natürlich auch dieses Thema zerreden, Fakt ist, dass Sterntaler Recht hat, schaut man sich Bilder im Nikon oder Canon Forum an, sieht man dort wesentlich hochklassigere Bilder.

Woran liegt es?

Keine Ahnung, vielleicht gibt es bei einer größeren Masse an Fotografen auch mehr mit höherer Qualität?

 

Ist das Antwort genug?

 

Gute Nacht für heute

 

Wolfgang

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.... ein Bild!

 

Sagt mir was gut und was Sch.... ist. Ich bin gespannt ;)

 

Nicht unhübsch - das Kind. Das Bild hätte ich etwas anders aufgeteilt, die "Mama" nicht soo stark verdeckt und entweder den oberen Teil beschnitten oder besser ausgefüllt.

 

War das jetzt Bildkritik genug?;):)

 

Freundliche Grüße zur Nacht!

 

Wolfgang

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